Peru
Peru kulinarisch erleben
8 Tage Individualreise, ab Lima bis Cusco
Termin: zu jedem Termin buchbar (01.01. – 20.12.2022)
Preis : ab 1.299,- €

Peru kulinarisch erleben

Individualreise 8 Tage,  ab Lima bis Cusco

LIMA – CUSCO – HEILIGES TAL – MACHU PICCHU – CUSCO

Peru an sich ist schon mehrere Reisen wert, von der mystischen Stadt Machu Picchu hoch oben in den Gipfeln der Anden über die historische Stadt Cusco, den Amazonas mit seinen dichten Regenwäldern und seinem Tierreichtum, den Strände im Norden Perus, dem Regenbogenberg Vinicunca oder dem Titicacasee – es gibt reichlich zu entdecken!

Sich einem Land über die typische Küche zu nähern ist noch einmal eine ganz eigene Art des Entdeckens – und eine köstliche dazu.

Probieren Sie doch einmal wie Pisco, das Nationalgetränk schmeckt und schauen Sie wie es hergestellt wird. Erleben Sie wie Schokolade entsteht, von der Kakaobohne bis zur leckeren Tafel Schokolade – oder Kaffee…..

Wir laden Sie zu einem Degustationsmenü in Lima und zu einem Dinner mit den regionalen Köstlichkeiten in Cusco ein. In Ollantaytambo kosten Sie in einer Chicheria das lokale Bier – und lassen Sie sich überraschen, was sich hinter der Spezialität Pachamanca steckt.

Und natürlich kommen auch die Sehenswürdigkeiten nicht zu kurz, Sie entdecken die Altstadt von Lima, die Salzterrassen von Maras und natürlich das Weltwunder Machu Picchu, das Historikern immer noch Rätsel aufgibt.

Lassen Sie sich von den Aromen und Aussichten Perus bezaubern und freuen Sie sich auf eine Entdeckungsreise der besonderen Art!

Gern können Sie diese Reise mit einem Aufenthalt am Amazonas, am Titicacasee oder an den Stränden verbinden, sprechen Sie uns gern an.

Individualreise, 8 Tage, ab Lima/bis Cusco, individuell verlängerbar und kombinierbar

ab 1.299,- €
pro  Person im Doppelzimmer
EZ-Zuschlag ab 199,- €

Höhepunkte:

  • Altstadt von Lima und das Larco-Museum
  • Degustationsmenü in Lima
  • Die traditionelle Küche Cuscos
  • Besuch im Schokomuseum, im Museo del Café und der Republica del Pisco
  • Die Salzterrassen von Maras
  • Die Inka-Anlage von Moray
  • Besuch in der Chichería
  • Nationalgericht Pachamanca
  • Besuch im Weltkulturerbe Machu Picchu
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1. Tag: Individuelle Ankunft in Lima

Herzlich willkommen in Lima. Ihr Transfer holt Sie vom Flughafen ab und bringt Sie zu Ihrem Hotel in Lima. Die peruanische Hauptstadt ist eine moderne, geschichtsträchtige Metropole, die sich derzeit in einem spannenden Prozess kultureller und wirtschaftlicher Veränderungen befindet.

Besuchen Sie doch heute am Abend eine Bar und probieren den legendären peruanischen Drink „Pisco Sour“ – hier kommen Sie zum Rezept, wenn Sie daheim schon einmal vorkosten möchten.

Übernachtung mit Frühstück im Hotel der ausgewählten Kategorie in Lima

2. Tag: Stadtbesichtigung – Larco Museum – Sie erkunden die feine Küche Perus

Genießen Sie Ihr Frühstück im Hotel, bevor Sie die Straßen von Limas Altstadt erkunden, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Limas Altstadt ist vollgepackt mit faszinierenden historischen Gebäuden und lohnt mehr als nur einen kurzen Blick.
Beginnen Sie mit dem Larco-Museum, das sich im traditionellen Viertel Pueblo Libre befindet und in einem wunderschön restaurierten vizeköniglichen Herrenhaus untergebracht ist. Dieses wiederum wurde auf einer präkolumbianischen Pyramide erbaut.

