Deutschland – Österreich – Schweiz – Liechtenstein
4-Länder Alpen Wanderung
9 Tage Kleingruppenreise, ab/bis Lindau
Termin: garantierte Termine 
Preis : ab 1.250,- €

4-Länder Wanderung

Kleingruppenreise 9 Tage,  ab/bis Lindau

Bei unserer Komfort-Wanderreise durch 4 Länder geht es über Berg und Tal von Lindau in Deutschland über Österreich und die Schweiz bis nach Liechtenstein. Für ambitionierte Genusswanderer, die nicht ganz auf Wechselkleidung und ab und zu eine warme Dusche verzichten möchten, ist diese Tour eine wanderbare Natur-pur-Tour.

Von Hütte zu Hütte, besser gesagt von Hotels über Hütten und einen komfortablen Berg-Gasthof führt uns diese Tour. Der Schwierigkeitsgrad ist Mittel für Bergwandererfahrene.

Beginnend im schnuckeligen Lindau am Bodensee (Bayerns Zipfel am See) reisen wir per Schiff nach Bregenz/Österreich. Unsere erste Wanderetappe bringt uns auf wilden Wegen durch einen Naturpark, verwunschen schlängelt sich der Pfad durch urwüchsige Wälder und entlang eines natürlich mäandernden Flussbettes. Doch dann wird es gleich bergiger, vom Biosphären- park zur Freiburger Hütte und durch das Steinerne Meer, vorbei an Klösterle bis zur Lindauer Hütte durchqueren wir die Vor- arlberger Alpenlandschaft, den westlichsten Zipfel der Ostalpen. Am markanten Berg „Schesaplana“ wird es schroff und alpin und wir überqueren die Grenze in die Schweiz und dann auch bald nach Liechtenstein.

Auf diesem Wanderurlaub übernachten Sie teils in Hotels im Tal, teils in Berggasthöfen und Alpenvereins-Hütten, Aussicht garantiert. Ihr Gepäck wird transportiert und ist 5 Mal während der Woche verfügbar. Während der Hüttennächte nehmen Sie Ihre Übernachtungsutensilien für 1-2 Nächte im Tagesrucksack mit. Die Nächte erfolgen in den Hütten im Mehrbettzimmer (nur in der Freiburger Hütte im komfortablen Lager mit breiten Betten) oder Lager (auf Wunsch), in Gasthöfen im Doppel- bzw. Einzelzimmer inkl. DU/WC.

Kleingruppenreise, 9 Tage, ab/bis Lindau, min. 6, max. 10 Teilnehmer

ab 1.250,- €
pro  Person im Doppelzimmer
EZ-Zuschlag 150,- €

Höhepunkte:

  • Abwechslungsreiches Trekking mit Gepäcktransfer in den malerischen Ostalpen
  • 4-Länder-Tour: Deutschland, Österreich, Schweiz und Liechten- stein
  • Mix von zünftigen Hüttennächten und komfortablen Berggasthöfen
  • Herrliche Bademöglichkeiten in Bergbächen und am Bodensee
  • UNESCO Biosphären Park Großes Walsertal, Lechquellen-Gebirge, spektakuläre Rote Wand
1. Tag, Samstag: Individuelle Ankunft in Lindau am Bodensee 

Lindau, die Insel im Bodensee ist absolut einen Besuch wert: Ob gemütlich am Hafen einen Kaffee zu trinken und das Treiben zu beobachten, in der historischen Altstadt mit den vielen netten kleinen Lädchen und Häusern zu bummeln oder eine der zahlreichen Ausstellungen zu besuchen, Lindau ist schnuckelig, heimelig und …schön! Abends spazieren wir am See entlang, über die Grenze nach Österreich und weiter nach Bregenz.
Wir haben ein Hotel mitten in der Insel-Stadt gewählt, eventuell müssen Sie Ihr Auto etwas weiter weg parken, dafür ist es aber vom Bahnhof in 5 Minuten zu Fuß erreichbar und: am nächsten Morgen können wir zu Fuß von dort losmarschieren.

