Estland – Lettland – Litauen
Baltikum für Einsteiger – Neues Programm
9 Tage Gruppenreise, ab Vilnius bis Tallinn
garantierte Termine
Preis : ab 1.099,- €

Baltikum für Einsteiger – Neues Programm

Kleingruppenreise 9 Tage,  ab Vilnius bis Tallinn

VILNIUS – TRAKAI – KLAIPEDA – NIDA – KLAIPEDA – SIAULIAI – RIGA – NATIONALPARK GAUJA – NATIONALPARK  SOOMAA – TALLINN

Gar nicht weit entfernt locken die Länder des Baltikums mit reicher Kultur, einer bewegten Geschichte und ursprünglichen Landschaften.

Die Städte Vilnius, Riga und Tallinn überzeugen mit unzähligen Sehenswürdigkeiten und lebendigem Charme, Kopfsteinpflaster trifft hier auf hochmoderne Läden, hübsche Cafés und historische Gebäude geben den Rahmen für ein entspanntes Entdecken vor.

Erleben Sie auf dieser Reise die Höhepunkte der baltischen Staaten Litauen, Lettland und Estland von den Städten bis hin zum Nationalpark Kurische Nehrung mit den weißen Stränden der Ostsee und den tiefen Wäldern des Gauja Nationalparks.

Freuen Sie sich auf die „Künstlerrepublik“ Užupis in Vilnius mit ihrer eigenen Verfassung, auf die Bernsteingalerie in Nida, den urigen Bauernmarkt in Riga und die mächtige Burg Trakai. Versuchen sie bei einer Führung in einem typischen Brauhaus das leckere Bier und landetypische Snacks.

Tauchen Sie ein in die Geschichte und die Aromen der baltischen Lebensart und der baltischen Gastfreundschaft.

Unser Tipp: Verlängern Sie die Reise mit ein paar Tagen vorher in Vilnius oder im Anschluss in Estland.

Kleingruppenreise, 9 Tage, min. 5 Teilnehmer, max. 15 Teilnehmer, ab Vilnius, bis Tallinn, individuell verlängerbar

ab 1.099,- €
pro  Person im Doppelzimmer
EZ-Zuschlag 245,- €

Höhepunkte:

  • Die UNESCO Weltkulturerbestätten Altstadt von Vilnius, Riga und Tallinn
  • Führung in einem Brauhaus
  • Hafenstadt Kleipeda, das alte Memel
  • UNESCO Weltnaturerbe Nationalpark Kurische Nehrung
  • Besuch am Wallfahrtsort „Berg der Kreuze“ bei Šiauliai
  • Wasserburg Trakai
  • Der größte Nationalpark Lettlands, der Gauja Nationalpark
  • Wanderung im Soomaa Nationalpark
  • Besuch bei den Handwerkern in Tallinn
  • Besuch auf dem Rigaer Bauernmarkt
  • Lettische Spezialitäten auf einem lettischen Bauernhof
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1. Tag, Donnerstag: Individuelle Ankunft in Vilnius

Herzlich willkommen in Vilnius, der Hauptstadt Litauens. Sie werden am Flughafen abgeholt und fahren zu Ihrem Hotel. Der Rest des Tages steht für erste Entdeckungen zu Ihrer freien Verfügung.

Übernachtung im Mittelklassehotel mit Frühstück

2. Tag, Freitag: Vilnius – Trakai – Klaipeda, ca. 320 km

Nach dem Frühstück treffen Sie Ihre Mitreisenden und werden von Ihrer Reiseleitung begrüßt. Dann entdecken Sie die zauberhafte Altstadt von Vilnius bei einem Spaziergang. Und obwohl alles sehr nah beieinander liegt, gibt es viel zu entdecken.
Vilnius ist seit 1323 die Hauptstadt Litauens und begeistert nicht nur mit vielen barocken Bauwerken, sondern auch mit dem Künstlerviertel Užupis, dass sich als Republik sieht und sogar über eine eigene Verfassung verfügt, die eindrucksvoll auf einer langen Mauer mit über 20 Übersetzungen nachzulesen ist.

