Portugal
Portugal komfortabel und aktiv bereisen
14 Tage Mietwagenreise, ab/bis Lissabon, individuell verlänger- und anpassbar
Termin: zu jedem Termin buchbar 
Preis : auf Anfrage

Portugal komfortabel und aktiv bereisen

Mietwagenreise 14 Tage,  ab/bis Lissabon

LISSABON – SINTRA – CABO DA ROCA – ESTORIL – OBIDOS – TOMAR – BATALHA – COIMBRA – PORTO – AMARANTE – BRAGA – GUIMARAES – DOURO TAL – VISEU – MARVAO – ELVAS – VILA VICOSA – EVORA – ALCADER DO SAL – SETUBAL – LISSABON

Erleben Sie bei dieser Reise eine reizvolle Kombination aus Kultur, Genuss und Aktivität. Bummeln Sie durch die Altstadt in Lissabon und Porto, bewundern Sie Paläste, die aus einem Märchen gefallen scheinen wie in Sintra, und genießen Sie die guten Weine Portugals bei mehreren Weinproben.

Erleben Sie den Zauber Portos bei einer Schifffahrt und gehen im Fado-Museum in Coimbra auf Spurensuche nach der Herkunft dieser so landestypischen Musikrichtung.

Entdecken Sie die unterschiedlichen Landschaften wie den Alentejo oder Douro-Tal mit unseren Wandervorschlägen und lassen Sie sich am westlichen Punkt des europäischen Festlands, am Cabo de Roca, den Wind um die Nase wehen.

Gerade die Mischung aus Bekanntem und Unbekanntem, aus Metropolen wie Lissabon und Porto und kleinen unbekannten Orten im Landesinneren, aus Genuss und Aktivität, machen den besonderen Reiz dieser Reise aus.

Bei dieser Reise haben wir sehr charmante Unterkünfte für Sie ausgewählt, die entweder eine besondere Lage haben, kreative Konzepte präsentieren oder aus historischen Gebäuden hervorgegangen sind.

Gern passen wir die Reise an Ihre Wünsche an oder hängen einige Tage zum Entspannen an den Stränden der Algarve an.

Mietwagenreise, 14 Tage, ab/bis Lissabon, individuell verlänger- und anpassbar

auf Anfrage
pro  Person im Doppelzimmer
EZ-Zuschlag auf Anfrage

Höhepunkte:

  • Historische Städte Lissabon und Porto
  • Das märchenhafte Nationalpalast in Sintra
  • Das Fado-Museum in Coimbra
  • Besuch am westlichsten Punkt des europäischen Festlands
  • 6-Brücken-Schifffahrt in Porto
  • Führung in einer Portweinkellerei in Porto
  • Das fruchtbare Douro-Tal
  • Weinprobe im Reguengos de Monsaraz
  • Reizvolle Wandervorschläge
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1. Tag: Individuelle Ankunft in Lissabon

Lissabon, die Hauptstadt Portugals, wird auch „die weiße Stadt auf sieben Hügeln“ genannt und liegt direkt am Ufer der Tejomündung. Je nach Ankunftszeit Ihres Fluges bleibt Zeit für einen kleinen Stadtbummel in der Unterstadt des Zentrums Lissabons, „Baixa“, vom Rossio- Platz zur Praça do Comércio. Hier befinden sich die wichtigsten Geschäftsstraßen Lissabons, die zum Bummeln und Einkaufen einladen.

Übernachtung mit Frühstück im Komforthotel

Hotelbeispiel 1:

Das Hotel liegt im Herzen von Lissabon und bietet komfortable Zimmer voller Raffinesse. Es befindet sich in der Nähe von Praça da Figueira, Praça do Comércio, Rua Augusta, Elevador de Santa Justa und verfügt über kostenlosen Wi-Fi-Zugang in allen Bereichen. Die Zimmer haben einen modernen und komfortablen Stil. Sie sind mit einer Minibar und einem Flachbildfernseher mit Internetzugang ausgestattet und verfügen über ein privates Badezimmer mit Bademantel und kostenlosen Toilettenartikeln.

Hotelbeispiel 2:

Die ehemalige Sommerresidenz einer Familie empfängt Sie ca. 25 Autominuten von Lissabon entfernt in Sintra. Das Hotel ist ein 150 Jahre altes Herrenhaus, umgeben von einer Landschaft mit üppigem Grün und mit einem spektakulären Blick auf die maurische Burg. Die 15 Zimmer sind in einem klassischen Stil gehalten, der sich durch Holzböden und weiche Farben auszeichnet. Einige der Zimmer haben einen herrlichen Blick auf den Garten.
Den Ortskern von Sintra erreichen Sie nach einem 10-minütigen Spaziergang. In den Sommermonaten erwartet Sie Im Garten ein erfrischender Pool – die ideale Umgebung, um den Tag ausklingen zu lassen.

