Peru
Perus Höhepunkte und der Regenbogenberg
7 Tage Individualreise, ab Lima bis Cusco
Termin: zu jedem Termin buchbar (20.07. – 20.12.2021)
                                                 (01.01. – 20.12.2022)

Preis : ab 769,- €

Perus Höhepunkte und der Regenbogenberg

Individualreise 7 Tage,  ab Lima bis Cusco

LIMA – CUSCO – MACHU PICCHU – REGENBOGENBERG -CUSCO

Lima, Cusco, Machu Picchu und der Regenbogenberg – bei dieser Reise haben wir einige der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Perus zusammengestellt. Das Vermächtnis der Inka, koloniale Pracht und Naturwunder wechseln sich hier ab.

Freuen Sie sich auf die unterschiedlichen Eindrücke von den Exponaten des Larco-Museums in Lima über die Ruinen von Sacsayhuaman bei Cusco bis hin zur „verlorenen Stadt der Inka“ – Machu Picchu. Wenn Sie mögen, besteigen Sie an einem der Tage auch den Gipfel des Huayna Picchu mit einem grandiosen Blick auf die alte Inkastadt oder genießen den Blick durch das Intipunku, das Sonnentor, durch das auch die Wanderer auf dem Inkatrail nach Machu Picchu kommen.

Der „Regenbogenberg“ Vinicunca, ist eines der Naturwunder Perus. Der auch „7-Farben-Berg“ genannte Berg ist ein Naturphänomen, das Besucher aus der ganzen Welt verzaubert. Hier erwarten Sie nicht nur die einzigartige Farbgebung des Berges, die von Mineralien und Sedimenten herrührt, sondern auch wilde Wüstenlandschaften, am Wegesrand grasende Alpakas und Vicunas und spektakuläre Blicke auf die schneebedeckten Gletscher und Gipfel der Umgebung.

Individualreise 7 Tage, ab Lima bis Cusco, individuell verlänger- und anpassbar.

ab 769,- €
pro  Person im Doppelzimmer
EZ-Zuschlag ab 187,- €

Höhepunkte:

  • Limas koloniale Altstadt
  • Die Ruinen von Sacsayhuaman
  • Die Altstadt von Cusco
  • Weltwunder Machu Picchu
  • Wanderung zum Regenbogenberg
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1. Tag: Individuelle Ankunft in Lima

Herzlich willkommen in Lima, der Hauptstadt Perus. Nach der Ankunft am Flughafen bringt Ihr Transfer Sie zu Ihrem Hotel.

Übernachtung mit Frühstück in der ausgewählten Hotelkategorie

2. Tag: Lima – Citytour

Ihre Tour durch die Stadt beginnt im traditionellen Viertel Pueblo Libre. Hier besuchen Sie das Larco-Museum, das sich in einem wunderschön restaurierten vizeköniglichen Herrenhaus befindet. Das Museum ist bekannt für seine prähispanische Sammlung von Gold- und Silberobjekten sowie Stücken der erotischen Kunst.

Danach besuchen Sie die Casa Aliaga, ein koloniales Herrenhaus. Es ist das einzige Haus aus dieser Zeit, welches sich noch im Besitz derselben Familie befinder. Weiter geht es durch die koloniale Innenstadt mit dem Hauptplatz, wo Sie die grandiose Architektur des spanischen Imperiums bewundern können, und der Kathedrale von Lima

Optionale Aktivität: Besuch des Magic Water Circuit (der größte Springbrunnenpark der Welt) und ein Abendessen mit einer typischen Tanzshow.

Übernachtung wie Vortag

3. Tag: Flug von Lima nach Cusco – Citytour und die Ruinen von Sacsayhuaman

Nach dem Flug von Lima nach Cusco und dem Einchecken in Ihrem Hotel gehen Sie auch in Cusco auf Entdeckungstour. Sie besuchen zunächst das Kloster Santo Domingo, einen großen Renaissance-Barock-Komplex, der über dem Inka-Tempel Coricancha errichtet wurde. Es war einer der wichtigsten Tempel, der der Anbetung der Sonne gewidmet war; seine Fundamente sind immer noch am Fuße des Klosters zu sehen. Alten Chroniken zufolge war der Tempel mit Blattgold bedeckt und mit goldenen Darstellungen der Natur gefüllt.
Anschließend besuchen Sie die Kathedrale, das imposanteste Monument des Hauptplatzes. In den Hügeln oberhalb von Cusco besuchen Sie die Überreste der Festung von Sacsayhuaman. Die imposanten Wälle der Festung bieten einen atemberaubenden Panoramablick auf Cusco, sowie die Ruinen des Tempels und des Amphitheaters von Qenqo. Die mächtigen, tonnenschweren und glatt geschlagenen Steine der Festung wurden perfekt auf- und nebeneinander gesetzt – es ist heute kaum vorstellbar wie die Inka diese Aufgabe bewältigten, wiegen einige der Steine doch bis zu 40 Tonnen.

