Tansania
Die Große Tansaniareise
16 oder 22 Tage Individualreise, ab Kilimanjaro Airport bis Kigoma
Termin: zu jedem Termin buchbar
Preis : ab 5.569,- €

Die Große Tansania Reise 

Individualreise 16 oder 22 Tage,  ab Kilimanjaro Airport bis Kigoma

KILIMANJARO AIRPORT – TARANGIRE NATIONALPARK – KOLO – DODOMA – IRINGA – RUAHA NATIONALPARK – MBEYA – KIPILI – KATAVI NATIONALPARK – KIGOMA – GOMBE STREAM NATIONALPARK – KIGOMA AIRPORT – (GGF SANSIBAR)

Diese Safarireise mit einem Hauch Abenteuer bringt Sie in das unentdeckte Zentral- und Westtansania und in den Genuss einer unglaublich artenreichen Tier- und Pflanzenwelt.

Entlang der Flussläufe des Tarangire und Great Ruaha erleben Sie in den gleichnamigen Nationalparks unzählige Elefanten und andere Wildtiere und monumentale Baobab-Bäume.

Der entlegene Katavi Nationalpark ist noch ein wahrer Geheimtipp! In dieser ursprünglichen Wildnis leben nicht nur Löwen, Leoparden und riesige Büffelherde, sondern auch riesige Flusspferdherden – und die größten Krokodile Tansanias.

Im südlichen Hochland beeindrucken Wasserfälle, Teeplantagen, Kraterseen und dichter Bergregenwald. Genießen Sie einen vollen Tag am zweittiefsten See der Welt, dem Tanganyikasee, und gehen dort zum Schnorcheln im klaren Wasser, zum Wandern oder Kayakfahren.

Mit dem Boot geht es dann zum Gombe Nationalpark, wo der Höhepunkt dieser Reise auf Sie wartet – ein Schimpansentracking im Gombe Nationalpark, dem wohl besten Ort, um Schimpansen aus der Nähe zu beobachten. Ihre Ranger folgen den Rufen der Schimpansen und führen Sie durch den Regenwald zu ihnen – eine unvergessliche Begegnung.

Erleben Sie bei der großen Tansaniareise aber nicht nur die überwältigende Flora und Fauna, sondern auch die Begegnungen mit den Menschen und das bunte Leben auf den Märkten entlang der Strecke.

Wenn Sie mögen verlängern Sie die Reise mit einem Aufenthalt am Victoriasee, in der Serengeti oder am Ngorongorokrater oder am Strand des Indischen Ozeans auf Sansibar, wir beraten Sie gern dazu.

Individualreise, 16 oder 22 Tage, ab Kilimanjaro Airport/bis Kigoma, ab 2 Teilnehmer buchbar, individuell verlängerbar.

ab 5.569,- €
pro  Person im Doppelzimmer
EZ-Zuschlag 675,- €

Höhepunkte:

  • Safaris mit Fensterplatzgarantie
  • Die Felsbilder von Kolo, UNESCO Weltkulturerbe
  • Safaris im Ruaha Nationalpark
  • Einblick in eine Kaffee- und eine Teeplantage
  • Wanderung zu den Kaporogwe Wasserfällen
  • Wanderung zum „verwunschenen“ Ngozi-Kratersee
  • Entspannen am Tanganyikasee
  • Pirschfahrten im Katavi Nationalpark
  • Bootsfahrt zum Gombe Stream Nationalpark
  • Schimpansen-Tracking im Gombe Nationalpark
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1. Tag: Individuelle Ankunft am Flughafen Kilimanjaro

Herzlich willkommen in Tansania.
Am Flughafen werden Sie freundlich empfangen und fahren mit dem Transfer zu Ihrer Lodge. Genießen Sie Ihre ersten Momente in Afrika.