2. Tag: In Lissabon

Der heutige Tag ist der Hauptstadt Portugals gewidmet. Lissabon ist die größte Stadt Portugals und wird zu Recht als eine der schönsten Metropolen Europas bezeichnet. Unternehmen Sie mit Ihrem Mietwagen eine kleine Stadtrundfahrt, bei der Sie einen ersten Überblick über diesen prachtvollen Ort gewinnen: Starten Sie am Rossio-Platz, dem Verkehrsknotenpunkt Lissabons. Vorbei geht es am klassizistischen Nationaltheater über die Prunkstraße Avenida de Liberdade zum Platz Marqués de Pombal – hier finden Sie eine Statue, die zu Ehren des Ersten Ministers auf- gestellt wurde. Von hier aus führt Sie der Weg zur Stierkampf- arena Campo Pequeno und zum Park Eduardo VII., dem größten Stadtpark Lissabons. Weiter geht es Richtung Hafen mit einem Blick auf die Brücke des 25. Aprils, ebenso wie auf das Wahrzeichen der Stadt Cristo Rei – eine 113 m hohe Christusstatue auf der südlichen Seite des Tejo. Am Kongresspalast vorbei kommen Sie zum Kloster Mosteiro dos Jeronimos. Der nächste Halt bringt Sie zum Torre de Belém, dem bekanntesten Wahrzeichen Lissabons. Ein weiterer Fotostopp am Entdeckerdenkmal Padrão dos Descobrimentos ist ein Muss. Die Fahrt führt weiter am Hafen entlang zur Praça do Comércio und dem Nationalpantheon Panteão Nacional. Besuchen Sie die Burg São Jorge – von der Aussichtsplattform haben Sie einen herrlichen Blick auf Lissabon. Bei einem Spaziergang durch das charmante, bunte Alt- stadtviertel Alfama mit seinen verwinkelten Gassen und kleinen Plätzen haben Sie das Gefühl, die Zeit sei irgendwann stehen- geblieben. Von hier kommen Sie zur Kathedrale Lissabons.

Übernachtung wie Vortag

Extra: unser Tipp für Wanderer
Der Arrábida Naturpark (portugiesisch: Parque Natural da Arrábida) liegt ca. 35 km südlich von Lissabon zwischen Sesimbra und Sétubal. Die 110 km2 große Schutzzone bietet für Wanderer und Mountainbike Fans viel Natur und Wald zum Entdecken.

3. Tag: Ausflug nach Sintra, zum Cabo da Roca und nach Estoril, ca. 80 km direkt

Nur 30 km trennen Lissabon von Sintra, einer Stadt wie aus einem Märchen entnommen. Die Kleinstadt Sintra ist bekannt wegen ihres milden Klimas und der Schönheit ihrer Landschaft – sie ist sicherlich eine der malerischsten Städte Portugals und gehört zum UNESCO Weltkulturerbe. Auf einem Gang durch das historische Zentrum sehen Sie den Nationalpalast Palácio Nacional de Sintra. Dieser Palast wurde Anfang des 15. Jh. erbaut und diente bis ins 20. Jh. als Sommerresidenz der portugiesischen Könige. Der bunte und außergewöhnliche Nationalpalast Palácio Nacional da Pena wurde im 19. Jh. über den Ruinen eines Klosters errichtet, er soll dem Bayernkönig Ludig II als Vorbild für Neuschwanstein gedient haben. Die Aussicht von den Terrassen ist einmalig. Das Schloss ist von einer prächtigen Gartenanlage umgeben, in der kleine Rundgänge angelegt sind. Auf der Rück- fahrt geht es über das Kap Cabo da Roca, den westlichsten Punkt des europäischen Festlandes. Von seiner Steilküste aus hat man einen beeindruckenden Blick über den Atlantik. Bevor es wieder zurückgeht nach Lissabon, lohnt sich ein Stopp in der kleinen Stadt Estoril, die schon immer ein Rückzugsgebiet und Seebad der reichen Oberschicht war.

Übernachtung wie Vortag

Extra: unser Tipp für Wanderer
Die Berglandschaft um Sintra mit ihren Wäldern und den romantisch angelegten Parks voller exotischer Pflanzen strahlt eine eigenartige, mystische Atmosphäre aus. Diese Stimmung zog v.a. im 19. Jahrhundert viele Romantiker und Individualisten an, die sich mit ihren Palästen, die teilweise Märchenschlössern ähneln, ein Denkmal gesetzt haben. Heute befindet sich die Stadt als Kulturlandschaft auf der Liste des Welterbes der UNESCO. Nach dem Trubel von Lissabon oder einem Tag am Strand glaubt man in Sintra in einer anderen Welt angekommen zu sein.

4. Tag:  Lissabon – Óbidos, ca. 100 km direkt

Nach etwa einer Stunde erreichen Sie die Kleinstadt Óbidos, bekannt als „Dorf der Königinnen“. Das Städtchen liegt am Rio Vargem und gilt als einer der Vorzeigeorte Portugals. Óbidos wird von einer vollständig erhaltenen Stadtmauer umgeben, auf der Sie spazieren und die Aussicht genießen können. Bummeln Sie durch die schöne Altstadt mit ihren malerischen, engen und blumengeschmückten Gassen, die mit Kopfsteinpflaster gedeckt sind. Bei der Besichtigung der mittel  alterlichen Burg haben Sie wieder einen herrlichen Ausblick über die Landschaft. Auch die Kirche Santa Maria ist sehenswert, ist sie doch über und über mit Kacheln, den  typischen „Azulejos“ verkleidet. Seit dem 16. Jh. wurde die Stadt über ein Aquädukt mit Wasser versorgt, das fast noch vollständig erhalten ist.

Übernachtung mit Frühstück im Komforthotel

Extra: unser Tipp für Wanderer
Die Route der Königlichen Enten erstreckt sich über eines der schönsten Gebiete der Region und umfasst die reizvolle Landschaft der Lagune von Óbidos. In der Gegend der Mündung von Arnóia und Real, den Flüssen, die aus dieser Lagune fließen, befinden sich die Hauptanziehungspunkte dieses Rundgangs (zwischen den Salzpfannen und dem Braço da Barrosa), wo Tausende von Wasservögeln und einige Raubtiere das ganze Jahr über auf der ständigen Suche nach Nahrung sind und in den reichlich vorhandenen Schilfbeeten nisten. Bei dieser verlockenden Wanderung genießt man eine atemberaubende Naturlandschaft mit der für eine Küstenlagune charakteristischen Fauna und Flora.

