Georgien
Das Land des Goldenen Vlieses

15 Tage Kleingruppenreise, ab/bis Frankfurt
Termin: garantierte Termine 2024
Preis : ab 3.090,- €

Georgien – Das Land des Goldenen Vlieses

Kleingruppenreise 15 Tage,  ab/bis Frankfurt

FRANKFURT – TBILISI – MZCHETA – KASBEGI – TELAWI – DAWIT GAREDSCHA – TBILISI – TSCHOCHATAURI – KUTAISSI – BORJOMI – WARDSIA – TBILISI – FRANKFURT

Entdecken Sie bei dieser Reise nach Georgien touristisches Neuland und uralte Kultur. Auf Wanderungen erleben Sie hochalpine Landschaften im Großen Kaukasus, ausgedehnte Wälder mit üppig-grünen Flussauen im Kleinen Kaukasus und Steppengebiet an der Grenze zu Aserbaidschan. Je nach Jahreszeit sehen Sie Wiesen voller Orchideen, Enzian oder seltene Vogelarten.

Im ostgeorgischen Kachetien ist der Weinanbau zuhause und natürlich dürfen Sie hier die edlen Tropfen kosten. Genießen Sie die legendäre georgische Gastfreundschaft bei unseren Privatunterkünften bei Familien auf dem Land – so manch ein Trinkspruch wird wohl auf dieser Reise fallen.

Bewundern Sie die feinen Goldschmiedearbeiten in der Schatzkammer des Historischen Museums in Tiflis, mit wunderbaren Fresken geschmückte Kirchen und Klöster, imposante Höhlenklöster, die bis zu 7 Etagen in die Erde gebaut wurden und immer wieder fantastische Ausblicke. Lernen Sie die Kunst der Kalligraphie, besuchen Sie eine Wollmanufaktur und genießen Sie einen Tag am Schwarzen Meer.

Die Mischung aus vielfältiger Natur, Jahrtausende alter Kultur und wahrer Gastfreundschaft macht den Reiz dieser Reise aus. Gern legen wir auf dem Weg eine Pause ein, um uns mit den stets freundlichen Georgiern zu unterhalten und so immer mehr über dieses interessante Land zu erfahren.

Aktivreise, Kleingruppe, 15 Tage, ab/bis Frankfurt (andere Flughäfen auf Anfrage), min. 6, max. 12 Teilnehmer, deutschsprachig geführt

ab 3.090,- €
incl. Flug ab Frankfurt
pro  Person im Doppelzimmer
EZ-Zuschlag 320,- €

Höhepunkte

  • Die Altstadt, Boulevards und Museen in Tbilisi (Tiflis)
  • Erleben Sie die Gastfreundschaft georgischer Familien
  • Mehrere ausgedehnte Wanderungen in faszinierender Landschaft
  • Die Höhlenklöster von Dawit-Garedscha und Wardsia
  • Weinprobe in Kachetien
  • Bergseen und eine deutsche Siedlung im Kleinen Kaukasus
  • Kalligraphie-Workshop in Tbilisi
  • Besuch einer Wollmanufaktur in Alvani
 
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1. Tag: Anreise nach Tbilisi (Tiflis)

Heute beginnt Ihre Reise. Spät am Abend fliegen Sie nach Tbilisi. Am nächsten Morgen erfolgt dann der gemeinsame Transfer zur Unterkunft, wo Sie in einem gemütlichen Hotel im Herzen von Tbilisi einchecken werden.

Hotel: 3*Hotel in Tbilisi

2. Tag: Tradition und Moderne in Tbilisi

Am späten Vormittag entdecken Sie die Stadt bei einem Stadtrundgang und erhalten einen Einblick in die Jahrtausende alte Kultur Georgiens. Sie besuchen die Altstadt mit ihren urigen Häusern und Läden, besichtigen die Narikala-Festung, die sehenswerten Sakralbauten sowie das Bäderviertel und die alte Karawanserei. Im historischen Nationalmuseum bewundern Sie die filigrane Goldschmiedekunst in der Schatzkammer.

Mit einem stimmungsvollen Abendessen klingt der Tag aus.

