Frankreich
Weinreise: Mit dem Rad ins Bordelais

7 Tage Kleingruppenreise, ab/bis Bordeaux
Termin: 03.10. – 09.10.2021
Preis : ab 1.929,- €

Weinreise: Mit dem Rad ins Bordelais

Kleingruppenreise 7 Tage,  ab/bis Bordeaux

Frankreich und Genuss gehören einfach zusammen – und in der Region Bordelais ganz besonders. Bordeauxweine gelten als die berühmtesten Tropfen der Welt. Das Weinanbaugebiet liegt zwischen den Flüssen Garonne und Dordogne, hier gibt es kaum Temperaturschwankungen und durch den nahen Atlantik gibt ein angenehm mildes Klima. Diese guten klimatischen Bedingungen, die Böden aus Kies-Sand-Gemisch und die Techniken zur Lagerung bringen herausragende Weine hervor.

Seit einigen Jahren verlegen sich immer mehr Winzer auf den biodynamischen Anbau und erreichen damit hervorragende Ergebnisse.

Diese geführte Bio-Weinreise ist vielleicht die passende biologische Gourmetreise für Ihren nächsten Frankreichurlaub. Sie werden dabei 6 verschiedene Crus – allesamt in Bioqualität, von „biodynamisch“ bis vegan – probieren und vielleicht so manches Mal überrascht sein.

Die gemütlichen Radtouren zwischen den Weingütern tragen zum Natur-Erleben und Genuss bei und schonen überdies die Umwelt. Für den Gepäcktransport ist natürlich gesorgt, so dass Sie sich ganz entspannt auf das Genießen konzentrieren können.

A votre Santé!

Kleingruppenreise, 7 Tage, ab/bis Bordeaux, min. 8, max 12 Teilnehmer

ab 1.929,- €
pro Person im Doppelzimmer
EZ-Zuschlag auf Anfrage

Höhepunkte:

  • Önologischer Workshop und 11 Bio-Weinproben
  • Leichte Touren in 6 bekannten Bordeaux-Weinbergen
  • Übernachten im zertifizierten Biohotel***
  • Clevere Nutzung von Fahrrad & Regionalbahn
  • Dreisprachige Führung (F-D-EN)
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1. Tag: Individuelle Anreise – das historische Bordeaux zu Fuß

Sie treffen Ihre Mitreisenden um 14 Uhr am Hotel im Zentrum von Bordeaux. Nach der Begrüßung durch Ihre Reiseleitung erhalten Sie weitere Informationen zur Reise und spazieren dann gemeinsam durch das historische Bordeaux.
Nach der Rückkehr ins Hotel freuen Sie sich auf einen Begrüßungsaperitif in einer Weinstube und das Abendessen in einem Restaurant.

Übernachtung mit Frühstück im 3-Sterne- Biohotel (EU Ecolabel zertifiziert) in Bordeaux

2. Tag: Rund um den Bordelais

Nach dem Frühstück steht eine geführte Besichtigung des Wein- und Handelsmuseums mit anschließender Verkostung auf Ihrem Programm. Mittagessen (Selbstzahlung vor Ort). Der Nachmittag ist einem önologischen Workshop gewidmet, um die verschiedenen Terroirs von Bordeaux, die Appellationen, die Rebsorten und die Techniken der Weinherstellung kennenzulernen. Am Ende des Workshops gehört natürlich eine Verkostung verschiedener Bioweine dazu. Nach dem Workshop haben Sie Freizeit bis zum Abendessen im Zentrum von Bordeaux.

Übernachtung wie Vortag

3. Tag: Radtour nach Graves und Besuch von Sauternes

Nach dem Frühstück holen Sie Ihre Leihfahrräder ab und fahren mit der Regionalbahn TER nach Langon (ca. 30 min.). Vom Bahnhof Langon radeln Sie zu Ihrem ersten Weingut in Graves. David wird Ihnen die biodynamischen Wein-Anbaumethoden sowie die Implantation alter Rebsorten vorstellen, die derzeit getestet werden. Danach besuchen Sie den berühmten Weinberg von Sauternes 1er Grand Cru Classé (seit 1855), ein Pionier des ökologischen Weinanbaus, und machen hier eine Weinprobe. Mittagessen im Schlossrestaurant. (Selbstzahlung vor Ort). Auf dem Rückweg halten Sie in einem Schloss, das bis 1711 dem König von Frankreich gehörte. Mit dem TER fahren Sie nach Bordeaux zurück, Abendessen.

