Chile
Chiles Höhepunkte
Kleingruppenreise, 12 Tage, ab/bis Santiago
Termin: garantierte Termine
Preis : ab 2.994,- €

Chiles Höhepunkte 

Kleingruppenreise 12 Tage,  ab/bis Santiago, max. 12 Teilnehmer, deutschsprachig,
individuell verlängerbar

SANTIAGO DE CHILE – SAN PEDRO – MONDTAL – QUITOR – SALAR DE ATACAMA – TATIO GEYSIRE – SAN PEDRO – PUERTO VARAS – SALTOS DE PETROHUE – TODOS LOS SANTOS SEE – VULKAN OSORNO – PUERTO VARAS – PUERTO NATALES – TORRES DEL PAINE – PUNTA ARENAS – SANTIAGO DE CHILE

Erleben Sie die faszinierenden Höhepunkte Chiles auf dieser unvergesslichen Rundreise, die Sie von der pulsierenden Metropole Santiago de Chile bis in die atemberaubenden Landschaften Patagoniens führt.
In Santiago entdecken Sie die historische Altstadt mit ihren beeindruckenden Bauwerken und genießen den spektakulären Ausblick vom Cerro San Cristóbal über die Stadt und die Anden.
Die Reise führt Sie weiter in die trockene Atacama-Wüste, wo Sie im Mondtal die bizarren Salz- und Felsformationen bewundern und die Festung Pukará de Quitor erkunden können. Ein absolutes Highlight sind die Tatio-Geysire, deren Fontänen bei Sonnenaufgang in einem atemberaubenden Farbenspiel aufsteigen.
Im grünen Seengebiet rund um Puerto Varas erleben Sie die imposanten Saltos de Petrohue und eine idyllische Bootstour auf dem Todos los Santos See. Der Vulkan Osorno bietet aus luftiger Höhe beeindruckende Ausblicke auf die umliegende Vulkanlandschaft und den tiefblauen Llanquihue See.
Ein weiteres Highlight ist der Torres del Paine Nationalpark mit seinen markanten Granitspitzen, türkisblauen Seen und einer vielfältigen Tierwelt. Genießen Sie bei geführten Wanderungen die spektakulären Aussichten und die unberührte Natur Patagoniens.
Abgerundet wird Ihre Reise durch einen optionalen Besuch in der traditionsreichen Hafenstadt Valparaíso, die mit ihren farbenfrohen Hügeln und historischen Gebäuden, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören, eine einzigartige Atmosphäre bietet.
Erleben Sie die vielfältigen Facetten Chiles – von den quirligen Städten über die stillen Wüsten bis hin zu den beeindruckenden Naturlandschaften Patagoniens. Lassen Sie sich von der Schönheit und dem kulturellen Reichtum dieses faszinierenden Landes verzaubern!

Kleingruppenreise, 12 Tage, ab/bis Santiago, min. 2, max. 12 Teilnehmer, individuell verlängerbar

ab 2.994,- €
pro  Person im Doppelzimmer
EZ-Zuschlag ab 929,- €

Höhepunkte

  • Santiago de Chile mit Präsidentenpalast und Plaza de Armas
  • Panoramablick vom Cerro San Cristóbal
  • Atacama-Wüste
  • Mondtal (Valle de la Luna)
  • Festung Pukará de Quitor
  • Tatio-Geysire
  • Seengebiet rund um Puerto Varas
  • Saltos de Petrohue (Wasserfälle)
  • Bootstour auf dem Todos los Santos See
  • Vulkan Osorno mit beeindruckenden Ausblicken
  • Torres del Paine Nationalpark
  • Valparaíso, Hafenstadt mit UNESCO-Weltkulturerbe
Google Maps

Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Mehr erfahren

Karte laden

1. Tag: individuelle Ankunft in Santiago de Chile

Sie kommen morgens in Santiago an und fahren mit dem Transfer zu Ihrem Hotel.
Nach dem Check-In besichtigen Sie die chilenische Hauptstadt. Im Stadtzentrum sehen Sie den Präsidentenpalast, ehemals die nationale Münzprägeanstalt und daher „La Moneda“ genannt, den historischen Hauptplatz oder „Plaza de Armas“ mit der Kathedrale und dem schönen alten Postamt; den „Palacio de la Real Audiencia“, der heute das Nationale Historische Museum beherbergt und die „Casa Colonial“, die historische Residenz des Gouverneurs während der Kolonialzeit.
Den besten Blick auf Santiago und die Anden haben Sie vom „Cerro San Cristóbal“, von dessen Gipfel aus eine große Marienstatue die Stadt überblickt. Der Hügel ist Teil des „Parque Metropolitano“, des größten Stadtparks, wo sich viele Santiaguinos am Wochenende beim Sport oder Grillen die Zeit vertreiben. Von dort aus fahren Sie durch Providencia, einem der gehobenen Stadtteile Santiagos mit schönen Geschäften, guten Restaurants und modernen Hochhausbauten.

