Indien
Zu Gast im Goldenen Dreieck mit Khajuraho und Varanasi 

12 Tage Gruppenreise, ab/bis Delhi
Termin: garantierte Abfahrtstermine
Preis : ab 1.170,- €

Zu Gast im Goldenen Dreieck mit Khajuraho und Varanasi

Gruppenreise 12 Tage,  ab/bis Delhi

DELHI – MANDAWA – JAIPUR – RHANTAMBHORE NATIONALPARK – BHARATPUR – KEOLADEO NATIONALPARK – FATHEPUR SIKRI – AGRA – JHANSI – KHAJURAHO – VARANASI – DELHI

Das Goldene Dreieck Indiens mit Khajuraho und Varanasi bietet nicht nur einen wahren Schatz an Palästen, Tempeln und wehrhaften Forts, sondern auch ein einzigartiges Naturerlebnis.

Erleben Sie bei dieser Rundreise die „Pink City“ Jaipur mit dem Palast der Winde und dem Amber Fort, bewundern Sie die prächtig bemalten Havelis der Kaufleute in Mandawa und gehen Sie auf Tigerpirsch – selbstverständlich nur mit der Kamera – und auf Vogelbeobachtung in ursprünglichen Nationalparks. Ein Besuch am Taj Mahal ist eines der größten Highlights dieser Rundreise. Gehen Sie in Khajuraho auf Tempelbesichtigung und entdecken Sie Varanasi mit seinen engen Gassen und Straßen.

Gruppenreise 12 Tage, ab/bis Delhi, min. 2 Teilnehmer

ab 1.170,- €
pro  Person im Doppelzimmer
EZ-Zuschlag: ab 325,- €

Höhepunkte

  • Besichtigung von Alt- und Neu-Delhi
  • Tigerpirsch im Ranthambore Nationalpark
  • Die Havelis von Mandawa
  • Besuch des Amber Forts und der Palast der Winde in Jaipur
  • Rikschafahrt in Jaipur und Varanasi
  • Vogelbeobachtung im Keoladeo-Nationalpark
  • Indischer Kochkurs
  • Besuch in der „Geisterstadt“ Fatehpur Sikri
  • Das Taj Mahal in Agra
  • Tempelbesichtigung in Khajuraho
 
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1. Tag: Individuelle Ankunft in Delhi

Am Flughafen werden Sie freundlich empfangen und in Ihr Hotel gebracht. Der Rest des Tages steht Ihnen zum Akklimatisieren und für erste Erkundigungen zur freien Verfügung.

Ihr Hotel: Komforthotel, Übernachtung und Frühstück.

2. Tag: Delhi Stadtbesichtigung – Mandawa, ca. 275 km

Heute besuchen Sie sowohl die Neustadt als auch Old-Delhi. Sie besuchen die Jama Masjid, die größte Moschee ganz Indiens und das Marktviertel Chandi Chowk sowie das Raj Ghat, ein Denkmal zu Ehren Mahatma Gandhis.

In Neu-Delhi passieren Sie das India Gate und den früheren Palast des Vizekönigs, die Parlamentsgebäude und besuchen dann den Qutab Minar, einen Sieges- und Wachturm aus dem 12. Jhd. mit kunstvollen Steinmetzarbeiten, der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört und über 72 m hoch ist.

Anschließend geht die Fahrt nach Mandawa.

Ihr Hotel: Mittelklassehotel, Abendessen, Übernachtung und Frühstück

3. Tag: Mandawa Stadtbesichtigung – Jaipur, ca. 170 km

Heute besichtigen Sie die Stadt Mandawa, eine kleine Stadt, welche für ihre vielen Havelis bekannt ist. Havelis sind Herrenhäuser der ehemals reichen Marwari-Händler. Sie waren damals von innen und außen mit Fresken bemalt und einige von diesen Havelis sind heute noch gut erhalten.

Anschließend fahren Sie nach Jaipur. Unterwegs besuchen Sie die Stadt Nawalgarh.

Nachdem Sie im Hotel eingecheckt haben, steht Ihnen der Rest des Tages zur freien Verfügung.