Hotel: 3*Hotel in Tbilisi ( F / – / A )

3. Tag: Kalligraphieworkshop – Alte Hauptstadt Mzcheta – Fahrt in den großen Kaukasus, Fahrt ca. 160 km

Der Tag beginnt mit dem Besuch von Nini, Kalligraphin und Meisterin der georgischen Buchstabenkunst. Sie können beobachten wie sie die Feder schwingt und lernen selbst georgisch zu schreiben.

Anschließend geht die Reise weiter nach Mzcheta, die alte Hauptstadt Georgiens und gleichzeitig religiöses Zentrum des Landes. Hier besichtigen Sie die Swetizchoveli Kathedrale aus dem 11. Jhd., sowie die Dschwari-Kirche, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.

Weiter geht es entlang der alten Heerstraße nach Kasbegi (heute Stepanzminda) im Großen Kaukasus. Am Fuß der Berge und malerisch am Shinwali-Stausee liegt die Festung Ananuri. Sie überqueren den Kreuzpass auf fast 2.400 m Höhe und stoßen weiter vor in die hochalpine Landschaft.

Je nach Ankunftszeit haben Sie am späten Nachmittag die Möglichkeit den Ort Stepanzminda bei einem Spaziergang zu erkunden.

Hotel: familiengeführtes Gasthaus in Stepanzminda ( F / – / A )

4. Tag: Wanderung im Snotal, Fahrt ca. 50 km

Heute schnüren Sie die Wanderschuhe und entdecken bei einer ganztägigen, geführten Wanderung das Sno-Tal. Talaufwärts wandern Sie in Richtung der Chaukh und des Dorfes Dshuta und haben von dort einen wunderbaren Blick auf die „Georgischen Dolomiten“ mit bis zu über 3.800 Metern hohen Gipfeln. 

Wanderung: Dauer ca. 5 Stunden, Distanz ca. 9 km, Höhendifferenz ca. 400 m

Hotel wie Vortag: ( F / – / A )

5. Tag: Wanderung zur Gergeti-Kirche – Fahrt nach Telawi, Fahrt ca. 190 km

Am frühen Morgen beginnt Ihre Wanderung zur 2.170m hoch auf dem Berg Kwemi Mta gelegenen Dreifaltigkeitskirche, die frei vor dem 5.047 m hohen Vulkankegel des Berges Kasbek steht. Genießen Sie dieses fantastische Panorama und verschnaufen Sie, bevor es zur beeindruckenden Darial-Schlucht geht. 

Auf Nebenstrecken fahren Sie nach Kachetien und besichtigen die Alaverdi-Kathedrale und die Ikalto-Akademie. Anschließend fahren Sie weiter Telawi. Hier speisen Sie am Abend mit kachetischem Wein bei Ihrer Gastfamilie in Telawi.

Wanderung: Dauer ca. 2-3 Stunden, Distanz ca. 7 km, Höhendifferenz ca. 350 m 

Hotel: familiengeführtes Gasthaus in Telawi ( F / – / A )

6. Tag: Wolle und Wein, Fahrt ca. 140 km

Heute besuchen Sie eine Wollmanufaktur und in Alvani und nehmen an einem Filzworkshop teil.

Anschließend erwartet Sie in einem Weinkeller einen Einblick in die traditionelle Weinherstellung Georgiens – und natürlich fehlt hier auch eine Weinprobe nicht.

Hotel wie Vortag: ( F / – / A )

7. Tag: Das Höhlenkloster von Dawit-Garedscha, Fahrt ca. 250 km

Von Telawi aus geht die Reise heute am frühen Morgen in die Steppenlandschaft nach Dawit-Garedscha. Das Höhlenkloster Udabno erreichen Sie nach einer Wanderung. Von den freskengeschmückten Höhlen haben Sie einen weiten Blick in der Steppenlandschaft Aserbaidschans.

Danach kehren Sie in die Hauptstadt Tiflis zurück und können den Abend ganz nach eigenem Gusto gestalten.

