Chile
Transpatagonia – eine Reise am Ende der Welt
Kleingruppenreise, 15 Tage, ab/bis Santiago de Chile
Termin: garantierte Termine
Preis : ab 6.365,- €

Transpatagonia – eine Reise am Ende der Welt 

Kleingruppenreise 15 Tage,  ab/bis Santiago de Chile, max. 12 Teilnehmer, deutschsprachig,
individuell verlängerbar

SANTIAGO DE CHILE – LAHUEN NADI NATURPARK – LLANQUIHUE – TODOS LOS SANTOS SEE – ANDEÜBERQUERUNG – BARILOCHE – FUTALEUFU – CARRETERA AUSTRAL – PUYUHUAPI (QUEULAT NP) – COYHAIQUE – LAGO GENERAL CARRERA – LAGO POSADAS – RUTA 40 – LAGO ARGENTINO – PERITO MORENO GLETSCHER – NATIONALPARK TORRES DEL PAINE – PUNTA ARENAS – SANTIAGO DE CHILE

Entdecken Sie die Höhepunkte Patagoniens auf einer unvergesslichen Reise.

Erleben Sie die Vielfalt Patagoniens, von den lebendigen Straßen Santiagos bis zu majestätischen Gletschern und unberührten Nationalparks. Ihre Reise beginnt in Chiles pulsierender Hauptstadt Santiago, wo Sie in die Geschichte und Kultur der Stadt eintauchen und den atemberaubenden Ausblick vom Cerro San Cristóbal genießen.

Weiter geht es ins chilenische Seengebiet nach Puerto Montt und Puerto Varas. Hier bestaunen Sie beeindruckende Alerce-Bäume und genießen Vulkanpanoramen entlang des Llanquihue Sees. Der Vulkan Osorno und der Todos los Santos See hinterlassen bleibende Eindrücke.

Die Reise führt Sie nach Argentinien, durch die patagonische Steppe und das Künstlerdorf El Bolsón. Die Carretera Austral bietet wildromantische Landschaften und den hängenden Gletscher im Queulat Nationalpark.

In Coyhaique genießen Sie die Bergkulisse und Gastfreundschaft der Einheimischen. Weiter südlich erreichen Sie den türkisfarbenen General Carrera See und die beeindruckenden Marmorhöhlen. Entlang des Río Baker und durch das Chacabuco Tal erleben Sie Patagoniens Tierwelt, bevor Sie die Weiten der Ruta 40 nach El Calafate erkunden. Dort erwartet Sie das Naturwunder Perito Moreno Gletscher.

Im Torres del Paine Nationalpark sehen Sie markante Granitspitzen und vielfältige Tierwelt. Wandern Sie durch die beeindruckenden Landschaften dieses UNESCO-Welterbes.

Ihre Reise endet in Punta Arenas, der südlichsten Stadt Chiles, reich an Geschichte und Kultur. Nach einer Besichtigung fliegen Sie zurück nach Santiago, um Ihre unvergessliche Reise abzuschließen oder individuell zu verlängern.

Tauchen Sie ein in das Abenteuer Patagoniens und lassen Sie sich von der beeindruckenden Natur und Gastfreundschaft verzaubern. Diese Reise bietet unvergessliche Erlebnisse und atemberaubende Landschaften.

Kleingruppenreise, 15 Tage, ab/bis Santiago de Chile, min.4, max. 12 Teilnehmer, individuell verlängerbar

ab 6.365,- €
pro  Person im Doppelzimmer
EZ-Zuschlag ab 1.199,- €

Höhepunkt

  • Santiago de Chile: Historische Sehenswürdigkeiten und Ausblick vom Cerro San Cristóbal
  • Puerto Varas und Vulkan Osorno
  • Alerce-Bäume und Vulkanpanoramen am Llanquihue See
  • Andenüberquerung nach Argentinien
  • Patagonische Steppe und Künstlerdorf El Bolsón
  • Carretera Austral und Queulat Nationalpark
  • Wildromantische Landschaften und hängender Gletscher
  • General Carrera See
  • Türkisfarbenes Wasser und Marmorhöhlen
  • Perito Moreno Gletscher
  • Kalbende Eismassen und Naturwunder im Lago Argentino
  • Torres del Paine Nationalpark
  • Wanderungen, Granitspitzen und vielfältige Tierwelt
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1. Tag, Samstag: individuelle Ankunft in Santiago de Chile – Stadtbesichtigung

Herzlich willkommen in Santiago de Chile, Hauptstadt und gleichzeitig die größte Stadt Chiles.
Santiago liegt in einem Tal zwischen schneebedeckten Andengipfeln und der chilenischen Küstenkordillere.
Am Flughafen werden Sie bereits erwartet und fahren mit dem Transfer zu Ihrem Hotel.

