Frankreich
Wanderreise an der Côte Bleue und die Calanques von Marseille

7 Tage Kleingruppenreise, ab/bis Marseille
Termin: 17.10. – 23.10.2021
Preis : ab 1.260,- €

Wanderreise an der Côte Bleue und die Calanques von Marseille

Kleingruppenreise 7 Tage,  ab/bis Marseille

Erleben Sie Marseille abseits der Touristenströme, Wandern und Baden Sie an der Côte Bleue mit Zugfahrten auf der historischen Strecke Marseille-Miramas. Auf dieser Wanderung entdecken Sie die Calanques und das grüne Marseille mit unserer deutschen Reiseleiterin.

Über Kreidefelsen und durch kleine Buchten führt diese Wanderung von Marseille entlang der wunderschönen Côte Bleue. Die immer milden Temperaturen laden zum Baden im warmen Mittelmeer ein. Auf der historischen Bahnlinie Marseille – Miramas fahren Sie durch atemberaubende Landschaften mit beeindruckenden Viadukten und versteckten Orten, die von Malern und Einheimischen aufgesucht werden. Nach den Wanderungen verbringen Sie gemeinsame Abende in komfortablen Hotels bei südlichen Spezialitäten und lokalem Rosé-Wein. Zum Schluss tauschen wir Ideen mit einer lokalen NGO über Plastikverschmutzung im Mittelmeer.

Gruppenreise, 7 Tage, ab /bis Marseille, min. 8, max. 15 Teilnehmer, individuell verlängerbar

ab 1.260,- €
pro  Person im Doppelzimmer
EZ-Zuschlag 220,- €

Höhepunkte:

  • Côte Bleue: Marseille und die Calanques
  • Besuch der Cité Radieuse des Architekten Le Corbusier
  • Besuch im Museum der Zivilisationen
  • Wandern durch Buchten und Baden im Mittelmeer
  • Zugfahrt auf historischer Bahnstrecke
  • Schöner Mix aus Kultur und Wandern
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1. Tag: Individuelle Ankunft in Marseille

Ihre Anreise sollte bis spätestens am Nachmittag erfolgen. Wir treffen uns um 18h30 am Bahnhof Saint Charles in Marseille, dann bringt uns der Transfer in unser Hotel. Vor dem gemeinsamen Abendessen in einem Restaurant erfolgt eine Einführung in das Programm.

Übernachtung mit Frühstück

2. Tag: Das historische Marseille

Am Vormittag spazieren wir durch Marseille. Gleich hinter dem Rathaus am alten Hafen liegt der historische Kern der Stadt, „Le Panier“, dessen Name auf eine Herberge aus dem 17. Jh. zurückgehen soll. Wir bummeln durch verwinkelte Gassen mit schmalen Häusern. Hier finden wir ein Konglomerat aus alteingessenen Marseiller Bürgern, Einwanderern und Künstlern. Ein buntes Gemisch aus Galerien, Boutiquen, kleinen Läden und Antiquitätenhändlern lässt uns immer wieder innehalten.
Am Nachmittag fahren wir mit dem Bus bis nach Cité Radieuse. „La Cité radieuse“ ist das Werk des Schweizer Architekten Le Corbusier. Zwischen 1947 und 1951 erbaut, erinnert das imposante Gebäude an einen in einem Park festgemachten Passagierdampfer und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Wir erkunden die Cité Radieuse bei einer 2-stündigen Führung.

Abendessen, Übernachtung und Frühstück

3. Tag: Das moderne Marseille – Carry le Rouet

Heute steht ein modernes Viertel von Marseille auf unserem Programm: La Joliette. In diesem ebenfalls am Hafen gelegenen Stadtviertel befinden sich die prächtige Kathedrale von Marseille aus dem 19. Jahrhundert sowie das moderne Museum der Zivilisationen mit Plastiken und Gemälden zur Geschichte des Mittelmeerraumes, das wir mit einem Audioguide erkunden.

Das MuCEM besteht aus einem riesigen Gebäudekomplex (fast 30.000 m2) mitten im Zentrum von Marseille. Seine unvergleichliche Architektur, zwischen Modernität und Kulturerbe wechselnd, entfaltet sich um das J4 und das Fort Saint-Jean herum.