Wanderung: Dauer ca. 2-3 Std. mit Besichtigung, davon sind ca. 40 Minuten ein steiler Aufstieg auf unbefestigten Wegen ohne Geländer, Distanz ca. 6 km, Höhendifferenz ca. 180 m.

Hotel: 3*Hotel in Tbilisi ( F / – / – )

8. Tag: Von Tbilisi nach Westgeorgien, Fahrt ca. 320 km

Sie verlassen die Hauptstadt wieder und fahren über den Rikoti-Pass in den Westen Georgiens. In Gurien besuchen Sie eine Teeplantage und können den frisch aufgebrühten Tee genießen. Adelige des 17. Jahrhunderts brachten Teepflanzen aus China mit. Heute wird der Teeanbau langsam wiederentdeckt und die einst verwilderten Teeplantagen florieren wieder. 

Anschließend fahren Sie weiter nach Tschochatauri, wo Ihre heutige Gastgeberin Sie bereits erwartet.

Hotel: familiengeführtes Gasthaus in Tschochatauri ( F / – / A )

9. Tag: Ein Tag am Schwarzen Meer!

Heute erwarte Sie ein Ausflug an die subtropische Schwarzmeerküste, wo der Strand von Zichisdsiri auf Sie wartet, bereit für einen erfrischenden Sprung ins kühle Nass. Denken Sie daran, Ihre Badesachen einzupacken! Außerdem steht ein Besuch des Botanischen Gartens am „Grünen Kap“ auf dem Programm.

Hotel wie Vortag: ( F / – / A )

10. Tag: Über Kutaissi in den kleinen Kaukasus, Fahrt ca. 240 km

Am Vormittag führt Sie der Weg nach Kutaissi, der zweitgrößten Stadt Georgiens. Hier besichtigen Sie die Akademie Gelati, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört und machen einen Abstecher zum farbenfrohen Markt.
Unterwegs sehen Sie immer wieder Handwerker, die ihre Arbeiten wie Holzschnitzereien und Keramik anbieten – eine gute Gelegenheit, das eine oder andere Souvenir zu erstehen. 

In Borjami probieren Sie das berühmte Heilwasser im Kurpark.

Hotel: familiengeführtes Gasthaus in Borjomi ( F / – / A )

11. Tag: Wanderung im Borjomi-Kharagauli-Nationalpark, Fahrt ca. 110 km

Heute unternehmen Sie eine Wanderung in den mit Unterstützung des WWF und der deutschen Bundesregierung ins Leben gerufene Nationalpark Borjomi-Kharagauli, der sich auf ca. 76.000 Hektar erstreckt und eine abwechslungsreiche Flora und Fauna bietet.

Danach fahren Sie zu Ihrer nächsten Unterkunft, einem familiengeführten Hotel direkt am Fluss im Tal von Wardsia.

Wanderung: Dauer ca. 5 Std., Distanz ca. 9 km, ca. 600 Höhenmeter Auf- und Abstieg (davon ca. 30 Minuten steiler Abstieg!)

Hotel: familiengeführtes Gasthaus in Wardsia ( F / – / A )

12. Tag: Festung Tmogwi – Wanderung zur Festung und zum Höhlenkloster Wardsia

Am Fuße der Festung Tmogwi, die durch ihre Lage als uneinnehmbar galt, beginnen Sie am Morgen Ihre mehrstündige Wanderung. Sie wandern zunächst zur Festung und dann durch Aprikosenhaine, Obstgärten und am Fluss entlang zum Höhlenkloster Wardsia. Hier können Sie die bis zu 7 Stockwerke tief in den Stein geschlagenen Höhlen erkunden. Danach bleibt Zeit, den Nachmittag in der schönen Umgebung zu genießen.

Wanderung: Dauer ca. 4 Std., Distanz ca. 10 km, Höhendifferenz ca. 200m         
Besichtigung Wardsia: Dauer ca. 1,5 – 2 Std., Distanz ca. 1 km, Höhendifferenz ca. 110 m (alle Wege sind, wo erforderlich, mit Geländer versehen) 

Hotel wie Vortag: ( F / – / A )

13. Tag: Über das Hochland Jacachetiens zurück nach Tbilisi, Fahrt ca. 240 km

Ihr Rückweg nach Tbilisi führt über Akhalkalaki und Ninozminda nach Nord-Osten. Es geht durch das weite Hochland Javachetiens, vorbei an den Seen Saghamo und Paravani, die auf etwa 2.000 m liegen. Diese Straße ist erst wenige Jahre für Busse befahrbar und damit touristisch noch nicht sehr erschlossen.