Nach dem Check-In im Hotel erkunden Sie die chilenische Hauptstadt. Im Stadtzentrum sehen Sie den Präsidentenpalast „La Moneda“, den historischen Hauptplatz „Plaza de Armas“ mit der Kathedrale und dem alten Postamt, den „Palacio de la Real Audiencia“ mit dem Nationalen Historischen Museum und die „Casa Colonial“, die frühere Residenz des Kolonialgouverneurs. Vom „Cerro San Cristóbal“ aus, wo eine große Marienstatue steht, haben Sie den besten Blick auf Santiago und die Anden. Der Hügel gehört zum „Parque Metropolitano“, dem größten Stadtpark, in dem viele Santiaguinos am Wochenende Sport treiben oder grillen. Anschließend fahren Sie durch Providencia, ein gehobenes Viertel mit schönen Geschäften, guten Restaurants und modernen Hochhäusern.

Ihr Hotel: Hotel Four Pointes by Sheraton o.ä. (_/_/_)

2. Tag, Sonntag: Flug nach Puerto Montt,  Lahuen Nadi Nationalpark; Llanquihue und der Todos los Santos See, ca 150 km

Am Morgen fliegen Sie nach Puerto Montt, dem Zentrum des chilenischen Seengebiets, und fahren dann weiter nach Puerto Varas am Llanquihue See. Unterwegs besuchen Sie den Naturpark Lahuen Ñadi, wo Sie bei einem Rundgang die beeindruckenden, bis zu 60 m hohen und über 3000 Jahre alten Alerce-Bäume bestaunen können.

Dann geht es weiter in den ältesten Nationalpark Chiles, „Vicente Perez Rosales“. Entlang des riesigen Llanquihue Sees bieten sich wunderbare Ausblicke auf verschiedene Vulkane. Sie fahren auf den Osorno Vulkan bis zu einer Höhe von 1.350 m. Bei gutem Wetter wandern Sie auf dem Lavagestein Richtung Schneegrenze und genießen unvergessliche Ausblicke auf den Vulkan Osorno und die umliegenden Vulkane Cabulco, Antillanca, Tronador und den tiefblauen Llanquihue See.

Zum Ende des Tages führt die Fahrt Sie zum Allerheiligen-See; sie übernachten in einer Lodge am See. Je nach Ankunftszeit in Puerto Montt kann die Reihenfolge der Programmpunkte flexibel angepasst werden.

Ihre Unterkunft: Cabañas Petrohue o.ä. (F/_/_)

3. Tag, Montag: Andenüberquerung, ca. 370 km

Morgens besuchen Sie das Pionier-Museum Petrohue, das eine einzigartige Ausstellung zur Besiedlungsgeschichte der Seen-Region zeigt, die von deutschen und schweizerischen Einwanderern geprägt wurde. Der aktuelle Besitzer der Lodge ist ein Nachfahre dieser schweizerischen Siedler. Zudem bestaunen Sie ein beeindruckendes Seilbahnprojekt.

Als nächstes besuchen Sie die wilden „Saltos de Petrohue“, eine beeindruckende Ansammlung von Stromschnellen und Wasserfällen, die über Lavagestein der umliegenden Vulkane fließen. Der Rio Petrohue hat diese Felsen über Jahrtausende geformt.

Anschließend geht die Fahrt durch Lava- und Waldgebiete in den Puyehué Nationalpark, der den typischen „kalten Regenwald“ der Region schützt. Der Blick auf die  Vulkane Antillanca und Puyehue (2.240m)  begleitet Sie. Bei der Andenüberquerung durchqueren Sie riesige Aschefelder, die der Ausbruch des Caulle Vulkans 2008 hinterlassen hat.