Bewundern Sie Qenqo und besuchen Sie dann schließlich Puca Pucara („Rote Festung“ in Quechua), eine militärische Anlage der Inkas, die auf einem markanten Hügel liegt und deren Wohnplätze, Bäder, Aquädukte, Mauern und Türme immer noch bewundernswert sind.
Anschließend kehren Sie zu Ihrem Hotel zurück.

Übernachtung im ausgewählten Hotel in Cusco mit Frühstück

4. Tag: Machu Picchu- Das Weltwunder erwartet Sie!

Ihr Besuch in Machu Picchu beginnt mit einer anderthalbstündigen Zugfahrt durch spektakuläre Andenlandschaften nach Aguas Calientes. Von dort aus geht es mit einer ca. 25- minütigen Busfahrt nach Machu Picchu, der „verlorenen Stadt der Inkas“.

Oben auf dem Berg angekommen erleben Sie bei einer Führung die Monumente und Tempel, Türme, die heilige Uhr und vieles mehr.
Aufgrund ihrer Lage so weit oben und nur über steile Anstiege zu erreichen, blieb Machu Picchu von den spanischen Konquistadoren unentdeckt und wurde, nachdem die Bewohner sie verlassen hatten, vom Dschungel überwuchert. Erst 1912 wurde Machu Picchu von Hiram Bingham wiederentdeckt und gibt bis heute den Forschern Rätsel auf.

Nehmen Sie sich Zeit, die Atmosphäre zu spüren und die spektakulären Ausblicke zu genießen.
Am Ende der Tour fahren Sie mit dem Bus zurück nach Aguas Calientes, um ein leckeres Mittagessen zu genießen.

Der Nachmittag steht zu Ihrer freien Verfügung.

Übernachtung in Aguas Calientes im Hotel der gewählten Kategorie mit Frühstück. Mittagessen inklusive.

5. Tag: Zurück nach Cusco

Der Vormittag steht zu Ihrer freien Verfügung.
Sie können optional nach Machu Picchu zurückkehren und eine der Attraktionen in der Zitadelle besuchen, wie z.B. Intipunku. Das „Sonnentor“, erhielt seinen Namen, da man von hier zu bestimmten Jahreszeiten die Sonne genau durch das Tor aufgehen sehen kann. Der Blick durch Inti Punku (auf 2720 m Höhe) auf Machu Picchu und den benachbarten Gipfel Huayna Picchu ist einmalig.

Sie können auch den Huayna Picchu selbst besteigen, die Besteigung dauert ca. 1 Std.
Hier liegt der „Tempel des Mondes“, ein Komplex von unterirdischen Bauten, die wahrscheinlich für die Elite bestimmt waren. Schließlich können Sie auch die Inka-Brücke besichtigen, eine unglaubliche Steinkonstruktion, die als Eingang oder Ausgang zur Zitadelle diente.

Am Nachmittag nehmen Sie von Aguas Calientes aus den Zug zurück zum Bahnhof von Ollanta, von dort geht es wieder zu Ihrem Hotel in Cusco.

Übernachtung im Hotel der gewählten Kategorie in Cusco mit Frühstück

6. Tag: Ausflug zum Regenbogenberg

Etwa 100 km südöstlich von Cusco befindet sich eines der schönsten Naturwunder Perus: der 7-Farben-Berg oder Regenbogenberg, mit einer Höhe von 5.200 Metern über dem Meeresspiegel. Die Farbspiele der Natur lassen den Berg tatsächlich wie bunt angemalt wirken. Dieses einmalige Schauspiel hat seinen Ursprung in den verschiedenen Sedimentschichten, die vor Millionen von Jahren entstanden. So entstand das Rot durch Eisenoxid und das grünliche Braun durch Kupfer in Verbindung mit Sauerstoff und Wasser. Nicht nur der Regenbogenberg allein lohnt den Aufstieg, sondern auch der Blick auf die benachbarten Berge wie den Ausangate (6384m), der seit den Zeiten der Inka als heiliger Berg gilt, die Bergformationen des Apu Labrayani oder den Nevado del Inka.