Gehzeit ca. 2 1⁄2 Std

Ihr Hotel: Inselhotel Lindau (Insel) o.ä., Übernachtung mit Frühstück

2. Tag, Sonntag: Lindau – Freiburger Hütte, Lechquellgebirge

Nach dem Frühstück um 9 Uhr treffen Sie Ihre Wanderführerin im Hotel. Zu Fuß ist es nicht weit von dort zum Hafen, wir nehmen das erste Schiff in Richtung Österreich. Bei gutem Wetter kann man die herrliche Bergkulisse über dem See sehen. Es erfolgt ein Transfer nach Marul, hier startet unsere heutige Wanderung. Zunächst gemütlich geht es entlang eines Flusses durch den bezaubernden Fuchswald. Nach unserem kurzen Zwischentransfer zur Alpe Laguz geht es bergauf über einen Pass. Vorbei an der spektakulären roten Wand wandern wir dann wieder nach unten an den See, an dem malerisch die Freiburger Hütte liegt. Die erste Nacht auf unserer Hütte, die wunderschön am Formarinsee (1789m) im Lechquellgebirge gelegen ist, erwartet uns. Die Lager sind so großzügig geschnitten, dass wir hier eine Lagernacht für alle eingeplant haben – ein 12-er Zimmer.

Gehzeit ca. 5 h; 1000 Hm Aufstieg, 500 Hm Abstieg, 10 km

Ihre Unterkunft: Freiburger Hütte; Abendessen, Übernachtung und Frühstück

3. Tag, Montag: Freiburger Hütte – Steinernes Meer – Spullersee – Klostertal – Kristberg

Von der Hütte los marschieren wir heute zuerst in Richtung Osten nur ganz leicht bergauf. Das steinerne Meer verlangsamt unsere Schritte, dafür ist es eine großartige Landschaft. Trittsicherheit und volle Aufmerksamkeit ist auf diesem Abschnitt über- aus wichtig. Ein atemberaubendes Panorama erwartet uns auf der heutigen Tour. Wir lassen die Ravensburger Hütte links liegen und gehen dann entlang des Formarinbaches hinaus aus dem Tal in Richtung Lech. Nach 3 aktiven Tagen lassen wir uns ein Mehr- Gänge Menü mit Zutaten aus der Region schmecken (auf Wunsch vegetarisch). Alternativ übernachten wir in der Nähe von Lech und sparen uns den letzten Transfer.

Gehzeit ca. 4-5 h; 200 Hm Aufstieg, 600 Hm Abstieg, 12 km

Übernachtung auf dem Kristberg oder bei Lech; Abendessen, Übernachtung und Frühstück

4. Tag, Dienstag: Kristberg – Silbertal – Lindauer Hütte, Räthikon

Ein relaxter Tag, fast ein Pausentag, aber ganz ohne Wandern geht es doch nicht. Nach einem reichlichen Frühstück wandern wir durch lichte Wälder ins Silbertal hinunter (oder nehmen die Bahn ins Tal – nicht inklusive). Von hier geht es mit dem Bus auf die andere Talseite zur Golmer Bergbahn. Oben geht es nach einem relativ kurzen Aufstieg recht eben durch lichte Gebirgswälder und Wiesen ca. 2 h zur Lindauer Hütte. Hier genießen wir einen freien Nachmittag.

Für Teilnehmer, die gern noch mehr Bewegung hätten gibt es herrliche Wanderausflüge auf eigene Faust und für alle anderen die große Sonnenterasse in der herrlichen Natur.

Gehzeit 2 h, ca. 5 km

Ihre Unterkunft: Lindauer Hütte 4-er Zimmer, Übernachtung mit Frühstück

5. Tag, Mittwoch: Lindauer Hütte – Schesaplana Hütte, Räthikon

Der vielleicht schönste Tag der Tour ist heute. Wir verlassen die weichen Täler und Gebirgswälder, es geht ständig leicht berg- auf und wir wandern weit über die Baumgrenze hinaus. Die Berggipfel werden felsiger und schroffer, unser Weg führt über das Schweizertor in die Schweiz hinüber, dann immer entlang der Räthikon-Bergkette auf meist wunderbaren Wiesenwegen mal etwas rauf, mal etwas runter bis zur Schesaplana Hütte. In der Hütte erwartet uns ein feines typisch schweizerisches deftiges Abendessen.