In der Nähe des Sees Paravani besuchen Sie das Nonnenkloster Poka, das 1993 neben der mittelalterlichen Kirche des heiligen Nino eröffnet wurde und in Asureti machen Sie einen kurzen Halt, um die ehemalige deutsche Siedlung Elisabethtal zu besuchen. Schwäbische Aussiedler bauten hier zwischen 1818 und 1841 typische Satteldachhäuser.

In Tbilisi angekommen, haben Sie einen freien Abend. 

Hotel: 3*Hotel in Tbilisi ( F / – / – )

14. Tag: Tag zur freien Verfügung in Tbilisi

Bummeln Sie heute auf eigene Faust durch die Stadt, erforschen Sie die Altstadt oder den Rustaveli Boulevard.

Am Abend treffen Sie sich zum gemeinsamen Abschiedsessen in einem gehobenen Restaurant, um die typisch georgische Küche zu genießen.

Hotel wie Vortag: ( F / – / A )

15. Tag: Auf Wiedersehen in Georgien

Heute nehmen Sie Abschied von Georgien.

Am frühen Morgen erfolgen der Transfer zum Flughafen und der Rückflug.
( F / – / – )

In den Leistungen enthalten:

  • Linienflug Frankfurt – Tbilisi hin und zurück (andere Abflughäfen auf Anfrage und ggfs. gegen Aufpreis)
  • Transfers in modernen Kleinbussen mit Klimaanlage
  • 5 Hotel-Übernachtungen im DZ mit Du/WC,
  • 9 Übernachtungen im DZ in privatgeführten Gasthäusern (evtl. teilen sich mehrere Personen ein Bad)
  • Täglich Frühstück, 11 x Abendessen, Trinkwasser (Tipp: wiederverwendbare Trinkflasche mitbringen)
  • Eintrittsgelder, Besichtigungen und geführte Wanderungen lt. Detailprogramm
  • Deutschsprachige einheimische Wander-Reiseleitung
  • Informationsmaterial

Nicht in den Leistungen enthalten: 
Preiserhöhungen aufgrund geänderter Flugsteuern und Treibstoffzuschlägen, zusätzliche Mahlzeiten, alkoholische Getränke, sonstige private Ausgaben, Trinkgelder, persönliche Reiseversicherung.

Hinweise zur Reise
Schwierigkeitsgrad / Anforderungen
Für die Reise sollten Sie gut zu Fuß sein, um die 8 leichten bis mittelschweren Wanderungen zu bewältigen. Neben einer gewissen Grundkondition und Ausdauer ist Trittsicherheit erforderlich (d. h. sicheres Gehen auf unterschiedlich beschaffenem, unbefestigtem Untergrund). Auch die Besichtigungen der Höhlenklöster sind mit kurzen Wanderungen verbunden.

Unterkunft
Einen Reiz dieser Reise machen sicher auch die sehr unterschiedlichen Unterkünfte aus. In Tbilisi fiel die Wahl auf ein 3*-Hotel (Landeskategorie) in ruhiger Lage nahe dem Stadtzentrum. In Batumi, am Schwarzen Meer, übernachten wir in einem netten, familiengeführten 2*-Hotel.
In Kasbegi und Telawi sind wir in Privatunterkünften bei Familien zu Gast. Georgische Häuser sind oft sehr groß. So können die privaten Gastgeber mehrere Zimmer anbieten. In Ausnahmefällen wird unsere Reisegruppe auf zwei benachbarte Häuser aufgeteilt. Die Unterkünfte sind sauber, einfach (vor allem die Unterkunft in Kasbegi), aber gemütlich. Je nach Gruppengröße teilen sich mehrere Personen ein Bad. Die georgische Gastfreundschaft ist legendär. Sie werden sie beim Essen in den Privatunterkünften erleben, wo die Gastgeber Sie mit opulenten Mahlzeiten verwöhnen.
In Bakuriani ist die Gruppe ebenfalls in einem privaten Gasthaus untergebracht. Hier verfügt jedes Zimmer über ein eigenes Bad. Sehr reizvoll gelegen im Tal in der Nähe des Kura-Flusses ist das familiengeführte Hotel in Wardsia (alle Zimmer mit privatem Bad).