Ihr Hotel: Four Points (_/_/_)

2. Tag: Flug nach Calama – San Pedro de Atacama – Mondtal

Heute fliegen Sie in den Norden Chiles nach Calama.
Vom Flughafen geht es durch die Wüste nach San Pedro de Atacama, hier machen Sie mit Ihrem Reiseleiter einen kurzen Orientierungsrundgang durch San Pedro de Atacama.
Mit der Abenddämmerung begeben Sie sich in das Valle de la Luna (Mondtal), das wohl bekannteste Ausflugsziel bei San Pedro. Seltsame Salz- und Felsformationen inmitten vegetationsloser Sandlandschaft und der Licancabur-Vulkan im Hintergrund verleihen dem Tal tatsächlich das Aussehen einer Mondlandschaft. Die untergehende Sonne taucht die Landschaft fast minütlich in ein neues Licht und bietet so ein faszinierendes Farbenspiel.

Ihr Hotel: Hotel Casa de Don Tomas o.ä., (F/_/_)

3. Tag: Quitor und der Salar de Atacama

Bei diesem Halbtagesausflug wandeln Sie zunächst auf den Spuren der alten Atacameños und Inkas.

Die Festung Pukará de Quitor, nur 3 km nördlich von San Pedro, wurde im 12. Jh. von den Atacameños erbaut und später von den Inkas weiter befestigt. 1540 wurde sie von den Spaniern eingenommen. Von der Festung aus haben Sie einen schönen Blick auf San Pedro und die Andengebirgskette mit ihren Vulkanen im Hintergrund.

Danach erwartet Sie ein aufregender „Wüstennachmittag“. Brechen Sie mit Ihrer Reiseleitung zum Salar de Atacama auf, einem Salzsee von gigantischen Ausmaßen: 3.000 km²!
An der im Salar de Atacama gelegenen „Laguna Chaxa“, Teil der „Reserva Nacional de los Flamencos“, können Sie wunderschöne Flamingos und andere Vogelarten in freier Wildbahn beobachten.

Auf der Fahrt dorthin machen Sie im Dörfchen Toconao halt und besichtigen den grünen Dorfplatz mit großen Kakteen und einer weißen Kirche mit interessanten Kaktusholzkonstruktionen.

Übernachtung wie Vortag (F/_/_)

4. Tag: Die Tatio Geysire

Wer die Geysire von El Tatio in Aktion erleben möchte, muss früh aufstehen, denn wenn die Morgensonne über den in mehr als 4.300 m Höhe gelegenen heißen Quellen aufgeht, steigen die Fontänen bis zu 10 m hoch. Das Licht der aufgehenden Sonne, das die zischenden Fontänen der Geysire streift und in vielen Farben leuchten lässt, bildet dann einen starken Kontrast zu den aufsteigenden Dampfsäulen und den umliegenden Gipfeln. Welch ein Anblick!

Nach diesem spektakulären Schauspiel haben Sie die Möglichkeit, sich in natürlichen Becken mit warmen Quellen von der Morgenkälte zu erholen und aufzuwärmen.

Um die Mittagszeit erfolgt die Rückfahrt nach San Pedro.

Übernachtung wie Vortag (F/_/_)

5. Tag: Flug nach Puerto Montt – weiter nach Puerto Varas

Morgens fahren Sie zum Flughafen Calama und nehmen den Flug über Santiago ins chilenische Seengebiet nach Puerto Montt.
Am Flughafen Puerto Montt angekommen beginnen Sie Ihr Programm mit einer orientierenden Stadtrundfahrt.
Anschließend fahren Sie weiter nach Puerto Varas und entdecken den Ort ebenfalls bei einer Stadtrundfahrt. Der kleine Ort liegt malerisch am Ufer des riesigen Llanquihue Sees. Den passenden Hintergrund in dieser herrlichen Landschaft bilden die schneebedeckten Vulkane.