Das Museum rühmt sich mit der weltweit vollständigsten vorspanischen Sammlung von Gold- und Silberobjekten sowie Stücken erotischer Kunst. Anschließend besuchen Sie die Casa Aliaga, ein koloniales Herrenhaus, das 1535 vom Hauptkonquistador Francisco Pizarro an Jeronimo de Aliaga, einen seiner Kapitäne, übergeben wurde. Es ist das einzige Haus aus dieser Zeit, das sich bis heute immer noch im Besitz der gleichen Familie befindet.

Weiter geht es zu einem Rundgang im kolonialen Stadtzentrum. Hier können Sie die grandiose Architektur des spanischen Imperiums bewundern, dessen Macht sich nicht zuletzt in der Kathedrale widerspiegelt.

Nach Ihrer Tour ruhen Sie sich bei einer Pause im Hotel aus, bevor Sie zu einem 5-gängigen Degustations-Menü in einem der bekannten Restaurants mit köstlicher zeitgenössischer peruanischer Küche abgeholt werden.

Übernachtung mit Frühstück wie Vortag

3. Tag: Flug von Lima nach Cusco

Sie verlassen Lima und fliegen nach Cusco. Auch hier werden Sie bereits wieder erwartet und in Ihr Hotel gebracht.
Am Abend laden wir Sie zum Dinner in ein Restaurant ein, dass die typische Cusco-Küche in traditioneller und rustikaler Atmosphäre im legendären Viertel San Blas vorstellt.

Optional können Sie das ungewöhnliche Planetarium in Cusco besuchen, das einen Blick in den herrlichen Sternenhimmel ermöglicht.

Übernachtung mit Frühstück im Hotel der ausgewählten Kategorie in Cusco.

4. Tag: Cusco kulinarisch

Freuen Sie sich auf kulinarische Entdeckungen in Cusco! Das Chocomuseo, das Museo del Café und die Republica del Pisco sind drei ideale Orte um mehr über die Herstellungsprozesse von Schokolade, Kaffee und dem beliebten Nationalgetränk Perus, dem Pisco, zu erfahren – und das geht natürlich nicht ohne entsprechende Kostproben!

Übernachtung mit Frühstück wie Vortag

5. Tag: Die Salzterrassen von Maras

Nach dem Frühstück im Hotel brechen Sie auf und fahren entlang des Heiligen Tals in Richtung der archäologischen Stätte von Maras, wo die Salzterrassen eine schillernde Szenerie bilden. Die tausende kleinen Teiche geben vielen lokalen Familien Arbeit und helfen, sie zu ernähren.

Schon zu Zeiten der Inka waren die Salzvorkommen ein wichtiges wirtschaftliches Zentrum und von großem Wert für die imperiale Wirtschaft.
Weiter geht es nach Moray, etwa eineinhalb Stunden entfernt. Das Gelände befindet sich auf einem Hochplateau auf 3.500 m Höhe und besteht aus kreisförmigen terrassenartig erbauten Ruinen. Die größte von ihnen ist etwa 30 m tief und 220 m breit. Interessanterweise erzeugen ihre Tiefe, ihr Design und ihre Position zu Wind und Sonne einen Temperatur- unterschied von 15 °C zwischen verschiedenen Ebenen – ein Phänomen, dessen Zweck Wissenschaftler immer noch nicht ganz klären konnten. Probieren Sie die verschiedenen Ebenen aus und lassen sich von den Unterschieden überraschen!

Nach der Tour genießen Sie ein Abendessen in einem Restaurant im Heiligen Tal und entspannen sich in Ihrem Hotel.

Übernachtung mit Frühstück im ausgewählten Hotel im Heiligen Tal. Mittagessen inkludiert.