Nach der Überquerung der argentinischen Grenze fahren Sie entlang des langgestreckten Sees Nahuel Huapi nach Bariloche (370 km), bekannt als exklusives Ferien- und Skigebiet sowie für seine lokale Schokolade. Abends können Sie optional. ein echtes argentinisches Steak und Malbec Rotwein genießen. Mittagessen in einem lokalen Restaurant ist inklusive.

Ihr Hotel: Nahuel Huapi o.ä., (F/M/_)

4. Tag, Dienstag: Pampa, Künstler und Waliser, ca. 360 km

Sie verlassen das Ufer des Nahuel Huapi Sees und tauchen in die trockene Pampa-Landschaft ein. Eine scheinbar endlose Wüsten- und Berglandschaft breitet sich vor Ihnen aus. Der Vergleich mit einer Wildwest-Szenerie ist durchaus treffend, denn die berüchtigten Banditen Butch Cassidy und Sundance Kid lebten einst in dieser Region.

Zur Mittagszeit halten Sie im idyllischen Künstlerdorf El Bolsón. Hier genießen Sie ein Mittagessen in einem lokalen Restaurant (inkludiert) und haben anschließend Zeit, die Läden der Künstler und Handwerker zu erkunden. Nach der Mittagspause setzen Sie Ihre Reise fort durch eine Gegend, die von walisischen Einwanderern Ende des 18. Jahrhunderts erschlossen wurde.

Erneut nähern Sie sich  der Bergwelt der Anden und erreichen am frühen Abend den chilenischen Grenzort Futaleufú.

Ihr Hotel: Hotel Barranco o.ä. (F/M/_)

5. Tag, Mittwoch: Die Carretera Austral, ca. 200 km

Futaleufú ist auch der Name eines Flusses, der zu den zehn wildesten Rafting-Strecken der Welt zählt! Dieser unscheinbare Ort ist ein wahres „Mekka“ für die besten Wildwasserfahrer weltweit. Heute folgen Sie dem Fluss in Richtung Pazifikküste, um die legendäre „Carretera Austral“ zu erreichen, die abenteuerliche Verlängerung der Panamericana. Erst Anfang der 1970er Jahre legte das chilenische Militär die erste Schotterpiste an, um die entlegenen Ortschaften miteinander zu verbinden.

Zwar ist die Piste teilweise noch immer in schlechtem Zustand und mit unzähligen Schlaglöchern versehen, doch wird dies durch die beeindruckenden und ursprünglichen Naturerlebnisse mehr als ausgeglichen. Sie fahren an Seen und Wasserfällen vorbei bis zur El Pangue Lodge am Risopatron-See. Das Mittagessen ist in einem lokalen Restaurant inklusive.

Ihre Unterkunft: El Panque Lodge o.ä. (F/M/_)

6. Tag, Donnerstag: Puyuhuapi, Regenwald und Gletscher, ca. 80 km

Heute fahren Sie nach Puyuhuapi, einem Ort, der Mitte der 1930er Jahre von vier Familien aus dem Sudetenland im unberührten Urwald gegründet wurde. Sie werden erstaunt sein über die Geschichte und das Wachstum des Ortes und haben vielleicht sogar das Glück, deutschsprachige Nachfahren der Gründerfamilien zu treffen.

Weiter geht es in den Queulat Nationalpark zum „Ventisquero Colgante“, einem hängenden Gletscher, dessen Eiskaskaden steil in die Tiefe stürzen. Je nach Wetterlage unternehmen Sie eine Wanderung durch den Regenwald zu einem Aussichtspunkt auf den Gletscher oder zur Laguna Témpanos, wo sich das milchige Schmelzwasser des Gletschers sammelt. Rückfahrt zur El Pangue Lodge. Ein Boxlunch ist inklusive.