Ihr Hotel: Mittelklassehotel, Abendessen, Übernachtung und Frühstück

4. Tag: Erkundung von Jaipur

Am frühen Morgen erwartet Sie eine Yogastunde im Hotel. Nach dem Frühstück fahren Sie heute zum Amber Fort in den Aravalli-Bergen. Auf dem Weg machen Sie einen Fotostopp am legendären Palast der Winde. Das Amber Fort ist ein klassischer Rajasthan Fort Palast, welches von innen ein wahres Paradies ist.

Zurück in Jaipur erleben Sie die Bazare der Stadt bei einer kurzen Fahrrad-Rikscha. Am Nachmittag beginnen Sie Ihre Stadtrundfahrt in Jaipur mit einem Besuch des Maharaja Stadtpalasts und des Jantar Mantar Observatoriums. Im Stadtpalast lebt heute noch ein Teil der königlichen Familie. Das Observatorium von dem Astronomen Jai Sing II. ist das größte aus Stein und Marmor gefertigte Observatorium der Welt. Es beherbergt über 17 Instrumente, von denen heute noch viele in Betrieb sind.

Ihr Hotel: wie Vortag, Abendessen, Übernachtung und Frühstück

5. Tag: Jaipur – Besuch des Ranthambhore Reservats, ca. 200 km

Heute fahren Sie weiter nach Ranthambhore. Nach Ihrem Check-In im Hotel besuchen sie das Ranthambhore Reservat. Es liegt im nordwestlichen Teil des indischen Bundesstaates Rajasthan und ist umgeben von den Vindhya- und Aravalli-Hügelketten.
Das Reservat wurde 1980 zum Nationalpark erklärt und wurde damit auch in die Liste der im Rahmen des Tigerprojekts geschützten Reservate aufgenommen.

Ihr Hotel: Komfort-Resort, Abendessen, Übernachtung und Frühstück

6. Tag: Ranthambhore – Bharatpur, ca. 200 km

Sie besuchen heute noch vor dem Frühstück den Dschungel in einem „Open Truck“ und lernen das wilde Leben Indiens kennen. Nach Ihrem Frühstück machen Sie sich für die Weiterfahrt nach Bharatpur bereit. Hier lernen Sie am Abend bei einer Kochvorführung die Aromen und Gewürze der indischen Küche kennen und dürfen sich auch selbst beim Zubereiten üben. Natürlich werden die gemeinsam zubereiteten Speisen auch zusammen verspeist.

Ihr Hotel: Komfort-Resort, Abendessen, Übernachtung und Frühstück

7. Tag: Keoladeo Nationalpark – Fatehpur Sikri – Agra – Taj Mahal, ca. 50 km

Heute Morgen gehen Sie auf Vogelbeobachtungstour im Keoladeo Ghana Nationalpark, in dem gewöhnlich nicht weniger als 328 verschiedene, oft sehr farbenfrohe Vogelarten zu finden sind. Besonders im Winter wird der Nationalpark zudem von Zugvögeln besucht, die hier eine Rast einlegen. Außerdem finden Sie im Park Sambarhirsche, Nilgaiantilopen und Wildschweine – es lohnt sich auf jeden Fall, ein gutes Fernglas mitzunehmen.

Ihren nächsten Stopp haben Sie in der „Geisterstadt“ Fatehpur Sikri. Die frühere Hauptstadt des Mogulreiches unter Kaiser Akbar wurde zwischen 1569 und 1585 erbaut. Ganz aus rotem Sandstein errichtet und mit allem Komfort ausgestattet, wurde Fatehpur Sikri nach etwas mehr als zehn Jahren wieder verlassen. Zurück blieb eine Geisterstadt; die riesige Moschee und der prunkvolle Palast begeistern noch heute.

Die Krönung des heutigen Tages ist dann natürlich der Besuch des Taj Mahal in Agra. Staunen Sie über das riesige wunderschöne Mausoleum, das Shah Jahan 1630 17 Jahre lang für seine geliebte Ehefrau Mumtaz Mahal erbauen ließ und das zu einem Indienbesuch einfach dazu gehört.