Anschließend fahren Sie nach Klaipeda, unterwegs halten Sie an der beeindruckenden Wasserburg von Trakai.
Freuen Sie sich gegen Abend auf eine Führung im Brauhaus „Švyturys“ mit Bierverkostung inkl. Snacks.

Übernachtung im Mittelklassehotel in Klaipėda mit Frühstück

3. Tag, Samstag: Ausflug nach Nida – Bernsteingalerie – Wanderung durch die Dünen

Heute entdecken Sie den Nationalpark der Kurischen Nehrung, die als eine der einzigartigsten Landschaften Europas in das Weltnaturerbe der UNESCO aufgenommen wurde.
In Nida besuchen Sie die Bernsteingalerie und erleben die schöne Landschaft bei einer Wanderung durch die Kiefernwälder und Dünen.
Der Nachmittag steht zu Ihrer freien Verfügung.
Optional können Sie eine entspannte Schifffahrt auf dem Kurischen Haff unternehmen oder Fahrräder ausleihen für eine Radtour entlang der Kurischen Nehrung.

Übernachtung im Mittelklassehotel in Klaipėda mit Frühstück

4. Tag, Sonntag: Klaipeda – Šiauliai – Riga, ca. 300 km

Am Vormittag erleben Sie die Hafenstadt Kleipeda und ihre zahlreichen architektonischen Zeugen der bewegten Geschichte bei einer Führung.
Auf der Fahrt nach Riga halten Sie am Berg der Kreuze in Šiauliai, einer einmaligen Pilgerstätte mit Tausenden von Kreuzen in allen denkbaren Größen – schier unvorstellbar und sehr bewegend.

Übernachtung im Mittelklassehotel in Riga mit Frühstück

5. Tag, Montag: Ein Tag in Riga

Die ehemalige Hansestadt Riga blickt auf über 800 Jahre Geschichte zurück, ihre mächtigen Stadtkirchen, prunkvollen Patrizierhäuser, Gilde- und Kontorgebäude weisen alle nach Westen, in die Richtung ihres Ursprungs. Die romantische Altstadt mit ihren Handwerkergässchen, dem Dom, dem Schwarzhäupterhaus, dem Pulverturm und vielem mehr wird Sie bei Ihrer Stadtführung immer wieder überraschen.

Im sog. „Bauch Rigas“, dem größten Bauernmarkt Lettlands, haben Sie Zeit zum Bummeln. Der Bauernmarkt ist in 5 riesigen Hallen untergebracht. Er wurde 1930 gegründet und ist bis heute ein beliebter Treffpunkt bei Besuchern und Einheimischen.

Der Nachmittag steht zu Ihrer freien Verfügung. Probieren Sie sich durch die Köstlichkeiten des Bauernmarktes, bummeln Sie durch die Altstadt oder nehmen Sie optional an einem Ausflug nach Jurmala mit einem landestypischen Elektrozug teil. Der Badeort am Rigaer Meeresbusen bietet lange Sandstrände und elegante Wohnsitze, nicht umsonst nennt man die Region „Riviera der Ostsee“. Auch der Besuch eines Orgelkonzertes mit einer der größten Orgeln weltweit ist möglich.

Übernachtung im Mittelklassehotel in Riga mit Frühstück

6. Tag, Dienstag: Riga – Nationalpark Gauja, ca. 130 km

Der Nationalpark Gauja erstreckt sich im großartigen Tal des zweitgrößten Flusses Lettlands, der gleichnamigen Gauja, und zeichnet sich durch eine große biologische Vielfalt, malerische Landschaften und einzigartige Natur- und Kulturdenkmäler aus. Aufgrund der für baltische Verhältnisse steilen Abhänge nennt man ihn auch die „Livländische Schweiz“. Seine unberührten Wälder und Sandsteinhöhlen, die Burgruinen in Sigulda und die Hansestadt Cesis sind besonders sehenswert.