6. Tag: Foto-Workshop in Ollantaytambo – Besuch in der Chichería – Nationalgericht Pachamanca

Heute lernen Sie die lebendige Kultur Ollantaytambos aus der Sicht eines Fotografen kennen und werden von einem Profi-Fotografen begleitet.
Nach einer Einführung auf dem Hauptplatz von Ollantaytambo fahren Sie zur Pakaritampu- Pyramide, um einige Aufnahmen von der herrlichen Aussicht auf die Landschaft und das Tal zu machen. Später besuchen Sie die Stadt Ollantaytambo, die seit der Zeit der Inkas ununterbrochen bewohnt ist. Lernen Sie die historischen Straßen und ihre Bewohner kennen und halten Sie die Farben, die Architektur und Umgebung in Ihren Fotos fest.

Zum Abschluss besuchen Sie eine „Chichería“; hier wird das traditionelle Maisbier, das schon die Inka für ihre heiligen Zeremonien genutzt haben, hergestellt. Die Produzenten erklären Ihnen die Geschichte und Bedeutung dieser Zeremonien in der Welt der Anden.
Das heutige Mittagessen ist ein tausend Jahre altes Ritual der Anden: Pachamanca. In der Waita, einem Erdofen, werden unter Verwendung von in Feuer erhitzten Steinen Kartoffeln, Süßkartoffeln, Fleisch, Gemüse und vielerlei Gewürze zubereitet. Sie sind dabei, wenn die Pachamanca ausgegraben wird und genießen das peruanische Nationalgericht.

Übernachtung mit Frühstück wie Vortag. Mittagessen inkludiert.

7. Tag: Machu Picchu

Ihr Transfer holt Sie ab und bringt Sie zum Bahnhof von Ollanta. Hier besteigen Sie den Zug nach Aguas Calientes, der nächstgelegenen Stadt zu Machu Picchu.
Nach einer malerischen Fahrt durch dramatische Andenlandschaften erreichen Sie den Bahnhof in Aguas Calientes und steigen um in einen Bus für eine ca. 25-minütige Fahrt nach Machu Picchu.

Es wird angenommen, dass die „Verlorene Stadt der Inkas“ in den 1450er Jahren vom Inka- Kaiser Pachacutec als Urlaubsort erbaut wurde, doch innerhalb eines Jahrhunderts wurde die Stadt nach der spanischen Eroberung Perus verlassen. Die Spanier haben Machu Picchu nie gefunden und so blieb sie von der Zerstörung verschont, die sie über andere Inka-Stätten brachten. Stattdessen wurde Machu Picchu langsam vom Dschungel verschluckt. Eine geführte Tour erklärt Ihnen die Ursprünge dieser Ehrfurcht gebietenden Zitadelle und zeigt ihre prominentesten Wahrzeichen wie den monumentalen Hauptplatz, die königlichen Viertel, den Tempel der drei Fenster, die runden Türme, die heilige Sonnenuhr und die Begräbnisstätten. Das Panorama ist unbeschreiblich und man fragt sich wie es möglich war, auf diesem steilen Berg eine solch prächtige Stadt zu errichten – atemberaubend!

Danach kehren Sie nach Aguas Calientes zum Mittagessen zurück und treten anschließend die Fahrt mit dem Zug zurück nach Cusco an.

Übernachtung mit Frühstück im ausgewählten Hotel in Cusco. Mittagessen inkludiert.

8. Tag: Ab- oder individuelle Weiterreise

Von Cusco aus treten Sie heute Ihre Heimreise an oder Sie verlängern die Reise, z. B. mit einem Aufenthalt am Amazonas, am Titicacasee oder an den Stränden im Norden Perus.

Wir beraten Sie gern dazu.