Hotelbeispiel 1:

Hier wohnen Sie in einem wundervollen und einzigartigen Hotel. Das Haus hat früher ein Kloster beherbergt und befindet sich direkt neben der Burg von Óbidos. Der Umbau zum Hotel wurde mit größter Sorgfalt durchgeführt, so dass der ursprüngliche Charme des Ortes bewahrt werden konnte. Die 30 Zimmer mit traditionellem Dekor und einem ökologischen und modernen Stil verfügen über allen Komfort um Ihren Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen.
Einzigartig ist die internationale Bibliothek des Hotels – Literaturliebhaber können hier stundenlang stöbern.

Hotelbeispiel 2:

Ca. 1,1 km von der Burganlage entfernt punktet dieses Hotel besonders mit der Gastfreundschaft der Besitzer und dem landestypischen Ambiente. Kostenlose private Parkplätze sind vor Ort vorhanden. Die Zimmer sind schlicht und geschmackvoll ausgestattet und verfügen über Bad/WC. Zur Anlage gehören eine Bar, ein Gemeinschafts-raum, eine Gartenanlage mit Pool und ein Frühstücksraum. Das Hotel ist ideal für Gäste, die eine einfache, schlichte aber sehr gut geführte Anlage wünschen.

5. Tag: Weiter nach Coimbra, ca. 140 km direkt

Nur 100 km sind es bis Tomar am Rio Nabão. Seit Jahrhunderten thront das Kloster auf einer Anhöhe über der Stadt; es gehört zum UNESCO Weltkulturerbe und lohnt einen Besuch. Nach einer weiteren guten halben Stunde Fahrt erreichen Sie die Kleinstadt Batalha, die ebenfalls wegen ihrer Kloster-anlage bekannt ist, die auch auf der Liste der UNESCO Weltkulturerbe steht. Von dort geht es weiter nach Coimbra.

Übernachtung mit Frühstück im Komforthotel

Extra: unser Tipp für Wanderer
Nur 33 Kilometer von Coimbra in Richtung Porto entfernt finden Sie diese schöne Route, die in Luso beginnt, einer Gemeinde des Stadtrates von Mealhada, die ein Thermalzentrum mit großem touristischem Wert beherbergt. Hier befindet sich der Wald von Buçaco, der sich seit der Auflösung des Karmeliterordens im Jahre 1628 entwickelt hat. Es gibt eine große Vielfalt an Baumarten wie Mammutbäume, Ginkgos, Zedern, Riesen-Thuja, Araukarien, Eiben, Erlen, Pappeln, Haselnüsse, Buchen, Stechpalmen, Korkeichen, Birken, Kastanien, Eichen, Lorbeer, Buchsbaum und Rhododendren. Wenn Sie das Dorf durchquert haben, steigen Sie eine Steintreppe hinauf, die Sie direkt in den Wald führt. Der Weg steigt an und durchquert die Tore der Sierra, Rainha und Sula, bis er den Alto de la Cruz erreicht, von wo aus Sie einen hervorragenden Panoramablick haben und den Atlantik in 40 Kilometern Entfernung, Coimbra oder Aveiro sehen können.

Hotelbeispiel 1:

Das Boutique Hotel befindet sich neben den Hauptgebäuden der Universität, nur wenige Meter entfernt von der imposanten Joanine Bibliothek, dem Universitätsturm, der alten Kathedrale, dem Machado de Castro Museum, dem Botanischen Garten und vielen anderen Symbolen der Stadtgeschichte. Verteilt auf 3 miteinander verbundenen Gebäude, haben alle 22 Einheiten eine ganz eigene Identität und einzigartige Geschichten.

Hotelbeispiel 2:

Das kleine Hostal/Hotel präsentiert einen ganz neuen edlen Qualitätsstandard. Im Siglo XX was das Gebäude die Herberge für das Institut der Mutterschaft Bissaya Barreto und später das Konservatorium von Coimbra. Mittlerweile wurde das Gebäude komplett restauriert und als Hostal/Hotel umgebaut. Es befindet sich im Herzen von Coimbra, im Largo da Sé Vieja  in der Nähe aller Attraktionen der Stadt und ermöglicht es, die Stadt zu Fuß zu erkunden,
Das Hostal/Hotel verfügt über Gemeinschaftszimmer, Doppelzimmer und Suiten.

6. Tag: Von Coimbra nach Porto, ca. 125 km direkt

Die Universitätsstadt Coimbra liegt am Rio Mondego. Ihre Studenten sorgen für ein lebhaftes Ambiente, bei einem Rundgang treffen Sie auf die Studentenwohn-gemeinschaften, die sogenannten Repúblicas. Besonders beeindruckend ist die sogenannte Biblioteca Joanina, ein Meisterwerk des Barocks mit ihren über 200.000 kostbaren Büchern. Entdecken Sie die Welt des Fado, dieses ganz eigenen portugiesischen Musikstils, der so schwer zu Greifen ist, beim Besuch des Fado Museums.
Danach setzen Sie die Reise mit der Fahrt nach Porto fort.  

Übernachtung mit Frühstück im Komforthotel

Hotelbeispiel 1:

Dieses Hotel verbindet Ihren Aufenthalt in Porto mit einer kreativen, einzigartigen und entspannenden Atmosphäre. Es befindet sich im historischen Zentrum von Porto in einer der ältesten Straßen der Stadt. Die vollständige Wiederherstellung des Gebäudes mit der traditionellen Architektur ermöglicht es Ihnen, der Stadt und ihren Bewohnern auf eine authentische, gemütliche, informelle und kunstvolle Art und Weise näher zu kommen.
Dieses Hotel ist eines der bestbewertesten Häuser in Portugal seitens unserer Gäste.