Nach dem Besuch erfolgt der Transfer nach Carry le Rouet ab dem Bahnhof Saint Charles in Marseille.

Abendessen, Übernachtung und Frühstück

4. Tag: Entdeckungsweg entlang der Küste zwischen Carry le Rouet und Carro

Nachdem wir nun die Stadt ausgiebig erkundet haben freuen wir uns heute auf eine leichte Wanderung entlang der Küste mit Bademöglichkeit. Der Weg führt um das Cap Couronne, das einen wunderschönen Ausblick auf die Reede von Marseille und die Calanques freigibt. „Calanques“ stammt vom provenzalischen Wort „Calanco“ ab und bedeutet „zerklüftet“- und dies trifft auf die Landschaft bis nach Cassis absolut und im schönsten Sinne zu. Klippen und Buchten reihen sich aneinander, Kiefern klammern sich in Felsritzen fest und das Blau des Mittelmeers glitzert uns entgegen. Und trotzdem befinden wir uns noch in Marseille, den die Calanques gehören tatsächlich noch zum Stadtgebiet.
Gehzeit: ca.5 Std. ↑ 50m, ↓ 50m

Abendessen, Übernachtung und Frühstück

5. Tag: Niolon – Calanques und kleine Festungen

Die heutige Wanderung führt uns über die Festungen Haut de Niolon und Figuerolles mit einem wunderbaren Rundblick auf die Îles de Frioul und das Fischerdorf Estaque. Auf dem Rückweg folgen wir dem zerklüfteten Weg an der Küste entlang, mit schönen Ausblicken auf die kleinen Buchten.
Gehzeit: ca. 5 1⁄2 Std, ↑ 450 m, ↓  450 m

Abendessen, Übernachtung und Frühstück

6. Tag: Marseille – Küstenwanderung : Les Calanques Les Goudes – Sormiou

Mit der Regionalbahn fahren wir nach Marseille zurück. Wir wandern auf dem Küstenpfad über die Calanques von la Mounine, Marseilleveyre, Podestat, Cortiou und Sormiou. Dann geht es hinauf auf den Pass von Les Baumettes.
Gehzeit: ca.5 Std , ↑ 500 m, ↓ 300 m

Abendessen, Übernachtung und Frühstück

7. Tag: Adieu Marseille!

Wer möchte kann am Vormittag an einem Treffen mit einer NGO zum Ideenaustausch über Plastikverschmutzung im Mittelmeer, Aktionen und Einsätze teilnehmen (je nach Verfügbarkeit), oder noch einmal durch Marseille spazieren.Am späten Nachmittag endet unsere gemeinsame Reise.

Natürlich können Sie die Reise gern in Marseille, der Provence oder der Côte d’Azur verlängern, wir beraten Sie gern dazu.

In den Leistungen enthalten: 

  • 6 Übernachtungen in 3-Sterne-Hotels im DZ mit Vollpension
  • alle notwendigen Transfers in und ab Marseille (inkl. Zugtickets)
  • deutschsprachige Reiseleitung
  • Eintrittsgelder für die Besichtigungen gemäß Reiseverlauf
  • Gepäcktransport
  • Kurtaxe

Nicht in den Leistungen enthalten: 
Individuelle An- und Abreise, weitere Mahlzeiten und Getränke, persönliche Reiseversicherung.

Hinweise zur Reise

Anreise:
Die Reise beginnt und endet am Bahnhof von Marseille. Wir empfehlen eine umweltfreundliche Anreise mit der Bahn (TGV) bis Marseille (direkte Verbindung von Frankfurt am Main). Die effiziente Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel vor Ort ermöglicht es uns, einen sehr niedrigen CO2-Ausstoß für die Reise im Einklang mit der fragilen Natur der Côte Bleue zu halten.

Unterkunft:
3 Nächte im 3-Sterne-Hotel* in Carry, 3 Nächte im 3-Sterne-Hotel* in Marseille in der Nähe des alten Hafens. Komfortable und sympathische Hotels mit freundlichem Empfang. *Landeskategorie

Die Mahlzeiten:
Frühstück im Hotel.
Mittagspicknicks in der Natur mit lokalen Produkten und gemischten Salaten. Abendessen im Hotel oder in Restaurants in der Umgebung.