Ihre Unterkunft: African View Lodge o.ä., Abendessen und Übernachtung mit Frühstück

2. Tag: Auf zum Tarangire Nationalpark!

Auf dem Weg zum Tarangire Nationalpark säumen riesige Baobab-Bäume Ihren Weg, sie bilden eine atemberaubende Kulisse. In der Trockenzeit ziehen der Tarangire Fluss und die Sumpfflächen im Süden des Nationalparks eine große Zahl an wilden Tieren an. Freuen Sie sich vor allem auf große Herden Elefanten, für die der Nationalpark berühmt ist.

Ihre Unterkunft: Tarangire View Camp o.ä., Mittagessen, Abendessen, Übernachtung und Frühstück

3. Tag: Die Felsbilder von Kolo – Hauptstadt Dodome

Auf der alten Kairo-Kapstadt-Route, der „Great North Road“, fahren Sie heute Richtung Süden. Es geht durch malerisches Bergland, bis Sie den kleinen Ort Kolo mit seinen zum UNESCO Weltkulturerbe gehörenden Felsbildern erreichen, die bis zu 3800 Jahre alt sind. Die Darstellungen wilder Tiere und menschlicher Figuren führen Sie in eine längst vergangene Zeit.

Nach dem Besuch geht es weiter zu Tansanias Hauptstadt Dodoma, in deren Nähe sich das einzige nennenswerte Weinanbaugebiet des Landes befindet.

Ihre Unterkunft: Domiya Estate o.ä., Mittagessen, Übernachtung mit Frühstück

4. Tag: Dodoma – Ruaha Nationalpark

Auf dem Weg zum Ruaha Nationalpark passieren Sie den Mtera-Stausee, der u.a. die Elektrizität für die Millionenmetropole Dar es Salaam liefert und das Städtchen Iringa mit seinem lebhaften Markt und einigen Gebäuden aus der Kolonialzeit.

Ihre Unterkunft: Ruaha River Lodge o.ä., Abendessen, Übernachtung mit Frühstück

5. Tag: Safari im Ruaha Nationalpark

Auf der Pirschfahrt in Tansanias größtem Nationalpark erwartet Sie eine einmalige Artenvielfalt, hier mischen sich Flora und Fauna des östlichen und südlichen Afrikas. Von offenem Grasland über Miombowälder und Sümpfe zieht sich die Landschaft, mächtige Baobabbäume, Akazien, Tamarinden und Palmen gedeihen hier. Bekannt ist der Nationalpark für seine zahlreichen Flusspferde, Krokodile und Elefanten.

Ihre Unterkunft: Ruaha River Lodge o.ä., Mittagessen, Abendessen, Übernachtung und Frühstück

6. Tag: Safari im Ruaha Nationalpark – Fahrt zur Kisolanza Farm

Am Morgen steht eine weitere aufregende Safari im Ruaha Nationalpark auf Ihrem Programm, bevor Sie zur Kisolanza Farm weiterfahren, die im Hochland zwischen Mbeya und Dar es Salaam liegt. Auf der seit über 50 Jahren bewirtschafteten Farm mit einem schönen Garten werden u.a. Gemüse, Schnittblumen und Tabak angebaut.

Ihre Unterkunft: Kisolanza Farm, Mittagessen, Abendessen, Übernachtung und Frühstück

7. Tag: Im Kaffee – und Teeland

Ihre Reise führt Sie heute weiter über den „TanZamHighway“ in das kühlere südliche Hochland, eines der wichtigsten Kaffee- und Teeanbaugebiete Tansanias. Bei einer Kaffeetour erhalten Sie Einblick in den Betrieb einer Kaffeeplantage.

Ihre Unterkunft: Utengele Coffee Lodge bei Mbeya o.ä., Übernachtung mit Frühstück

8. Tag: Ausflug ins Hochland

Eine kurze Wanderung führt Sie zu den faszinierenden Kaporogwe-Wasserfällen, die vor einer Felshöhle in die Tiefe stürzen. Anschließend besuchen Sie eine Teeplantage und lernen viel über den Anbau und die Verarbeitung, vielleicht können Sie sogar eine Teefabrik besuchen.