Übernachtung wie Vortag

4. Tag: Wir entdecken das Médoc, Haut-Médoc und Margaux

Mit dem TER fahren Sie bis zum Bahnhof Macau (1 St.), im Médoc. Eine kurze Radtour führt Sie zu Ihrem ersten Weingut, das Haut- Médoc- und Margaux-Weine in biodynamischer und veganer Qualität produziert. Das Mittagessen genießen Sie in einem typischen kleinen Restaurant (Selbstzahlung vor Ort) auf dem Weg nach Margaux. Danach fahren Sie zurück zum berühmten Dorf Margaux, vorbei an renommierten Bio-Weindomänen und weiter nach St. Laurent du Médoc. Hier besuchen Sie die Weindomäne eines prächtigen Châteaus, mit dem ersten organischen Weinanbau von Avensan, auch hier gehört eine Verkostung dazu. Rückkehr nach Bordeaux mit dem TER und Abendessen.

Übernachtung wie Vortag

5. Tag: Von Libourne über Pomerol und Fronsac, nach St. Emilion

Heute fahren Sie mit dem TER bis zum Bahnhof Libourne (30 Min.). Dann beginnt die heutige Fahrradtour zum Fronsac-Hügel, wo Sie eine Burg zu besuchen und die ethischen und ökologischen Aktivitäten des Weingutes zu entdecken: die Arbeit der Rebe, des Bienenstocks, der biodynamischen Werkstatt, der Aquaponia, des Permakultur-Gemüse-gartens und des Aromagartens, um mit einer Verkostung von 3 Weinen (Honig und Merlot- Gelee) abzuschließen. Mittagessen in Libourne (Selbstzahlung vor Ort). Dann geht es weiter Richtung Pomerol, wo Sie ein Château und eine große Bioweindomäne von St. Emilion besichtigen werden, die als biologisch-dynamisch klassifiziert ist. Rückkehr nach Bordeaux mit TER und Abendessen.

Übernachtung wie Vortag

6. Tag: Besuch in Blaye

Morgens fahren Sie mit der Bahn zum Bahnhof Moulis-Listrac, dann geht es ca. 5 km mit dem Fahrrad zur Fähre über die Gironde bei Lamarque. Sie setzen nach Blaye über, machen einen kleinen Besuch im Ort und essen hier auch zu Mittag (Selbstzahlung vor Ort)). Dann führt Ihre Radtour Sie zu Ihrem ersten Winzer, der eine AOC Côte de Bourg in Bio und Vegan produziert. Danach nehmen Sie wieder die Straße für Ihre zweite Besichtigung in einem Château am Rande der Gironde. Rückkehr nach Bordeaux mit TER und Abendessen.

Übernachtung wie Vortag

7. Tag: Entre-deux-mers, AOC Bordeaux, Côtes de Bordeaux – Abreise

Nach dem Frühstück checken Sie aus Ihrem Hotel aus, dann fahren Sie mit dem TER nach Loubès (ca. 20 Minuten). Eine kurze Radtour bringt Sie zum Château d‘ Esther mit einem Bordeaux und Bordeaux Supérieur AOC in Biodynamik. Dann erwartet Sie die letzte Besichtigung eines Châteaus, das einen ökologischen Ansatz verbindet. Sie werden die Möglichkeit haben, einen kompletten Rund- gang durch den Park, die Keller und die ökologischen Einrichtungen wie den Phytobac und die Bambus- Sanierungsanlage zu machen. Mittagessen im Schloss (Selbstzahlung vor Ort) und Rückkehr nach Bordeaux mit dem TER.
Die Reise endet gegen 15:00 Uhr am Hotel.

Au Revoir und auf Wiedersehen – und vielleicht à bientot?

In den Leistungen enthalten: 

  • 6 Übernachtungen im Doppelzimmer in einem komfortablen 3-Sterne-Biohotel (Landeskategorie) im Zentrum von Bordeaux
  • Halbpension
  • qualifizierter Reiseleiter
  • Transfers laut Reiseverlauf
  • alle Eintrittsgelder für Besichtigungen, Workshop und Verkostungen
  • Kurtaxe

Nicht in den Leistungen enthalten: 
Individuelle An- und Abreise, Fahrradverleih (Vor Ort haben Sie die Möglichkeit, Fahrräder für die Tour zu mieten. Preis: ab 80,- € pro Touring-Bike für 5 Tage), weitere Mahlzeiten und Getränke, persönliche Reiseversicherung.