Hotelbeispiel 2:

Dieses charmante Guesthouse befindet sich  700 Meter vom Klerus-Turm und weniger als 1 km von der Lello-Buchhandlung entfernt, und bietet kostenloses WiFi und einen Garten mit Terrasse und Blick auf den Fluss. Alle Zimmer verfügen über ein privates Badezimmer mit Dusche, Haartrockner und kostenlosen Toilettenartikeln. Beliebte Attraktionen in der Nähe sind der Palacio da Bolsa, der Ferreira Borges Markt und der Ribeira Platz.

7. Tag: Porto mit Bodega -Besuch, Weinprobe und 6 Brücken-Schifffahrt

Porto liegt an der Mündung des Rio Douro in einer besonders schönen Lage und ist namens- gebend für den Portwein, der von hier in die ganze Welt exportiert wird. Wegen ihrer vielen barocken Kirchen wird Porto auch als Barockstadt bezeichnet. Auch der berühmte Bahnhof von Porto ist ein besonderer Blick-fang. Seine imposante Eingangshalle ist über und über mit Fliesenbildern verziert, die wichtige Ereignisse der Geschichte Portugals darstellen.  Bummeln Sie durch den ältesten Stadtteil der Stadt – Ribeira (UNESCO Weltkulturerbe), der vom Ufer des Douro ausgeht und terrassenartig an den Hügel gebaut ist. Das Viertel besticht durch seine engen gewundenen Gassen und Häuser, die sich gedrängt an die steilen Felswände schmiegen und deren Fassaden farbenfroh mit Fliesen verziert sind.
Besichtigen Sie die Bücherei Lello. Mit ihrer schmalen, neogotischen Fassade und einer Innenausstattung aus Holz im Jugendstil gehört „Lello“ zu den schönsten Buchhandlungen Europas. Am Douro ist vor allem die Brücke Ponte Maria Pia sehenswert, die älteste erhaltene Brücke über den Douro; sie wurde von Gustave Eiffel entworfen. Anschließend genießen Sie die sogenannte „Sechs-Brücken-Bootsfahrt“ auf dem Douro: unterwegs haben Sie wundervolle Blicke auf Portos Altstadt und auf die Portweinhäuser am Douroufer.  Der
Besuch einer Portweinkellerei mit Führung und Weinprobe schließt den heutigen Tag ab.

Übernachtung wie Vortag.

8. Tag: Ausflug nach Amarante, Braga und Guimarães

Ca. 1 Stunde von Porto entfernt liegt die Stadt Amarante am Támega-Fluss. An der alten São Gonçalo –Brücke könnte Ihr Stadtspaziergang beginnen. Erste Station ist das Kloster Gonçalo. Oberhalb des Ortes finden Sie die Rundkirche San Pedro, von hier haben Sie einen besonders schönen Blick auf die Gassen Amarantes. Nach einer weiteren Stunde erreichen Sie Braga. Die alte Erzbischofstadt ist seit dem Mittelalter Portugals religiöse Metropole und wird wegen ihrer vielen Kirchen auch das „Rom Portugals“ genannt. Zur Wallfahrtskirche Bom Jesus do Monte führt eine Via Sacra über eine barocke Freitreppe mit 600 Stufen hinauf. Parallel zu den Treppen finden Sie den Elevador do Bom Jesus, die älteste Drahtseilbahn der iberischen Halbinsel. Die Kathedrale von Braga ist die älteste Portugals und gehört zu den  wichtigsten Bauwerken des Landes. Nur noch 25 km sind es nach Guimarães mit seinem mächtigen Kastell und der schönen Altstadt.

Übernachtung wie Vortag

Extra: unser Tipp für Wanderer
Wir empfehlen eine Wanderung im Peneda-Gerês Nationalpark. Dieser befindet sich im äußersten Norden des Landes, an der Grenze zu Spanien. Von Porto aus ist der 70.000 Hektar große Park in ca. 1 Stunde zu erreichen. Hier finden sich Wanderungen von 5 bis 35 Kilometern Länge. Wir empfehlen Ihnen die 13 Kilometer lange Wanderung „Megalitismo de Castro Laboreiro (Melgaço)“. Der Megalithpfad in der Hochebene von Castro Laboreiro im Nationalpark bietet seinen Besuchern eine Route durch eine der größten megalithischen Nekropolen der Iberischen Halbinsel, die Zeuge einer menschlichen Besiedlung aus prähistorischer Zeit ist.

9. Tag: Sie erkunden das Douro Tal

Das Douro-Tal könnte auch Tal der Verzauberung heißen, so groß sind Schönheit und Zauber seiner Landschaften. Der Douro ist der wichtigste Fluss Portugals und die dritt-längste Wasserader der iberischen Halbinsel. Diese wunderschöne Landschaft flacht von den Hängen der Gebirgsketten bis zum Atlantik ab. Hier befindet sich Portugals ältestes Siedlungsgebiet, da durch das günstige Klima und den Einfluss des Atlantiks dieser Landstrich schon von jeher für den Anbau von Gemüse, Getreide, Wein und Oliven benützt wurde. In dieser strengen Landschaft um den Douro finden sich auch die charakteristischen Weinlagen des Weinanbaugebietes Alto Douro, dem streng abgegrenzten Gebiet des Portweines. Neben dem Portwein sind auch die Rotweine von Bedeutung. Malerische Dörfer laden hier zum Verweilen ein – und für die Nichtfahrer bietet sich eine Weinprobe an.