Ihr Hotel: Mittelklassehotel, Abendessen, Übernachtung und Frühstück

8. Tag: Von Agra mit dem Zug nach Jhansi – Khajuraho, ca. 170 km

Heute fahren Sie mit dem Zug nach Jhansi. Dort werden Sie bereits empfangen und fahren mit dem Reisebus weiter nach Khajuraho.
Auf dem Weg dorthin machen Sie einen Stopp in der mittelalterlichen Stadt Orchha. Erkunden Sie den stufenförmigen Palast Jehangir Mahal. Er bietet einen spektakulären Blick auf hoch aufragende Tempeltürme und Kenotaphen.

In Khajuraho angekommen, checken Sie in Ihr Hotel ein.

Ihr Hotel: Mittelklassehotel, Abendessen, Übernachtung und Frühstück

9. Tag: Tempelbesichtigung in Khajuraho

Nach Ihrem Frühstück fangen Sie mit der westlichen Tempelgruppe an, wobei der Kandariya Mahadeo Tempel, welcher Lord Shiva gewidmet ist, der wichtigste Tempel ist. Nachdem Sie dort alle wichtigen Tempel besichtigt haben, machen Sie bei der östlichen Tempelgruppe weiter mit dem Ghantai-Tempel und dem Vamana-Tempel weiter, welcher der Zwerg- Inkarnation von Lord Vishnu gewidmet ist.

Am Abend genießen Sie die 50-minütige Ton- und Lichtshow, welche an das Leben und die Zeiten der Chandela-Könige erinnert. Außerdem zeigt die Show die Geschichte der exklusiven Tempel vom 10. Jahrhundert bis heute. Die ganze Show mit der Geschichte dahinter findet auf dem westlichen Tempelkomplex statt und wird von einem der größten Bollywood-Stars erzählt.

Ihr Hotel: wie Vortag, Abendessen, Übernachtung und Frühstück

10. Tag: Khajuraho – Stadterkundung Varanasi

Sie fliegen heute mit dem Flugzeug nach Varanasi, wo Sie empfangen und zum Hotel gebracht werden.

Am Abend erleben Sie Varanasi bei einer gemütlichen Fahrrad-Rikschafahrt durch die engen Straßen und Gassen. Nehmen Sie nach Ihrer Fahrt doch an einer Arti-Zeremonie (kollektives Gebet) teil und bewundern Sie die schwimmenden Diyas (Lampen) auf dem Fluss Ganges.

Ihr Hotel: Mittelklassehotel, Abendessen, Übernachtung und Frühstück

11. Tag: Varanasi – Delhi

Noch vor dem Frühstück begeben Sie sich auf eine Bootsfahrt auf dem Ganges und erleben dort einen atemberaubenden Sonnenaufgang, der die Seele berührt. Anschließend besuchen Sie den Vishwanath Tempel, auch Goldener Tempel genannt.
Nach Ihrem Frühstück werden Sie zum Flughafen gebracht und fliegen dann nach Delhi. Abends gibt es noch ein Abschiedsessen, bei dem Sie sich über die Reise austauschen und sich von allen verabschieden können.

Anschließend werden Sie zum Flughafen in Delhi gebracht, wo Ihre wundervolle Reise ein Ende nimmt.

12. Tag: Ankunft in Deutschland

Mit hoffentlich vielen tollen Erinnerungen im Gepäck endet Ihre Reise heute.

Falls Sie die Reise optional verlängern möchten, beraten wir Sie gerne dazu.

In den Leistungen enthalten: 

  • 10 Übernachtungen in den genannten Hotels oder gleichwertig
  • Mahlzeiten gemäß Reiseverlauf
  • Ausflüge & Aktivitäten gemäß Reiseverlauf
  • Alle Transfers in klimatisierten landestypischen Fahrzeugen
  • Deutschsprachige begleitende Reiseleitung
  • 24-Stunden-Notrufnummer
  • 1 Reiseführer Indien pro Zimmer

Nicht in den Leistungen enthalten: 
Internationale Flüge & nationale Flüge, ggf. Flughafengebühren, Visum für Indien, Trinkgelder, nicht genannte Mahlzeiten und Getränke, persönliche Ausgaben, Kameragebühren, optionale Ausflüge, persönliche Reiseversicherung.