In den Leistungen enthalten: 

  • 7 Übernachtungen im DZ mit Frühstück im Hotel der gewählten Kategorie
  • Englisch-/spanischsprachige Reiseleitung
  • 3 x Mittagessen (an den Tagen 5, 6 und 7)
  • 2 x Abendessen (an den Tagen 2 und 3)
  • Alle notwendigen Transfers
  • Zugfahrt nach Machu Picchu und nach Cusco im Expedition Service (PeruRail) oder Voyger (IncaRail)
  • Ausflüge, Eintritte und Besichtigungen gemäß Reiseverlauf
  • 24 – Stunden Service- und Notfallnummer in Peru und Deutschland
  • Nutzung einer App mit personalisierten Informationen zur Reise (englischsprachig)
  • 1 Reiseführer Peru pro Zimmer

Nicht in den Leistungen enthalten: 
Internationale und nationale Flüge, ggf. Flughafensteuern, persönliche Ausgaben, weitere Mahlzeiten und Getränke, persönliche Reiseversicherung, Trinkgelder, optionale Ausflüge bzw. weitere Eintritte bei nochmaligem Besuch der Sehenswürdigkeiten, ggf. Kosten für PCR-Tests, ggf. Feiertagszuschläge.

Hinweise zur Reise:

Zugfahrt nach Machu Picchu:
Bei allen Zugverbindungen nach Machu Picchu dürfen Passagiere nur 1 Handgepäck (Rucksack, Geldbörse oder Aktentasche) mit einem Gesamtgewicht von 5 kg dabei haben, Ihr restliches Gepäck können Sie in Ihrem Hotel lagern.
Die Größe des Handgepäcks darf folgende Maße nicht überschreiten: 157 cm (Höhe + Länge + Breite).

Besuch in Machu Picchu:
Zum Besuch von Machu Picchu müssen Sie Ihren Reisepass mitnehmen, dieser muss noch mindestens 6 Monate gültig sein.
Die aktuellen Beschränkungen für Besuche in Machu Picchu erlauben einen maximalen Aufenthalt von 4 Stunden in der Zitadelle in Begleitung eines Führers beim ersten Eintritt. Wenn der Besucher eine alternative Route besichtigt (Berg Machu Picchu oder Huayna Picchu), stehen dem Passagier dafür 3 Stunden zur Verfügung, zusätzlich zu den 4 Stunden in der Zitadelle. Wenn der Passagier die Zitadelle während der Nachmittagsschicht oder am nächsten Tag erneut betreten möchte, muss er vorher ein zusätzliches Ticket erwerben, um in der neuen Schicht einzutreten. In der archäologischen Zone gibt es keinen Ticketverkauf.
Es ist unbedingt erforderlich, dass jeder Reisende aktuelle Daten (vollständiger Name, Geburtsdatum, Nationalität, Passnummer) angibt, die mit dem aktuellen Reisepass übereinstimmen müssen, der für die Reise verwendet wird. Diese Informationen sind besonders wichtig für Besuche von Orten wie dem Inka-Pfad oder dem historischen Heiligtum von Machu Picchu (einschließlich Huayna Picchu oder dem Berg Machu Picchu), wo die lokalen Behörden die Vorlage von aktualisierten und originalen Dokumenten bei der Einreise verlangen.

Kleidung:
Wir empfehlen bequeme und leichte Kleidung für den Besuch der Küstengebiete Perus und warme Kleidung für das Hochandengebiet. Bei der Besichtigung von religiösen Tempeln oder offiziellen Gebäuden wird von ärmellosen Hemden, Shorts, kurzen Röcken oder kurzer Kleidung abgeraten. Sonnencreme, Sonnenbrille, ein Hut und Mückenschutzmittel können während Ihres Aufenthalts sehr nützlich sein.

Sprache:
Peru hat zwei offizielle Sprachen: Spanisch und Quechua.
Englisch wird in 4- und 5-Sterne-Hotels und in den wichtigsten touristischen Geschäften gesprochen, oft auch in einfacheren Hotels, dort jedoch nicht fließend.