Übernachtung wie Vortag (F/Boxlunch/_)

7. Tag, Freitag: Auf der Carretera Austral gen Süden, ca. 250 km

Sie fahren weiter auf der Carretera Austral in südlicher Richtung durch üppige Vegetation mit Nalca-Pflanzen und Riesenfarnen, die sich in zahlreichen Zickzack-Kurven über die „Cuesta Queulat“ Passtraße erstreckt, bis nach Coyhaique. Auf dem Weg dorthin durchqueren Sie das Naturreservat „Río Simpson“, das Heimat von Huemulen, Pumas, Füchsen und vielen anderen Tieren ist. Diese Gegend war den jesuitischen Missionaren bereits im 17. Jahrhundert bekannt, wurde jedoch erst zwischen 1869 und 1871 von Enrique Simpson in drei Expeditionen erforscht. Die Strecke entlang des Nordufers des Río Simpson ist wunderschön und bietet durchgehend freie Sicht auf den Fluss.

Coyhaique, gelegen im breiten Tal des Río Simpson, ist die Hauptstadt der Provinz. Die Stadt wurde 1929 gegründet, um den Siedlern ein urbanes Zentrum zu bieten. Coyhaique ist ein angenehmer Ort mit vielen Grünanlagen, freundlichen Einwohnern, Restaurants und Hotels, und ist vollständig von zerklüfteten Bergen umgeben. Das Mittagessen ist in einem lokalen Restaurant inklusive.

Ihr Hotel: Hotel Diego de Almagro Coyhaique o.ä. (F/M/_)

8. Tag, Samstag: Weiter zum General Carrera See, ca. 280 km

Sie durchqueren ein spektakuläres Canyongebiet mit vielfältig schimmernden Gesteinsformationen. Anschließend geht es weiter zu den Überresten eines gewaltigen Vulkanausbruchs, heute eine gespenstische Landschaft mit abgestorbenen Bäumen, die in fauligem Wasser stehen und über und über mit Flechten bedeckt sind. Am Nachmittag erreichen Sie den riesigen General Carrera See an der Grenze zu Argentinien, der in türkisblaue Farben getaucht ist. Bei gutem Wetter bietet sich am Horizont der Blick auf das „Campo de Hielo Norte“, das gewaltige nördliche Inland-Eisfeld.
Je nach Zeitplan und Wetterlage besteht die Möglichkeit, bei Puerto Tranquilo eine Bootsfahrt zur „Catedral de Mármol“ (Marmor-Kathedrale) zu unternehmen. Diese aus Kalkstein bestehende Halbinsel wurde über mehr als drei Millionen Jahre ausgewaschen und legt nun Marmoradern frei, die sich in vielen Farben im Wasser spiegeln.

Die Unterkunft erfolgt in einer einfach gehaltenen, aber traumhaft gelegenen Lodge. Das Mittagessen ist in einem lokalen Restaurant inklusive.

Ihre Unterkunft: Terra Luna Lodge o.ä. (F/M/_)

9. Tag, Sonntag: Entlang des Rio Baker wieder nach Argentinien

Entlang des Río Baker geht es heute weiter Richtung Süden. Der Río Baker ist der gewaltigste Fluß Chiles und gilt auch bei Kayak- und Raftingkennern als einer der weltbesten Flüße.
Durch das Chacabuco Tal und über den südlichsten Grenzpass der Carretera Austral gelangen Sie wieder nach Argentinien, in das Gebiet der Trockensteppe. Unterwegs können Sie mit etwas Glück Guanako-Herden, Flamingos und Gürteltiere beobachten. Sie übernachten heute in der Nähe des Lago Posadas.

Ihr Hotel: Rio Tarde Casa Patagonia o.ä. (F/Boxlunch/_)

10. Tag, Montag: Auf der Ruta 40 nach Calafate, ca. 570 km

Auf der zweiten legendären Straße Patagoniens, der argentinischen Ruta 40, fahren Sie heute durch die endlose Weite der patagonischen Steppe. Die Schotterpiste führt Sie am Lago Viedma vorbei bis in die Stadt El Calafate, das Tor zum Nationalpark Los Glaciares, gelegen am Lago Argentino, dem größten See Argentiniens und der zweitgrößte in Südamerika.