Klima:
Marseille und Umgebung weisen ein mediterranes Klima auf mit ca. 300 Sonnentagen pro Jahr. An den gewundenen Wegen der Côte Bleue und in der Stadt stehen Orangenbäume, Ginster, Thymian, Rosmarin und andere typische Pflanzen der Mittelmeerküste. Durch die Frühlingswärme und die Milde des Herbstes können Sie bereits sehr früh und noch sehr spät im Jahr baden. Im Sommer kann die Hitze dafür teils unerträglich werden.

Schwierigkeitsgrad:
Mittel
Durchschnittliche Länge der Wanderungen: 2-6 Stunden pro Tag mit Pausen und häufigen Bademöglichkeiten. Die Wanderungen entlang der Küste erfordern absolute Schwindelfreiheit.Nicht für Anfänger geeignet!

Gepäcktransport:
Das Gepäck wird von einer Unterkunft in die nächste gebracht. Sie brauchen nichts weiter zu tragen als Ihre persönlichen Sachen für den Tag.

Diese Reise führen wir gemeinsam mit einem befreundeten Veranstalter durch.

Termine und Preise

Kleingruppenreise, min 8, max. 15 Teilnehmer.

17.10.2021 – 23.10.2021

Preis pro Person im DZ: ab 1260,- €
EZ-Zuschlag: 220,- €

Für feste Gruppen ab 8 Personen stimmen wir gerne weitere Termine und Inhalte mit Ihnen ab.

Wir sind gesetzlich verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise allgemein nicht geeignet ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Bitte sprechen Sie uns im Einzelfall gern an.

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Der Volcanoes-Nationalpark liegt im Nordwesten Ruandas. Er umfasst ca. 160 km2 Regenwald und beheimatet fünf der acht Vulkane in den Virunga-Bergen, nämlich Karisimbi, Bisoke, Muhabura, Gahinga und Sabyinyo.

Der Volcanoes Nationalpark grenzt an den Virunga-Nationalpark in der Demokratischen Republik Kongo und den Mgahinga-Gorilla-Nationalpark in Uganda. Er ist weit bekannt als Heimat der Berggorillas und der Goldmeerkatze und als Stützpunkt der Primatenforscherin Dian Fossey. Die Geschichte der Dian Fossey wird eindrücklich im Film „Gorillas im Nebel‘“ dargestellt

Der Victoriasee liegt im Osten Afrikas; er ist Teil der Staaten Uganda, Kenia und Tansania. Der Victoriasee ist der drittgrößte See der Welt und der zweitgrößte Süßwassersee und hat eine Küstenlinie von 3450 km, davon liegen 1750 km in Tansania, 1150 km in Uganda und 550 km in Kenia. Die Oberfläche beträgt ca. 69.000 km2, er ist also in etwa so groß wie Bayern oder Irland.

Der Victoriasee wurde 1858 vom britischen Entdecker John Hanning Speke für die westliche Welt entdeckt und nach der damaligen britischen Königin Victoria benannt. 1875 umrundete Henry Morton Stanley auf seinem Schiff Lady Alice den See.

Im Victoriasee leben neben zahlreichen Flusspferden über 250 Fischarten, davon besonders viele Buntbarscharten.

Das Kandt-Haus-Museum in Kigali informiert über die Geschichte Ruandas zur Zeit der deutschen Kolonialverwaltung. Hier lebte der erste deutsche Einwohner und Begründer Kigalis, Richard Kandt.

Das Museum gibt u.a. anhand von Fotos Einblicke in das Leben und die Traditionen Ruandas um 1900. Das Konzept und die Umwandlung des Kandt-Hauses sind ein Beispiel für die fruchtbare Kooperation deutscher und ruandischer Historiker und Wissenschaftler.