Verpflegung
Im Preis enthalten ist 10x Halbpension mit Frühstück und Abendessen und 3x Übernachtung mit Frühstück.
Beim Frühstück wird (außer in den Hotels in Tbilisi und Batumi) meist ein gemeinsamer Frühstückstisch für die ganze Gruppe gedeckt.
Das Abendessen wird in den Unterkünften und in Restaurants eingenommen. Es werden dabei georgische Spezialitäten auf den Tisch kommen. In der Regel stehen mehrere Vorspeisen zur Auswahl, gefolgt von warmen Gerichten. Zum Abschluss warten meist Obst oder Kuchen.
Sonderwünsche bezüglich des Essens (wie z.B. vegetarische Kost) leiten wir gerne weiter. Erwarten Sie keine vegetarischen Hauptspeisen, wie Sie es in westlichen Restaurants gewohnt sind, aber zumindest viele der Vorspeisen sind von Haus aus gut für Vegetarier geeignet.
Bewusst haben wir an einigen Tagen auf Halb- oder Vollpension verzichtet, damit Sie allein auf kulinarische Entdeckungstour gehen können. Natürlich gibt Ihre Reiseleiterin hierzu gerne Tipps. Unterwegs besteht immer wieder die Möglichkeit Tagesverpflegung und Wasser(-kanister) einzukaufen oder Wasser aus den zahlreichen Quellen abzufüllen. Hierzu empfehlen wir die Mitnahme einer wiederverwendbaren Trinkflasche.

Klima
Aufgrund der vielgestaltigen Landschaftsstruktur Georgiens im Wechsel von Gebirgen, Hügelländern und Tieflagen sind Aussagen zum Klima nicht pauschal zu treffen. Grob generalisiert kann das Klima im Land als mediterran angesprochen werden. Der Große Kaukasus im Norden und der Kleine Kaukasus im Süden sind wichtige Klima beeinflussende Riegel gegenüber den Hitze- oder Kälte- Extremen der nördlich oder südlich gelegenen Nachbarländer. Das Schwarze sowie das Kaspische Meer im Westen bzw. Osten mildern das Klima zusätzlich.
Die Niederschlagsneigung nimmt von Westen nach Osten deutlich ab. Der Westen und Südwesten des Landes am Schwarzen Meer ist von subtropischem Klima mit milden Wintern und feuchtwarmen Sommern geprägt. Der August ist dort mit 28°C im Mittel der wärmste Monat. Während im Westen noch 1200-2500 mm Niederschlag im Jahr fallen können, sind es in der Mitte des Landes unter kontinentalen Klimaeinflüssen mit kalten Wintern und heißen Sommern nur noch 400-600 mm.
Im Tiefland der Mtkwari-Niederung im Osten fällt der Niederschlag mit 200-300 mm im Jahr noch spärlicher aus, so dass dort karges Steppenland das Landschaftsbild prägt.
Das Klima im Großen Kaukasus kann als alpin bezeichnet werden.
Umfangreiche und differenzierte Informationen zum Klima in Georgien bietet Ihnen im Internet folgende Seite aus der Schweiz http://www.iten- online.ch/klima/europa/georgien/georgien.htm

Straßenverhältnisse/Transfers im Land
Die Straßenverhältnisse (Dichte und Ausbau) haben sich in den letzten Jahren sehr verbessert. Einige Straßen, die wir befahren werden, wurden erst vor kurzer Zeit für die allgemeine Fahrzeugnutzung fertig gestellt. Im Vergleich zu früher ist man auf den Hauptstraßen sehr viel schneller unterwegs. Aber auch hier gilt es zu beachten, wie gut die Straßen über den Winter kommen.
Nebenstraßen sind oft nicht oder schlecht befestigt und eine Herausforderung für die Busse und Autos. Unsere Fahrer kennen die Straßen sehr gut und auch die Fahrzeuge sind auf die jeweiligen Straßenverhältnisse abgestimmt. Bei Individualfahrten gilt, sich immer vorher genau nach den Straßenverhältnissen zu erkundigen. Fast alle Straßenschilder sind neben georgischer auch in englischer Sprache und Schrift ausgezeichnet.