Trinkwasser:
Wie in vielen Ländern ist Plastikmüll ein Problem für Perus Naturwunder. Es ist daher nicht mehr erlaubt, Wasserflaschen aus Plastik in über 76 geschützte Naturgebiete mitzunehmen, zu denen zum Beispiel Machu Picchu, das Paracas Reservat oder der Titicacasee gehören!
Wir empfehlen daher die Mitnahme von wiederverwendbaren Trinkflaschen, die an offiziellen Stellen wieder aufgefüllt werden können.
Da es nicht empfehlenswert ist, Leitungswasser zu trinken, bieten einige Hotels einen Wassernachfüllservice an. Zögern Sie nicht, Ihren Reiseleiter und die Hotelrezeption zu fragen, wo Sie Ihre Flasche nachfüllen können. Bei mehrtägigen Wanderungen wird abgekochtes Wasser verwendet, um Ihre Wasserflasche täglich aufzufüllen.
Bei Fahrten von mehr als 4 Stunden für unsere privaten und geteilten Transfers werden Wasserbehälter an Bord sein.

Termine und Preise

Die Reise ist im Zeitraum vom 01.01.2022 bis 20.12.2022 zu jedem Wunschtermin buchbar.

Preis pro Person im DZ:
Im Hotel der Standardklasse: 1.299,- €
EZ-Zuschlag: 199,- €

Im Hotel der Komfortklasse: 1.399,- €
EZ-Zuschlag: 339,- €

Im Hotel der Luxusklasse: 1.499,- €
EZ-Zuschlag: 389,- €

Im First Class Hotel: 2.019,- €
EZ-Zuschlag: 999,- €

Preise für Gruppen gern auf Anfrage.

 

Wir sind gesetzlich verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise allgemein nicht geeignet ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Bitte sprechen Sie uns im Einzelfall gern an.

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Der Volcanoes-Nationalpark liegt im Nordwesten Ruandas. Er umfasst ca. 160 km2 Regenwald und beheimatet fünf der acht Vulkane in den Virunga-Bergen, nämlich Karisimbi, Bisoke, Muhabura, Gahinga und Sabyinyo.

Der Volcanoes Nationalpark grenzt an den Virunga-Nationalpark in der Demokratischen Republik Kongo und den Mgahinga-Gorilla-Nationalpark in Uganda. Er ist weit bekannt als Heimat der Berggorillas und der Goldmeerkatze und als Stützpunkt der Primatenforscherin Dian Fossey. Die Geschichte der Dian Fossey wird eindrücklich im Film „Gorillas im Nebel‘“ dargestellt

Der Victoriasee liegt im Osten Afrikas; er ist Teil der Staaten Uganda, Kenia und Tansania. Der Victoriasee ist der drittgrößte See der Welt und der zweitgrößte Süßwassersee und hat eine Küstenlinie von 3450 km, davon liegen 1750 km in Tansania, 1150 km in Uganda und 550 km in Kenia. Die Oberfläche beträgt ca. 69.000 km2, er ist also in etwa so groß wie Bayern oder Irland.

Der Victoriasee wurde 1858 vom britischen Entdecker John Hanning Speke für die westliche Welt entdeckt und nach der damaligen britischen Königin Victoria benannt. 1875 umrundete Henry Morton Stanley auf seinem Schiff Lady Alice den See.

Im Victoriasee leben neben zahlreichen Flusspferden über 250 Fischarten, davon besonders viele Buntbarscharten.

Das Kandt-Haus-Museum in Kigali informiert über die Geschichte Ruandas zur Zeit der deutschen Kolonialverwaltung. Hier lebte der erste deutsche Einwohner und Begründer Kigalis, Richard Kandt.

Das Museum gibt u.a. anhand von Fotos Einblicke in das Leben und die Traditionen Ruandas um 1900. Das Konzept und die Umwandlung des Kandt-Hauses sind ein Beispiel für die fruchtbare Kooperation deutscher und ruandischer Historiker und Wissenschaftler.

Mehr Informationen finden Sie hier: http://www.museum.gov.rw/index.php?id=75

Das Kigali Genocide Memorial ist eine Gedenkstätte in Gisozi in Ruanda nahe der Hauptstadt Kigali, (ca. 3 km vom Stadtzentrum entfernt) die an den Völkermord in Ruanda von 1994 erinnert. Im ganzen Land existieren ca. 200 Einrichtungen dieser Art.