Hinweise zur Reise:

Ihr Hotel: 
Übernachtung im 3-Sterne-Biohotel (EU Ecolabel zertifiziert) in Bordeaux im Doppelzimmer. Das Frühstück wird im Hotel eingenommen und Abendessen in Restaurants im Stadtzentrum.

Reiseleitung:
Dreisprachige/r Fachreiseleiter/in in Französisch, Deutsch und Englisch. Da sich die Gruppe aus Teilnehmern verschiedener Nationalitäten zusammensetzen kann, kann es notwendig sein, Übersetzungen anzufertigen ( je nach Bedarf).

Weinverkostungen:
Sie werden mindestens 2 Bio-Weindomänen pro Tag besichtigen mit je 2 Weinproben, die nach Kriterien des bio, bio-dynamischen und veganen Anbaus arbeiten. Selbstverständlich können Sie Weine, die Ihnen besonders gut schmecken, auch vor Ort kaufen. Damit Sie sich nicht mit schweren Weinkisten belasten müssen, können Sie sich diese natürlich auch von den Winzern nach Hause liefern lassen.

Schwierigkeitsgrad:
leicht
Diese leichte Wein-Radreise führt durch die flache Landschaft der Bordelais. Eine entsprechende körperliche Kondition ist erforderlich. Die Tagesetappen sind von ca. 4 km bis max. 25 Kilometer lang und verlaufen auf kleinen Nebenstraßen und kleinen Wegen. Auf Wunsch können Sie die Gegend auch mit einem E-Bike erkunden.

Gepäcktransport:
Sie müssen sich während der Radtouren nur mit dem Nötigsten (Portemonnaie, Fotoapparat etc.) belasten und können die Fahrten unbeschwert genießen.

Das Bordelais und seine Weine: 
Bordeaux, ein Land mit 2000 Jahren Weinbautradition, hat nun seine Bio-Weinanbau Revolution begonnen. Médoc, Entre- Deux- Mers, St. Emilion, Sauternes, Graves, Côtes de Bourg…. diese Terroirs, Symbole des guten Geschmacks und der Qualität, bringen die besten Ergebnisse, wenn der Boden und die Früchte mit Respekt für Natur und Umwelt bearbeitet werden. Amateure oder Neulinge, diese geführte Bio-Weinreise ist für Sie, so hoffen wir, mehr als nur eine Entdeckung: eine Offenbarung.

Anreise:
Wir empfehlen eine umweltfreundliche Anreise mit der Bahn bis Bordeaux (Direktverbindung von Paris mit dem TGV).

Diese Reise führen wir gemeinsam mit einem befreundeten Reiseveranstalter durch.

Termine und Preise

Kleingruppenreise, min 8, max. 12 Teilnehmer.

03.10.2021 – 09.10.2021

Preis pro Person im DZ: 1.929,- €
EZ-Zuschlag: auf Anfrage

Für feste Gruppen ab 8 Personen kann die Reise zum Wunschtermin gebucht werden.

Wir sind gesetzlich verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise allgemein nicht geeignet ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Bitte sprechen Sie uns im Einzelfall gern an.

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Der Volcanoes-Nationalpark liegt im Nordwesten Ruandas. Er umfasst ca. 160 km2 Regenwald und beheimatet fünf der acht Vulkane in den Virunga-Bergen, nämlich Karisimbi, Bisoke, Muhabura, Gahinga und Sabyinyo.

Der Volcanoes Nationalpark grenzt an den Virunga-Nationalpark in der Demokratischen Republik Kongo und den Mgahinga-Gorilla-Nationalpark in Uganda. Er ist weit bekannt als Heimat der Berggorillas und der Goldmeerkatze und als Stützpunkt der Primatenforscherin Dian Fossey. Die Geschichte der Dian Fossey wird eindrücklich im Film „Gorillas im Nebel‘“ dargestellt

Der Victoriasee liegt im Osten Afrikas; er ist Teil der Staaten Uganda, Kenia und Tansania. Der Victoriasee ist der drittgrößte See der Welt und der zweitgrößte Süßwassersee und hat eine Küstenlinie von 3450 km, davon liegen 1750 km in Tansania, 1150 km in Uganda und 550 km in Kenia. Die Oberfläche beträgt ca. 69.000 km2, er ist also in etwa so groß wie Bayern oder Irland.

Der Victoriasee wurde 1858 vom britischen Entdecker John Hanning Speke für die westliche Welt entdeckt und nach der damaligen britischen Königin Victoria benannt. 1875 umrundete Henry Morton Stanley auf seinem Schiff Lady Alice den See.