Zum Mittagessen laden wir Sie bei einer Landwirtin ein, die Ihnen den ökologischen Schindelbau in ihrem Bauernhof vorstellt.
Anschließend fahren Sie zu einem Landhotel am See, ideal zum Entspannen nachmittags in einem schönen Ambiente

Wenn Sie Lust haben erleben Sie optional ein authentisches Baderitual in einem lettischen Badehaus: eine Behandlung mit Badequasten aus Kräutern und Aromaölen, sowie Kräutertee mit Honig.

Übernachtung in einem Landhotel im Nationalpark Gauja mit Frühstück

7. Tag, Mittwoch: Nationalpark Gauja – Nationalpark Soomaa – Tallinn, ca. 350 km

Auf der Fahrt nach Tallinn machen Sie unterwegs Halt im Nationalpark Soomaa, den Sie bei einer Wanderung entdecken. Unberührte Sümpfe, artenreiche Auen und diverse Wälder haben dieses Gebiet sehr beliebt gemacht.
Nach der Wanderung besuchen Sie einen Cidre-Hof und lernen die estnische Familie kennen, die sich mit dem ökologischen Anbau von Obst beschäftigt und einen echten nordländischen Weinbau präsentiert.

Danach fahren Sie weiter nach Tallinn.

Übernachtung im Mittelklassehotel in Tallinn mit Frühstück.

8. Tag, Donnerstag: In Tallinn

Tallinn, die Hauptstadt Estlands, liegt auf einer weit ins Meer vorspringenden Halbinsel und wird von verwinkelten Gassen, hoch aufragenden Kirchtürmen, historischen Speichern und Gildehäusern geprägt. Viele der historischen Gebäude wurden in den letzten Jahren renoviert, so dass man sich fast wie in einem sehr lebendigen Museum fühlt. Im alten Stadtkern sehen Sie u.a. die Domkirche, die Alexander- Newski-Kathedrale, das Rathaus und vieles mehr. Außerdem besuchen Sie die Katharinengilde, hier arbeiten in verschiedenen Künstlerwerkstätten Designer und entwerfen Gegenstände aus Leder, Textilien, Glas, Hüte, Keramik und Schmuck.

Der Nachmittag steht zu Ihrer freien Verfügung – vielleicht gehen Sie auf die Suche nach einem schönen Souvenir?
Oder Sie fahren mit der Straßenbahn zum Kreativcampus Telliskivi? Oder zum Hafenviertel Noblessner? Es stellt großartige moderne Architektur in den historischen Industriegebäuden der ehemaligen U-Boot-Werft dar. Alternativ können Sie auch ein E-Bike ausleihen und Tallinn erkunden.

Zum Abschiedsessen treffen Sie sich dann wieder in einem landestypischen Restaurant in und lassen die Reise bei kulinarischen Gaumenfreuden ausklingen.
Übernachtung im Mittelklassehotel in Tallinn mit Frühstück.

9. Tag, Freitag: Abreise

Bis zur Abreise steht Ihnen der Tag zu freien Verfügung – unsere Empfehlung: verlängern Sie die Reise um einige Tage individuell und lernen Sie Tallinn und Estland noch besser kennen.

Wir beraten Sie gern dazu.

In den Leistungen enthalten: 

  • Transfer vom Flughafen in Vilnius zum Hotel und vom Hotel in Tallinn zum Flughafen
  • 8 Übernachtungen in Hotels der guten Mittelklasse im DZ mit Frühstück
  • Führung mit Bierverkostung und Snacks in Kleipeda
  • Lettisches Mittagessen im Nationalpark Gauja
  • Führung und Verkostung in der Cidre Farm
  • Abendessen an Tag 8 in Tallinn
  • Deutschsprachige Reiseleitung (2.-8. Tag; bis 7 Personen Driver-Guide)
  • Ausflüge, Eintritte und Besichtigungen gemäß Reiseverlauf
  • Fährüberfahrt zur Kurischen Nehrung und Naturschutzgebühr
  • Informationsmaterial

Nicht in den Leistungen enthalten: 
Internationale Flüge, weitere Mahlzeiten und Getränke, persönliche Ausgaben, persönliche Reiseversicherung, optionale Ausflüge, individuelle Reiseverlängerung, Trinkgelder, ggf. Kosten für PCR-Tests

Termine und Preise

Gruppenreise, min 5, max. 25 Teilnehmer.