Gehzeit ca. 6 h; 850 Hm Aufstieg, 700 Hm Abstieg, 14 km

Ihre Unterkunft: Schesaplana Hütte, Schweiz; Abendessen, Übernachtung und Frühstück

6. Tag, Donnerstag: Schesaplana Hütte – Nenzinger Himmel

Langsam geht es bergauf in Richtung kleine Furka (Chlei Furgga) zum großen Furka-Joch. Herrlich kann der Ausblick von unserem Gipfel sein! Danach geht es steil hinunter in das zauberhafte Tal und den Naturpark „Nenzinger Himmel“, eingebettet zwischen Liechtenstein und der Schweiz liegt dieser friedliche Ort. Der Name ist Programm, es ist wie im Himmel auf Erden. In unserem gemütlichen Gasthof lassen wir den Tag geruhsam ausklingen.

Gehzeit ca. 4-5 h; 400 Hm Aufstieg, 900 Hm Abstieg, 11 km

Ihre Unterkunft: Gasthof Himmelwirt, Übernachtung mit Frühstück

7. Tag, Freitag: Nenziner Himmer – Pfälzer Hütte Liechtenstein

Heute erwartet uns ein steiler Aufstieg vom Nenzinger Himmel in Richtung Sareiser Joch. Weiter geht es auf dem „Fürstin Gina Weg“ zu unserem heutigen Gipfel, den Augustenberg (2359 m). Von dort erreichen wir bald unsere heutige Hütte, die Pfälzer Hütte. Grandios gelegen auf dem Grad lässt sie Ausblicke in 2 Richtungen zu.

Gehzeit ca. 6-7 h; 1230 Hm Aufstieg, 900 Hm Abstieg, 13 km

Ihre Unterkunft: Pfälzer Hütte, Liechtenstein; (Keine Duschen, nur kaltes Wasser), Abendessen, Übernachtung und Frühstück

8. Tag, Samstag: Rückkehr nach Lindau

Nach einem letzten Hüttenfrühstück, bei schönem Wetter natürlich auf der Aussichts- terrasse verabschieden wir uns mit einem Blick zurück in das Tal und den Weg, über den wir gekommen sind. Auf einer relativ neuen Almstraße geht es locker leicht hinunter nach Lichtenstein, so langsam kehren wir zurück in die „Zivilisation“. Wir kommen über eine Alm, an einem modernen Berggasthof vorbei und dann geht es weiter bis zur Straße bei Steg.

Dort nehmen wir entweder den Bus oder lassen uns vom Taxi abholen. Je nach Aufbruchszeit und Länge der Pause erreichen wir am frühen Nachmittag wieder unser Inselhotel in Lindau.

Ihr Hotel: Lindau Hotel o.ä. Übernachtung mit Frühstück

9. Tag, Sonntag: Abreise

In den Leistungen enthalten: 

  • alle Transfers ab und bis Lindau, inkl. Schiff und Golmer Bergbahn laut Beschreibung
  • 8x Übernachtung: 4x Hotel im DZ, 4x Hütte: davon 1x in großzügigem Lager und 3x in Mehrbettzimmern
  • 8x Frühstück, 4x Abendessen
  • Wandertrekking (Wetter abhängig ggf. Änderungen) Gepäcktransfer laut Programm
  • Qualifizierte ReiseleiterIn / WanderführerIn

Nicht in den Leistungen enthalten: 

  • Einzelzimmerzuschlag (während der Hütten bleibt 1x Lager und 3x Mehrbettzimmer)
  • Individuelle Verkürzung der Wanderungen, z.B. Wanderbus oder Seilbahnfahrt
  • Ein Hüttenschlafsack muss mitgebracht werden.
  • Wir verleihen einen leichten Baumwoll- Hüttenschlafsack für 20,-€

Hinweise zur Reise
Voraussetzung für die Teilnahme an dieser Reise ist eine gute Kondition für Aufstiege von bis zu 1000 Höhenmeter, Schwindelfreiheit und Tritt- sicherheit auf Schotter und im Blockgelände.
Bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl von 6 Personen behalten wir uns vor, die Reise bis 28 Tage vor Reisebeginn abzusagen.

Diese Reise führen wir gemeinsam mit einem befreundeten Kooperationspartner durch.