Hinweis:
Programm- und Hoteländerungen bleiben vorbehalten. Manchmal erfordern äußere Umstände leichte Änderungen des Reiseverlaufs. Sollte es zu Änderungen kommen achten wir darauf, dass diese den Charakter der Reise nicht beeinträchtigen.

Termine und Preise

Diese Reise ist ab 2 Teilnehmern an folgenden Terminen garantiert:

Montag, 07.08.2023 – Freitag, 18.08.2023
Montag, 04.09.2023 – Freitag, 15.09.2023
Montag, 18.09.2023 – Freitag, 29.09.2023
1.170,- € p.P. im DZ,
EZ-Zuschlag 325,- €

Montag, 02.10.2023 – Freitag, 13.10.2023
Montag, 16.10.2023 – Freitag, 27.10.2023
Montag, 06.11.2023 – Freitag, 17.11.2023
Montag, 20.11.2023 – Freitag, 01.12.2023
Montag, 04.12.2023 – Freitag, 15.12.2023
1.259,- € p.P. im DZ,
EZ-Zuschlag 390,- €

Wir sind gesetzlich verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise allgemein nicht geeignet ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Bitte sprechen Sie uns im Einzelfall gern an.

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Der Volcanoes-Nationalpark liegt im Nordwesten Ruandas. Er umfasst ca. 160 km2 Regenwald und beheimatet fünf der acht Vulkane in den Virunga-Bergen, nämlich Karisimbi, Bisoke, Muhabura, Gahinga und Sabyinyo.

Der Volcanoes Nationalpark grenzt an den Virunga-Nationalpark in der Demokratischen Republik Kongo und den Mgahinga-Gorilla-Nationalpark in Uganda. Er ist weit bekannt als Heimat der Berggorillas und der Goldmeerkatze und als Stützpunkt der Primatenforscherin Dian Fossey. Die Geschichte der Dian Fossey wird eindrücklich im Film „Gorillas im Nebel‘“ dargestellt

Der Victoriasee liegt im Osten Afrikas; er ist Teil der Staaten Uganda, Kenia und Tansania. Der Victoriasee ist der drittgrößte See der Welt und der zweitgrößte Süßwassersee und hat eine Küstenlinie von 3450 km, davon liegen 1750 km in Tansania, 1150 km in Uganda und 550 km in Kenia. Die Oberfläche beträgt ca. 69.000 km2, er ist also in etwa so groß wie Bayern oder Irland.

Der Victoriasee wurde 1858 vom britischen Entdecker John Hanning Speke für die westliche Welt entdeckt und nach der damaligen britischen Königin Victoria benannt. 1875 umrundete Henry Morton Stanley auf seinem Schiff Lady Alice den See.

Im Victoriasee leben neben zahlreichen Flusspferden über 250 Fischarten, davon besonders viele Buntbarscharten.

Das Kandt-Haus-Museum in Kigali informiert über die Geschichte Ruandas zur Zeit der deutschen Kolonialverwaltung. Hier lebte der erste deutsche Einwohner und Begründer Kigalis, Richard Kandt.

Das Museum gibt u.a. anhand von Fotos Einblicke in das Leben und die Traditionen Ruandas um 1900. Das Konzept und die Umwandlung des Kandt-Hauses sind ein Beispiel für die fruchtbare Kooperation deutscher und ruandischer Historiker und Wissenschaftler.

Mehr Informationen finden Sie hier: http://www.museum.gov.rw/index.php?id=75

Das Kigali Genocide Memorial ist eine Gedenkstätte in Gisozi in Ruanda nahe der Hauptstadt Kigali, (ca. 3 km vom Stadtzentrum entfernt) die an den Völkermord in Ruanda von 1994 erinnert. Im ganzen Land existieren ca. 200 Einrichtungen dieser Art.

