Japan
Japan kompakt 
10 Tage Kleingruppenreise, ab Tokio bis Kyoto
Termin: garantierte Termine 2024 und 2025
Preis : ab 2.768,- €

Japan kompakt 

Kleingruppenreise 10 Tage,  ab Tokio bis Kyoto
min. 4, max. 16 Teilnehmer, deutschsprachig

TOKIO – HAKONE – TAKAYAMA – KYOTO

Erleben Sie in 10 Tagen einige der schönsten Seiten Japans und erhalten Sie einen Einblick in die Kultur dieses so faszinierenden Landes.

In Tokio erleben Sie den berühmtesten Shinto Schrein der Stadt, den Meiji Jingu, den Kaiserpalast und das lebhafte Viertel Asakusa – aber damit nicht genug: es steht auch ein Mittagessen mit Sumo Ringern auf Ihrem Programm – und wer möchte darf nach dem Essen gern einen Sumo-Anzug probieren und sich mit den Profis messen.

In Hakone haben Sie bei klarer Sicht einen herrlichen Blick auf den Mount Fuji, fahren mit einem Boot über den Lake Ashi und genießen die Übernachtung in einem traditionellen Ryokan-Hotel, in dem Sie auch den Onsen, die heißen Quellen, probieren können.

Takayama wird Sie mit seinen Holzhäusern in seinen Bann ziehen, die die lebhafte Geschichte der Stadt lebendig werden lassen und in Kyoto gehen Sie auf die Suche nach den Traditionen der Geishas und spazieren durch das Viertel Ponto-cho und der Hanami-koji Gasse, wo Sie mit ein wenig Glück eine oder mehrere Geishas oder ihre Schülerinnen, die Maikos, erspähen, die zwischen zwei Terminen in den Restaurants der Viertel unterwegs sind.

Der Arashiyama Bambuswald in Kyoto lockt mit seinen riesigen Stämmen und seiner besonderen Atmosphäre, er wurde vom japanischen Umweltministerium als eine der „100 Klanglandschaften Japans“ bezeichnet. Kyoto bietet aber auch verschiedenste Tempel, so den Kinkaku-Ji mit seinem vergoldeten Pavillon, den Tenryuji-Tempel und Ryoamji-Tempel.

Sie haben auf der Reise genügend Zeit zur freien Verfügung, um Takayama und auch Kyoto weiter ganz in Ihrem eigenen Tempo und nach Ihren eigenen Wünschen zu erkunden, bevor Sie sich am letzten Abend wieder mit Ihren Mitreisenden zum traditionellen Kaiseki-Abendessen in Begleitung einer Maiko treffen.

Kleingruppenreise, 10 Tage, ab Tokio/bis Kyoto, min. 4, max. 16 Teilnehmer, deutschsprachig

ab 2.768,- €
pro  Person im Doppelzimmer
EZ-Zuschlag ab 410,- €

Höhepunkte

  • Tokios Tempel und der Kaiserpalast
  • Mitagessen mit Sumo-Ringern
  • Hakone und ein Blick auf den Fuji
  • Bootsfahrt auf dem Lake Ashi
  • 1 Übernachtung im Ryokan Hotel und Bad im Onsen
  • Takayama und seine historischen Holzhäuser
  • Kyoto traditionell und modern
  • Besuch im Arashiyama Bambuswald
  • Der goldene Pavillon des Kinkaku-Ji
  • Abschiedsessen mit einer Maiko
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1. Tag: individuelle Ankunft in Tokio

Herzlich willkommen in Tokio!
Am Flughafen werden Sie freundlich empfangen und fahren mit dem Transfer in Ihr Hotel. Hier lernen Sie am Abend Ihre Mitreisenden beim Willkommenstreffen kennen.

Ihr Hotel: Akasaka Excel Hotel Tokyu o.ä., Übernachtung mit Frühstück

2. Tag: Tempel, Kaiserpalast und ein Mitagessen mit Sumo-Ringern

Heute erkunden Sie Tokio zu Fuß und mit dem gut ausgebauten U-Bahn-Netz. Sie besuchen den ruhigen Meiji Jingu, Tokios berühmtesten Shinto-Schrein mit seinem 12 Meter hohen Torii-Tor am Eingang.