Ihre Reiseleiterin Corinna Veit oder Silvia Imhof

Corinna Veit :
Schon als Grafikerin und Radio-Journalistin ging es in Corinnas Leben darum, anderen Menschen etwas nahe zu bringen. Das tut sie heute als Reiseleiterin mit großer Begeisterung. Seit mehr als 20 Jahren begleitet sie Fernreisen und als zertifizierte Wanderführerin gerne auch Wanderreisen in den Alpen. Ihre große Liebe sind zwar die Indianer Nordamerikas, die Natur und generell andere Kulturen und Menschen. Seit sie während des Studiums ein halbes Jahr unterwegs war, lässt sie das Reisen in aller Herren Länder nicht mehr los. Begeistert spürt sie die kleinen und großen Unterschiede zwischen den Menschen auf und begegnet den anderen Werten (der anderen Kulturen) mit Neugierde. Eine Yogalehrerausbildung hat sie in Indien in der Bihar School of Yoga gemacht während einer 2,5 Jahre langen Reise rund um die Erde. „Yoga ist für mich die perfekte Verbindung zwischen Erde und Himmel, es fördert Liebe und eine (tiefe) Verbundenheit zur Natur.“

Silvia Imhof:
„Du kannst dem Leben nicht mehr Tage geben, aber den Tagen mehr Leben“, diese alte chinesische Weisheit begleitet Silvia schon seit langer Zeit. IhrFernweh, und der Wunsch fremde Länder und Kulturen kennenzulernen, wurde als Kind in ihr geweckt. Sie verschlang schon damals am liebsten Bücher über Natur- und Tiergeschichten auf der ganzen Welt. Zu Hause in der Schweiz liebt Silvia die Gegensätze der Natur auf kleinem Raum, so ist man schnell in den Bergen oder in der Sonnenstube im Tessin unter Palmen. In ihrer zweiten Heimat dem Westen Kanadas und der USA sind es die unendlichen Weiten und Wälder, die sie beeindrucken. Am glücklichsten ist sie in der Natur, egal wo auf der Welt, und tankt dort Kraft und Energie, um ihre Tage zu beleben.

 

Termine und Preise

min. 6, max. 10 Teilnehmer

Samstag, 10.07.2021 – Sonntag, 18.07.2021
Samstag, 24.07.2021 – Sonntag, 01.08.2021
1.290,- pro Person im DZ

Samstag, 21.08.2021 – Sonntag, 29.08.2021
Samstag, 04.09.2021 – Sonntag, 12.09.2021
1.250,- pro Person im DZ

Zuschlag Einzelzimmer (4 Nächte):
150,- €

(während der Hütten bleibt 1x Lager und 3x Mehrbettzimmer)

Abschlag für Übernachtung im Lager statt im Mehrbettzimmer: – 40,- €

Abschlag bei Mitgliedschaft im DAV: -30,- €

Wir sind gesetzlich verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise allgemein nicht geeignet ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Bitte sprechen Sie uns im Einzelfall gern an.

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Der Volcanoes-Nationalpark liegt im Nordwesten Ruandas. Er umfasst ca. 160 km2 Regenwald und beheimatet fünf der acht Vulkane in den Virunga-Bergen, nämlich Karisimbi, Bisoke, Muhabura, Gahinga und Sabyinyo.

Der Volcanoes Nationalpark grenzt an den Virunga-Nationalpark in der Demokratischen Republik Kongo und den Mgahinga-Gorilla-Nationalpark in Uganda. Er ist weit bekannt als Heimat der Berggorillas und der Goldmeerkatze und als Stützpunkt der Primatenforscherin Dian Fossey. Die Geschichte der Dian Fossey wird eindrücklich im Film „Gorillas im Nebel‘“ dargestellt

Der Victoriasee liegt im Osten Afrikas; er ist Teil der Staaten Uganda, Kenia und Tansania. Der Victoriasee ist der drittgrößte See der Welt und der zweitgrößte Süßwassersee und hat eine Küstenlinie von 3450 km, davon liegen 1750 km in Tansania, 1150 km in Uganda und 550 km in Kenia. Die Oberfläche beträgt ca. 69.000 km2, er ist also in etwa so groß wie Bayern oder Irland.

Der Victoriasee wurde 1858 vom britischen Entdecker John Hanning Speke für die westliche Welt entdeckt und nach der damaligen britischen Königin Victoria benannt. 1875 umrundete Henry Morton Stanley auf seinem Schiff Lady Alice den See.

Im Victoriasee leben neben zahlreichen Flusspferden über 250 Fischarten, davon besonders viele Buntbarscharten.

Das Kandt-Haus-Museum in Kigali informiert über die Geschichte Ruandas zur Zeit der deutschen Kolonialverwaltung. Hier lebte der erste deutsche Einwohner und Begründer Kigalis, Richard Kandt.