Donnerstag 16.06.2022 – Freitag 24.06.2022
Donnerstag 07.07.2022 – Freitag 15.07.2022
Donnerstag 18.08.2022 – Freitag 26.08.2022

Pro Person im DZ: 1.099,- €
EZ-Zuschlag: 245,- €

Optionale Aktivitäten:
Schifffahrt auf dem Kurischen Haff: 18,- € p. P.
Fahrradverleih in Nida (4 Std): 22,- € p. P.
Orgelkonzert im Rigaer Dom: 20,- € p. P.
Ausflug nach Jurmala mit dem Elektrozug: 25,- € p. P.
Baderitual im lettischen Badehaus: 70,- € p. P.
E-Bike-Verleih in Tallinn (4 Std.): 27,- € p. P.

Wir sind gesetzlich verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise allgemein nicht geeignet ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Bitte sprechen Sie uns im Einzelfall gern an.

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Der Volcanoes-Nationalpark liegt im Nordwesten Ruandas. Er umfasst ca. 160 km2 Regenwald und beheimatet fünf der acht Vulkane in den Virunga-Bergen, nämlich Karisimbi, Bisoke, Muhabura, Gahinga und Sabyinyo.

Der Volcanoes Nationalpark grenzt an den Virunga-Nationalpark in der Demokratischen Republik Kongo und den Mgahinga-Gorilla-Nationalpark in Uganda. Er ist weit bekannt als Heimat der Berggorillas und der Goldmeerkatze und als Stützpunkt der Primatenforscherin Dian Fossey. Die Geschichte der Dian Fossey wird eindrücklich im Film „Gorillas im Nebel‘“ dargestellt

Der Victoriasee liegt im Osten Afrikas; er ist Teil der Staaten Uganda, Kenia und Tansania. Der Victoriasee ist der drittgrößte See der Welt und der zweitgrößte Süßwassersee und hat eine Küstenlinie von 3450 km, davon liegen 1750 km in Tansania, 1150 km in Uganda und 550 km in Kenia. Die Oberfläche beträgt ca. 69.000 km2, er ist also in etwa so groß wie Bayern oder Irland.

Der Victoriasee wurde 1858 vom britischen Entdecker John Hanning Speke für die westliche Welt entdeckt und nach der damaligen britischen Königin Victoria benannt. 1875 umrundete Henry Morton Stanley auf seinem Schiff Lady Alice den See.

Im Victoriasee leben neben zahlreichen Flusspferden über 250 Fischarten, davon besonders viele Buntbarscharten.

Das Kandt-Haus-Museum in Kigali informiert über die Geschichte Ruandas zur Zeit der deutschen Kolonialverwaltung. Hier lebte der erste deutsche Einwohner und Begründer Kigalis, Richard Kandt.

Das Museum gibt u.a. anhand von Fotos Einblicke in das Leben und die Traditionen Ruandas um 1900. Das Konzept und die Umwandlung des Kandt-Hauses sind ein Beispiel für die fruchtbare Kooperation deutscher und ruandischer Historiker und Wissenschaftler.

Mehr Informationen finden Sie hier: http://www.museum.gov.rw/index.php?id=75

Das Kigali Genocide Memorial ist eine Gedenkstätte in Gisozi in Ruanda nahe der Hauptstadt Kigali, (ca. 3 km vom Stadtzentrum entfernt) die an den Völkermord in Ruanda von 1994 erinnert. Im ganzen Land existieren ca. 200 Einrichtungen dieser Art.