Am Nachmittag wandern Sie dann über verschlungene Pfade durch den dichten Bergregenwald zum Ngozi-Kratersee, der fast verwunschen wirkt. Halten Sie unterwegs Ausschau nach Orchideen und anderen farbenfrohen Pflanzen.

Ihre Unterkunft: Utengele Coffee Lodge bei Mbeya o.ä., Übernachtung mit Frühstück

9. Tag: Weiterfahrt zum Tanganyikasee

Heute fahren Sie weiter nach Kipili, das am Ufer der zweittiefsten See der Welt liegt (der tiefste ist der Baikalsee). Der Tanganyika See ist so groß, dass er an ein Binnenmeer erinnert. Im See leben u.a. Buntbarsche und zahlreiche andere, oft endemische, Fischarten.

Ihre Unterkunft: Lakeshore Lodge o.ä., Abendessen, Übernachtung und Frühstück

10. Tag: Tag zur freien Verfügung

Der heutige Tag steht komplett zu Ihrer freien Verfügung. Optional haben Sie die Möglichkeit zu Schnorchel-, Mountainbike- und Kajakausflügen; Sie können kleine Wanderungen in die Umgebung machen oder einfach am Strand entspannen.
Die einzige Tauchbasis am Tanganyikasee bietet Tauchgänge im klaren Wasser an. (alle Aktivitäten optional und vor Ort zahlbar).

Ihre Unterkunft: Lakeshore Lodge o.ä., Abendessen, Übernachtung und Frühstück

11. Tag: Zum Katavi Nationalpark

Der abgelegene und noch selten besuchte Nationalpark ist nur über teils raue Pisten zu erreichen und ein richtiger Geheimtipp! Hier finden Sie über 4000 Elefanten, Löwen, Leoparden, Krokodile und riesige Büffelherden! Am Nachmittag entdecken Sie den Katavi Nationalpark bei einer Safari.

Ihre Unterkunft: Katavi Wildlife Camp o.ä., Abendessen, Übernachtung und Frühstück

12. Tag: Auf Safari im Katavi Nationalpark

Heute unternehmen Sie gleich mehrere Pirschfahrten im Katavi Nationalpark. Auf den Flutebenen des Katuviflusses sind großartige Wildsichtungen möglich. U.a. bietet der Fluss einer großen Anzahl von Flusspferden Schutz vor der Sonne. Wenn die Trockenzeit sich dem Ende zuneigt drängen sich manchmal Hunderte „Hippos“ auf engem Raum zusammen.

Ihre Unterkunft: Katavi Wildlife Camp o.ä., Mittagessen, Abendessen, Übernachtung und Frühstück

13. Tag: Durch das Bergland nach Kigoma

Nach dem Frühstück führt eine lange Pistenfahrt Sie heute durch malerisches Bergland und ausgedehntes Waldgebiet nach Kigoma. Hier liegt das älteste noch in Betrieb befindliche Seeschiff der Welt, die MV Liemba, das 1914 von der deutschen Kolonialverwaltung in Betrieb genommen wurde. Heute dient die Liemba als schwimmender Markt und verbindet die Dörfer am See. Auch der ebenfalls aus der Kolonialzeit stammende Bahnhof beeindruckt noch heute.

Ihre Unterkunft: Kigoma Hilltop Hotel o.ä., Mittagessen, Übernachtung mit Frühstück

14. Tag: Schimpansen im Gombe Nationalpark

Mit dem Boot fahren Sie heute entlang des pittoresken Seeufers in den Gombe Nationalpark, einem der besten Orte weltweit, um Schimpansen in freier Wildbahn zu beobachten. Durch die jahrelange, von Jane Goodall begonnene Forschungsarbeit sind die Schimpansen gut habituiert. Außer der Safari zu den Schimpansen sind auch geführte Wanderungen im Bergregenwald und andere Tierbeobachtungen am Ufer des Sees möglich.