Ihr Hotel: El Quijote o.ä. (F/Boxlunch/_)

 

11. Tag, Dienstag: Ausflug zum Perito Moreno Gletscher, ca. 170 km

Freuen Sie sich heute auf einen der schönsten Gletscher dieser Erde! Der Perito Moreno Gletscher ist Teil des Kontinentalen Inlandpackeises. Dieses enorme Eisfeld ist mehr als vier Kilometer breit und ist einer der größte Gletscher der Welt, der in ein Inlandsgewässer kalbt. Ständig brechen vom Gletscher riesige Eiswände ab und stürzen unter gewaltigem Getöse in den Lago Argentino. Auf sicheren, gut gekennzeichneten Wegen haben Sie die Gelegenheit, aus verschiedenen Blickwinkeln dieses Naturschauspiel zu beobachten – welch ein Anblick!

Es besteht die Möglichkeit zu einer Bootsfahrt zur Gletscherwand (ca. USD 17,- p.P.)

Übernachtung wie Vortag  (F/Boxlunch/_)

12. Tag, Mittwoch: Der Nationalpark Torres del Paine, ca. 400 km

Heute führt die Reise Sie über die chilenische Grenze und weiter in den Torres del Paine Nationalpark, der mit ebenso einmaligen wie bizarren Landschaftsszenarien begeistert. Die drei steil in den Himmel ragenden Granitspitzen „Torres del Paine“ sind das wohl bekannteste Bild Chiles. Dieser Nationalpark ist unbestritten eines der Highlights Patagoniens. Die nördliche Grenze des Parks ist durch gewaltige Gletscher gekennzeichnet.
Hier endet das gigantische „Südliche Eisfeld“. Der Park ist Heimat für eine Vielzahl von Wildtieren: Guanakos, Nandus und hunderte von Vogelarten, einschließlich des Kondors, leben hier. Heute stehen noch erste Erkundungen im Nationalpark auf Ihrem Programm.

Ihr Hotel: Hotel del Paine o.ä. (F/M/_)

13. Tag, Donnerstag: Wanderungen im Nationalpark Torres del Paine

Abhängig von der aktuellen Witterung können Sie heute aus verschiedenen kleineren Wanderungen wählen, um die Flora und wenn möglich auch die Fauna des Nationalparks hautnah zu erleben. Möglich ist ein Rundgang auf der Grey Halbinsel um zu sehen wie der Grey-Gletscher in den Grey-See kalbt und fantastische Eisberge in allen Grün- und Blautönen produziert.
Beim „Salto Grande“ Wasserfall können Sie bei einer Wanderung auch das gewaltige Bergpanorama noch näher beobachten.

Übernachtung wie Vortag  (F/Boxlunch/_)

14. Tag, Freitag: Weiter nach Punta Arenas, ca. 400 km

Die heutige Fahrt führt über Puerto Natales am Fjord der letzten Hoffnung entlang nach Punta Arenas an der Magellan- Straße, der natürlichen Grenze zwischen Patagonien und Feuerland. Unterwegs besichtigen Sie die Milodón-Höhle und ein Freiluftmuseum mit Nachbauten von historischen Schiffen der ersten europäischen Besucher.

Punta Arenas ist die südlichste Stadt in Chile. Sie wurde im Jahre 1848 als kleine militärische Ansiedlung gegründet und entwickelte sich während des 19. Jahrhunderts zu einem bedeutenden Hafen und Zentrum der Wollproduktion. Vor dem Bau des Panama-Kanals war es die reichste Stadt Chiles, da der ganze Schiffshandel um das Kap Hoorn lief. Die „Schaf-Barone“ dieser Zeit erbauten riesige Herrenhäuser, die heute zu den nationalen Baudenkmälern zählen. Heutzutage ist Punta Arenas nicht nur das Zentrum für Schafzucht, sondern auch eine zollfreie Zone und das Zentrum der südlichen Fischindustrie.

Ihr Hotel: Hotel Cabo de Hornos o.ä. (F/M/_)

15. Tag, Samstag: Rückflug nach Santiago – Heimflug oder individuelle Verlängerung

Leider endet heute Ihre unvergessliche Reise am Ende der Welt!

Ihr Transfer bringt Sie zum Flughafen Punta Arenas, dann nehmen Sie den Flug nach Santiago und von dort weiter nach Europa – oder Sie verlängern die Reise einfach ganz individuell.