Die Ausstellung dient der Erinnerung und Aufarbeitung des Genozids und erhellt die Vorgeschichte, wie es dazu kommen konnte. Der Besuch berührt zutiefst. Fotos und Original-Erinnerungsstücke aus der Zeit des Genozids gehen nahe. Für Kinder würden wir den Besuch nicht empfehlen.

Ziwa Rhino Sanctuary

Das Ziwo Rhino Sanctuary ist die Heimat der einzigen wilden Nashörner in Uganda. Das Nashorn- Wiederansiedlungsprojekt war ein Projekt des Rhino Fund Uganda und der Uganda Wildlife Authority und liegt 176 km nördlich von Kampala auf dem Gulu Highway in Richtung Murchison Falls.

Ziwa ist der einzige Ort, an dem Sie in Uganda Nashörner in freier Wildbahn sehen können. Gegenwärtig leben in dem Schutzgebiet zweiunddreißig) südliche Breitmaulnashörner (Stand 11/21). Das Schutzgebiet erfreut sich zunehmender Beliebtheit bei Touristen; für Nashorn-Trekking, Shoebill Trek und Kanufahrten, Vogelbeobachtungen, Nachtwanderungen und leichte Wanderungen.

Der Queen Elizabeth Nationalpark wurde 1952 gegründet, er ist einer der ältesten Nationalparks Afrikas und bekannt für seine große Artenvielfalt. Seinen Namen erhielt der Queen Elizabeth Nationalpark erst zwei Jahre nach seiner Gründung, als 1954 Königin Elizabeth den bis dato als Kazinga Nationalpark bekannten Park besuchte.

Der Queen-Elizabeth Nationalpark ist über 1970 km2 groß, er bietet sehr vielseitige Landschaften von Savanne über tropischen Regenwald bis hin zu Seen und Flüssen. Im Norden schließt sich das Ruwenzori-Gebirge an, das sich auf teilweise über 5000 Meter Höhe befindet.

Im Queen Elizabeth Nationalpark leben mehr als 100 Säugetier- und mehr als 600 Vogelarten; er ist ein Paradies für Naturliebhaber und Tierbeobachter.

Murchison Falls Nationalpark

Der Murchison Falls Nationalpark ist der älteste Nationalpark und mit einer Fläche von ca. 3870 km2 gleichzeitig auch der größte. Er wurde bereits 1952 gegründet um die Savannenlandschaft an den Murchison Falls des Viktoria-Nils zu schützen. Er liegt 500 bis 1292 m über dem Meeresspiegel.

Der Nationalpark wird vom Nil in zwei Abschnitte geteilt. Die Murchison Wasserfälle liegen im westlichen Teil des Nationalparks und stürzen imposant durch eine nur wenige Meter breite Schlucht über 40 Meter in die Tiefe.

Der tropisch-feuchte Rabongo Forest beheimatet etwas weniger Tiere und liegt im südlichen Teil, hier befinden sich zahlreiche Eisenbäume. Insgesamt wird der Murchison Falls Nationalpark von offenem Grasland, Savannen- und Hügellandschaften und Sümpfen geprägt.

Der nördliche Teil des Parks ist prädestiniert für aufregende Safarifahrten, bei denen Sie u.a. häufig Elefanten, Giraffen, Löwen und Leoparden beobachten können und natürlich zahlreiche Antilopenarten.

Bei Bootssafaris am Fuß der Murchison Fälle haben Sie die Chance auf Sichtungen von Krokodilen, vielen Wasservögel und Flusspferden

Der Lake Mburo Nationalpark liegt in der Nähe der Stadt Mbara im Südwesten Ugandas. Er ist mit ca. 260 km2 der kleinste Nationalpark Ugandas. Trotzdem schützt er einen tierreichen Lebensraum mit Impalas, Topis, Oribis, Defassa-Wasserböcken und Sitatungas. Einige wenige Leoparden leben sehr zurückgezogen, ebenso Streifenschakale und Tüpfelhyänen. In den Seen im Park leben Flusspferde und Krokodile.