Ihre Unterkunft: Gombe Forest Lodge o.ä., Mittagessen, Abendessen, Übernachtung und Frühstück, lokale Getränke sind hier inklusive

15. Tag: Bei den Schimpansen

Am Morgen geht es noch einmal auf Schimpansen-Tracking. Ihr Ranger horcht den Rufen der Schimpansen und führt Sie durch den dichten Regenwald und manchmal über steile Abhänge zu den Schimpansenfamilien. (Am Vortag ist gegen Aufpreis ein zweites Schimpansentracking möglich).

Der Gombe Nationalpark beherbergt aber noch viel mehr Tiere, Sie finden hier auch Paviane, Stummelaffen, Rotschwanzmeerkatzen, Buschschweine, verschiedene Böckchenarten, kleinere Katzenarten und zahlreiche Schmetterlinge. Nach dem Tracking geht es mit dem Boot wieder zurück nach Kigoma.

Ihre Unterkunft: Kigoma Hilltop Hotel o.ä., Übernachtung mit Frühstück

16. Tag: Abreise

Heute nehmen Sie Abschied von Tansania. Ihr Transfer bringt Sie zum Flughafen von Kigoma, von wo Sie die Rück- oder Weiterreise antreten.

Wie wäre es z. B. mit 6 Tagen Anschlussprogramm vom Victoriasee über die Serengeti bis zum Ngorongoro-Krater?
Wir beraten Sie gern dazu.

In den Leistungen enthalten: 

  • Safari im Allrad-Safarifahrzeug gemäß Reiseverlauf
  • Garantierter Fensterplatz
  • Englischsprachige Reiseleitung (Driver-Guide) auf Safari
  • Flughafentransfers
  • Alle Nationalpark- und Konzessionsgebühren gemäß Reiseverlauf (Stand 01.07.21)
  • 15 Übernachtungen gemäß Reiseverlauf
  • Mahlzeiten gemäß Reiseverlauf (Mittagessen meist als Picknickpaket)
  • Bootsfahrten Kigoma – Gombe Nationalpark und zurück
  • 1 x Schimpansentracking im Gombe Stream Nationalpark mit Guide/Wildhüter
  • Wanderungen und Ausflüge gemäß Reiseverlauf
  • 1,5 Liter Flasche Mineralwasser pro Person/Tag auf Safari
  • Kajaknutzung in Gombe
  • Lokale alkoholische und nichtalkoholische Getränke in der Gombe Forest Lodge
  • 1 Reiseführer Tansania pro Zimmer

Nicht in den Leistungen enthalten: 
Internationale Flüge, Visum für Tansania (50 USD) , nicht genannte Mahlzeiten und Getränke, Trinkgelder, optionale Ausflüge, Verlängerung, Erhöhung oder Einführung von Nationalpark- und/oder anderen behördlichen Gebühren und Steuern nach dem 01.07.21, individuelle Verlängerung, persönliche Reiseversicherung.

Hinweise zur Reise:
Änderungen der Reiseroute aus wichtigem Grund (behördliche Beschränkungen, Unpassierbarkeit von Pisten etc.) bleiben vorbehalten.

Reiseleitung
Ihre Reiseleitung ist einheimisch und kennt sich sehr gut mit der örtlichen Tierwelt und den lokalen Gegebenheiten aus. Bitte haben Sie Verständnis, wenn sein/ihr Deutsch nicht perfekt ist.

Tiersichtungen
Die Tiersichtungen auf einer Safari oder einem Tracking können nicht garantiert werden. Bitte haben Sie Verständnis, dass es sich um freilebende, wilde Tiere handelt, deren Wege, Aufenthalte und Verhalten nicht immer vorhersagbar ist. Unsere Guides sind bestens geschult, die Tiere aufzuspüren, aber im äußerst unwahrscheinlichen Fall keiner Sichtung ist eine Erstattung des Reisepreises nicht möglich.