Mehr Informationen finden Sie hier: http://www.museum.gov.rw/index.php?id=75

Das Kigali Genocide Memorial ist eine Gedenkstätte in Gisozi in Ruanda nahe der Hauptstadt Kigali, (ca. 3 km vom Stadtzentrum entfernt) die an den Völkermord in Ruanda von 1994 erinnert. Im ganzen Land existieren ca. 200 Einrichtungen dieser Art.

Die Ausstellung dient der Erinnerung und Aufarbeitung des Genozids und erhellt die Vorgeschichte, wie es dazu kommen konnte. Der Besuch berührt zutiefst. Fotos und Original-Erinnerungsstücke aus der Zeit des Genozids gehen nahe. Für Kinder würden wir den Besuch nicht empfehlen.

Ziwa Rhino Sanctuary

Das Ziwo Rhino Sanctuary ist die Heimat der einzigen wilden Nashörner in Uganda. Das Nashorn- Wiederansiedlungsprojekt war ein Projekt des Rhino Fund Uganda und der Uganda Wildlife Authority und liegt 176 km nördlich von Kampala auf dem Gulu Highway in Richtung Murchison Falls.

Ziwa ist der einzige Ort, an dem Sie in Uganda Nashörner in freier Wildbahn sehen können. Gegenwärtig leben in dem Schutzgebiet zweiunddreißig) südliche Breitmaulnashörner (Stand 11/21). Das Schutzgebiet erfreut sich zunehmender Beliebtheit bei Touristen; für Nashorn-Trekking, Shoebill Trek und Kanufahrten, Vogelbeobachtungen, Nachtwanderungen und leichte Wanderungen.

Der Queen Elizabeth Nationalpark wurde 1952 gegründet, er ist einer der ältesten Nationalparks Afrikas und bekannt für seine große Artenvielfalt. Seinen Namen erhielt der Queen Elizabeth Nationalpark erst zwei Jahre nach seiner Gründung, als 1954 Königin Elizabeth den bis dato als Kazinga Nationalpark bekannten Park besuchte.

Der Queen-Elizabeth Nationalpark ist über 1970 km2 groß, er bietet sehr vielseitige Landschaften von Savanne über tropischen Regenwald bis hin zu Seen und Flüssen. Im Norden schließt sich das Ruwenzori-Gebirge an, das sich auf teilweise über 5000 Meter Höhe befindet.

Im Queen Elizabeth Nationalpark leben mehr als 100 Säugetier- und mehr als 600 Vogelarten; er ist ein Paradies für Naturliebhaber und Tierbeobachter.

Murchison Falls Nationalpark

Der Murchison Falls Nationalpark ist der älteste Nationalpark und mit einer Fläche von ca. 3870 km2 gleichzeitig auch der größte. Er wurde bereits 1952 gegründet um die Savannenlandschaft an den Murchison Falls des Viktoria-Nils zu schützen. Er liegt 500 bis 1292 m über dem Meeresspiegel.

Der Nationalpark wird vom Nil in zwei Abschnitte geteilt. Die Murchison Wasserfälle liegen im westlichen Teil des Nationalparks und stürzen imposant durch eine nur wenige Meter breite Schlucht über 40 Meter in die Tiefe.

Der tropisch-feuchte Rabongo Forest beheimatet etwas weniger Tiere und liegt im südlichen Teil, hier befinden sich zahlreiche Eisenbäume. Insgesamt wird der Murchison Falls Nationalpark von offenem Grasland, Savannen- und Hügellandschaften und Sümpfen geprägt.

Der nördliche Teil des Parks ist prädestiniert für aufregende Safarifahrten, bei denen Sie u.a. häufig Elefanten, Giraffen, Löwen und Leoparden beobachten können und natürlich zahlreiche Antilopenarten.

Bei Bootssafaris am Fuß der Murchison Fälle haben Sie die Chance auf Sichtungen von Krokodilen, vielen Wasservögel und Flusspferden

Der Lake Mburo Nationalpark liegt in der Nähe der Stadt Mbara im Südwesten Ugandas. Er ist mit ca. 260 km2 der kleinste Nationalpark Ugandas. Trotzdem schützt er einen tierreichen Lebensraum mit Impalas, Topis, Oribis, Defassa-Wasserböcken und Sitatungas. Einige wenige Leoparden leben sehr zurückgezogen, ebenso Streifenschakale und Tüpfelhyänen. In den Seen im Park leben Flusspferde und Krokodile.