Ihr Hotel: Hotel Solace o.ä. (F/_/_)

6. Tag: Wasserfälle, Vulkane und eine Bootstour

Nach dem Frühstück brechen Sie zu einem ganztägigen Ausflug in die wunderschöne Umgebung von Puerto Varas auf.

Die erste Station des Tages sind die wilden „Saltos de Petrohue“, eine Ansammlung von Stromschnellen und Wasserfällen, die über beeindruckende Formationen aus dem Lavagestein der umliegenden Vulkane tanzen. Von dort aus geht es weiter zum Lago Todo los Santos, wo am Bootsanleger von Petrohue eine kleine Bootstour entlang der Uferregion startet.

Später fahren Sie den Vulkan Osorno hinauf (2.660 m). Die Straße endet in 1.300 m Höhe an einer Berghütte – die Ausblicke von hier auf den sich riesig auftürmenden Vulkan Osorno und die umliegenden Vulkane Calbuco, Antillanca, Tronador und den tiefblauen Llanquihue See sind unvergesslich. Bei gutem Wetter können Sie die Landschaft auch bei einer Fahrt mit dem Sessellift genießen (optional).
Nachmittags Rückfahrt nach Puerto Varas.

Übernachtung wie Vortag (F/_/_)

7. Tag: Flug nach Puerto Natales

Vom Flughafen Puerto Montt fliegen Sie heute nach Punta Arenas.

Am Flughafen werden Sie freundlich empfangen und fahren mit dem regulären öffentlichen Linienbus mit privater deutscher Reiseleitung durch die patagonische Steppe nach Puerto Natales.

Ihr Hotel: Hotel CostAustralis o.ä. (F/_/_)

8. Tag und 9. Tag: Torres del Paine

Sie fahren heute früh los zu Ihrem zweitägigen privaten Ausflug in den Torres del Paine Nationalpark. Die ausführliche Rundfahrt führt Sie durch den gesamten Park mit herrlichen Ausblicken auf die Torres Spitzen und das Torres Massiv und den Lago Grey. Bei einigen kürzeren Wanderungen, unter anderem zum „Salto Grande“ (großen Wasserfall), werden Sie zu den allerschönsten Aussichtspunkten des Parks gelangen und natürlich auch die artenreiche Flora und Fauna kennen lernen.

Übernachtung in einer Hosteria am Rande des Nationalpark an Tag 8 und Rückfahrt nach Puerto Natales mit Übernachtung dort an Tag 9. (F/_/_)

10. Tag: Transfer nach Punta Arenas – Flug nach Santiago

Sie fahren von Puerto Natales mit dem regulären öffentlichen Linienbus mit privater deutschsprachiger Reiseleitung bis nach Punta Arenas. Hier steigen Sie zusammen mit Ihrer Reiseleitung in ein Privatfahrzeug um, mit dem Sie eine Stadtrundfahrt „Auf den Spuren der Seefahrer“ unternehmen und das Sie im Anschluss direkt zum Flughafen Punta Arenas bringt. Hier nehmen Sie den Flug zurück nach Santiago. Dort angekommen, bringt Ihr Transfer Sie zu Ihrem Hotel.

Ihr Hotel: Four Points (F/_/_)

11. Tag: optionaler Ausflug nach Valparaiso

Am Morgen empfängt Sie Ihre deutschsprachige Reiseleitung und begleitet Sie auf dem Ganztagesausflug nach Valparaíso.
Die traditionsreiche Stadt Valparaíso beherbergt den ältesten und wichtigsten Hafen Chiles; außerdem residieren hier Kongress und Senat. Als 1989 die Demokratie und somit der Nationalkongress wieder hergestellt wurden, verlegte man ihn von Santiago hierher.
Auf den vielen Hügeln der Stadt drängen sich kunterbunt gestrichene Häuser, die eine fantastische Kulisse abgeben und Valparaíso sein ganz eigenes Flair verleihen. Nicht umsonst wurde der historische Stadtkern Valparaísos mit seiner Architektur aus der Kolonialzeit von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
Oberer und unterer Teil der Stadt sind mit 16 Schrägaufzügen verbunden, die um die Jahrhundertwende (1900) konstruiert wurden und heute noch tagein, tagaus ihren Dienst tun. Mit einem davon werden Sie zu einem Aussichtspunkt fahren. Während Ihrer Stadtrundfahrt werden Sie außerdem das Regierungsgebäude, das Pablo Neruda Museum und die Plaza Sotomayor mit ihrem Heldendenkmal besichtigen.

Gegen Abend Rückkehr nach Santiago.

