Japan
Japans Pracht und Herrlichkeit 
13 Tage Kleingruppenreise, ab Tokio bis Osaka
Termin: garantierte Termine 2024 und 2025
Preis : ab 4.138,- €

Japans Pracht und Herrlichkeit 

Kleingruppenreise 13 Tage,  ab Tokio bis Osaka
deutschsprachig, min. 4, max. 16 Teilnehmer 

TOKIO – OMIYA BONSAI VILLAGE – KANAZAWA – KYOTO – OKAYAMA – OSAKA

Bei dieser Reise erleben Sie nicht nur einige der berühmtesten Städte und Tempel Japans, sondern tauchen auch in die Kultur ein: entdecken Sie die Kultur der Bonsaibäume, schlendern Sie durch herrliche Landschaftsgärten und erleben Sie die Zen-Kultur. Auch die Teekultur – und Philosophie Japans ist einmalig.

In Kurakashi werden Sie überrascht sein über die vielen Kanäle, die der Stadt den Beinamen „Venedig Japans“ beschert haben und die Sie bei einer Bootsfahrt entdecken können.

Wandeln Sie auf den Spuren der Geschichte in den mächtigen Burgen von Okayama und Osaka und genießen Sie die Atmosphäre in den Tempeln wie der riesigen Tempelanlage Sensoji in Tokio oder bei den 1000 roten Torbögen des weltbekannten Fushimi Inari Schreins in Kyoto.

Und natürlich kommt auch das moderne Japan nicht zu kurz: in Tokio steht das lebhafte Viertel Asakusa auf Ihrem Programm und in Osaka fahren Sie mit dem Aqualiner auf dem Okawa Fluss durch die Stadt. Hier lohnt sich der abendliche Besuch des Dotonbori Viertels, das sich nach Sonnenuntergang in ein riesiges Vergnügungsviertel mit bunt leuchtenden Neon-Reklameschildern, unzähligen Restaurants und angesagten Clubs verwandelt.

Kleingruppenreise, 13 Tage, ab Tokio/bis Osaka, min. 4, max. 16 Teilnehmer, deutschsprachig

ab 4.138,- €
pro  Person im Doppelzimmer
EZ-Zuschlag ab 550,- €

Höhepunkte

  • Bootsfahrt in Tokio
  • Die riesige Tempelanlage Sensoji in Tokio
  • Besuch im Omiya Bonsai Village
  • Einblick in die Zeit der Samurai in Kanazawa
  • Einige der schönsten Landschaftsgärten Japans
  • Der Fushimi Inari Schrein in Kyoto mit seinen Tausenden roten Torbögen
  • Einführung in die Tee-Zeremonie
  • Kurashiki, das „Venedig Japans“
  • Osaka modern und traditionel
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1. Tag: individuelle Ankunft in Tokio

Herzlich willkommen in Tokio, Japans geschäftiger Hauptstadt.
Am Flughafen werden Sie bereits erwartet und fahren mit dem Transfer in Ihr Hotel. Hier treffen Sie sich später für das Willkommenstreffen und lernen dabei Ihre Mitreisenden kennen.

Ihr Hotel: Villa Fontaine Shiodome o.ä., Übernachtung mit Frühstück

2. Tag: Tokios quirliges Viertel Asakusa – der Sensoji Tempel – Bootsfahrt – der Hamarikyu Garten

Heute nutzen Sie Tokios gut organisierte öffentliche Verkehrsmittel und besuchen zunächst eines der lebhaftesten Viertel der Stadt, Asakusa, mit seiner großen Tempelanlage Sensoji. Sie passieren das Donnertor mit einer riesigen Laterne im Torbogen und fühlen sich in eine fast vergessene Welt versetzt. Hier reihen sich unzählige kleine Läden aneinander, in denen Sie u.a. nach regionalen Leckerbissen Ausschau halten können.

Den Sensoji Tempel nehmen Sie wahrscheinlich als erstes über die Nase wahr, denn hier werden permanent Räucherstäbchen abgebrannt. Der Tempel gehört zu den ältesten und schönsten Tempeln Tokios und ist einen Besuch absolut wert.