Das Museum gibt u.a. anhand von Fotos Einblicke in das Leben und die Traditionen Ruandas um 1900. Das Konzept und die Umwandlung des Kandt-Hauses sind ein Beispiel für die fruchtbare Kooperation deutscher und ruandischer Historiker und Wissenschaftler.

Mehr Informationen finden Sie hier: http://www.museum.gov.rw/index.php?id=75

Das Kigali Genocide Memorial ist eine Gedenkstätte in Gisozi in Ruanda nahe der Hauptstadt Kigali, (ca. 3 km vom Stadtzentrum entfernt) die an den Völkermord in Ruanda von 1994 erinnert. Im ganzen Land existieren ca. 200 Einrichtungen dieser Art.

Die Ausstellung dient der Erinnerung und Aufarbeitung des Genozids und erhellt die Vorgeschichte, wie es dazu kommen konnte. Der Besuch berührt zutiefst. Fotos und Original-Erinnerungsstücke aus der Zeit des Genozids gehen nahe. Für Kinder würden wir den Besuch nicht empfehlen.

Ziwa Rhino Sanctuary

Das Ziwo Rhino Sanctuary ist die Heimat der einzigen wilden Nashörner in Uganda. Das Nashorn- Wiederansiedlungsprojekt war ein Projekt des Rhino Fund Uganda und der Uganda Wildlife Authority und liegt 176 km nördlich von Kampala auf dem Gulu Highway in Richtung Murchison Falls.

Ziwa ist der einzige Ort, an dem Sie in Uganda Nashörner in freier Wildbahn sehen können. Gegenwärtig leben in dem Schutzgebiet zweiunddreißig) südliche Breitmaulnashörner (Stand 11/21). Das Schutzgebiet erfreut sich zunehmender Beliebtheit bei Touristen; für Nashorn-Trekking, Shoebill Trek und Kanufahrten, Vogelbeobachtungen, Nachtwanderungen und leichte Wanderungen.

Der Queen Elizabeth Nationalpark wurde 1952 gegründet, er ist einer der ältesten Nationalparks Afrikas und bekannt für seine große Artenvielfalt. Seinen Namen erhielt der Queen Elizabeth Nationalpark erst zwei Jahre nach seiner Gründung, als 1954 Königin Elizabeth den bis dato als Kazinga Nationalpark bekannten Park besuchte.

Der Queen-Elizabeth Nationalpark ist über 1970 km2 groß, er bietet sehr vielseitige Landschaften von Savanne über tropischen Regenwald bis hin zu Seen und Flüssen. Im Norden schließt sich das Ruwenzori-Gebirge an, das sich auf teilweise über 5000 Meter Höhe befindet.

Im Queen Elizabeth Nationalpark leben mehr als 100 Säugetier- und mehr als 600 Vogelarten; er ist ein Paradies für Naturliebhaber und Tierbeobachter.

Murchison Falls Nationalpark

Der Murchison Falls Nationalpark ist der älteste Nationalpark und mit einer Fläche von ca. 3870 km2 gleichzeitig auch der größte. Er wurde bereits 1952 gegründet um die Savannenlandschaft an den Murchison Falls des Viktoria-Nils zu schützen. Er liegt 500 bis 1292 m über dem Meeresspiegel.

Der Nationalpark wird vom Nil in zwei Abschnitte geteilt. Die Murchison Wasserfälle liegen im westlichen Teil des Nationalparks und stürzen imposant durch eine nur wenige Meter breite Schlucht über 40 Meter in die Tiefe.

Der tropisch-feuchte Rabongo Forest beheimatet etwas weniger Tiere und liegt im südlichen Teil, hier befinden sich zahlreiche Eisenbäume. Insgesamt wird der Murchison Falls Nationalpark von offenem Grasland, Savannen- und Hügellandschaften und Sümpfen geprägt.

Der nördliche Teil des Parks ist prädestiniert für aufregende Safarifahrten, bei denen Sie u.a. häufig Elefanten, Giraffen, Löwen und Leoparden beobachten können und natürlich zahlreiche Antilopenarten.