Übernachtung mit Frühstück im Komforthotel

Extra: unser Tipp für Wanderer
Einen speziellen Tipp für Wanderungen im Douro Tal abzugeben ist schier unmöglich. Diese Region bietet eine dermaßen große Vielfalt an schönen Wegen, dass eine Auswahl schwer fällt. Wir versuchen es dennoch einmal. Unser Tipp ist die Wanderung am portugiesischen Grand Canyon entlang. Auf 19 Kilometer an der portugiesisch-spanischen Grenze bietet diese Tour eine atemberaubende Naturlandschaft und den Besuch wundervoller Dörfer.

Hotelbeispiel 1:

Die Quinta ist ein in den ländlichen Tourismus integriertes kleines Hotel, das sich im Herzen des Douro befindet. Das Haus stammt aus dem 16. Jh und führt seine Gäste auf eine Zeitreise in die Vergangenheit. Sie finden hier den typischen Baustil der Region, mit Schiefer und Granit als Grundmaterialien. Über den Weinterrassen gelegen bietet die Quinta einen herrlichen Blick auf den Douro, den Zug, der nach Pocinho fährt, und die grünen Hügel. Das Hotel verfügt über 8.300 Weinstöcke, 120 Olivenbäume, Feigen-und Zitrusbäume.

Hotelbeispiel 2:

In der von der UNESCO geschützten Region Alto Douro, die seit der Römerzeit von Weinbergen umgeben ist, bewahrt diese Quinta das einzigartige historische Erbe des Dourotals. Das Anwesen bietet alle Annehm-lichkeiten eines modernen Hotels und setzt gleichzeitig auf Tradition. Die Quinta befindet sich innerhalb eines 40 Hektar großen Grundstückes und beherbergt 5 stilvolle Zimmer. Zudem gibt es einen geräumigen gemeinsamen Wohnbereich, einer Kochnische, einen Weinkeller, eine Außenterrasse und einen Garten.                                                         

10. Tag:  Douro Tal – Viseu – Marvao

Vom Douro Tal benötigen Sie ca. 1 ½ Std bis Viseu. Viseu ist eine alte Stadt aus grauem Stein, aber gleichzeitig grün, sehr gastfreund-lich und lebhaft und wurde in punkto Lebens-qualität bei einer Umfrage als beste Stadt Portugals gekürt. Die Altstadt mit ihren Herrenhäusern strahlt eine große Eleganz aus.

Drei Stunden Fahrtzeit sind es in die Kleinstadt Marvão auf einem Felsplateau, von dem aus Sie einen wundervollen Blick auf das umliegende Gebirge haben. Nahe der spanischen Grenze errichtet zeigt der Ort eine bewegte Geschichte auf und zeigt seine Wehrhaftigkeit durch die beeindruckende Befestigungsanlage und den mittelalterlichen Stadtmauerring.

Übernachtung mit Frühstück im Komforthotel

Extra: unser Tipp für Wanderer
30 Minuten von Viseu entfernt finden Sie São Pedro do Sul, das seinen Ursprung in der Römerzeit hat, wie die Ruinen des seit 1938 unter Denkmalschutz stehenden römischen Bades belegen. Der PR9 ist ein kleiner Fußweg, der hauptsächlich am Ufer des Flusses Vouga entlang verläuft, wobei ein kleiner Abschnitt in der Pfarrei und der Gemeinde Vouzela liegt. Der Rundweg führt Sie zu Orten von landschaftliche, architektonische und kultureller Schönheit. Der Weg beginnt in der Rua dos Moinhos, in der Nähe der Thermalbrücke und zeichnet sich durch die ständige Nähe zum Wasser aus. Sie folgen dem rechten Ufer des Flusses Vouga entlang in Richtung Quinta do Valgode, mit einem Umweg durch die Stadt Ferreiros und über die Brücke von Foz.

Alternativ:
Wir empfehlen Ihnen alternativ die Wanderung Marvão – Castelo de Vide. Die Strecke beginnt direkt im Ort und bildet eine historische Verbindung zwischen den zwei Orten: Castelo de Vide und Marvão. Ein Jahrhunderte alter Weg entlang einer ländlichen und naturbelassenen Landschaft erwartet den Wanderer. Auf alten Pfaden und von Mauern umgebenen Wegen genießen Sie die schöne Landschaft und Ausblicke auf das Alentejo. Der Weg ist durch die vielen kleinen Landgüter mit Ölbaumplantagen geprägt.           

Hotelbeispiel 1:

Das kürzlich renovierte Haus bietet Ihnen ein Maximum an Komfort und Bequemlichkeit. Das Design des Gebäudes mit der typischen Architektur von Marvão bietet traditionelle Räume, die mit zurückhaltenden Farben und naturbraunen Hölzern dekoriert sind. Der Granit der Region ist im Mauerwerk und in den Zimmern präsent und zeugt von Qualität und Raffinesse.                                                   

Hotelbeispiel 2:

Diese Pousada ist eine Unterkunft voller Charme und Charisma, mit schönem Blick auf die Berge. Die Unterkunft bietet vier Arten von Zimmern: klassische Zimmer, Superiorzimmer, Standard-Suiten und spezielle Suiten, die ein Esszimmer und einen Balkon mit Aussicht umfassen. Im Allgemeinen verfügen alle Räumlichkeiten über einen Schreibtisch, eine Minibar, eine Klimaanlage, ein Kabelfernsehen und ein vollwertiges Badezimmer mit
Haartrockner.                                                  

11. Tag: Über Elvás und Vila Vicosa nach Évora, ca. 190 km direkt

Heute geht es weiter Richtung Süden. Nach knapp 1,5 Stunden erreichen Sie die Kleinstadt Elvás nahe der Grenze zu Spanien, hier ist eine der größten Bollwerk-Befestigungsanlagen der Welt zu finden. Zu den wichtigsten Sehens-würdigkeiten der Stadt gehören die Burganlage und die Festungen, die Stadtmauer und vor allem das 7.540 Meter lange, vierstöckige Amoreira-Aquädukt, das vom Ende des 15. Jh. bis Anfang des 17. Jh. erbaut wurde und das Wahrzeichen der Stadt ist.