Anschließend gehen Sie an Bord eines Boots und fahren auf dem Sumida-Fluss an den Firmensitzen einiger berühmter japanischer Unternehmen vorbei. Bummeln Sie durch den Hamarikyu Garten und probieren Sie den grünen Matcha-Tee und eine typische Süßigkeit im Pavillon des schwimmenden Gartens.

Übernachtung wie Vortag mit Frühstück

3. Tag: Mit dem Zug zum Omiya Bonsai Village

Im Omiya Bonsai Village befinden sich mehrere Bonsai-Gärtnereien und ein Bonsai-Garten. Hier lernen Sie viel über die Kunst des Bonsai und bewundern die 1000 Jahre alten Bonsai- Bäume im Bonsai Art Museum.
Danach besuchen Sie den Hikawa-Schrein, der dem Shinto-Got des Meeres und der Stürme gewidmet ist; man sagt er sei über 2000 Jahre alt.

Weiter geht es zum Shinto-Schrein Meiji Jingu, bevor Sie Zeit haben über die Allee von Omotesando zu schlendern, gern auch die „Champs-Elysées von Tokio“ genannt.

Übernachtung wie Vortag mit Frühstück

4. Tag: Bahnfahrt nach Kanazawa

Auf dem Weg nach Kanazawa stärken Sie sich mit einer Bento-Box zum Mitagessen (inkludiert).
In Kanazawa angekommen besichtigen Sie das Tersahima Kurando Haus, das Haus eines Samurai mitleren Ranges aus der Edo-Zeit. Schlendern Sie durch den Kenrokuen Garten, den berühmtesten Landschaftsgarten der der Stadt und besuchen Sie das DT Suzuki Museum mit seinen Gebäuden und Gärten, die auf der Zen-Philosophie basieren.

Die nächsten beiden Nächte übernachten Sie im Kanazawa Manten Hotel (o.ä.) mit Frühstück.

5. Tag: Tag zur freien Verfügung oder optionaler Ausflug nach Shirakawago und Takayama

Genießen Sie heute einen Tag zur freien Verfügung, um Kanazawa weiter zu erkunden.
Oder nehmen Sie an einer Tagestour nach Shirakawago mit seinen einzigartigen Gebäuden im „Gassho“-Stil, und Takayama mit seinen ruhigen Straßen und seinem altmodischen Ambiente teil.

Übernachtung wie Vortag mit Frühstück

6. Tag: Weiterfahrt nach Kyoto – der Fushimi Inari Schrein

Nach dem Frühstück nehmen Sie den Zug nach Kyoto. Am Nachmitag besuchen Sie hier den wunderschönen Bergkomplex des Fushimi Inari Schreins. Die Tausende von zinnoberroten Torii, den Torbögen, sind weltbekannt und ein herrliches Fotomotiv. Sie säumen die kilometerlangen Bergpfade.

Die nächsten drei Nächte verbringen Sie im Hotel Centnovum Kyoto o.ä., mit Frühstück

7. Tag: Entdecke Kyotos Höhepunkte zu Fuß – Teezeremonie

Entdecken Sie heute die Höhepunkte Kyotos bei einem Rundgang. Sie beginnen am ältesten Zen-Tempel Kyotos, dem Kenninji Tempel, dann geht es weiter zum Shinto-Schrein Yasaka, er ist einer der größten Schreine Japans. Er wurde im 7. Jhd. erbaut und ist dem Wind- und Meeresgot Susanoo und dessen Ehefrau gewidmet.

Dann genießen Sie eine traditionelle Teezeremonie und erfahren dabei vieles über die Philosophie und die Kunst der Teebereitung.
In der Gasse Ninenzaka mit ihren alten Häusern finden Sie Läden für Kunsthandwerk und Naschereien, bevor Sie den Kodaiji-Tempel mit seinen prächtigen Gebäuden und schönen Gärten besuchen.

Übernachtung wie Vortag mit Frühstück

8. Tag: Kyotos versteckte Seiten

Am Morgen besuchen Sie Kyotos weniger bekannte Tempel und die Zen-Gärten des Daitokuji- Tempel Komplexes. Besuchen Sie den stimmungsvollen Koto-in, der bekannt ist für seine Ahornbäume, den Ryogen-in mit dem kleinsten Zen-Garten der Welt und die Zen-Gärten des Zuiho-in Gartens.

Der Nachmittag steht zu Ihrer freien Verfügung.