Die Ausstellung dient der Erinnerung und Aufarbeitung des Genozids und erhellt die Vorgeschichte, wie es dazu kommen konnte. Der Besuch berührt zutiefst. Fotos und Original-Erinnerungsstücke aus der Zeit des Genozids gehen nahe. Für Kinder würden wir den Besuch nicht empfehlen.

Ziwa Rhino Sanctuary

Das Ziwo Rhino Sanctuary ist die Heimat der einzigen wilden Nashörner in Uganda. Das Nashorn- Wiederansiedlungsprojekt war ein Projekt des Rhino Fund Uganda und der Uganda Wildlife Authority und liegt 176 km nördlich von Kampala auf dem Gulu Highway in Richtung Murchison Falls.

Ziwa ist der einzige Ort, an dem Sie in Uganda Nashörner in freier Wildbahn sehen können. Gegenwärtig leben in dem Schutzgebiet zweiunddreißig) südliche Breitmaulnashörner (Stand 11/21). Das Schutzgebiet erfreut sich zunehmender Beliebtheit bei Touristen; für Nashorn-Trekking, Shoebill Trek und Kanufahrten, Vogelbeobachtungen, Nachtwanderungen und leichte Wanderungen.

Der Queen Elizabeth Nationalpark wurde 1952 gegründet, er ist einer der ältesten Nationalparks Afrikas und bekannt für seine große Artenvielfalt. Seinen Namen erhielt der Queen Elizabeth Nationalpark erst zwei Jahre nach seiner Gründung, als 1954 Königin Elizabeth den bis dato als Kazinga Nationalpark bekannten Park besuchte.

Der Queen-Elizabeth Nationalpark ist über 1970 km2 groß, er bietet sehr vielseitige Landschaften von Savanne über tropischen Regenwald bis hin zu Seen und Flüssen. Im Norden schließt sich das Ruwenzori-Gebirge an, das sich auf teilweise über 5000 Meter Höhe befindet.

Im Queen Elizabeth Nationalpark leben mehr als 100 Säugetier- und mehr als 600 Vogelarten; er ist ein Paradies für Naturliebhaber und Tierbeobachter.

Murchison Falls Nationalpark

Der Murchison Falls Nationalpark ist der älteste Nationalpark und mit einer Fläche von ca. 3870 km2 gleichzeitig auch der größte. Er wurde bereits 1952 gegründet um die Savannenlandschaft an den Murchison Falls des Viktoria-Nils zu schützen. Er liegt 500 bis 1292 m über dem Meeresspiegel.

Der Nationalpark wird vom Nil in zwei Abschnitte geteilt. Die Murchison Wasserfälle liegen im westlichen Teil des Nationalparks und stürzen imposant durch eine nur wenige Meter breite Schlucht über 40 Meter in die Tiefe.

Der tropisch-feuchte Rabongo Forest beheimatet etwas weniger Tiere und liegt im südlichen Teil, hier befinden sich zahlreiche Eisenbäume. Insgesamt wird der Murchison Falls Nationalpark von offenem Grasland, Savannen- und Hügellandschaften und Sümpfen geprägt.

Der nördliche Teil des Parks ist prädestiniert für aufregende Safarifahrten, bei denen Sie u.a. häufig Elefanten, Giraffen, Löwen und Leoparden beobachten können und natürlich zahlreiche Antilopenarten.

Bei Bootssafaris am Fuß der Murchison Fälle haben Sie die Chance auf Sichtungen von Krokodilen, vielen Wasservögel und Flusspferden

Der Lake Mburo Nationalpark liegt in der Nähe der Stadt Mbara im Südwesten Ugandas. Er ist mit ca. 260 km2 der kleinste Nationalpark Ugandas. Trotzdem schützt er einen tierreichen Lebensraum mit Impalas, Topis, Oribis, Defassa-Wasserböcken und Sitatungas. Einige wenige Leoparden leben sehr zurückgezogen, ebenso Streifenschakale und Tüpfelhyänen. In den Seen im Park leben Flusspferde und Krokodile.