Nach knapp 30 km erreichen Sie den Ort Vila Viçosa, bekannt als „die Schöne“. Der gesamte Ort wird von einer Burganlage beherrscht. Ein kleiner Spaziergang durch den Ort, in dem man das authentische Alentejo erleben kann, rundet die Besichtigung ab.

Noch eine Stunde weiter erreichen Sie Évora, das ebenfalls als eine der schönsten Städte Portugals gilt. Die Altstadt Évoras wurde aufgrund des großen Reichtums an Sehenswürdigkeiten als UNESCO Weltkulturerbe gelistet.
Schlendern Sie durch die Straßen der Altstadt und gehen Sie auf Spurensuche nach den unzähligen schönen architektonischen Details. Doch wundern Sie sich nicht, die Stadt ist nicht nur voller Historie, sondern gleichzeitig jung und lebendig. Viele Studenten leben und
lernen in Evora, in der sich eine der ältesten Universitäten der Welt befindet und sorgen für ein lebhaftes Geschehen.

Übernachtung mit Frühstück im Komforthotel                                                

Hotelbeispiel 1:

Die Besitzer dieses Hotel möchten Ihren Aufenthalt zu etwas Besonderem machen. Das Hotel befindet sich innerhalb der Stadtmauern von Évora, in einem ruhigen, traditionellen Viertel. Jedes seiner 22 Gästezimmer ist individuell mit dem Fokus auf Schönheit, Ruhe, Einfachheit und Komfort ausgerichtet. Sie werden erstklassige Betten, hochwertige Bettwäsche, bequeme Kissen, gutes Leselicht und durchgehend durchdachte Akzente genießen.                                                

Hotelbeispiel 2:

Dieses Hotel in Évora ist eine Unterkunft nur für Erwachsene mit einem Außenschwimm-bad, einem gemeinsamen Aufenthaltsraum und einem hübschen Garten. Die Einrichtung verfügt über einen Concierge-Service und ein Solarium. Es gibt kostenloses WiFi und private Parkplätze gegen einen Aufpreis. Alle Zimmer der Einrichtung haben eine Terrasse mit Blick auf den Swimmingpool. Die Zimmer sind mit Klimaanlage und eigenem Bad ausgestattet.                                              

12. Tag: Ausflug nach  Reguengos de Monsaraz mit Bodegabesuch

Der heutige Tagesausflug führt Sie nach Reguengos de Monsaraz, das Sie nach 40 Minuten erreichen. Dieser kleine Ort mit seinen 8.000 Einwohnern ist vor allem wegen seiner Weine bekannt. Sie besichtigen eine typische Bodega und probieren die Produkte bei einer Weinverköstigung.

Übernachtung wie Vortag                                             

13. Tag:  Über Alcácer do Sal nach Setúbal

Heute bewegen Sie sich nach Westen. Nach knapp 1 ½ Stunden erreichen Sie die Kleinstadt Alcácer do Sal, malerisch am Sado-Fluss gelegen. Schon die Römer betrieben hier eine aktive Fischverarbeitung, die Salzgewinnung war eine weitere wichtige Tätigkeit. Gekrönt wird die Stadt durch eine maurische Burgan-lage. Noch einmal knapp 2 Stunden weiter erreichen Sie Setúbal. Im Mittelalter war die Stadt ein wichtiger Salzhandelsplatz und noch heute wird auf beiden Uferseiten des Sados Salz gewonnen. In der Stadt Setúbal gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten zu besichtigen, der Distrikt ist außerdem die Heimat zahlreicher malerischer Fischereihäfen und unberührter Naturreservate. 

Übernachtung mit Frühstück im Komforthotel                                            

Hotelbeispiel 1:

Ihr Hotel befindet sich in Setúbal, in einem hundertjährigen Gebäude, das Komfort und Exzellenz verbindet. Das Äußere des Gebäudes hat seinen ursprünglichen Charakter bewahrt, während das Innere völlig neu gestaltet wurde, so dass es zu einem zeitgenössischen Raum mit Vintage-Elementen geworden ist, die mit den lokalen Traditionen in Einklang stehen. Alle Zimmer sind auf exklusive Weise dekoriert. Ein perfekter Ort für Gäste, die ohne Eile die Stadt und die Region erkunden wollen.                                         

Hotelbeispiel 2:

Hier werden Sie empfangen, als wären Sie ein Mitglied der Familie. Ob Sie eine wohlver-diente Erholung im Kontakt mit der Natur, einen Spaziergang um Quinta do Esteval oder die türkisfarbenen Strände der Region suchen, hier sind Sie richtig. Im Haupthaus spüren Sie den Charme und die Romantik eines Fünf-Sterne-Hotels, umgeben von der beein-druckenden Natur der Sierra de Arrábida und der Geschichte des Herrenhauses. Mit einer Fläche von mehr als 70 Hektar können Sie die Natur bei Wanderungen und Radtouren genießen. Setúbal mit seinem historischen Erbe erreichen Sie nach 6 Kilometern. 

14. Tag: Setúbal – Lissabon – Abreise, ca. 50 km

Heute fahren Sie zurück nach Lissabon.
Am Flughafen geben Sie Ihren Mietwagen ab und treten mit vielen neuen Eindrücken Ihre Heimreise an.