Sie werden früh am Morgen vom Hotel abgeholt und fahren nach Cusipata; hier beginnt Ihre Wanderung. Bewundern Sie die beeindruckenden Landschaften der Anden, die oft am Wegrand grasenden Lamas, Alpakas und Vicuñas und freuen Sie sich auf die Ausblicke vom Aussichtspunkt des Regenbogenbergs.

Dann kehren Sie nach Cusipata zurück, der Rest des Tages steht zu Ihrer freien Verfügung.

Übernachtung im ausgewählten Hotel in Cusco mit Frühstück. Lunchpaket inklusive.

7. Tag: Ab- oder persönliche Weiterreise

Heute verlassen Sie Cusco; Ihr Transfer bringt Sie zur verabredeten Zeit an den Flughafen.

Gern können Sie die Reise individuell verlängern, z. B. mit einem Aufenthalt am Titicacasee, am Amazonas oder einem Badeaufenthalt an den Stränden in Nordperu. Sprechen sie uns gern an.

In den Leistungen enthalten: 

  • 6 Übernachtungen im DZ in der gewählten Kategorie mit Frühstück
  • 1 x Mittagessen an Tag 4
  • 1 x Lunchpaket an Tag 6
  • Englischsprachige Reiseleitung
  • Alle notwendigen Transfers
  • Zugfahrt nach Machu Picchu und zurück im Expedition Service (PeruRail) oder Voyager (IncaRail)
  • Eintritte, Ausflüge und Wanderungen gemäß Reiseverlauf
  • 24 – Stunden Service- und Notfallnummer in Peru und Deutschland
  • Nutzung einer App mit personalisierten Informationen zur Reise (englischsprachig)
  • 1 Reiseführer Peru pro Zimmer

Nicht in den Leistungen enthalten: 
Internationale und nationale Flüge, ggf. Flughafensteuern, persönliche Ausgaben, weitere Mahlzeiten und Getränke, persönliche Reiseversicherung, Trinkgelder, optionale Ausflüge bzw. weitere Eintritte bei nochmaligem Besuch der Sehenswürdigkeiten, ggf. Kosten für PCR-Tests

Hinweise zur Reise:

Zugfahrt nach Machu Picchu:
Bei allen Zugverbindungen nach Machu Picchu dürfen Passagiere nur 1 Handgepäck (Rucksack, Geldbörse oder Aktentasche) mit einem Gesamtgewicht von 5 kg dabei haben, Ihr restliches Gepäck können Sie in Ihrem Hotel lagern.
Die Größe des Handgepäcks darf folgende Maße nicht überschreiten:
157 cm (Höhe + Länge + Breite).

Besuch in Machu Picchu:
Zum Besuch von Machu Picchu müssen Sie Ihren Reisepass mitnehmen, dieser muss noch mindestens 6 Monate gültig sein.
Die aktuellen Beschränkungen für Besuche in Machu Picchu erlauben einen maximalen Aufenthalt von 4 Stunden in der Zitadelle in Begleitung eines Führers beim ersten Eintritt. Wenn der Besucher eine alternative Route besichtigt (Berg Machu Picchu oder Huayna Picchu), stehen dem Passagier dafür 3 Stunden zur Verfügung, zusätzlich zu den 4 Stunden in der Zitadelle. Wenn der Passagier die Zitadelle während der Nachmittagsschicht oder am nächsten Tag erneut betreten möchte, muss er vorher ein zusätzliches Ticket erwerben, um in der neuen Schicht einzutreten. In der archäologischen Zone gibt es keinen Ticketverkauf.
Es ist unbedingt erforderlich, dass jeder Reisende aktuelle Daten (vollständiger Name, Geburtsdatum, Nationalität, Passnummer) angibt, die mit dem aktuellen Reisepass übereinstimmen müssen, der für die Reise verwendet wird. Diese Informationen sind besonders wichtig für Besuche von Orten wie dem Inka-Pfad oder dem historischen Heiligtum von Machu Picchu (einschließlich Huayna Picchu oder dem Berg Machu Picchu), wo die lokalen Behörden die Vorlage von aktualisierten und originalen Dokumenten bei der Einreise verlangen.