Im Victoriasee leben neben zahlreichen Flusspferden über 250 Fischarten, davon besonders viele Buntbarscharten.

Das Kandt-Haus-Museum in Kigali informiert über die Geschichte Ruandas zur Zeit der deutschen Kolonialverwaltung. Hier lebte der erste deutsche Einwohner und Begründer Kigalis, Richard Kandt.

Das Museum gibt u.a. anhand von Fotos Einblicke in das Leben und die Traditionen Ruandas um 1900. Das Konzept und die Umwandlung des Kandt-Hauses sind ein Beispiel für die fruchtbare Kooperation deutscher und ruandischer Historiker und Wissenschaftler.

Mehr Informationen finden Sie hier: http://www.museum.gov.rw/index.php?id=75

Das Kigali Genocide Memorial ist eine Gedenkstätte in Gisozi in Ruanda nahe der Hauptstadt Kigali, (ca. 3 km vom Stadtzentrum entfernt) die an den Völkermord in Ruanda von 1994 erinnert. Im ganzen Land existieren ca. 200 Einrichtungen dieser Art.

Die Ausstellung dient der Erinnerung und Aufarbeitung des Genozids und erhellt die Vorgeschichte, wie es dazu kommen konnte. Der Besuch berührt zutiefst. Fotos und Original-Erinnerungsstücke aus der Zeit des Genozids gehen nahe. Für Kinder würden wir den Besuch nicht empfehlen.

Ziwa Rhino Sanctuary

Das Ziwo Rhino Sanctuary ist die Heimat der einzigen wilden Nashörner in Uganda. Das Nashorn- Wiederansiedlungsprojekt war ein Projekt des Rhino Fund Uganda und der Uganda Wildlife Authority und liegt 176 km nördlich von Kampala auf dem Gulu Highway in Richtung Murchison Falls.

Ziwa ist der einzige Ort, an dem Sie in Uganda Nashörner in freier Wildbahn sehen können. Gegenwärtig leben in dem Schutzgebiet zweiunddreißig) südliche Breitmaulnashörner (Stand 11/21). Das Schutzgebiet erfreut sich zunehmender Beliebtheit bei Touristen; für Nashorn-Trekking, Shoebill Trek und Kanufahrten, Vogelbeobachtungen, Nachtwanderungen und leichte Wanderungen.

Der Queen Elizabeth Nationalpark wurde 1952 gegründet, er ist einer der ältesten Nationalparks Afrikas und bekannt für seine große Artenvielfalt. Seinen Namen erhielt der Queen Elizabeth Nationalpark erst zwei Jahre nach seiner Gründung, als 1954 Königin Elizabeth den bis dato als Kazinga Nationalpark bekannten Park besuchte.

Der Queen-Elizabeth Nationalpark ist über 1970 km2 groß, er bietet sehr vielseitige Landschaften von Savanne über tropischen Regenwald bis hin zu Seen und Flüssen. Im Norden schließt sich das Ruwenzori-Gebirge an, das sich auf teilweise über 5000 Meter Höhe befindet.

Im Queen Elizabeth Nationalpark leben mehr als 100 Säugetier- und mehr als 600 Vogelarten; er ist ein Paradies für Naturliebhaber und Tierbeobachter.

Murchison Falls Nationalpark

Der Murchison Falls Nationalpark ist der älteste Nationalpark und mit einer Fläche von ca. 3870 km2 gleichzeitig auch der größte. Er wurde bereits 1952 gegründet um die Savannenlandschaft an den Murchison Falls des Viktoria-Nils zu schützen. Er liegt 500 bis 1292 m über dem Meeresspiegel.

Der Nationalpark wird vom Nil in zwei Abschnitte geteilt. Die Murchison Wasserfälle liegen im westlichen Teil des Nationalparks und stürzen imposant durch eine nur wenige Meter breite Schlucht über 40 Meter in die Tiefe.

Der tropisch-feuchte Rabongo Forest beheimatet etwas weniger Tiere und liegt im südlichen Teil, hier befinden sich zahlreiche Eisenbäume. Insgesamt wird der Murchison Falls Nationalpark von offenem Grasland, Savannen- und Hügellandschaften und Sümpfen geprägt.

Der nördliche Teil des Parks ist prädestiniert für aufregende Safarifahrten, bei denen Sie u.a. häufig Elefanten, Giraffen, Löwen und Leoparden beobachten können und natürlich zahlreiche Antilopenarten.