Übernachtung wie Vortag mit Frühstück

9. Tag: Zugfahrt nach Okayama

Mit dem Zug setzen Sie Ihre Reise fort und fahren nach Okayama. Der Korakuen Garten gehört zu den drei schönsten Landschaftsgärten Japans. Er wurde vor ca. 300 Jahren als Garten einen Daimyo, eines Fürsten, angelegt und symbolisiert die Macht der Samurai. Die insgesamt 13 Hektar große Anlage mit ihren Bächen, Wegen und weitläufigen Rasenflächen sind wunderschön.

Auf der anderen Seite des Flusses besuchen Sie das sechsstöckige Okayama Castle. Aufgrund der schwarzen Farbe des Gebäudes ist es auch als „Krähenschloss“ bekannt.

Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung.

Die nächsten beiden Nächte übernachten Sie im Mitusi Garden Hotel (o.ä.) mit Frühstück

10. Tag: Die Kanalstadt Kurashiki

Heute steht die Stadt Kurashiki auf Ihrem Programm, sie liegt ca. 30 Minuten von Okayama entfernt. Kurashiki liegt an einem hübschen Kanal, der von Weiden gesäumt ist und ein zauberhaftes Händlerviertel beherbergt. Steinbrücken führen über den Fluss oder man nimmt eine der kleinen Fähren.
Sie haben Zeit, eines oder mehrere der zahlreichen Kunstmuseen zu besuchen, sich dem Shoppen hinzugeben (Kurashiki gilt als der Geburtsort der Jeans in Japan) oder sie unternehmen optional eine Bootsfahrt auf den Kanälen.

Danach fahren Sie nach Okayama zurück.

Übernachtung wie Vortag mit Frühstück

11. Tag: Weiter nach Osaka – Burg – Bootsfahrt

Von Okayama fahren Sie mit dem Zug nach Osaka und genießen nach der Ankunft freie Zeit.
Am Nachmitag besuchen Sie die Burg von Osaka und erfahren mehr über die turbulente Geschichte der Stadt. Mit ein bisschen Fantasie kann man sich vorstellen, wie vor vielen hundert Jahren Kaiser, Samurai und ihre Diener die Burg bevölkerten. Vom Wehrturm der Burg hat man eine schöne Aussicht auf das weitläufige Burggelände und die Wolkenkratzer Osakas – welch ein Gegensatz!

Dann gehen Sie an Bord des Aqualiner und fahren auf dem Okawa Fluss – so erleben Sie die Stadt aus einer ganz anderen Perspektive.

Genießen Sie den Abend zur freien Verfügung.

Unser Tipp: Fahren Sie zum Dotonbori Viertel. Die Ursprünge des Viertels reichen bis in das frühe 17.Jhd. zurück, schon damals gab es hier Kabuki- und Puppentheater.

Heute finden Besucher im Dotonbori Viertel riesige Neon- Reklameschilder, fast wie auf dem Time Square in New York. Tagsüber ist das Viertel ein Shopping-Paradies, während es sich am Abend in einen Hotspot mit unzähligen Restaurants und später in der Nacht in eine riesige Ausgehmeile mit tollen Clubs verwandelt.

Die nächsten beiden Nächte verbringen Sie im Cross Hotel Osaka o.ä., mit Frühstück

12. Tag: Freier Tag in Osaka

Genießen Sie einen freien Tag in Osaka. Besuchen Sie das faszinierende Osaka Museum of Housing & Living oder werfen Sie einen Blick auf die Stadt von oben auf dem 173 Meter hohen Umeda Sky Building.

Im Dotonbori Viertel lassen Sie dann beim gemeinsamen Abschiedsessen die vielen Eindrücke der Reise noch einmal Revue passieren.

Übernachtung wie Vortag mit Frühstück, das Abendessen ist heute inkludiert.

13. Tag: Abreise

Leider neigt sich Ihre Reise bereits dem Ende zu. Ihr Transfer bringt Sie zum Bahnhof oder zum Flughafen für Ihre Rück – oder individuelle Weiterreise. Sayonara – Auf Wiedersehen in Japan.