Kleidung:
Wir empfehlen bequeme und leichte Kleidung für den Besuch der Küstengebiete Perus und warme Kleidung für das Hochandengebiet. Bei der Besichtigung von religiösen Tempeln oder offiziellen Gebäuden wird von ärmellosen Hemden, Shorts, kurzen Röcken oder kurzer Kleidung abgeraten. Sonnencreme, Sonnenbrille, ein Hut und Mückenschutzmittel können während Ihres Aufenthalts sehr nützlich sein.

Sprache:
Peru hat zwei offizielle Sprachen: Spanisch und Quechua.
Englisch wird in 4- und 5-Sterne-Hotels und in den wichtigsten touristischen Geschäften gesprochen, oft auch in einfacheren Hotels, dort jedoch nicht fließend.

Trinkwasser:
Wie in vielen Ländern ist Plastikmüll ein Problem für Perus Naturwunder. Es ist daher nicht mehr erlaubt, Wasserflaschen aus Plastik in über 76 geschützte Naturgebiete mitzunehmen, zu denen zum Beispiel Machu Picchu, das Paracas Reservat oder der Titicacasee gehören!
Wir empfehlen daher die Mitnahme von wiederverwendbaren Trinkflaschen, die an offiziellen Stellen wieder aufgefüllt werden können.
Da es nicht empfehlenswert ist, Leitungswasser zu trinken, bieten einige Hotels einen Wassernachfüllservice an. Zögern Sie nicht, Ihren Reiseleiter und die Hotelrezeption zu fragen, wo Sie Ihre Flasche nachfüllen können. Bei mehrtägigen Wanderungen wird abgekochtes Wasser verwendet, um Ihre Wasserflasche täglich aufzufüllen.

Bei Fahrten von mehr als 4 Stunden für unsere privaten und geteilten Transfers werden Wasserbehälter an Bord sein.

Termine und Preise

Die Reise ist im Zeitraum vom
20.07.2021 bis 20.12.2021
01.01.2022 bis 20.12.2022
zu jedem Wunschtermin buchbar.

Preis pro Person im DZ:
Im Hotel der Standardklasse: 769,- €
EZ-Zuschlag: 187,- € 

Im Hotel der Komfortklasse: 799,- €
EZ-Zuschlag: 279,- €

Im Hotel der Luxusklasse: 939,- €
EZ-Zuschlag: 299,- €

Im First Class Hotel: 1.477,- €
EZ-Zuschlag: 879,- €

Preise für Gruppen gern auf Anfrage.

Wir sind gesetzlich verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise allgemein nicht geeignet ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Bitte sprechen Sie uns im Einzelfall gern an.

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Der Volcanoes-Nationalpark liegt im Nordwesten Ruandas. Er umfasst ca. 160 km2 Regenwald und beheimatet fünf der acht Vulkane in den Virunga-Bergen, nämlich Karisimbi, Bisoke, Muhabura, Gahinga und Sabyinyo.

Der Volcanoes Nationalpark grenzt an den Virunga-Nationalpark in der Demokratischen Republik Kongo und den Mgahinga-Gorilla-Nationalpark in Uganda. Er ist weit bekannt als Heimat der Berggorillas und der Goldmeerkatze und als Stützpunkt der Primatenforscherin Dian Fossey. Die Geschichte der Dian Fossey wird eindrücklich im Film „Gorillas im Nebel‘“ dargestellt

Der Victoriasee liegt im Osten Afrikas; er ist Teil der Staaten Uganda, Kenia und Tansania. Der Victoriasee ist der drittgrößte See der Welt und der zweitgrößte Süßwassersee und hat eine Küstenlinie von 3450 km, davon liegen 1750 km in Tansania, 1150 km in Uganda und 550 km in Kenia. Die Oberfläche beträgt ca. 69.000 km2, er ist also in etwa so groß wie Bayern oder Irland.

Der Victoriasee wurde 1858 vom britischen Entdecker John Hanning Speke für die westliche Welt entdeckt und nach der damaligen britischen Königin Victoria benannt. 1875 umrundete Henry Morton Stanley auf seinem Schiff Lady Alice den See.

Im Victoriasee leben neben zahlreichen Flusspferden über 250 Fischarten, davon besonders viele Buntbarscharten.

Das Kandt-Haus-Museum in Kigali informiert über die Geschichte Ruandas zur Zeit der deutschen Kolonialverwaltung. Hier lebte der erste deutsche Einwohner und Begründer Kigalis, Richard Kandt.