In den Leistungen enthalten:

  • 13 Übernachtungen im Komforthotel mit Frühstück
  • 6-Brücken-Schifffahrt in Porto
  • Führung durch eine Portweinkellerei mit Weinprobe in Porto
  • Besuch einer Bodega und Weinverkostung in Reguengos de Monsaraz
  • Individuelle Reiseplanung nach Ihren Wünschen
  • 1 Wanderkarte Portugal pro Zimmer
  • Informationsmaterial
  • 24-Stunden Notrufnummer deutschsprachig

Nicht in den Leistungen enthalten: 
internationale Flüge, Mietwagen, Benzin, weitere Mahlzeiten und Getränke, persönliche Ausgaben, persönliche Reiseversicherung.

Termine und Preise

Die Reise ist im Zeitraum zu jedem Wunschtermin buchbar.

Preis auf Anfrage

Wir sind gesetzlich verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise allgemein nicht geeignet ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Bitte sprechen Sie uns im Einzelfall gern an.

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Der Volcanoes-Nationalpark liegt im Nordwesten Ruandas. Er umfasst ca. 160 km2 Regenwald und beheimatet fünf der acht Vulkane in den Virunga-Bergen, nämlich Karisimbi, Bisoke, Muhabura, Gahinga und Sabyinyo.

Der Volcanoes Nationalpark grenzt an den Virunga-Nationalpark in der Demokratischen Republik Kongo und den Mgahinga-Gorilla-Nationalpark in Uganda. Er ist weit bekannt als Heimat der Berggorillas und der Goldmeerkatze und als Stützpunkt der Primatenforscherin Dian Fossey. Die Geschichte der Dian Fossey wird eindrücklich im Film „Gorillas im Nebel‘“ dargestellt

Der Victoriasee liegt im Osten Afrikas; er ist Teil der Staaten Uganda, Kenia und Tansania. Der Victoriasee ist der drittgrößte See der Welt und der zweitgrößte Süßwassersee und hat eine Küstenlinie von 3450 km, davon liegen 1750 km in Tansania, 1150 km in Uganda und 550 km in Kenia. Die Oberfläche beträgt ca. 69.000 km2, er ist also in etwa so groß wie Bayern oder Irland.

Der Victoriasee wurde 1858 vom britischen Entdecker John Hanning Speke für die westliche Welt entdeckt und nach der damaligen britischen Königin Victoria benannt. 1875 umrundete Henry Morton Stanley auf seinem Schiff Lady Alice den See.

Im Victoriasee leben neben zahlreichen Flusspferden über 250 Fischarten, davon besonders viele Buntbarscharten.

Das Kandt-Haus-Museum in Kigali informiert über die Geschichte Ruandas zur Zeit der deutschen Kolonialverwaltung. Hier lebte der erste deutsche Einwohner und Begründer Kigalis, Richard Kandt.

Das Museum gibt u.a. anhand von Fotos Einblicke in das Leben und die Traditionen Ruandas um 1900. Das Konzept und die Umwandlung des Kandt-Hauses sind ein Beispiel für die fruchtbare Kooperation deutscher und ruandischer Historiker und Wissenschaftler.

Mehr Informationen finden Sie hier: http://www.museum.gov.rw/index.php?id=75

Das Kigali Genocide Memorial ist eine Gedenkstätte in Gisozi in Ruanda nahe der Hauptstadt Kigali, (ca. 3 km vom Stadtzentrum entfernt) die an den Völkermord in Ruanda von 1994 erinnert. Im ganzen Land existieren ca. 200 Einrichtungen dieser Art.

Die Ausstellung dient der Erinnerung und Aufarbeitung des Genozids und erhellt die Vorgeschichte, wie es dazu kommen konnte. Der Besuch berührt zutiefst. Fotos und Original-Erinnerungsstücke aus der Zeit des Genozids gehen nahe. Für Kinder würden wir den Besuch nicht empfehlen.

Ziwa Rhino Sanctuary

Das Ziwo Rhino Sanctuary ist die Heimat der einzigen wilden Nashörner in Uganda. Das Nashorn- Wiederansiedlungsprojekt war ein Projekt des Rhino Fund Uganda und der Uganda Wildlife Authority und liegt 176 km nördlich von Kampala auf dem Gulu Highway in Richtung Murchison Falls.

Ziwa ist der einzige Ort, an dem Sie in Uganda Nashörner in freier Wildbahn sehen können. Gegenwärtig leben in dem Schutzgebiet zweiunddreißig) südliche Breitmaulnashörner (Stand 11/21). Das Schutzgebiet erfreut sich zunehmender Beliebtheit bei Touristen; für Nashorn-Trekking, Shoebill Trek und Kanufahrten, Vogelbeobachtungen, Nachtwanderungen und leichte Wanderungen.

Der Queen Elizabeth Nationalpark wurde 1952 gegründet, er ist einer der ältesten Nationalparks Afrikas und bekannt für seine große Artenvielfalt. Seinen Namen erhielt der Queen Elizabeth Nationalpark erst zwei Jahre nach seiner Gründung, als 1954 Königin Elizabeth den bis dato als Kazinga Nationalpark bekannten Park besuchte.

Der Queen-Elizabeth Nationalpark ist über 1970 km2 groß, er bietet sehr vielseitige Landschaften von Savanne über tropischen Regenwald bis hin zu Seen und Flüssen. Im Norden schließt sich das Ruwenzori-Gebirge an, das sich auf teilweise über 5000 Meter Höhe befindet.

Im Queen Elizabeth Nationalpark leben mehr als 100 Säugetier- und mehr als 600 Vogelarten; er ist ein Paradies für Naturliebhaber und Tierbeobachter.