Bei Bootssafaris am Fuß der Murchison Fälle haben Sie die Chance auf Sichtungen von Krokodilen, vielen Wasservögel und Flusspferden

Der Lake Mburo Nationalpark liegt in der Nähe der Stadt Mbara im Südwesten Ugandas. Er ist mit ca. 260 km2 der kleinste Nationalpark Ugandas. Trotzdem schützt er einen tierreichen Lebensraum mit Impalas, Topis, Oribis, Defassa-Wasserböcken und Sitatungas. Einige wenige Leoparden leben sehr zurückgezogen, ebenso Streifenschakale und Tüpfelhyänen. In den Seen im Park leben Flusspferde und Krokodile.

Da im Lake Mburo Nationalpark keine Löwen leben eignet er sich gut für Walking Safaris mit erfahrenen Rangern.

Die Landschaft ist geprägt von Akazienwäldern, Sümpfen, kleinen Seen und offenem Grasland. Er wurde nach dem Laku Mburo, dem größten der Seen, benannt. Von Felsen und Hügeln haben Besucher wunderbare Aussichten. Im Weideland der Hima-Hirten, das direkt an den Nationalpark grenzt, weiden die beeindruckenden Ankole Rinder.

Die Verwaltung des Lake Mburo Nationalparks bindet die Einwohner in touristische Projekte ein und gibt ihnen so die Möglichkeit an den Einnahmen zu partizipieren.

Der Albert-See in Uganda

Der Lake Albert gehört zu den großen afrikanischen Seen. Er wurde vom britischen Entdecker Sir Samuel Baker 1864 nach Prinz Albert, dem Ehemann von Königin Victoria benannt.

Der Albert-See liegt auf der Grenze von Uganda zur Demokratischen Republik Kongo, er hat eine Wasserfläche von ca. 5.300 km2 und eine mittlere Tiefe von 25 Metern. Der Lake Albert gilt mit mehr als 45 Fischarten als das fischreichste Gewässer in ganz Afrika.

Reisende können an seinen Ufern Aktivitäten wie Mountainbike-Touren, Wanderungen, Reitausflüge oder Ausflüge per Quad unternehmen.

Das ca. 25 km2 große Mabamba-Feuchtgebiet liegt in einer weitgehend verlandeten Bucht des Victoria-Sees und ist für einen Tagesausflug bequem von Entebbe oder Kampala aus zu erreichen.

Highlight der mit Papyrus bewachsenen Sümpfe ist der ca. 1,20m große Schuhschnabel, der einem Storch ähnelt – insgesamt sind ca. 260 Vogelarten in den Mabamba Swamps nachgewiesen worden.

Halten Sie bei einer Boots-Exkursion Ausschau nach Goliathereihern, Papyruswürgern, Senegalschwalben und Witwen-Pfeifgänsen

Der Bwindi Impenetrable Nationalpark liegt im Grenzgebiet zwischen Uganda und der Demokratischen Republik Kongo im Bezirk Kanungu. Er wurde 1991 zum Schutz der seltenen und vom Aussterben bedrohten Berggorillas eingerichtet. Nahezu der gesamte Nationalpark ist mit dichtem Regenwald bewachsen. Über 350 Vogelarten und ca. 120 Säugetierarten sind hier zu finden.

Der Bwindi-Impenetrable-Nationalpark gilt als eines der weltweit wichtigsten Ziele für Gorilla- Tracking. Aufgrund seiner großen ökologischen Vielfalt gehört der Park seit 1994 zum UNESCO- Welterbe. Bwindi bietet dem Reisenden ein außergewöhnliches und einzigartiges Erlebnis; er beherbergt 35 bekannte Gorillagruppen, von denen jedoch nur 17 für Forschungszwecke habituiert und für den Tourismus geöffnet wurden. (Stand 11/21)

Der Nationalpark erstreckt sich über eine Fläche von 321 km2 und hat vier Sektoren für Gorilla- Trekking und Gorilla-Ansiedlung. Dazu gehören der Nkuringo-Sektor, Buhoma, Rushaga und Ruhija.

Der 1898 gegründete Botanische Garten Entebbe liegt am Nordufer des Viktoriasees praktisch am Äquator auf einer Höhe von 1134 Metern und erstreckt sich auf einer Fläche von über 40 Hektar.

1998 wurde der Garten saniert und bietet schöne Spaziergänge vorbei an Pflanzenarten der tropischen, subtropischen und gemäßigten Zonen. Oft sind die schönen Colobusaffen zu beobachten und auch für erste Vogelbeobachtungen ist der Botanische Garten von Entebbe ideal.

Der Eingang befindet sich in der Nähe des Botanical Beach Hotels.