Da im Lake Mburo Nationalpark keine Löwen leben eignet er sich gut für Walking Safaris mit erfahrenen Rangern.

Die Landschaft ist geprägt von Akazienwäldern, Sümpfen, kleinen Seen und offenem Grasland. Er wurde nach dem Laku Mburo, dem größten der Seen, benannt. Von Felsen und Hügeln haben Besucher wunderbare Aussichten. Im Weideland der Hima-Hirten, das direkt an den Nationalpark grenzt, weiden die beeindruckenden Ankole Rinder.

Die Verwaltung des Lake Mburo Nationalparks bindet die Einwohner in touristische Projekte ein und gibt ihnen so die Möglichkeit an den Einnahmen zu partizipieren.

Der Albert-See in Uganda

Der Lake Albert gehört zu den großen afrikanischen Seen. Er wurde vom britischen Entdecker Sir Samuel Baker 1864 nach Prinz Albert, dem Ehemann von Königin Victoria benannt.

Der Albert-See liegt auf der Grenze von Uganda zur Demokratischen Republik Kongo, er hat eine Wasserfläche von ca. 5.300 km2 und eine mittlere Tiefe von 25 Metern. Der Lake Albert gilt mit mehr als 45 Fischarten als das fischreichste Gewässer in ganz Afrika.

Reisende können an seinen Ufern Aktivitäten wie Mountainbike-Touren, Wanderungen, Reitausflüge oder Ausflüge per Quad unternehmen.

Das ca. 25 km2 große Mabamba-Feuchtgebiet liegt in einer weitgehend verlandeten Bucht des Victoria-Sees und ist für einen Tagesausflug bequem von Entebbe oder Kampala aus zu erreichen.

Highlight der mit Papyrus bewachsenen Sümpfe ist der ca. 1,20m große Schuhschnabel, der einem Storch ähnelt – insgesamt sind ca. 260 Vogelarten in den Mabamba Swamps nachgewiesen worden.

Halten Sie bei einer Boots-Exkursion Ausschau nach Goliathereihern, Papyruswürgern, Senegalschwalben und Witwen-Pfeifgänsen

Der Bwindi Impenetrable Nationalpark liegt im Grenzgebiet zwischen Uganda und der Demokratischen Republik Kongo im Bezirk Kanungu. Er wurde 1991 zum Schutz der seltenen und vom Aussterben bedrohten Berggorillas eingerichtet. Nahezu der gesamte Nationalpark ist mit dichtem Regenwald bewachsen. Über 350 Vogelarten und ca. 120 Säugetierarten sind hier zu finden.

Der Bwindi-Impenetrable-Nationalpark gilt als eines der weltweit wichtigsten Ziele für Gorilla- Tracking. Aufgrund seiner großen ökologischen Vielfalt gehört der Park seit 1994 zum UNESCO- Welterbe. Bwindi bietet dem Reisenden ein außergewöhnliches und einzigartiges Erlebnis; er beherbergt 35 bekannte Gorillagruppen, von denen jedoch nur 17 für Forschungszwecke habituiert und für den Tourismus geöffnet wurden. (Stand 11/21)

Der Nationalpark erstreckt sich über eine Fläche von 321 km2 und hat vier Sektoren für Gorilla- Trekking und Gorilla-Ansiedlung. Dazu gehören der Nkuringo-Sektor, Buhoma, Rushaga und Ruhija.

Der 1898 gegründete Botanische Garten Entebbe liegt am Nordufer des Viktoriasees praktisch am Äquator auf einer Höhe von 1134 Metern und erstreckt sich auf einer Fläche von über 40 Hektar.

1998 wurde der Garten saniert und bietet schöne Spaziergänge vorbei an Pflanzenarten der tropischen, subtropischen und gemäßigten Zonen. Oft sind die schönen Colobusaffen zu beobachten und auch für erste Vogelbeobachtungen ist der Botanische Garten von Entebbe ideal.

Der Eingang befindet sich in der Nähe des Botanical Beach Hotels.