Die Ausstellung dient der Erinnerung und Aufarbeitung des Genozids und erhellt die Vorgeschichte, wie es dazu kommen konnte. Der Besuch berührt zutiefst. Fotos und Original-Erinnerungsstücke aus der Zeit des Genozids gehen nahe. Für Kinder würden wir den Besuch nicht empfehlen.

Ziwa Rhino Sanctuary

Das Ziwo Rhino Sanctuary ist die Heimat der einzigen wilden Nashörner in Uganda. Das Nashorn- Wiederansiedlungsprojekt war ein Projekt des Rhino Fund Uganda und der Uganda Wildlife Authority und liegt 176 km nördlich von Kampala auf dem Gulu Highway in Richtung Murchison Falls.

Ziwa ist der einzige Ort, an dem Sie in Uganda Nashörner in freier Wildbahn sehen können. Gegenwärtig leben in dem Schutzgebiet zweiunddreißig) südliche Breitmaulnashörner (Stand 11/21). Das Schutzgebiet erfreut sich zunehmender Beliebtheit bei Touristen; für Nashorn-Trekking, Shoebill Trek und Kanufahrten, Vogelbeobachtungen, Nachtwanderungen und leichte Wanderungen.

Der Queen Elizabeth Nationalpark wurde 1952 gegründet, er ist einer der ältesten Nationalparks Afrikas und bekannt für seine große Artenvielfalt. Seinen Namen erhielt der Queen Elizabeth Nationalpark erst zwei Jahre nach seiner Gründung, als 1954 Königin Elizabeth den bis dato als Kazinga Nationalpark bekannten Park besuchte.

Der Queen-Elizabeth Nationalpark ist über 1970 km2 groß, er bietet sehr vielseitige Landschaften von Savanne über tropischen Regenwald bis hin zu Seen und Flüssen. Im Norden schließt sich das Ruwenzori-Gebirge an, das sich auf teilweise über 5000 Meter Höhe befindet.

Im Queen Elizabeth Nationalpark leben mehr als 100 Säugetier- und mehr als 600 Vogelarten; er ist ein Paradies für Naturliebhaber und Tierbeobachter.

Murchison Falls Nationalpark

Der Murchison Falls Nationalpark ist der älteste Nationalpark und mit einer Fläche von ca. 3870 km2 gleichzeitig auch der größte. Er wurde bereits 1952 gegründet um die Savannenlandschaft an den Murchison Falls des Viktoria-Nils zu schützen. Er liegt 500 bis 1292 m über dem Meeresspiegel.

Der Nationalpark wird vom Nil in zwei Abschnitte geteilt. Die Murchison Wasserfälle liegen im westlichen Teil des Nationalparks und stürzen imposant durch eine nur wenige Meter breite Schlucht über 40 Meter in die Tiefe.

Der tropisch-feuchte Rabongo Forest beheimatet etwas weniger Tiere und liegt im südlichen Teil, hier befinden sich zahlreiche Eisenbäume. Insgesamt wird der Murchison Falls Nationalpark von offenem Grasland, Savannen- und Hügellandschaften und Sümpfen geprägt.

Der nördliche Teil des Parks ist prädestiniert für aufregende Safarifahrten, bei denen Sie u.a. häufig Elefanten, Giraffen, Löwen und Leoparden beobachten können und natürlich zahlreiche Antilopenarten.

Bei Bootssafaris am Fuß der Murchison Fälle haben Sie die Chance auf Sichtungen von Krokodilen, vielen Wasservögel und Flusspferden

Der Lake Mburo Nationalpark liegt in der Nähe der Stadt Mbara im Südwesten Ugandas. Er ist mit ca. 260 km2 der kleinste Nationalpark Ugandas. Trotzdem schützt er einen tierreichen Lebensraum mit Impalas, Topis, Oribis, Defassa-Wasserböcken und Sitatungas. Einige wenige Leoparden leben sehr zurückgezogen, ebenso Streifenschakale und Tüpfelhyänen. In den Seen im Park leben Flusspferde und Krokodile.