Einreise
Einreise: Für die Einreise benötigen Gäste mit deutscher Staatsangehörigkeit den Reisepass. Der Reisepass muss noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig sein.

Impfungen
Es sind keine Impfungen vorgeschrieben. Empfohlen werden die Standardimpfungen (Polio, Tetanus, Diphterie), ggf. Hepatitis A und B. Wir empfehlen einige Wochen vor Abreise aktuelle Informationen bei den Tropeninstituten einzuholen.

Die Durchführung der Reise erfolgt mit einem befreundeten Veranstalter.

Termine und Preise

Samstag, 04.05.2024 – Samstag, 18.05.2024
Samstag, 18.05.2024 – Samstag, 01.06.2024
Donnerstag, 06.06.2024 – Donnerstag, 20.06.2024
Pro Person im Doppelzimmer: 3.090,- €

Samstag, 13.07.2024 – Samstag, 27.07.2024
Samstag, 10.08.2024 – Samstag, 24.08.2024
Pro Person im Doppelzimmer: 3.190,- €

Sonntag, 07.09.2024 – Sonntag, 21.09.2024
Samstag, 05.10.2024 – Samstag, 19.10.2024
Pro Person im Doppelzimmer: 3.090,- €

Einzelzimmerzuschlag: 320,- €
Halbes Doppelzimmer: auf Anfrage
(wird bei Gegenbuchung erstattet)

Rail&Fly: 85,- €

Bei dieser Reise können Sie sich als Alleinreisende/r für ein halbes Doppelzimmer entscheiden. Sie teilen sich das Zimmer mit einem gleichgeschlechtlichen Mitreisenden (selbstverständlich mit getrennten Betten). Sollte sich bis 4 Wochen vor Reisebeginn kein/e Zimmerpartner/in finden, zahlen Sie bei dieser Reise den halben Einzelzimmer-Zuschlag.

Wir sind gesetzlich verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise allgemein nicht geeignet ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Bitte sprechen Sie uns im Einzelfall gern an.

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Der Volcanoes-Nationalpark liegt im Nordwesten Ruandas. Er umfasst ca. 160 km2 Regenwald und beheimatet fünf der acht Vulkane in den Virunga-Bergen, nämlich Karisimbi, Bisoke, Muhabura, Gahinga und Sabyinyo.

Der Volcanoes Nationalpark grenzt an den Virunga-Nationalpark in der Demokratischen Republik Kongo und den Mgahinga-Gorilla-Nationalpark in Uganda. Er ist weit bekannt als Heimat der Berggorillas und der Goldmeerkatze und als Stützpunkt der Primatenforscherin Dian Fossey. Die Geschichte der Dian Fossey wird eindrücklich im Film „Gorillas im Nebel‘“ dargestellt

Der Victoriasee liegt im Osten Afrikas; er ist Teil der Staaten Uganda, Kenia und Tansania. Der Victoriasee ist der drittgrößte See der Welt und der zweitgrößte Süßwassersee und hat eine Küstenlinie von 3450 km, davon liegen 1750 km in Tansania, 1150 km in Uganda und 550 km in Kenia. Die Oberfläche beträgt ca. 69.000 km2, er ist also in etwa so groß wie Bayern oder Irland.

Der Victoriasee wurde 1858 vom britischen Entdecker John Hanning Speke für die westliche Welt entdeckt und nach der damaligen britischen Königin Victoria benannt. 1875 umrundete Henry Morton Stanley auf seinem Schiff Lady Alice den See.