In den Leistungen enthalten:

  • Private Transfers und Ausflüge mit durchgehendem deutschsprachigem Reiseleiter ab Puerto Montt bis Punta Arenas
  • 14 Übernachtungen mit Frühstück
  • 7 x Mittagessen im Restaurant
  • 5 x Boxlunch
  • alle Besuche, Ausflüge und Eintritte gemäß Reiseverlauf
  • Reiseunterlagen
  • 24 Stunden Notrufnummer

Nicht in den Leistungen enthalten:
Internationaleund nationale Flüge, Flughafensteuern und -gebühren, optionale Ausflüge, weitere Mahlzeiten und Getränke, Trinkgelder, persönliche Reiseversicherung,ggf. Ausreisegebühren.

Hinweise zur Reise:
Vor 07:00 Uhr morgens werden keine vollständigen Frühstücksmahlzeiten serviert.

An Feiertagen kann es evtl. nötig sein, das Programm umzustellen.

Die meisten Museen in Chile sind montags geschlossen.

Die Standseilbahn auf den Cerro San Cristóbal in Santiago fährt montags ab 13:00 Uhr. Jeden ersten Montag im Monat ist sie aufgrund von Wartungsarbeiten ganztägig geschlossen.

An Sams- und Sonntagen können Fahrzeuge nur am Nachmittag den Cerro San Cristóbal hochfahren.

In Bariloche muss eine Kurtaxe direkt im Hotel in argentinischen Pesos gezahlt werden.

Termine und Preise

2024
Samstag, 05.10.2024  –  Samstag,19.10.2024
Samstag, 02.11.2024  –  Samstag, 16.11.2024
Samstag, 30.11.2024  –  Samstag, 14.12.2024

2025
Samstag, 25.01.2025  –  Samstag, 08.02.2025
Samstag, 22.02.2025  –  Samstag, 08.03.2025

Preis im DZ pro Person: 6.365,- €
EZ-Zuschlag: 1.199,- €

Mindestteilnehmerzahl: 4 Personen
Maximale Teilnehmerzahl: 12 Personen

Wir sind gesetzlich verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise allgemein nicht geeignet ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Bitte sprechen Sie uns im Einzelfall gern an.

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Der Volcanoes-Nationalpark liegt im Nordwesten Ruandas. Er umfasst ca. 160 km2 Regenwald und beheimatet fünf der acht Vulkane in den Virunga-Bergen, nämlich Karisimbi, Bisoke, Muhabura, Gahinga und Sabyinyo.

Der Volcanoes Nationalpark grenzt an den Virunga-Nationalpark in der Demokratischen Republik Kongo und den Mgahinga-Gorilla-Nationalpark in Uganda. Er ist weit bekannt als Heimat der Berggorillas und der Goldmeerkatze und als Stützpunkt der Primatenforscherin Dian Fossey. Die Geschichte der Dian Fossey wird eindrücklich im Film „Gorillas im Nebel‘“ dargestellt

Der Victoriasee liegt im Osten Afrikas; er ist Teil der Staaten Uganda, Kenia und Tansania. Der Victoriasee ist der drittgrößte See der Welt und der zweitgrößte Süßwassersee und hat eine Küstenlinie von 3450 km, davon liegen 1750 km in Tansania, 1150 km in Uganda und 550 km in Kenia. Die Oberfläche beträgt ca. 69.000 km2, er ist also in etwa so groß wie Bayern oder Irland.

Der Victoriasee wurde 1858 vom britischen Entdecker John Hanning Speke für die westliche Welt entdeckt und nach der damaligen britischen Königin Victoria benannt. 1875 umrundete Henry Morton Stanley auf seinem Schiff Lady Alice den See.

Im Victoriasee leben neben zahlreichen Flusspferden über 250 Fischarten, davon besonders viele Buntbarscharten.

Das Kandt-Haus-Museum in Kigali informiert über die Geschichte Ruandas zur Zeit der deutschen Kolonialverwaltung. Hier lebte der erste deutsche Einwohner und Begründer Kigalis, Richard Kandt.

Das Museum gibt u.a. anhand von Fotos Einblicke in das Leben und die Traditionen Ruandas um 1900. Das Konzept und die Umwandlung des Kandt-Hauses sind ein Beispiel für die fruchtbare Kooperation deutscher und ruandischer Historiker und Wissenschaftler.