Danach geht es weiter zum Kaiserpalast, auf dem Weg sehen Sie die Nijubashi, eine Metallbrücke aus dem Jahr 1888.

Im Viertel Asakusa, einem der lebhaftesten Stadteile Tokios, in dem sich einige der besten Straßenrestaurants und alten Izakaya- und Yakitori-Restaurants befinden, erfahren Sie mehr über die Welt des Sumo, während Sie ein ‚Chanko‘-Sumo-Mitagessen mit einigen Sumo- Ringern erleben. Nach dem Essen können Sie einen Sumo-Anzug anprobieren und Ihr Können gegen einen Profi testen. Anschließend haben Sie Zeit, das Viertel zu erkunden, bevor Sie zu Ihrem Hotel zurückkehren.

Übernachtung wie Vortag, das Mittagessen ist heute inkludiert.

3. Tag: Zugfahrt nach Hakone – ein Blick auf den Fuji – Bootsfahrt auf dem Lake Ashi – Übernachtung in einem Ryokan und ein Bad im Onsen

Nach dem Frühstück nehmen Sie den Zug von Tokio nach Hakone, bekannt für seine Aussicht auf die Berge, seine natürliche Schönheit und heiße Quellen. Sie fahren mit der Seilbahn und haben schöne Aussichten auf den Ashi-See; bei klarem Weter haben sie von hier einen beeindruckenden Blick auf den Mount Fuji.

Danach segeln Sie auf einem Piratenschiff über den Ashi-See, bevor Sie zu Ihrer Unterkunft fahren. Heute übernachten Sie in einem Ryokan, einem traditionellen japanischen Gästehaus, wo Sie ein köstliches Abendessen genießen, im Onsen baden und auf der Futonmatratze in einem Zimmer mit Tatami-Böden schlafen – typisch japanisch!

Übernachtung mit Frühstück im Hakone Pax Yoshino o.ä., das Abendessen ist heute inkludiert.

4. Tag: Weiter nach Takayama ins „alte Japan

Von Hakone aus fahren Sie mit dem Zug in das alte Takayama, berühmt für seine gut erhaltene Altstadt und die traditionelle Atmosphäre. Auf dem Weg dorthin genießen Sie eine Bento-Box zum Mitagessen. In Takayama angekommen besuchen Sie zunächst das Takayama

Jinya, ein ehemaliges Regierungsgebäude, das einen Einblick in die Geschichte Japans bietet. Schlendern Sie entlang der Kami Sannomachi-Straße, um die gut erhaltenen traditionellen Holzhäuser zu bewundern. Auf dem Takayama Matsuri Yatai Kaikan sehen Sie die kunstvollen Festwagen, die bei Festen durch den Ort gezogen werden und haben freie Zeit durch den Ort zu schlendern bevor Sie zu Ihrem Hotel fahren.

Die nächsten beiden Nächte verbringen Sie im Best Western Hotel Takayama o.ä. mit Frühstück. Die Bento-Lunch-Box ist heute inkludiert.

5. Tag: Tag zur freien Verfügung

Der heutige Tag steht zu Ihrer freien Verfügung. Erkunden Sie Takayama und die Umgebung in Ihrem eigenen Tempo oder besuchen Sie optional Shirakawago, ein zum Weltkulturerbe gehörendes Dorf und eine Art Freilichtmuseum, das für seine natürliche Schönheit und die steil aufragenden Strohdächer der Häuser, die im Winter den schweren Schneefällen trotzen, bekannt ist. Entdecken Sie die Schreine und Tempel des Teramachi oder fahren Sie eine kurze Strecke ins beschauliche Hida-Furukawa und bewundern Sie dort die gut erhaltenen Gebäude – oder halten Sie Ausschau, ob eine der Sake-Brauereien des Ortes geöffnet ist.

Übernachtung mit Frühstück wie Vortag.

6. Tag: Mit dem Zug nach Kyoto – die Kultur der Geishas

Ihre Reise führt Sie weiter nach Kyoto, Japans kultureller Hauptstadt, bekannt u.a. dafür, dass hier die Geisha-Kultur noch gelebt wird, und Heimat der königlichen Küche.