Murchison Falls Nationalpark

Der Murchison Falls Nationalpark ist der älteste Nationalpark und mit einer Fläche von ca. 3870 km2 gleichzeitig auch der größte. Er wurde bereits 1952 gegründet um die Savannenlandschaft an den Murchison Falls des Viktoria-Nils zu schützen. Er liegt 500 bis 1292 m über dem Meeresspiegel.

Der Nationalpark wird vom Nil in zwei Abschnitte geteilt. Die Murchison Wasserfälle liegen im westlichen Teil des Nationalparks und stürzen imposant durch eine nur wenige Meter breite Schlucht über 40 Meter in die Tiefe.

Der tropisch-feuchte Rabongo Forest beheimatet etwas weniger Tiere und liegt im südlichen Teil, hier befinden sich zahlreiche Eisenbäume. Insgesamt wird der Murchison Falls Nationalpark von offenem Grasland, Savannen- und Hügellandschaften und Sümpfen geprägt.

Der nördliche Teil des Parks ist prädestiniert für aufregende Safarifahrten, bei denen Sie u.a. häufig Elefanten, Giraffen, Löwen und Leoparden beobachten können und natürlich zahlreiche Antilopenarten.

Bei Bootssafaris am Fuß der Murchison Fälle haben Sie die Chance auf Sichtungen von Krokodilen, vielen Wasservögel und Flusspferden

Der Lake Mburo Nationalpark liegt in der Nähe der Stadt Mbara im Südwesten Ugandas. Er ist mit ca. 260 km2 der kleinste Nationalpark Ugandas. Trotzdem schützt er einen tierreichen Lebensraum mit Impalas, Topis, Oribis, Defassa-Wasserböcken und Sitatungas. Einige wenige Leoparden leben sehr zurückgezogen, ebenso Streifenschakale und Tüpfelhyänen. In den Seen im Park leben Flusspferde und Krokodile.

Da im Lake Mburo Nationalpark keine Löwen leben eignet er sich gut für Walking Safaris mit erfahrenen Rangern.

Die Landschaft ist geprägt von Akazienwäldern, Sümpfen, kleinen Seen und offenem Grasland. Er wurde nach dem Laku Mburo, dem größten der Seen, benannt. Von Felsen und Hügeln haben Besucher wunderbare Aussichten. Im Weideland der Hima-Hirten, das direkt an den Nationalpark grenzt, weiden die beeindruckenden Ankole Rinder.

Die Verwaltung des Lake Mburo Nationalparks bindet die Einwohner in touristische Projekte ein und gibt ihnen so die Möglichkeit an den Einnahmen zu partizipieren.

Der Albert-See in Uganda

Der Lake Albert gehört zu den großen afrikanischen Seen. Er wurde vom britischen Entdecker Sir Samuel Baker 1864 nach Prinz Albert, dem Ehemann von Königin Victoria benannt.

Der Albert-See liegt auf der Grenze von Uganda zur Demokratischen Republik Kongo, er hat eine Wasserfläche von ca. 5.300 km2 und eine mittlere Tiefe von 25 Metern. Der Lake Albert gilt mit mehr als 45 Fischarten als das fischreichste Gewässer in ganz Afrika.

Reisende können an seinen Ufern Aktivitäten wie Mountainbike-Touren, Wanderungen, Reitausflüge oder Ausflüge per Quad unternehmen.

Das ca. 25 km2 große Mabamba-Feuchtgebiet liegt in einer weitgehend verlandeten Bucht des Victoria-Sees und ist für einen Tagesausflug bequem von Entebbe oder Kampala aus zu erreichen.

Highlight der mit Papyrus bewachsenen Sümpfe ist der ca. 1,20m große Schuhschnabel, der einem Storch ähnelt – insgesamt sind ca. 260 Vogelarten in den Mabamba Swamps nachgewiesen worden.

Halten Sie bei einer Boots-Exkursion Ausschau nach Goliathereihern, Papyruswürgern, Senegalschwalben und Witwen-Pfeifgänsen

Der Bwindi Impenetrable Nationalpark liegt im Grenzgebiet zwischen Uganda und der Demokratischen Republik Kongo im Bezirk Kanungu. Er wurde 1991 zum Schutz der seltenen und vom Aussterben bedrohten Berggorillas eingerichtet. Nahezu der gesamte Nationalpark ist mit dichtem Regenwald bewachsen. Über 350 Vogelarten und ca. 120 Säugetierarten sind hier zu finden.

Der Bwindi-Impenetrable-Nationalpark gilt als eines der weltweit wichtigsten Ziele für Gorilla- Tracking. Aufgrund seiner großen ökologischen Vielfalt gehört der Park seit 1994 zum UNESCO- Welterbe. Bwindi bietet dem Reisenden ein außergewöhnliches und einzigartiges Erlebnis; er beherbergt 35 bekannte Gorillagruppen, von denen jedoch nur 17 für Forschungszwecke habituiert und für den Tourismus geöffnet wurden. (Stand 11/21)

Der Nationalpark erstreckt sich über eine Fläche von 321 km2 und hat vier Sektoren für Gorilla- Trekking und Gorilla-Ansiedlung. Dazu gehören der Nkuringo-Sektor, Buhoma, Rushaga und Ruhija.

Der 1898 gegründete Botanische Garten Entebbe liegt am Nordufer des Viktoriasees praktisch am Äquator auf einer Höhe von 1134 Metern und erstreckt sich auf einer Fläche von über 40 Hektar.

1998 wurde der Garten saniert und bietet schöne Spaziergänge vorbei an Pflanzenarten der tropischen, subtropischen und gemäßigten Zonen. Oft sind die schönen Colobusaffen zu beobachten und auch für erste Vogelbeobachtungen ist der Botanische Garten von Entebbe ideal.

Der Eingang befindet sich in der Nähe des Botanical Beach Hotels.