Anforderungen
Teamgeist, Bereitschaft zum Komfortverzicht während langer Fahrten im nicht klimatisierten Safarifahrzeug über teilweise schlechte Straßen

Verpflegung
An Tagen ohne Vollpension besteht die Möglichkeit, sich in Restaurants oder an Imbiss-Ständen zu versorgen.

Termine und Preise

Diese Reise ist ab 2 Teilnehmern zu jedem Wunschtermin buchbar (Ausgenommen März – Mai):

Hauptsaison:
Preis bei 2 Teilnehmer p.P.: 7.660,- €
Preis bei 4 Teilnehmer p.P.: 5.999,- €

Einzelzimmerzuschlag: 840,- €

Nebensaison:
01.11.22 – 20.12.22 & 05.01.23 – 31.01.23
Preis bei 2 Teilnehmer p.P.: 7.225,- €
Preis bei 4 Teilnehmer p.P.: 5.569,- €

Einzelzimmerzuschlag: 675,- €

Anschlussprogramm:
Preis bei 2 Teilnehmer p.P.: 1.605,- €
Preis bei 4 Teilnehmer p.P.: 1.410,- €

Februar & Juni Preise auf Anfrage
Zusatztage in den Nationalparks Preise auf Anfrage

Wir sind gesetzlich verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise allgemein nicht geeignet ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Bitte sprechen Sie uns im Einzelfall gern an.

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Der Volcanoes-Nationalpark liegt im Nordwesten Ruandas. Er umfasst ca. 160 km2 Regenwald und beheimatet fünf der acht Vulkane in den Virunga-Bergen, nämlich Karisimbi, Bisoke, Muhabura, Gahinga und Sabyinyo.

Der Volcanoes Nationalpark grenzt an den Virunga-Nationalpark in der Demokratischen Republik Kongo und den Mgahinga-Gorilla-Nationalpark in Uganda. Er ist weit bekannt als Heimat der Berggorillas und der Goldmeerkatze und als Stützpunkt der Primatenforscherin Dian Fossey. Die Geschichte der Dian Fossey wird eindrücklich im Film „Gorillas im Nebel‘“ dargestellt

Der Victoriasee liegt im Osten Afrikas; er ist Teil der Staaten Uganda, Kenia und Tansania. Der Victoriasee ist der drittgrößte See der Welt und der zweitgrößte Süßwassersee und hat eine Küstenlinie von 3450 km, davon liegen 1750 km in Tansania, 1150 km in Uganda und 550 km in Kenia. Die Oberfläche beträgt ca. 69.000 km2, er ist also in etwa so groß wie Bayern oder Irland.

Der Victoriasee wurde 1858 vom britischen Entdecker John Hanning Speke für die westliche Welt entdeckt und nach der damaligen britischen Königin Victoria benannt. 1875 umrundete Henry Morton Stanley auf seinem Schiff Lady Alice den See.

Im Victoriasee leben neben zahlreichen Flusspferden über 250 Fischarten, davon besonders viele Buntbarscharten.

Das Kandt-Haus-Museum in Kigali informiert über die Geschichte Ruandas zur Zeit der deutschen Kolonialverwaltung. Hier lebte der erste deutsche Einwohner und Begründer Kigalis, Richard Kandt.

Das Museum gibt u.a. anhand von Fotos Einblicke in das Leben und die Traditionen Ruandas um 1900. Das Konzept und die Umwandlung des Kandt-Hauses sind ein Beispiel für die fruchtbare Kooperation deutscher und ruandischer Historiker und Wissenschaftler.

Mehr Informationen finden Sie hier: http://www.museum.gov.rw/index.php?id=75

Das Kigali Genocide Memorial ist eine Gedenkstätte in Gisozi in Ruanda nahe der Hauptstadt Kigali, (ca. 3 km vom Stadtzentrum entfernt) die an den Völkermord in Ruanda von 1994 erinnert. Im ganzen Land existieren ca. 200 Einrichtungen dieser Art.