Nach der Ankunft haben Sie etwas Zeit zur freien Verfügung. Am späten Nachmittag unternehmen Sie einen Spaziergang entlang des Ponto-cho Viertels und der Hanami-koji- Gasse im Stadteil Gion, wo Sie Sie vielleicht eine Geisha sehen, die zwischen zwei Terminen spazieren geht, denn hier sorgen Geishas und ihre Schülerinnen, die Maikos, immer noch für Unterhaltung in den Restaurants – ein faszinierender Anblick!

Die nächsten vier Nächte verbringen Sie im Mitsui Garden Hotel Kyoto Shijo o.ä., Übernachtung mit Frühstück

7. Tag: Die Höhepunkte Kyotos

Verbringen Sie den heutigen Tag zu Fuß und mit öffentlichen Verkehrsmiteln und entdecken Sie die kulturellen und landschaftlichen Höhepunkte Kyotos.
Sie nehmen zunächst den Zug zum Arashiyama-Bambuswald und staunen dort über die hoch aufragenden, riesigen Bambushalme – bzw -stämme. Das Geräusch des raschelnden Bambus in diesem Wald wurde vom japanischen Umweltministerium als eine der „100 Klanglandschaften Japans“ bezeichnet.

Dann geht es weiter zum Tenryuji-Tempel. Von der Togetsukyo-Brücke aus sehen Sie den Katsura-Fluss und fahren dann mit dem ikonischen lila Randen-Zug zum Ryoanji-Tempel, dem Ort mit dem berühmtesten Steingarten Japans.
Außerdem besuchen Sie den Goldenen Pavillon (Kinkaku-ji), ein elegantes, vergoldetes Gebäude aus dem 14. Jhd, das zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten Japans gehört.

Übernachtung mit Frühstück wie Vortag.

8. Tag: Tag zur freien Verfügung

Entdecken Sie Kyoto und seine Umgebung an diesem Tag auf eigene Faust. Wenn Sie mögen, fahren Sie mit dem Zug in die historische Stadt Hiroshima, oder nach Osaka, um die Burg von Osaka zu besichtigen, die Hirsche von Nara zu treffen oder besuchen Sie die Burg Himeji – Sie haben die Wahl.

Übernachtung mit Frühstück wie Vortag.

9. Tag: Tag zur freien Verfügung – Abschiedsessen mit einer Maiko

Auch der heutige Tag steht zu Ihrer freien Verfügung. Ein weiteres absolutes Highlight und eines der berühmtesten Fotomotive Kyotos ist der Fushimi Inari Schrein mit seinen unzähligen roten Toriis, den Torbögen.

Am Abend genießen Sie ein spezielles Kaiseki Abschiedsessen und werden dabei von einer Maiko, der Schülerin einer Geisha, unterhalten. Ein schöner Abschluss einer eindrucksvollen Reise!

Übernachtung mit Frühstück wie Vortag, das Abendessen ist heute inkludiert.

10. Tag: Abreise

Ihre Reise endet mit dem Transfer zur Bahnstation oder zum Flughafen – oder Sie verlängern die Reise individuell oder verbinden Sie mit einem Besuch anderer Destinationen, wie z. B. Korea.

In den Leistungen enthalten:

  • 8 Übernachtungen in Hotels gemäß Reiseverlauf o.ä. mit Frühstück
  • 1 Übernachtung in einem Ryokan
  • 2 x Mittagessen (1 x als Bento Lunch Box)
  • 2 x Abendessen
  • 7 Tage Railpass
  • Transfer mit Hochgeschwindigkeitszügen oder klimatisierten Fahrzeugen
  • Gepäcktransport
  • Eintritte, Besichtigungen und Ausflüge gemäß Reiseverlauf
  • Trinkgelder
  • deutschsprachige Reiseleitung
  • 24-Stunden Notrufnummer

Nicht in den Leistungen enthalten:
Internationale Flüge, Visagebühren, weitere Mahlzeiten und Getränke, persönliche Ausgaben, persönliche Reiseversicherung, Einzelzimmerzuschlag