Im Victoriasee leben neben zahlreichen Flusspferden über 250 Fischarten, davon besonders viele Buntbarscharten.

Das Kandt-Haus-Museum in Kigali informiert über die Geschichte Ruandas zur Zeit der deutschen Kolonialverwaltung. Hier lebte der erste deutsche Einwohner und Begründer Kigalis, Richard Kandt.

Das Museum gibt u.a. anhand von Fotos Einblicke in das Leben und die Traditionen Ruandas um 1900. Das Konzept und die Umwandlung des Kandt-Hauses sind ein Beispiel für die fruchtbare Kooperation deutscher und ruandischer Historiker und Wissenschaftler.

Mehr Informationen finden Sie hier: http://www.museum.gov.rw/index.php?id=75

Das Kigali Genocide Memorial ist eine Gedenkstätte in Gisozi in Ruanda nahe der Hauptstadt Kigali, (ca. 3 km vom Stadtzentrum entfernt) die an den Völkermord in Ruanda von 1994 erinnert. Im ganzen Land existieren ca. 200 Einrichtungen dieser Art.

Die Ausstellung dient der Erinnerung und Aufarbeitung des Genozids und erhellt die Vorgeschichte, wie es dazu kommen konnte. Der Besuch berührt zutiefst. Fotos und Original-Erinnerungsstücke aus der Zeit des Genozids gehen nahe. Für Kinder würden wir den Besuch nicht empfehlen.

Ziwa Rhino Sanctuary

Das Ziwo Rhino Sanctuary ist die Heimat der einzigen wilden Nashörner in Uganda. Das Nashorn- Wiederansiedlungsprojekt war ein Projekt des Rhino Fund Uganda und der Uganda Wildlife Authority und liegt 176 km nördlich von Kampala auf dem Gulu Highway in Richtung Murchison Falls.

Ziwa ist der einzige Ort, an dem Sie in Uganda Nashörner in freier Wildbahn sehen können. Gegenwärtig leben in dem Schutzgebiet zweiunddreißig) südliche Breitmaulnashörner (Stand 11/21). Das Schutzgebiet erfreut sich zunehmender Beliebtheit bei Touristen; für Nashorn-Trekking, Shoebill Trek und Kanufahrten, Vogelbeobachtungen, Nachtwanderungen und leichte Wanderungen.

Der Queen Elizabeth Nationalpark wurde 1952 gegründet, er ist einer der ältesten Nationalparks Afrikas und bekannt für seine große Artenvielfalt. Seinen Namen erhielt der Queen Elizabeth Nationalpark erst zwei Jahre nach seiner Gründung, als 1954 Königin Elizabeth den bis dato als Kazinga Nationalpark bekannten Park besuchte.

Der Queen-Elizabeth Nationalpark ist über 1970 km2 groß, er bietet sehr vielseitige Landschaften von Savanne über tropischen Regenwald bis hin zu Seen und Flüssen. Im Norden schließt sich das Ruwenzori-Gebirge an, das sich auf teilweise über 5000 Meter Höhe befindet.

Im Queen Elizabeth Nationalpark leben mehr als 100 Säugetier- und mehr als 600 Vogelarten; er ist ein Paradies für Naturliebhaber und Tierbeobachter.

Murchison Falls Nationalpark

Der Murchison Falls Nationalpark ist der älteste Nationalpark und mit einer Fläche von ca. 3870 km2 gleichzeitig auch der größte. Er wurde bereits 1952 gegründet um die Savannenlandschaft an den Murchison Falls des Viktoria-Nils zu schützen. Er liegt 500 bis 1292 m über dem Meeresspiegel.

Der Nationalpark wird vom Nil in zwei Abschnitte geteilt. Die Murchison Wasserfälle liegen im westlichen Teil des Nationalparks und stürzen imposant durch eine nur wenige Meter breite Schlucht über 40 Meter in die Tiefe.

Der tropisch-feuchte Rabongo Forest beheimatet etwas weniger Tiere und liegt im südlichen Teil, hier befinden sich zahlreiche Eisenbäume. Insgesamt wird der Murchison Falls Nationalpark von offenem Grasland, Savannen- und Hügellandschaften und Sümpfen geprägt.