Die Ausstellung dient der Erinnerung und Aufarbeitung des Genozids und erhellt die Vorgeschichte, wie es dazu kommen konnte. Der Besuch berührt zutiefst. Fotos und Original-Erinnerungsstücke aus der Zeit des Genozids gehen nahe. Für Kinder würden wir den Besuch nicht empfehlen.

Ziwa Rhino Sanctuary

Das Ziwo Rhino Sanctuary ist die Heimat der einzigen wilden Nashörner in Uganda. Das Nashorn- Wiederansiedlungsprojekt war ein Projekt des Rhino Fund Uganda und der Uganda Wildlife Authority und liegt 176 km nördlich von Kampala auf dem Gulu Highway in Richtung Murchison Falls.

Ziwa ist der einzige Ort, an dem Sie in Uganda Nashörner in freier Wildbahn sehen können. Gegenwärtig leben in dem Schutzgebiet zweiunddreißig) südliche Breitmaulnashörner (Stand 11/21). Das Schutzgebiet erfreut sich zunehmender Beliebtheit bei Touristen; für Nashorn-Trekking, Shoebill Trek und Kanufahrten, Vogelbeobachtungen, Nachtwanderungen und leichte Wanderungen.

Der Queen Elizabeth Nationalpark wurde 1952 gegründet, er ist einer der ältesten Nationalparks Afrikas und bekannt für seine große Artenvielfalt. Seinen Namen erhielt der Queen Elizabeth Nationalpark erst zwei Jahre nach seiner Gründung, als 1954 Königin Elizabeth den bis dato als Kazinga Nationalpark bekannten Park besuchte.

Der Queen-Elizabeth Nationalpark ist über 1970 km2 groß, er bietet sehr vielseitige Landschaften von Savanne über tropischen Regenwald bis hin zu Seen und Flüssen. Im Norden schließt sich das Ruwenzori-Gebirge an, das sich auf teilweise über 5000 Meter Höhe befindet.

Im Queen Elizabeth Nationalpark leben mehr als 100 Säugetier- und mehr als 600 Vogelarten; er ist ein Paradies für Naturliebhaber und Tierbeobachter.

Murchison Falls Nationalpark

Der Murchison Falls Nationalpark ist der älteste Nationalpark und mit einer Fläche von ca. 3870 km2 gleichzeitig auch der größte. Er wurde bereits 1952 gegründet um die Savannenlandschaft an den Murchison Falls des Viktoria-Nils zu schützen. Er liegt 500 bis 1292 m über dem Meeresspiegel.

Der Nationalpark wird vom Nil in zwei Abschnitte geteilt. Die Murchison Wasserfälle liegen im westlichen Teil des Nationalparks und stürzen imposant durch eine nur wenige Meter breite Schlucht über 40 Meter in die Tiefe.

Der tropisch-feuchte Rabongo Forest beheimatet etwas weniger Tiere und liegt im südlichen Teil, hier befinden sich zahlreiche Eisenbäume. Insgesamt wird der Murchison Falls Nationalpark von offenem Grasland, Savannen- und Hügellandschaften und Sümpfen geprägt.

Der nördliche Teil des Parks ist prädestiniert für aufregende Safarifahrten, bei denen Sie u.a. häufig Elefanten, Giraffen, Löwen und Leoparden beobachten können und natürlich zahlreiche Antilopenarten.

Bei Bootssafaris am Fuß der Murchison Fälle haben Sie die Chance auf Sichtungen von Krokodilen, vielen Wasservögel und Flusspferden

Der Lake Mburo Nationalpark liegt in der Nähe der Stadt Mbara im Südwesten Ugandas. Er ist mit ca. 260 km2 der kleinste Nationalpark Ugandas. Trotzdem schützt er einen tierreichen Lebensraum mit Impalas, Topis, Oribis, Defassa-Wasserböcken und Sitatungas. Einige wenige Leoparden leben sehr zurückgezogen, ebenso Streifenschakale und Tüpfelhyänen. In den Seen im Park leben Flusspferde und Krokodile.