Termine und Preise

2024
Sonntag, 04.02.2024 – Dienstag, 13.02.2024      
2.768,- € p. P. im DZ/ EZ- Zuschlag 410,- €

Sonntag, 10.03.2024 – Dienstag, 19.03.2024
Sonntag, 24.03.2024 – Dienstag, 02.04.2024
Sonntag, 07.04.2024 – Dienstag, 16.04.2024
Sonntag, 14.04.2024 – Dienstag, 23.04.2024      
3.126,- € p. P. im DZ/ EZ- Zuschlag 450,- €

Sonntag, 05.05.2024 – Dienstag, 14.05.2024
Sonntag, 19.05.2024 – Dienstag, 28.05.2024      
3.715,- € p. P. im DZ/ EZ- Zuschlag 570,- €

Sonntag, 02.06.2024 – Dienstag, 11.06.2024
Sonntag, 16.06.2024 – Dienstag, 25.06.2024
Sonntag, 30.06.2024 – Dienstag, 09.07.2024
Sonntag, 25.08.2024 – Dienstag, 03.09.2024      
3.465,- € p. P. im DZ/ EZ- Zuschlag 550,- €

Sonntag, 15.09.2024 – Dienstag, 24.09.2024
Sonntag, 13.10.2024 – Dienstag, 22.10.2024
Sonntag, 03.11.2024 – Dienstag, 12.11.2024      
3.742,- € p. P. im DZ/ EZ- Zuschlag 570,- €

2025
Sonntag, 02.02.2025 – Dienstag, 11.02.2025
Sonntag, 09.03.2025 – Dienstag, 18.03.2025   
3.742,- € p. P. im DZ/ EZ- Zuschlag 570,- €

Sonntag, 23.03.2025 – Dienstag, 01.04.2025
Sonntag, 13.04.2025 – Dienstag, 22.04.2025   
3.880,- € p. P. im DZ/ EZ- Zuschlag 590,- €

Wir sind gesetzlich verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise allgemein nicht geeignet ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Bitte sprechen Sie uns im Einzelfall gern an.

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Der Volcanoes-Nationalpark liegt im Nordwesten Ruandas. Er umfasst ca. 160 km2 Regenwald und beheimatet fünf der acht Vulkane in den Virunga-Bergen, nämlich Karisimbi, Bisoke, Muhabura, Gahinga und Sabyinyo.

Der Volcanoes Nationalpark grenzt an den Virunga-Nationalpark in der Demokratischen Republik Kongo und den Mgahinga-Gorilla-Nationalpark in Uganda. Er ist weit bekannt als Heimat der Berggorillas und der Goldmeerkatze und als Stützpunkt der Primatenforscherin Dian Fossey. Die Geschichte der Dian Fossey wird eindrücklich im Film „Gorillas im Nebel‘“ dargestellt

Der Victoriasee liegt im Osten Afrikas; er ist Teil der Staaten Uganda, Kenia und Tansania. Der Victoriasee ist der drittgrößte See der Welt und der zweitgrößte Süßwassersee und hat eine Küstenlinie von 3450 km, davon liegen 1750 km in Tansania, 1150 km in Uganda und 550 km in Kenia. Die Oberfläche beträgt ca. 69.000 km2, er ist also in etwa so groß wie Bayern oder Irland.

Der Victoriasee wurde 1858 vom britischen Entdecker John Hanning Speke für die westliche Welt entdeckt und nach der damaligen britischen Königin Victoria benannt. 1875 umrundete Henry Morton Stanley auf seinem Schiff Lady Alice den See.

Im Victoriasee leben neben zahlreichen Flusspferden über 250 Fischarten, davon besonders viele Buntbarscharten.

Das Kandt-Haus-Museum in Kigali informiert über die Geschichte Ruandas zur Zeit der deutschen Kolonialverwaltung. Hier lebte der erste deutsche Einwohner und Begründer Kigalis, Richard Kandt.

Das Museum gibt u.a. anhand von Fotos Einblicke in das Leben und die Traditionen Ruandas um 1900. Das Konzept und die Umwandlung des Kandt-Hauses sind ein Beispiel für die fruchtbare Kooperation deutscher und ruandischer Historiker und Wissenschaftler.