Da im Lake Mburo Nationalpark keine Löwen leben eignet er sich gut für Walking Safaris mit erfahrenen Rangern.

Die Landschaft ist geprägt von Akazienwäldern, Sümpfen, kleinen Seen und offenem Grasland. Er wurde nach dem Laku Mburo, dem größten der Seen, benannt. Von Felsen und Hügeln haben Besucher wunderbare Aussichten. Im Weideland der Hima-Hirten, das direkt an den Nationalpark grenzt, weiden die beeindruckenden Ankole Rinder.

Die Verwaltung des Lake Mburo Nationalparks bindet die Einwohner in touristische Projekte ein und gibt ihnen so die Möglichkeit an den Einnahmen zu partizipieren.

Der Albert-See in Uganda

Der Lake Albert gehört zu den großen afrikanischen Seen. Er wurde vom britischen Entdecker Sir Samuel Baker 1864 nach Prinz Albert, dem Ehemann von Königin Victoria benannt.

Der Albert-See liegt auf der Grenze von Uganda zur Demokratischen Republik Kongo, er hat eine Wasserfläche von ca. 5.300 km2 und eine mittlere Tiefe von 25 Metern. Der Lake Albert gilt mit mehr als 45 Fischarten als das fischreichste Gewässer in ganz Afrika.

Reisende können an seinen Ufern Aktivitäten wie Mountainbike-Touren, Wanderungen, Reitausflüge oder Ausflüge per Quad unternehmen.

Das ca. 25 km2 große Mabamba-Feuchtgebiet liegt in einer weitgehend verlandeten Bucht des Victoria-Sees und ist für einen Tagesausflug bequem von Entebbe oder Kampala aus zu erreichen.

Highlight der mit Papyrus bewachsenen Sümpfe ist der ca. 1,20m große Schuhschnabel, der einem Storch ähnelt – insgesamt sind ca. 260 Vogelarten in den Mabamba Swamps nachgewiesen worden.

Halten Sie bei einer Boots-Exkursion Ausschau nach Goliathereihern, Papyruswürgern, Senegalschwalben und Witwen-Pfeifgänsen

Der Bwindi Impenetrable Nationalpark liegt im Grenzgebiet zwischen Uganda und der Demokratischen Republik Kongo im Bezirk Kanungu. Er wurde 1991 zum Schutz der seltenen und vom Aussterben bedrohten Berggorillas eingerichtet. Nahezu der gesamte Nationalpark ist mit dichtem Regenwald bewachsen. Über 350 Vogelarten und ca. 120 Säugetierarten sind hier zu finden.

Der Bwindi-Impenetrable-Nationalpark gilt als eines der weltweit wichtigsten Ziele für Gorilla- Tracking. Aufgrund seiner großen ökologischen Vielfalt gehört der Park seit 1994 zum UNESCO- Welterbe. Bwindi bietet dem Reisenden ein außergewöhnliches und einzigartiges Erlebnis; er beherbergt 35 bekannte Gorillagruppen, von denen jedoch nur 17 für Forschungszwecke habituiert und für den Tourismus geöffnet wurden. (Stand 11/21)

Der Nationalpark erstreckt sich über eine Fläche von 321 km2 und hat vier Sektoren für Gorilla- Trekking und Gorilla-Ansiedlung. Dazu gehören der Nkuringo-Sektor, Buhoma, Rushaga und Ruhija.

Der 1898 gegründete Botanische Garten Entebbe liegt am Nordufer des Viktoriasees praktisch am Äquator auf einer Höhe von 1134 Metern und erstreckt sich auf einer Fläche von über 40 Hektar.

1998 wurde der Garten saniert und bietet schöne Spaziergänge vorbei an Pflanzenarten der tropischen, subtropischen und gemäßigten Zonen. Oft sind die schönen Colobusaffen zu beobachten und auch für erste Vogelbeobachtungen ist der Botanische Garten von Entebbe ideal.

Der Eingang befindet sich in der Nähe des Botanical Beach Hotels.