Da im Lake Mburo Nationalpark keine Löwen leben eignet er sich gut für Walking Safaris mit erfahrenen Rangern.

Die Landschaft ist geprägt von Akazienwäldern, Sümpfen, kleinen Seen und offenem Grasland. Er wurde nach dem Laku Mburo, dem größten der Seen, benannt. Von Felsen und Hügeln haben Besucher wunderbare Aussichten. Im Weideland der Hima-Hirten, das direkt an den Nationalpark grenzt, weiden die beeindruckenden Ankole Rinder.

Die Verwaltung des Lake Mburo Nationalparks bindet die Einwohner in touristische Projekte ein und gibt ihnen so die Möglichkeit an den Einnahmen zu partizipieren.

Der Albert-See in Uganda

Der Lake Albert gehört zu den großen afrikanischen Seen. Er wurde vom britischen Entdecker Sir Samuel Baker 1864 nach Prinz Albert, dem Ehemann von Königin Victoria benannt.

Der Albert-See liegt auf der Grenze von Uganda zur Demokratischen Republik Kongo, er hat eine Wasserfläche von ca. 5.300 km2 und eine mittlere Tiefe von 25 Metern. Der Lake Albert gilt mit mehr als 45 Fischarten als das fischreichste Gewässer in ganz Afrika.

Reisende können an seinen Ufern Aktivitäten wie Mountainbike-Touren, Wanderungen, Reitausflüge oder Ausflüge per Quad unternehmen.

Das ca. 25 km2 große Mabamba-Feuchtgebiet liegt in einer weitgehend verlandeten Bucht des Victoria-Sees und ist für einen Tagesausflug bequem von Entebbe oder Kampala aus zu erreichen.

Highlight der mit Papyrus bewachsenen Sümpfe ist der ca. 1,20m große Schuhschnabel, der einem Storch ähnelt – insgesamt sind ca. 260 Vogelarten in den Mabamba Swamps nachgewiesen worden.

Halten Sie bei einer Boots-Exkursion Ausschau nach Goliathereihern, Papyruswürgern, Senegalschwalben und Witwen-Pfeifgänsen

Der Bwindi Impenetrable Nationalpark liegt im Grenzgebiet zwischen Uganda und der Demokratischen Republik Kongo im Bezirk Kanungu. Er wurde 1991 zum Schutz der seltenen und vom Aussterben bedrohten Berggorillas eingerichtet. Nahezu der gesamte Nationalpark ist mit dichtem Regenwald bewachsen. Über 350 Vogelarten und ca. 120 Säugetierarten sind hier zu finden.

Der Bwindi-Impenetrable-Nationalpark gilt als eines der weltweit wichtigsten Ziele für Gorilla- Tracking. Aufgrund seiner großen ökologischen Vielfalt gehört der Park seit 1994 zum UNESCO- Welterbe. Bwindi bietet dem Reisenden ein außergewöhnliches und einzigartiges Erlebnis; er beherbergt 35 bekannte Gorillagruppen, von denen jedoch nur 17 für Forschungszwecke habituiert und für den Tourismus geöffnet wurden. (Stand 11/21)

Der Nationalpark erstreckt sich über eine Fläche von 321 km2 und hat vier Sektoren für Gorilla- Trekking und Gorilla-Ansiedlung. Dazu gehören der Nkuringo-Sektor, Buhoma, Rushaga und Ruhija.

Der 1898 gegründete Botanische Garten Entebbe liegt am Nordufer des Viktoriasees praktisch am Äquator auf einer Höhe von 1134 Metern und erstreckt sich auf einer Fläche von über 40 Hektar.

1998 wurde der Garten saniert und bietet schöne Spaziergänge vorbei an Pflanzenarten der tropischen, subtropischen und gemäßigten Zonen. Oft sind die schönen Colobusaffen zu beobachten und auch für erste Vogelbeobachtungen ist der Botanische Garten von Entebbe ideal.

Der Eingang befindet sich in der Nähe des Botanical Beach Hotels.