Mehr Informationen finden Sie hier: http://www.museum.gov.rw/index.php?id=75

Das Kigali Genocide Memorial ist eine Gedenkstätte in Gisozi in Ruanda nahe der Hauptstadt Kigali, (ca. 3 km vom Stadtzentrum entfernt) die an den Völkermord in Ruanda von 1994 erinnert. Im ganzen Land existieren ca. 200 Einrichtungen dieser Art.

Die Ausstellung dient der Erinnerung und Aufarbeitung des Genozids und erhellt die Vorgeschichte, wie es dazu kommen konnte. Der Besuch berührt zutiefst. Fotos und Original-Erinnerungsstücke aus der Zeit des Genozids gehen nahe. Für Kinder würden wir den Besuch nicht empfehlen.

Ziwa Rhino Sanctuary

Das Ziwo Rhino Sanctuary ist die Heimat der einzigen wilden Nashörner in Uganda. Das Nashorn- Wiederansiedlungsprojekt war ein Projekt des Rhino Fund Uganda und der Uganda Wildlife Authority und liegt 176 km nördlich von Kampala auf dem Gulu Highway in Richtung Murchison Falls.

Ziwa ist der einzige Ort, an dem Sie in Uganda Nashörner in freier Wildbahn sehen können. Gegenwärtig leben in dem Schutzgebiet zweiunddreißig) südliche Breitmaulnashörner (Stand 11/21). Das Schutzgebiet erfreut sich zunehmender Beliebtheit bei Touristen; für Nashorn-Trekking, Shoebill Trek und Kanufahrten, Vogelbeobachtungen, Nachtwanderungen und leichte Wanderungen.

Der Queen Elizabeth Nationalpark wurde 1952 gegründet, er ist einer der ältesten Nationalparks Afrikas und bekannt für seine große Artenvielfalt. Seinen Namen erhielt der Queen Elizabeth Nationalpark erst zwei Jahre nach seiner Gründung, als 1954 Königin Elizabeth den bis dato als Kazinga Nationalpark bekannten Park besuchte.

Der Queen-Elizabeth Nationalpark ist über 1970 km2 groß, er bietet sehr vielseitige Landschaften von Savanne über tropischen Regenwald bis hin zu Seen und Flüssen. Im Norden schließt sich das Ruwenzori-Gebirge an, das sich auf teilweise über 5000 Meter Höhe befindet.

Im Queen Elizabeth Nationalpark leben mehr als 100 Säugetier- und mehr als 600 Vogelarten; er ist ein Paradies für Naturliebhaber und Tierbeobachter.

Murchison Falls Nationalpark

Der Murchison Falls Nationalpark ist der älteste Nationalpark und mit einer Fläche von ca. 3870 km2 gleichzeitig auch der größte. Er wurde bereits 1952 gegründet um die Savannenlandschaft an den Murchison Falls des Viktoria-Nils zu schützen. Er liegt 500 bis 1292 m über dem Meeresspiegel.

Der Nationalpark wird vom Nil in zwei Abschnitte geteilt. Die Murchison Wasserfälle liegen im westlichen Teil des Nationalparks und stürzen imposant durch eine nur wenige Meter breite Schlucht über 40 Meter in die Tiefe.

Der tropisch-feuchte Rabongo Forest beheimatet etwas weniger Tiere und liegt im südlichen Teil, hier befinden sich zahlreiche Eisenbäume. Insgesamt wird der Murchison Falls Nationalpark von offenem Grasland, Savannen- und Hügellandschaften und Sümpfen geprägt.

Der nördliche Teil des Parks ist prädestiniert für aufregende Safarifahrten, bei denen Sie u.a. häufig Elefanten, Giraffen, Löwen und Leoparden beobachten können und natürlich zahlreiche Antilopenarten.

Bei Bootssafaris am Fuß der Murchison Fälle haben Sie die Chance auf Sichtungen von Krokodilen, vielen Wasservögel und Flusspferden

Der Lake Mburo Nationalpark liegt in der Nähe der Stadt Mbara im Südwesten Ugandas. Er ist mit ca. 260 km2 der kleinste Nationalpark Ugandas. Trotzdem schützt er einen tierreichen Lebensraum mit Impalas, Topis, Oribis, Defassa-Wasserböcken und Sitatungas. Einige wenige Leoparden leben sehr zurückgezogen, ebenso Streifenschakale und Tüpfelhyänen. In den Seen im Park leben Flusspferde und Krokodile.