Das Museum gibt u.a. anhand von Fotos Einblicke in das Leben und die Traditionen Ruandas um 1900. Das Konzept und die Umwandlung des Kandt-Hauses sind ein Beispiel für die fruchtbare Kooperation deutscher und ruandischer Historiker und Wissenschaftler.

Mehr Informationen finden Sie hier: http://www.museum.gov.rw/index.php?id=75

Das Kigali Genocide Memorial ist eine Gedenkstätte in Gisozi in Ruanda nahe der Hauptstadt Kigali, (ca. 3 km vom Stadtzentrum entfernt) die an den Völkermord in Ruanda von 1994 erinnert. Im ganzen Land existieren ca. 200 Einrichtungen dieser Art.

Die Ausstellung dient der Erinnerung und Aufarbeitung des Genozids und erhellt die Vorgeschichte, wie es dazu kommen konnte. Der Besuch berührt zutiefst. Fotos und Original-Erinnerungsstücke aus der Zeit des Genozids gehen nahe. Für Kinder würden wir den Besuch nicht empfehlen.

Ziwa Rhino Sanctuary

Das Ziwo Rhino Sanctuary ist die Heimat der einzigen wilden Nashörner in Uganda. Das Nashorn- Wiederansiedlungsprojekt war ein Projekt des Rhino Fund Uganda und der Uganda Wildlife Authority und liegt 176 km nördlich von Kampala auf dem Gulu Highway in Richtung Murchison Falls.

Ziwa ist der einzige Ort, an dem Sie in Uganda Nashörner in freier Wildbahn sehen können. Gegenwärtig leben in dem Schutzgebiet zweiunddreißig) südliche Breitmaulnashörner (Stand 11/21). Das Schutzgebiet erfreut sich zunehmender Beliebtheit bei Touristen; für Nashorn-Trekking, Shoebill Trek und Kanufahrten, Vogelbeobachtungen, Nachtwanderungen und leichte Wanderungen.

Der Queen Elizabeth Nationalpark wurde 1952 gegründet, er ist einer der ältesten Nationalparks Afrikas und bekannt für seine große Artenvielfalt. Seinen Namen erhielt der Queen Elizabeth Nationalpark erst zwei Jahre nach seiner Gründung, als 1954 Königin Elizabeth den bis dato als Kazinga Nationalpark bekannten Park besuchte.

Der Queen-Elizabeth Nationalpark ist über 1970 km2 groß, er bietet sehr vielseitige Landschaften von Savanne über tropischen Regenwald bis hin zu Seen und Flüssen. Im Norden schließt sich das Ruwenzori-Gebirge an, das sich auf teilweise über 5000 Meter Höhe befindet.

Im Queen Elizabeth Nationalpark leben mehr als 100 Säugetier- und mehr als 600 Vogelarten; er ist ein Paradies für Naturliebhaber und Tierbeobachter.

Murchison Falls Nationalpark

Der Murchison Falls Nationalpark ist der älteste Nationalpark und mit einer Fläche von ca. 3870 km2 gleichzeitig auch der größte. Er wurde bereits 1952 gegründet um die Savannenlandschaft an den Murchison Falls des Viktoria-Nils zu schützen. Er liegt 500 bis 1292 m über dem Meeresspiegel.

Der Nationalpark wird vom Nil in zwei Abschnitte geteilt. Die Murchison Wasserfälle liegen im westlichen Teil des Nationalparks und stürzen imposant durch eine nur wenige Meter breite Schlucht über 40 Meter in die Tiefe.

Der tropisch-feuchte Rabongo Forest beheimatet etwas weniger Tiere und liegt im südlichen Teil, hier befinden sich zahlreiche Eisenbäume. Insgesamt wird der Murchison Falls Nationalpark von offenem Grasland, Savannen- und Hügellandschaften und Sümpfen geprägt.

Der nördliche Teil des Parks ist prädestiniert für aufregende Safarifahrten, bei denen Sie u.a. häufig Elefanten, Giraffen, Löwen und Leoparden beobachten können und natürlich zahlreiche Antilopenarten.