In den Leistungen enthalten:

  • deutschsprachige Reiseleitung
  • 12 Übernachtungen mit Frühstück gemäß Reiseplan o.ä.
  • ailpass für 7 Tage
  • Transfers mit Highspeedzügen oder in klimatisierten Fahrzeugen
  • Ausflüge, Besichtigungen und Eintrite gemäß Reiseverlauf
  • Gepäcktransport
  • Trinkgelder
  • 1 x Mittagessen (Bento Lunch-Box)
  • 1 x Abschieds-Abendessen
  • Flughafentransfers

Nicht in den Leistungen enthalten: 
Internationale Flüge, Visagebühren, weitere Mahlzeiten und Getränke, persönliche Ausgaben, persönliche Reiseversicherung, Einzelzimmerzuschlag

Termine und Preise

2024
Sonntag, 18.02.2024 – Freitag, 01.03.2024      
4.138,- € p. P. im DZ/ EZ- Zuschlag 550,- €

Sonntag, 24.03.2024 – Freitag, 05.04.2024
Sonntag, 14.04.2024 – Freitag, 26.04.2024      
4.689,- € p. P. im DZ/ EZ- Zuschlag 590,- €

Sonntag, 19.05.2024 – Freitag, 31.05.2024
Sonntag, 02.06.2024 – Freitag, 14.06.2024
Sonntag, 01.07.2024 – Freitag, 13.07.2024      
4.248,- € p. P. im DZ/ EZ- Zuschlag 625,- €

Sonntag, 15.09.2024 – Freitag, 27.09.2024      
4.612,- € p. P. im DZ/ EZ- Zuschlag 640,- €

Sonntag, 06.10.2024 – Freitag, 18.10.2024      
4.309,- € p. P. im DZ/ EZ- Zuschlag 625,- €

Sonntag, 03.11.2024 – Freitag, 15.11.2024      
4.612,- € p. P. im DZ/ EZ- Zuschlag 640,- €

2025
Sonntag, 16.02.2025 – Freitag, 28.02.2025      
4.309,- € p. P. im DZ/ EZ- Zuschlag 625,- €

Sonntag, 23.03.2025 – Freitag, 04.04.2025
Sonntag, 06.04.2025 – Freitag, 18.04.2025
Sonntag, 27.04.2025 – Freitag, 09.05.2025      
4.800,- € p. P. im DZ/ EZ- Zuschlag 660,- €

Wir sind gesetzlich verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise allgemein nicht geeignet ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Bitte sprechen Sie uns im Einzelfall gern an.

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Der Volcanoes-Nationalpark liegt im Nordwesten Ruandas. Er umfasst ca. 160 km2 Regenwald und beheimatet fünf der acht Vulkane in den Virunga-Bergen, nämlich Karisimbi, Bisoke, Muhabura, Gahinga und Sabyinyo.

Der Volcanoes Nationalpark grenzt an den Virunga-Nationalpark in der Demokratischen Republik Kongo und den Mgahinga-Gorilla-Nationalpark in Uganda. Er ist weit bekannt als Heimat der Berggorillas und der Goldmeerkatze und als Stützpunkt der Primatenforscherin Dian Fossey. Die Geschichte der Dian Fossey wird eindrücklich im Film „Gorillas im Nebel‘“ dargestellt

Der Victoriasee liegt im Osten Afrikas; er ist Teil der Staaten Uganda, Kenia und Tansania. Der Victoriasee ist der drittgrößte See der Welt und der zweitgrößte Süßwassersee und hat eine Küstenlinie von 3450 km, davon liegen 1750 km in Tansania, 1150 km in Uganda und 550 km in Kenia. Die Oberfläche beträgt ca. 69.000 km2, er ist also in etwa so groß wie Bayern oder Irland.

Der Victoriasee wurde 1858 vom britischen Entdecker John Hanning Speke für die westliche Welt entdeckt und nach der damaligen britischen Königin Victoria benannt. 1875 umrundete Henry Morton Stanley auf seinem Schiff Lady Alice den See.

Im Victoriasee leben neben zahlreichen Flusspferden über 250 Fischarten, davon besonders viele Buntbarscharten.

Das Kandt-Haus-Museum in Kigali informiert über die Geschichte Ruandas zur Zeit der deutschen Kolonialverwaltung. Hier lebte der erste deutsche Einwohner und Begründer Kigalis, Richard Kandt.

Das Museum gibt u.a. anhand von Fotos Einblicke in das Leben und die Traditionen Ruandas um 1900. Das Konzept und die Umwandlung des Kandt-Hauses sind ein Beispiel für die fruchtbare Kooperation deutscher und ruandischer Historiker und Wissenschaftler.