Da im Lake Mburo Nationalpark keine Löwen leben eignet er sich gut für Walking Safaris mit erfahrenen Rangern.

Die Landschaft ist geprägt von Akazienwäldern, Sümpfen, kleinen Seen und offenem Grasland. Er wurde nach dem Laku Mburo, dem größten der Seen, benannt. Von Felsen und Hügeln haben Besucher wunderbare Aussichten. Im Weideland der Hima-Hirten, das direkt an den Nationalpark grenzt, weiden die beeindruckenden Ankole Rinder.

Die Verwaltung des Lake Mburo Nationalparks bindet die Einwohner in touristische Projekte ein und gibt ihnen so die Möglichkeit an den Einnahmen zu partizipieren.

Der Albert-See in Uganda

Der Lake Albert gehört zu den großen afrikanischen Seen. Er wurde vom britischen Entdecker Sir Samuel Baker 1864 nach Prinz Albert, dem Ehemann von Königin Victoria benannt.

Der Albert-See liegt auf der Grenze von Uganda zur Demokratischen Republik Kongo, er hat eine Wasserfläche von ca. 5.300 km2 und eine mittlere Tiefe von 25 Metern. Der Lake Albert gilt mit mehr als 45 Fischarten als das fischreichste Gewässer in ganz Afrika.

Reisende können an seinen Ufern Aktivitäten wie Mountainbike-Touren, Wanderungen, Reitausflüge oder Ausflüge per Quad unternehmen.

Das ca. 25 km2 große Mabamba-Feuchtgebiet liegt in einer weitgehend verlandeten Bucht des Victoria-Sees und ist für einen Tagesausflug bequem von Entebbe oder Kampala aus zu erreichen.

Highlight der mit Papyrus bewachsenen Sümpfe ist der ca. 1,20m große Schuhschnabel, der einem Storch ähnelt – insgesamt sind ca. 260 Vogelarten in den Mabamba Swamps nachgewiesen worden.

Halten Sie bei einer Boots-Exkursion Ausschau nach Goliathereihern, Papyruswürgern, Senegalschwalben und Witwen-Pfeifgänsen

Der Bwindi Impenetrable Nationalpark liegt im Grenzgebiet zwischen Uganda und der Demokratischen Republik Kongo im Bezirk Kanungu. Er wurde 1991 zum Schutz der seltenen und vom Aussterben bedrohten Berggorillas eingerichtet. Nahezu der gesamte Nationalpark ist mit dichtem Regenwald bewachsen. Über 350 Vogelarten und ca. 120 Säugetierarten sind hier zu finden.

Der Bwindi-Impenetrable-Nationalpark gilt als eines der weltweit wichtigsten Ziele für Gorilla- Tracking. Aufgrund seiner großen ökologischen Vielfalt gehört der Park seit 1994 zum UNESCO- Welterbe. Bwindi bietet dem Reisenden ein außergewöhnliches und einzigartiges Erlebnis; er beherbergt 35 bekannte Gorillagruppen, von denen jedoch nur 17 für Forschungszwecke habituiert und für den Tourismus geöffnet wurden. (Stand 11/21)

Der Nationalpark erstreckt sich über eine Fläche von 321 km2 und hat vier Sektoren für Gorilla- Trekking und Gorilla-Ansiedlung. Dazu gehören der Nkuringo-Sektor, Buhoma, Rushaga und Ruhija.

Der 1898 gegründete Botanische Garten Entebbe liegt am Nordufer des Viktoriasees praktisch am Äquator auf einer Höhe von 1134 Metern und erstreckt sich auf einer Fläche von über 40 Hektar.

1998 wurde der Garten saniert und bietet schöne Spaziergänge vorbei an Pflanzenarten der tropischen, subtropischen und gemäßigten Zonen. Oft sind die schönen Colobusaffen zu beobachten und auch für erste Vogelbeobachtungen ist der Botanische Garten von Entebbe ideal.

Der Eingang befindet sich in der Nähe des Botanical Beach Hotels.