Übernachtung wie Vortag (F/_/_)

12. Tag: Abreise oder individuelle Verlängerung

Bis zum Transfer zum Flughafen steht Ihnen der Tag zur freien Verfügung.

In den Leistungen enthalten:

  • Flughafentransfers
  • 11 Übernachtungen mit Frühstück
  • alle weiteren notwendigen Transfers gemäß Reiseverlauf
  • Ausflüge, Besichtigungen und Eintritte gemäß Reiseverlauf
  • lokale deutschsprachige Reiseleitung
  • 24-Stunden-Notrufnummer

Nicht in den Leistungen enthalten:
Internationale und nationale Flüge, Flughafensteuern und -gebühren, optionale Ausflüge, weitere Mahlzeiten und Getränke, Trinkgelder, persönliche Reiseversicherung

Hinweise zur Reise:
Vor 07:00 Uhr morgens werden keine vollständigen Frühstücksmahlzeiten serviert.
An Feiertagen kann es evtl. nötig sein, das Programm umzustellen.
Die meisten Museen in Chile sind montags geschlossen.
Die Standseilbahn auf den Cerro San Cristóbal in Santiago fährt montags ab 13:00 Uhr. Jeden ersten Montag im Monat ist sie aufgrund von Wartungsarbeiten ganztägig geschlossen.
An Sams- und Sonntagen können Fahrzeuge nur am Nachmittag den Cerro San Cristóbal hochfahren.
In der Zeit des „Bolivianischen Winters“ oder „Andenwinters“ (Dezember bis März) kann es in Nordchile zu starken Regenfällen und demzufolge Straßensperrungen kommen. In solchen Fällen können unsere Exkursionen evtl. nur eingeschränkt oder gar nicht durchgeführt werden und es kann zu kurzfristigen Programmänderungen kommen.

Termine und Preise

2024
Freitag, 20.09.2024 – Dienstag, 01.10.2024 
Samstag, 19.10.2024 – Mittwoch, 30.10.2024
Sonntag, 03.11.2024 – Donnerstag, 14.11.2024
Freitag, 15.11.2024 – Dienstag, 26.11.2023
Sonntag,  01.12.2024 – Donnerstag, 12.12.2024

2025
Montag, 06.01.2025  – Freitag, 17.01.2025
Samstag, 18.01.2025 – Mittwoch, 29.01.2025
Freitag, 07.02.2025 – Dienstag, 18.02.2025
Sonntag, 23.02.2025 – Donnerstag, 06.03.2025
Sonntag, 23.03.2025 – Donnerstag, 03.04.2025 

Preis im DZ pro Person: 2.994,- €
EZ-Zuschlag: 929,- €

Mindestteilnehmerzahl: 2 Personen
Maximale Teilnehmerzahl: 12 Personen

Wir sind gesetzlich verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise allgemein nicht geeignet ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Bitte sprechen Sie uns im Einzelfall gern an.

Nach oben scrollen

Der Volcanoes-Nationalpark liegt im Nordwesten Ruandas. Er umfasst ca. 160 km2 Regenwald und beheimatet fünf der acht Vulkane in den Virunga-Bergen, nämlich Karisimbi, Bisoke, Muhabura, Gahinga und Sabyinyo.

Der Volcanoes Nationalpark grenzt an den Virunga-Nationalpark in der Demokratischen Republik Kongo und den Mgahinga-Gorilla-Nationalpark in Uganda. Er ist weit bekannt als Heimat der Berggorillas und der Goldmeerkatze und als Stützpunkt der Primatenforscherin Dian Fossey. Die Geschichte der Dian Fossey wird eindrücklich im Film „Gorillas im Nebel‘“ dargestellt

Der Victoriasee liegt im Osten Afrikas; er ist Teil der Staaten Uganda, Kenia und Tansania. Der Victoriasee ist der drittgrößte See der Welt und der zweitgrößte Süßwassersee und hat eine Küstenlinie von 3450 km, davon liegen 1750 km in Tansania, 1150 km in Uganda und 550 km in Kenia. Die Oberfläche beträgt ca. 69.000 km2, er ist also in etwa so groß wie Bayern oder Irland.

Der Victoriasee wurde 1858 vom britischen Entdecker John Hanning Speke für die westliche Welt entdeckt und nach der damaligen britischen Königin Victoria benannt. 1875 umrundete Henry Morton Stanley auf seinem Schiff Lady Alice den See.

Im Victoriasee leben neben zahlreichen Flusspferden über 250 Fischarten, davon besonders viele Buntbarscharten.