Mehr Informationen finden Sie hier: http://www.museum.gov.rw/index.php?id=75

Das Kigali Genocide Memorial ist eine Gedenkstätte in Gisozi in Ruanda nahe der Hauptstadt Kigali, (ca. 3 km vom Stadtzentrum entfernt) die an den Völkermord in Ruanda von 1994 erinnert. Im ganzen Land existieren ca. 200 Einrichtungen dieser Art.

Die Ausstellung dient der Erinnerung und Aufarbeitung des Genozids und erhellt die Vorgeschichte, wie es dazu kommen konnte. Der Besuch berührt zutiefst. Fotos und Original-Erinnerungsstücke aus der Zeit des Genozids gehen nahe. Für Kinder würden wir den Besuch nicht empfehlen.

Ziwa Rhino Sanctuary

Das Ziwo Rhino Sanctuary ist die Heimat der einzigen wilden Nashörner in Uganda. Das Nashorn- Wiederansiedlungsprojekt war ein Projekt des Rhino Fund Uganda und der Uganda Wildlife Authority und liegt 176 km nördlich von Kampala auf dem Gulu Highway in Richtung Murchison Falls.

Ziwa ist der einzige Ort, an dem Sie in Uganda Nashörner in freier Wildbahn sehen können. Gegenwärtig leben in dem Schutzgebiet zweiunddreißig) südliche Breitmaulnashörner (Stand 11/21). Das Schutzgebiet erfreut sich zunehmender Beliebtheit bei Touristen; für Nashorn-Trekking, Shoebill Trek und Kanufahrten, Vogelbeobachtungen, Nachtwanderungen und leichte Wanderungen.

Der Queen Elizabeth Nationalpark wurde 1952 gegründet, er ist einer der ältesten Nationalparks Afrikas und bekannt für seine große Artenvielfalt. Seinen Namen erhielt der Queen Elizabeth Nationalpark erst zwei Jahre nach seiner Gründung, als 1954 Königin Elizabeth den bis dato als Kazinga Nationalpark bekannten Park besuchte.

Der Queen-Elizabeth Nationalpark ist über 1970 km2 groß, er bietet sehr vielseitige Landschaften von Savanne über tropischen Regenwald bis hin zu Seen und Flüssen. Im Norden schließt sich das Ruwenzori-Gebirge an, das sich auf teilweise über 5000 Meter Höhe befindet.

Im Queen Elizabeth Nationalpark leben mehr als 100 Säugetier- und mehr als 600 Vogelarten; er ist ein Paradies für Naturliebhaber und Tierbeobachter.

Murchison Falls Nationalpark

Der Murchison Falls Nationalpark ist der älteste Nationalpark und mit einer Fläche von ca. 3870 km2 gleichzeitig auch der größte. Er wurde bereits 1952 gegründet um die Savannenlandschaft an den Murchison Falls des Viktoria-Nils zu schützen. Er liegt 500 bis 1292 m über dem Meeresspiegel.

Der Nationalpark wird vom Nil in zwei Abschnitte geteilt. Die Murchison Wasserfälle liegen im westlichen Teil des Nationalparks und stürzen imposant durch eine nur wenige Meter breite Schlucht über 40 Meter in die Tiefe.

Der tropisch-feuchte Rabongo Forest beheimatet etwas weniger Tiere und liegt im südlichen Teil, hier befinden sich zahlreiche Eisenbäume. Insgesamt wird der Murchison Falls Nationalpark von offenem Grasland, Savannen- und Hügellandschaften und Sümpfen geprägt.

Der nördliche Teil des Parks ist prädestiniert für aufregende Safarifahrten, bei denen Sie u.a. häufig Elefanten, Giraffen, Löwen und Leoparden beobachten können und natürlich zahlreiche Antilopenarten.

Bei Bootssafaris am Fuß der Murchison Fälle haben Sie die Chance auf Sichtungen von Krokodilen, vielen Wasservögel und Flusspferden

Der Lake Mburo Nationalpark liegt in der Nähe der Stadt Mbara im Südwesten Ugandas. Er ist mit ca. 260 km2 der kleinste Nationalpark Ugandas. Trotzdem schützt er einen tierreichen Lebensraum mit Impalas, Topis, Oribis, Defassa-Wasserböcken und Sitatungas. Einige wenige Leoparden leben sehr zurückgezogen, ebenso Streifenschakale und Tüpfelhyänen. In den Seen im Park leben Flusspferde und Krokodile.