Bei Bootssafaris am Fuß der Murchison Fälle haben Sie die Chance auf Sichtungen von Krokodilen, vielen Wasservögel und Flusspferden

Der Lake Mburo Nationalpark liegt in der Nähe der Stadt Mbara im Südwesten Ugandas. Er ist mit ca. 260 km2 der kleinste Nationalpark Ugandas. Trotzdem schützt er einen tierreichen Lebensraum mit Impalas, Topis, Oribis, Defassa-Wasserböcken und Sitatungas. Einige wenige Leoparden leben sehr zurückgezogen, ebenso Streifenschakale und Tüpfelhyänen. In den Seen im Park leben Flusspferde und Krokodile.

Da im Lake Mburo Nationalpark keine Löwen leben eignet er sich gut für Walking Safaris mit erfahrenen Rangern.

Die Landschaft ist geprägt von Akazienwäldern, Sümpfen, kleinen Seen und offenem Grasland. Er wurde nach dem Laku Mburo, dem größten der Seen, benannt. Von Felsen und Hügeln haben Besucher wunderbare Aussichten. Im Weideland der Hima-Hirten, das direkt an den Nationalpark grenzt, weiden die beeindruckenden Ankole Rinder.

Die Verwaltung des Lake Mburo Nationalparks bindet die Einwohner in touristische Projekte ein und gibt ihnen so die Möglichkeit an den Einnahmen zu partizipieren.

Der Albert-See in Uganda

Der Lake Albert gehört zu den großen afrikanischen Seen. Er wurde vom britischen Entdecker Sir Samuel Baker 1864 nach Prinz Albert, dem Ehemann von Königin Victoria benannt.

Der Albert-See liegt auf der Grenze von Uganda zur Demokratischen Republik Kongo, er hat eine Wasserfläche von ca. 5.300 km2 und eine mittlere Tiefe von 25 Metern. Der Lake Albert gilt mit mehr als 45 Fischarten als das fischreichste Gewässer in ganz Afrika.

Reisende können an seinen Ufern Aktivitäten wie Mountainbike-Touren, Wanderungen, Reitausflüge oder Ausflüge per Quad unternehmen.

Das ca. 25 km2 große Mabamba-Feuchtgebiet liegt in einer weitgehend verlandeten Bucht des Victoria-Sees und ist für einen Tagesausflug bequem von Entebbe oder Kampala aus zu erreichen.

Highlight der mit Papyrus bewachsenen Sümpfe ist der ca. 1,20m große Schuhschnabel, der einem Storch ähnelt – insgesamt sind ca. 260 Vogelarten in den Mabamba Swamps nachgewiesen worden.

Halten Sie bei einer Boots-Exkursion Ausschau nach Goliathereihern, Papyruswürgern, Senegalschwalben und Witwen-Pfeifgänsen

Der Bwindi Impenetrable Nationalpark liegt im Grenzgebiet zwischen Uganda und der Demokratischen Republik Kongo im Bezirk Kanungu. Er wurde 1991 zum Schutz der seltenen und vom Aussterben bedrohten Berggorillas eingerichtet. Nahezu der gesamte Nationalpark ist mit dichtem Regenwald bewachsen. Über 350 Vogelarten und ca. 120 Säugetierarten sind hier zu finden.

Der Bwindi-Impenetrable-Nationalpark gilt als eines der weltweit wichtigsten Ziele für Gorilla- Tracking. Aufgrund seiner großen ökologischen Vielfalt gehört der Park seit 1994 zum UNESCO- Welterbe. Bwindi bietet dem Reisenden ein außergewöhnliches und einzigartiges Erlebnis; er beherbergt 35 bekannte Gorillagruppen, von denen jedoch nur 17 für Forschungszwecke habituiert und für den Tourismus geöffnet wurden. (Stand 11/21)

Der Nationalpark erstreckt sich über eine Fläche von 321 km2 und hat vier Sektoren für Gorilla- Trekking und Gorilla-Ansiedlung. Dazu gehören der Nkuringo-Sektor, Buhoma, Rushaga und Ruhija.

Der 1898 gegründete Botanische Garten Entebbe liegt am Nordufer des Viktoriasees praktisch am Äquator auf einer Höhe von 1134 Metern und erstreckt sich auf einer Fläche von über 40 Hektar.

1998 wurde der Garten saniert und bietet schöne Spaziergänge vorbei an Pflanzenarten der tropischen, subtropischen und gemäßigten Zonen. Oft sind die schönen Colobusaffen zu beobachten und auch für erste Vogelbeobachtungen ist der Botanische Garten von Entebbe ideal.

Der Eingang befindet sich in der Nähe des Botanical Beach Hotels.