Das Kandt-Haus-Museum in Kigali informiert über die Geschichte Ruandas zur Zeit der deutschen Kolonialverwaltung. Hier lebte der erste deutsche Einwohner und Begründer Kigalis, Richard Kandt.

Das Museum gibt u.a. anhand von Fotos Einblicke in das Leben und die Traditionen Ruandas um 1900. Das Konzept und die Umwandlung des Kandt-Hauses sind ein Beispiel für die fruchtbare Kooperation deutscher und ruandischer Historiker und Wissenschaftler.

Mehr Informationen finden Sie hier: http://www.museum.gov.rw/index.php?id=75

Das Kigali Genocide Memorial ist eine Gedenkstätte in Gisozi in Ruanda nahe der Hauptstadt Kigali, (ca. 3 km vom Stadtzentrum entfernt) die an den Völkermord in Ruanda von 1994 erinnert. Im ganzen Land existieren ca. 200 Einrichtungen dieser Art.

Die Ausstellung dient der Erinnerung und Aufarbeitung des Genozids und erhellt die Vorgeschichte, wie es dazu kommen konnte. Der Besuch berührt zutiefst. Fotos und Original-Erinnerungsstücke aus der Zeit des Genozids gehen nahe. Für Kinder würden wir den Besuch nicht empfehlen.

Ziwa Rhino Sanctuary

Das Ziwo Rhino Sanctuary ist die Heimat der einzigen wilden Nashörner in Uganda. Das Nashorn- Wiederansiedlungsprojekt war ein Projekt des Rhino Fund Uganda und der Uganda Wildlife Authority und liegt 176 km nördlich von Kampala auf dem Gulu Highway in Richtung Murchison Falls.

Ziwa ist der einzige Ort, an dem Sie in Uganda Nashörner in freier Wildbahn sehen können. Gegenwärtig leben in dem Schutzgebiet zweiunddreißig) südliche Breitmaulnashörner (Stand 11/21). Das Schutzgebiet erfreut sich zunehmender Beliebtheit bei Touristen; für Nashorn-Trekking, Shoebill Trek und Kanufahrten, Vogelbeobachtungen, Nachtwanderungen und leichte Wanderungen.

Der Queen Elizabeth Nationalpark wurde 1952 gegründet, er ist einer der ältesten Nationalparks Afrikas und bekannt für seine große Artenvielfalt. Seinen Namen erhielt der Queen Elizabeth Nationalpark erst zwei Jahre nach seiner Gründung, als 1954 Königin Elizabeth den bis dato als Kazinga Nationalpark bekannten Park besuchte.

Der Queen-Elizabeth Nationalpark ist über 1970 km2 groß, er bietet sehr vielseitige Landschaften von Savanne über tropischen Regenwald bis hin zu Seen und Flüssen. Im Norden schließt sich das Ruwenzori-Gebirge an, das sich auf teilweise über 5000 Meter Höhe befindet.

Im Queen Elizabeth Nationalpark leben mehr als 100 Säugetier- und mehr als 600 Vogelarten; er ist ein Paradies für Naturliebhaber und Tierbeobachter.

Murchison Falls Nationalpark

Der Murchison Falls Nationalpark ist der älteste Nationalpark und mit einer Fläche von ca. 3870 km2 gleichzeitig auch der größte. Er wurde bereits 1952 gegründet um die Savannenlandschaft an den Murchison Falls des Viktoria-Nils zu schützen. Er liegt 500 bis 1292 m über dem Meeresspiegel.

Der Nationalpark wird vom Nil in zwei Abschnitte geteilt. Die Murchison Wasserfälle liegen im westlichen Teil des Nationalparks und stürzen imposant durch eine nur wenige Meter breite Schlucht über 40 Meter in die Tiefe.

Der tropisch-feuchte Rabongo Forest beheimatet etwas weniger Tiere und liegt im südlichen Teil, hier befinden sich zahlreiche Eisenbäume. Insgesamt wird der Murchison Falls Nationalpark von offenem Grasland, Savannen- und Hügellandschaften und Sümpfen geprägt.

Der nördliche Teil des Parks ist prädestiniert für aufregende Safarifahrten, bei denen Sie u.a. häufig Elefanten, Giraffen, Löwen und Leoparden beobachten können und natürlich zahlreiche Antilopenarten.