Mehr Informationen finden Sie hier: http://www.museum.gov.rw/index.php?id=75

Das Kigali Genocide Memorial ist eine Gedenkstätte in Gisozi in Ruanda nahe der Hauptstadt Kigali, (ca. 3 km vom Stadtzentrum entfernt) die an den Völkermord in Ruanda von 1994 erinnert. Im ganzen Land existieren ca. 200 Einrichtungen dieser Art.

Die Ausstellung dient der Erinnerung und Aufarbeitung des Genozids und erhellt die Vorgeschichte, wie es dazu kommen konnte. Der Besuch berührt zutiefst. Fotos und Original-Erinnerungsstücke aus der Zeit des Genozids gehen nahe. Für Kinder würden wir den Besuch nicht empfehlen.

Ziwa Rhino Sanctuary

Das Ziwo Rhino Sanctuary ist die Heimat der einzigen wilden Nashörner in Uganda. Das Nashorn- Wiederansiedlungsprojekt war ein Projekt des Rhino Fund Uganda und der Uganda Wildlife Authority und liegt 176 km nördlich von Kampala auf dem Gulu Highway in Richtung Murchison Falls.

Ziwa ist der einzige Ort, an dem Sie in Uganda Nashörner in freier Wildbahn sehen können. Gegenwärtig leben in dem Schutzgebiet zweiunddreißig) südliche Breitmaulnashörner (Stand 11/21). Das Schutzgebiet erfreut sich zunehmender Beliebtheit bei Touristen; für Nashorn-Trekking, Shoebill Trek und Kanufahrten, Vogelbeobachtungen, Nachtwanderungen und leichte Wanderungen.

Der Queen Elizabeth Nationalpark wurde 1952 gegründet, er ist einer der ältesten Nationalparks Afrikas und bekannt für seine große Artenvielfalt. Seinen Namen erhielt der Queen Elizabeth Nationalpark erst zwei Jahre nach seiner Gründung, als 1954 Königin Elizabeth den bis dato als Kazinga Nationalpark bekannten Park besuchte.

Der Queen-Elizabeth Nationalpark ist über 1970 km2 groß, er bietet sehr vielseitige Landschaften von Savanne über tropischen Regenwald bis hin zu Seen und Flüssen. Im Norden schließt sich das Ruwenzori-Gebirge an, das sich auf teilweise über 5000 Meter Höhe befindet.

Im Queen Elizabeth Nationalpark leben mehr als 100 Säugetier- und mehr als 600 Vogelarten; er ist ein Paradies für Naturliebhaber und Tierbeobachter.

Murchison Falls Nationalpark

Der Murchison Falls Nationalpark ist der älteste Nationalpark und mit einer Fläche von ca. 3870 km2 gleichzeitig auch der größte. Er wurde bereits 1952 gegründet um die Savannenlandschaft an den Murchison Falls des Viktoria-Nils zu schützen. Er liegt 500 bis 1292 m über dem Meeresspiegel.

Der Nationalpark wird vom Nil in zwei Abschnitte geteilt. Die Murchison Wasserfälle liegen im westlichen Teil des Nationalparks und stürzen imposant durch eine nur wenige Meter breite Schlucht über 40 Meter in die Tiefe.

Der tropisch-feuchte Rabongo Forest beheimatet etwas weniger Tiere und liegt im südlichen Teil, hier befinden sich zahlreiche Eisenbäume. Insgesamt wird der Murchison Falls Nationalpark von offenem Grasland, Savannen- und Hügellandschaften und Sümpfen geprägt.

Der nördliche Teil des Parks ist prädestiniert für aufregende Safarifahrten, bei denen Sie u.a. häufig Elefanten, Giraffen, Löwen und Leoparden beobachten können und natürlich zahlreiche Antilopenarten.

Bei Bootssafaris am Fuß der Murchison Fälle haben Sie die Chance auf Sichtungen von Krokodilen, vielen Wasservögel und Flusspferden

Der Lake Mburo Nationalpark liegt in der Nähe der Stadt Mbara im Südwesten Ugandas. Er ist mit ca. 260 km2 der kleinste Nationalpark Ugandas. Trotzdem schützt er einen tierreichen Lebensraum mit Impalas, Topis, Oribis, Defassa-Wasserböcken und Sitatungas. Einige wenige Leoparden leben sehr zurückgezogen, ebenso Streifenschakale und Tüpfelhyänen. In den Seen im Park leben Flusspferde und Krokodile.