Da im Lake Mburo Nationalpark keine Löwen leben eignet er sich gut für Walking Safaris mit erfahrenen Rangern.

Die Landschaft ist geprägt von Akazienwäldern, Sümpfen, kleinen Seen und offenem Grasland. Er wurde nach dem Laku Mburo, dem größten der Seen, benannt. Von Felsen und Hügeln haben Besucher wunderbare Aussichten. Im Weideland der Hima-Hirten, das direkt an den Nationalpark grenzt, weiden die beeindruckenden Ankole Rinder.

Die Verwaltung des Lake Mburo Nationalparks bindet die Einwohner in touristische Projekte ein und gibt ihnen so die Möglichkeit an den Einnahmen zu partizipieren.

Der Albert-See in Uganda

Der Lake Albert gehört zu den großen afrikanischen Seen. Er wurde vom britischen Entdecker Sir Samuel Baker 1864 nach Prinz Albert, dem Ehemann von Königin Victoria benannt.

Der Albert-See liegt auf der Grenze von Uganda zur Demokratischen Republik Kongo, er hat eine Wasserfläche von ca. 5.300 km2 und eine mittlere Tiefe von 25 Metern. Der Lake Albert gilt mit mehr als 45 Fischarten als das fischreichste Gewässer in ganz Afrika.

Reisende können an seinen Ufern Aktivitäten wie Mountainbike-Touren, Wanderungen, Reitausflüge oder Ausflüge per Quad unternehmen.

Das ca. 25 km2 große Mabamba-Feuchtgebiet liegt in einer weitgehend verlandeten Bucht des Victoria-Sees und ist für einen Tagesausflug bequem von Entebbe oder Kampala aus zu erreichen.

Highlight der mit Papyrus bewachsenen Sümpfe ist der ca. 1,20m große Schuhschnabel, der einem Storch ähnelt – insgesamt sind ca. 260 Vogelarten in den Mabamba Swamps nachgewiesen worden.

Halten Sie bei einer Boots-Exkursion Ausschau nach Goliathereihern, Papyruswürgern, Senegalschwalben und Witwen-Pfeifgänsen

Der Bwindi Impenetrable Nationalpark liegt im Grenzgebiet zwischen Uganda und der Demokratischen Republik Kongo im Bezirk Kanungu. Er wurde 1991 zum Schutz der seltenen und vom Aussterben bedrohten Berggorillas eingerichtet. Nahezu der gesamte Nationalpark ist mit dichtem Regenwald bewachsen. Über 350 Vogelarten und ca. 120 Säugetierarten sind hier zu finden.

Der Bwindi-Impenetrable-Nationalpark gilt als eines der weltweit wichtigsten Ziele für Gorilla- Tracking. Aufgrund seiner großen ökologischen Vielfalt gehört der Park seit 1994 zum UNESCO- Welterbe. Bwindi bietet dem Reisenden ein außergewöhnliches und einzigartiges Erlebnis; er beherbergt 35 bekannte Gorillagruppen, von denen jedoch nur 17 für Forschungszwecke habituiert und für den Tourismus geöffnet wurden. (Stand 11/21)

Der Nationalpark erstreckt sich über eine Fläche von 321 km2 und hat vier Sektoren für Gorilla- Trekking und Gorilla-Ansiedlung. Dazu gehören der Nkuringo-Sektor, Buhoma, Rushaga und Ruhija.

Der 1898 gegründete Botanische Garten Entebbe liegt am Nordufer des Viktoriasees praktisch am Äquator auf einer Höhe von 1134 Metern und erstreckt sich auf einer Fläche von über 40 Hektar.

1998 wurde der Garten saniert und bietet schöne Spaziergänge vorbei an Pflanzenarten der tropischen, subtropischen und gemäßigten Zonen. Oft sind die schönen Colobusaffen zu beobachten und auch für erste Vogelbeobachtungen ist der Botanische Garten von Entebbe ideal.

Der Eingang befindet sich in der Nähe des Botanical Beach Hotels.