Bei Bootssafaris am Fuß der Murchison Fälle haben Sie die Chance auf Sichtungen von Krokodilen, vielen Wasservögel und Flusspferden

Der Lake Mburo Nationalpark liegt in der Nähe der Stadt Mbara im Südwesten Ugandas. Er ist mit ca. 260 km2 der kleinste Nationalpark Ugandas. Trotzdem schützt er einen tierreichen Lebensraum mit Impalas, Topis, Oribis, Defassa-Wasserböcken und Sitatungas. Einige wenige Leoparden leben sehr zurückgezogen, ebenso Streifenschakale und Tüpfelhyänen. In den Seen im Park leben Flusspferde und Krokodile.

Da im Lake Mburo Nationalpark keine Löwen leben eignet er sich gut für Walking Safaris mit erfahrenen Rangern.

Die Landschaft ist geprägt von Akazienwäldern, Sümpfen, kleinen Seen und offenem Grasland. Er wurde nach dem Laku Mburo, dem größten der Seen, benannt. Von Felsen und Hügeln haben Besucher wunderbare Aussichten. Im Weideland der Hima-Hirten, das direkt an den Nationalpark grenzt, weiden die beeindruckenden Ankole Rinder.

Die Verwaltung des Lake Mburo Nationalparks bindet die Einwohner in touristische Projekte ein und gibt ihnen so die Möglichkeit an den Einnahmen zu partizipieren.

Der Albert-See in Uganda

Der Lake Albert gehört zu den großen afrikanischen Seen. Er wurde vom britischen Entdecker Sir Samuel Baker 1864 nach Prinz Albert, dem Ehemann von Königin Victoria benannt.

Der Albert-See liegt auf der Grenze von Uganda zur Demokratischen Republik Kongo, er hat eine Wasserfläche von ca. 5.300 km2 und eine mittlere Tiefe von 25 Metern. Der Lake Albert gilt mit mehr als 45 Fischarten als das fischreichste Gewässer in ganz Afrika.

Reisende können an seinen Ufern Aktivitäten wie Mountainbike-Touren, Wanderungen, Reitausflüge oder Ausflüge per Quad unternehmen.

Das ca. 25 km2 große Mabamba-Feuchtgebiet liegt in einer weitgehend verlandeten Bucht des Victoria-Sees und ist für einen Tagesausflug bequem von Entebbe oder Kampala aus zu erreichen.

Highlight der mit Papyrus bewachsenen Sümpfe ist der ca. 1,20m große Schuhschnabel, der einem Storch ähnelt – insgesamt sind ca. 260 Vogelarten in den Mabamba Swamps nachgewiesen worden.

Halten Sie bei einer Boots-Exkursion Ausschau nach Goliathereihern, Papyruswürgern, Senegalschwalben und Witwen-Pfeifgänsen

Der Bwindi Impenetrable Nationalpark liegt im Grenzgebiet zwischen Uganda und der Demokratischen Republik Kongo im Bezirk Kanungu. Er wurde 1991 zum Schutz der seltenen und vom Aussterben bedrohten Berggorillas eingerichtet. Nahezu der gesamte Nationalpark ist mit dichtem Regenwald bewachsen. Über 350 Vogelarten und ca. 120 Säugetierarten sind hier zu finden.

Der Bwindi-Impenetrable-Nationalpark gilt als eines der weltweit wichtigsten Ziele für Gorilla- Tracking. Aufgrund seiner großen ökologischen Vielfalt gehört der Park seit 1994 zum UNESCO- Welterbe. Bwindi bietet dem Reisenden ein außergewöhnliches und einzigartiges Erlebnis; er beherbergt 35 bekannte Gorillagruppen, von denen jedoch nur 17 für Forschungszwecke habituiert und für den Tourismus geöffnet wurden. (Stand 11/21)

Der Nationalpark erstreckt sich über eine Fläche von 321 km2 und hat vier Sektoren für Gorilla- Trekking und Gorilla-Ansiedlung. Dazu gehören der Nkuringo-Sektor, Buhoma, Rushaga und Ruhija.

Der 1898 gegründete Botanische Garten Entebbe liegt am Nordufer des Viktoriasees praktisch am Äquator auf einer Höhe von 1134 Metern und erstreckt sich auf einer Fläche von über 40 Hektar.

1998 wurde der Garten saniert und bietet schöne Spaziergänge vorbei an Pflanzenarten der tropischen, subtropischen und gemäßigten Zonen. Oft sind die schönen Colobusaffen zu beobachten und auch für erste Vogelbeobachtungen ist der Botanische Garten von Entebbe ideal.

Der Eingang befindet sich in der Nähe des Botanical Beach Hotels.