Bei Bootssafaris am Fuß der Murchison Fälle haben Sie die Chance auf Sichtungen von Krokodilen, vielen Wasservögel und Flusspferden

Der Lake Mburo Nationalpark liegt in der Nähe der Stadt Mbara im Südwesten Ugandas. Er ist mit ca. 260 km2 der kleinste Nationalpark Ugandas. Trotzdem schützt er einen tierreichen Lebensraum mit Impalas, Topis, Oribis, Defassa-Wasserböcken und Sitatungas. Einige wenige Leoparden leben sehr zurückgezogen, ebenso Streifenschakale und Tüpfelhyänen. In den Seen im Park leben Flusspferde und Krokodile.

Da im Lake Mburo Nationalpark keine Löwen leben eignet er sich gut für Walking Safaris mit erfahrenen Rangern.

Die Landschaft ist geprägt von Akazienwäldern, Sümpfen, kleinen Seen und offenem Grasland. Er wurde nach dem Laku Mburo, dem größten der Seen, benannt. Von Felsen und Hügeln haben Besucher wunderbare Aussichten. Im Weideland der Hima-Hirten, das direkt an den Nationalpark grenzt, weiden die beeindruckenden Ankole Rinder.

Die Verwaltung des Lake Mburo Nationalparks bindet die Einwohner in touristische Projekte ein und gibt ihnen so die Möglichkeit an den Einnahmen zu partizipieren.

Der Albert-See in Uganda

Der Lake Albert gehört zu den großen afrikanischen Seen. Er wurde vom britischen Entdecker Sir Samuel Baker 1864 nach Prinz Albert, dem Ehemann von Königin Victoria benannt.

Der Albert-See liegt auf der Grenze von Uganda zur Demokratischen Republik Kongo, er hat eine Wasserfläche von ca. 5.300 km2 und eine mittlere Tiefe von 25 Metern. Der Lake Albert gilt mit mehr als 45 Fischarten als das fischreichste Gewässer in ganz Afrika.

Reisende können an seinen Ufern Aktivitäten wie Mountainbike-Touren, Wanderungen, Reitausflüge oder Ausflüge per Quad unternehmen.

Das ca. 25 km2 große Mabamba-Feuchtgebiet liegt in einer weitgehend verlandeten Bucht des Victoria-Sees und ist für einen Tagesausflug bequem von Entebbe oder Kampala aus zu erreichen.

Highlight der mit Papyrus bewachsenen Sümpfe ist der ca. 1,20m große Schuhschnabel, der einem Storch ähnelt – insgesamt sind ca. 260 Vogelarten in den Mabamba Swamps nachgewiesen worden.

Halten Sie bei einer Boots-Exkursion Ausschau nach Goliathereihern, Papyruswürgern, Senegalschwalben und Witwen-Pfeifgänsen

Der Bwindi Impenetrable Nationalpark liegt im Grenzgebiet zwischen Uganda und der Demokratischen Republik Kongo im Bezirk Kanungu. Er wurde 1991 zum Schutz der seltenen und vom Aussterben bedrohten Berggorillas eingerichtet. Nahezu der gesamte Nationalpark ist mit dichtem Regenwald bewachsen. Über 350 Vogelarten und ca. 120 Säugetierarten sind hier zu finden.

Der Bwindi-Impenetrable-Nationalpark gilt als eines der weltweit wichtigsten Ziele für Gorilla- Tracking. Aufgrund seiner großen ökologischen Vielfalt gehört der Park seit 1994 zum UNESCO- Welterbe. Bwindi bietet dem Reisenden ein außergewöhnliches und einzigartiges Erlebnis; er beherbergt 35 bekannte Gorillagruppen, von denen jedoch nur 17 für Forschungszwecke habituiert und für den Tourismus geöffnet wurden. (Stand 11/21)

Der Nationalpark erstreckt sich über eine Fläche von 321 km2 und hat vier Sektoren für Gorilla- Trekking und Gorilla-Ansiedlung. Dazu gehören der Nkuringo-Sektor, Buhoma, Rushaga und Ruhija.

Der 1898 gegründete Botanische Garten Entebbe liegt am Nordufer des Viktoriasees praktisch am Äquator auf einer Höhe von 1134 Metern und erstreckt sich auf einer Fläche von über 40 Hektar.

1998 wurde der Garten saniert und bietet schöne Spaziergänge vorbei an Pflanzenarten der tropischen, subtropischen und gemäßigten Zonen. Oft sind die schönen Colobusaffen zu beobachten und auch für erste Vogelbeobachtungen ist der Botanische Garten von Entebbe ideal.

Der Eingang befindet sich in der Nähe des Botanical Beach Hotels.