Da im Lake Mburo Nationalpark keine Löwen leben eignet er sich gut für Walking Safaris mit erfahrenen Rangern.

Die Landschaft ist geprägt von Akazienwäldern, Sümpfen, kleinen Seen und offenem Grasland. Er wurde nach dem Laku Mburo, dem größten der Seen, benannt. Von Felsen und Hügeln haben Besucher wunderbare Aussichten. Im Weideland der Hima-Hirten, das direkt an den Nationalpark grenzt, weiden die beeindruckenden Ankole Rinder.

Die Verwaltung des Lake Mburo Nationalparks bindet die Einwohner in touristische Projekte ein und gibt ihnen so die Möglichkeit an den Einnahmen zu partizipieren.

Der Albert-See in Uganda

Der Lake Albert gehört zu den großen afrikanischen Seen. Er wurde vom britischen Entdecker Sir Samuel Baker 1864 nach Prinz Albert, dem Ehemann von Königin Victoria benannt.

Der Albert-See liegt auf der Grenze von Uganda zur Demokratischen Republik Kongo, er hat eine Wasserfläche von ca. 5.300 km2 und eine mittlere Tiefe von 25 Metern. Der Lake Albert gilt mit mehr als 45 Fischarten als das fischreichste Gewässer in ganz Afrika.

Reisende können an seinen Ufern Aktivitäten wie Mountainbike-Touren, Wanderungen, Reitausflüge oder Ausflüge per Quad unternehmen.

Das ca. 25 km2 große Mabamba-Feuchtgebiet liegt in einer weitgehend verlandeten Bucht des Victoria-Sees und ist für einen Tagesausflug bequem von Entebbe oder Kampala aus zu erreichen.

Highlight der mit Papyrus bewachsenen Sümpfe ist der ca. 1,20m große Schuhschnabel, der einem Storch ähnelt – insgesamt sind ca. 260 Vogelarten in den Mabamba Swamps nachgewiesen worden.

Halten Sie bei einer Boots-Exkursion Ausschau nach Goliathereihern, Papyruswürgern, Senegalschwalben und Witwen-Pfeifgänsen

Der Bwindi Impenetrable Nationalpark liegt im Grenzgebiet zwischen Uganda und der Demokratischen Republik Kongo im Bezirk Kanungu. Er wurde 1991 zum Schutz der seltenen und vom Aussterben bedrohten Berggorillas eingerichtet. Nahezu der gesamte Nationalpark ist mit dichtem Regenwald bewachsen. Über 350 Vogelarten und ca. 120 Säugetierarten sind hier zu finden.

Der Bwindi-Impenetrable-Nationalpark gilt als eines der weltweit wichtigsten Ziele für Gorilla- Tracking. Aufgrund seiner großen ökologischen Vielfalt gehört der Park seit 1994 zum UNESCO- Welterbe. Bwindi bietet dem Reisenden ein außergewöhnliches und einzigartiges Erlebnis; er beherbergt 35 bekannte Gorillagruppen, von denen jedoch nur 17 für Forschungszwecke habituiert und für den Tourismus geöffnet wurden. (Stand 11/21)

Der Nationalpark erstreckt sich über eine Fläche von 321 km2 und hat vier Sektoren für Gorilla- Trekking und Gorilla-Ansiedlung. Dazu gehören der Nkuringo-Sektor, Buhoma, Rushaga und Ruhija.

Der 1898 gegründete Botanische Garten Entebbe liegt am Nordufer des Viktoriasees praktisch am Äquator auf einer Höhe von 1134 Metern und erstreckt sich auf einer Fläche von über 40 Hektar.

1998 wurde der Garten saniert und bietet schöne Spaziergänge vorbei an Pflanzenarten der tropischen, subtropischen und gemäßigten Zonen. Oft sind die schönen Colobusaffen zu beobachten und auch für erste Vogelbeobachtungen ist der Botanische Garten von Entebbe ideal.

Der Eingang befindet sich in der Nähe des Botanical Beach Hotels.