Da im Lake Mburo Nationalpark keine Löwen leben eignet er sich gut für Walking Safaris mit erfahrenen Rangern.

Die Landschaft ist geprägt von Akazienwäldern, Sümpfen, kleinen Seen und offenem Grasland. Er wurde nach dem Laku Mburo, dem größten der Seen, benannt. Von Felsen und Hügeln haben Besucher wunderbare Aussichten. Im Weideland der Hima-Hirten, das direkt an den Nationalpark grenzt, weiden die beeindruckenden Ankole Rinder.

Die Verwaltung des Lake Mburo Nationalparks bindet die Einwohner in touristische Projekte ein und gibt ihnen so die Möglichkeit an den Einnahmen zu partizipieren.

Der Albert-See in Uganda

Der Lake Albert gehört zu den großen afrikanischen Seen. Er wurde vom britischen Entdecker Sir Samuel Baker 1864 nach Prinz Albert, dem Ehemann von Königin Victoria benannt.

Der Albert-See liegt auf der Grenze von Uganda zur Demokratischen Republik Kongo, er hat eine Wasserfläche von ca. 5.300 km2 und eine mittlere Tiefe von 25 Metern. Der Lake Albert gilt mit mehr als 45 Fischarten als das fischreichste Gewässer in ganz Afrika.

Reisende können an seinen Ufern Aktivitäten wie Mountainbike-Touren, Wanderungen, Reitausflüge oder Ausflüge per Quad unternehmen.

Das ca. 25 km2 große Mabamba-Feuchtgebiet liegt in einer weitgehend verlandeten Bucht des Victoria-Sees und ist für einen Tagesausflug bequem von Entebbe oder Kampala aus zu erreichen.

Highlight der mit Papyrus bewachsenen Sümpfe ist der ca. 1,20m große Schuhschnabel, der einem Storch ähnelt – insgesamt sind ca. 260 Vogelarten in den Mabamba Swamps nachgewiesen worden.

Halten Sie bei einer Boots-Exkursion Ausschau nach Goliathereihern, Papyruswürgern, Senegalschwalben und Witwen-Pfeifgänsen

Der Bwindi Impenetrable Nationalpark liegt im Grenzgebiet zwischen Uganda und der Demokratischen Republik Kongo im Bezirk Kanungu. Er wurde 1991 zum Schutz der seltenen und vom Aussterben bedrohten Berggorillas eingerichtet. Nahezu der gesamte Nationalpark ist mit dichtem Regenwald bewachsen. Über 350 Vogelarten und ca. 120 Säugetierarten sind hier zu finden.

Der Bwindi-Impenetrable-Nationalpark gilt als eines der weltweit wichtigsten Ziele für Gorilla- Tracking. Aufgrund seiner großen ökologischen Vielfalt gehört der Park seit 1994 zum UNESCO- Welterbe. Bwindi bietet dem Reisenden ein außergewöhnliches und einzigartiges Erlebnis; er beherbergt 35 bekannte Gorillagruppen, von denen jedoch nur 17 für Forschungszwecke habituiert und für den Tourismus geöffnet wurden. (Stand 11/21)

Der Nationalpark erstreckt sich über eine Fläche von 321 km2 und hat vier Sektoren für Gorilla- Trekking und Gorilla-Ansiedlung. Dazu gehören der Nkuringo-Sektor, Buhoma, Rushaga und Ruhija.

Der 1898 gegründete Botanische Garten Entebbe liegt am Nordufer des Viktoriasees praktisch am Äquator auf einer Höhe von 1134 Metern und erstreckt sich auf einer Fläche von über 40 Hektar.

1998 wurde der Garten saniert und bietet schöne Spaziergänge vorbei an Pflanzenarten der tropischen, subtropischen und gemäßigten Zonen. Oft sind die schönen Colobusaffen zu beobachten und auch für erste Vogelbeobachtungen ist der Botanische Garten von Entebbe ideal.

Der Eingang befindet sich in der Nähe des Botanical Beach Hotels.