Da im Lake Mburo Nationalpark keine Löwen leben eignet er sich gut für Walking Safaris mit erfahrenen Rangern.

Die Landschaft ist geprägt von Akazienwäldern, Sümpfen, kleinen Seen und offenem Grasland. Er wurde nach dem Laku Mburo, dem größten der Seen, benannt. Von Felsen und Hügeln haben Besucher wunderbare Aussichten. Im Weideland der Hima-Hirten, das direkt an den Nationalpark grenzt, weiden die beeindruckenden Ankole Rinder.

Die Verwaltung des Lake Mburo Nationalparks bindet die Einwohner in touristische Projekte ein und gibt ihnen so die Möglichkeit an den Einnahmen zu partizipieren.

Der Albert-See in Uganda

Der Lake Albert gehört zu den großen afrikanischen Seen. Er wurde vom britischen Entdecker Sir Samuel Baker 1864 nach Prinz Albert, dem Ehemann von Königin Victoria benannt.

Der Albert-See liegt auf der Grenze von Uganda zur Demokratischen Republik Kongo, er hat eine Wasserfläche von ca. 5.300 km2 und eine mittlere Tiefe von 25 Metern. Der Lake Albert gilt mit mehr als 45 Fischarten als das fischreichste Gewässer in ganz Afrika.

Reisende können an seinen Ufern Aktivitäten wie Mountainbike-Touren, Wanderungen, Reitausflüge oder Ausflüge per Quad unternehmen.

Das ca. 25 km2 große Mabamba-Feuchtgebiet liegt in einer weitgehend verlandeten Bucht des Victoria-Sees und ist für einen Tagesausflug bequem von Entebbe oder Kampala aus zu erreichen.

Highlight der mit Papyrus bewachsenen Sümpfe ist der ca. 1,20m große Schuhschnabel, der einem Storch ähnelt – insgesamt sind ca. 260 Vogelarten in den Mabamba Swamps nachgewiesen worden.

Halten Sie bei einer Boots-Exkursion Ausschau nach Goliathereihern, Papyruswürgern, Senegalschwalben und Witwen-Pfeifgänsen

Der Bwindi Impenetrable Nationalpark liegt im Grenzgebiet zwischen Uganda und der Demokratischen Republik Kongo im Bezirk Kanungu. Er wurde 1991 zum Schutz der seltenen und vom Aussterben bedrohten Berggorillas eingerichtet. Nahezu der gesamte Nationalpark ist mit dichtem Regenwald bewachsen. Über 350 Vogelarten und ca. 120 Säugetierarten sind hier zu finden.

Der Bwindi-Impenetrable-Nationalpark gilt als eines der weltweit wichtigsten Ziele für Gorilla- Tracking. Aufgrund seiner großen ökologischen Vielfalt gehört der Park seit 1994 zum UNESCO- Welterbe. Bwindi bietet dem Reisenden ein außergewöhnliches und einzigartiges Erlebnis; er beherbergt 35 bekannte Gorillagruppen, von denen jedoch nur 17 für Forschungszwecke habituiert und für den Tourismus geöffnet wurden. (Stand 11/21)

Der Nationalpark erstreckt sich über eine Fläche von 321 km2 und hat vier Sektoren für Gorilla- Trekking und Gorilla-Ansiedlung. Dazu gehören der Nkuringo-Sektor, Buhoma, Rushaga und Ruhija.

Der 1898 gegründete Botanische Garten Entebbe liegt am Nordufer des Viktoriasees praktisch am Äquator auf einer Höhe von 1134 Metern und erstreckt sich auf einer Fläche von über 40 Hektar.

1998 wurde der Garten saniert und bietet schöne Spaziergänge vorbei an Pflanzenarten der tropischen, subtropischen und gemäßigten Zonen. Oft sind die schönen Colobusaffen zu beobachten und auch für erste Vogelbeobachtungen ist der Botanische Garten von Entebbe ideal.

Der Eingang befindet sich in der Nähe des Botanical Beach Hotels.