Der nördliche Teil des Parks ist prädestiniert für aufregende Safarifahrten, bei denen Sie u.a. häufig Elefanten, Giraffen, Löwen und Leoparden beobachten können und natürlich zahlreiche Antilopenarten.

Bei Bootssafaris am Fuß der Murchison Fälle haben Sie die Chance auf Sichtungen von Krokodilen, vielen Wasservögel und Flusspferden

Der Lake Mburo Nationalpark liegt in der Nähe der Stadt Mbara im Südwesten Ugandas. Er ist mit ca. 260 km2 der kleinste Nationalpark Ugandas. Trotzdem schützt er einen tierreichen Lebensraum mit Impalas, Topis, Oribis, Defassa-Wasserböcken und Sitatungas. Einige wenige Leoparden leben sehr zurückgezogen, ebenso Streifenschakale und Tüpfelhyänen. In den Seen im Park leben Flusspferde und Krokodile.

Da im Lake Mburo Nationalpark keine Löwen leben eignet er sich gut für Walking Safaris mit erfahrenen Rangern.

Die Landschaft ist geprägt von Akazienwäldern, Sümpfen, kleinen Seen und offenem Grasland. Er wurde nach dem Laku Mburo, dem größten der Seen, benannt. Von Felsen und Hügeln haben Besucher wunderbare Aussichten. Im Weideland der Hima-Hirten, das direkt an den Nationalpark grenzt, weiden die beeindruckenden Ankole Rinder.

Die Verwaltung des Lake Mburo Nationalparks bindet die Einwohner in touristische Projekte ein und gibt ihnen so die Möglichkeit an den Einnahmen zu partizipieren.

Der Albert-See in Uganda

Der Lake Albert gehört zu den großen afrikanischen Seen. Er wurde vom britischen Entdecker Sir Samuel Baker 1864 nach Prinz Albert, dem Ehemann von Königin Victoria benannt.

Der Albert-See liegt auf der Grenze von Uganda zur Demokratischen Republik Kongo, er hat eine Wasserfläche von ca. 5.300 km2 und eine mittlere Tiefe von 25 Metern. Der Lake Albert gilt mit mehr als 45 Fischarten als das fischreichste Gewässer in ganz Afrika.

Reisende können an seinen Ufern Aktivitäten wie Mountainbike-Touren, Wanderungen, Reitausflüge oder Ausflüge per Quad unternehmen.

Das ca. 25 km2 große Mabamba-Feuchtgebiet liegt in einer weitgehend verlandeten Bucht des Victoria-Sees und ist für einen Tagesausflug bequem von Entebbe oder Kampala aus zu erreichen.

Highlight der mit Papyrus bewachsenen Sümpfe ist der ca. 1,20m große Schuhschnabel, der einem Storch ähnelt – insgesamt sind ca. 260 Vogelarten in den Mabamba Swamps nachgewiesen worden.

Halten Sie bei einer Boots-Exkursion Ausschau nach Goliathereihern, Papyruswürgern, Senegalschwalben und Witwen-Pfeifgänsen

Der Bwindi Impenetrable Nationalpark liegt im Grenzgebiet zwischen Uganda und der Demokratischen Republik Kongo im Bezirk Kanungu. Er wurde 1991 zum Schutz der seltenen und vom Aussterben bedrohten Berggorillas eingerichtet. Nahezu der gesamte Nationalpark ist mit dichtem Regenwald bewachsen. Über 350 Vogelarten und ca. 120 Säugetierarten sind hier zu finden.

Der Bwindi-Impenetrable-Nationalpark gilt als eines der weltweit wichtigsten Ziele für Gorilla- Tracking. Aufgrund seiner großen ökologischen Vielfalt gehört der Park seit 1994 zum UNESCO- Welterbe. Bwindi bietet dem Reisenden ein außergewöhnliches und einzigartiges Erlebnis; er beherbergt 35 bekannte Gorillagruppen, von denen jedoch nur 17 für Forschungszwecke habituiert und für den Tourismus geöffnet wurden. (Stand 11/21)

Der Nationalpark erstreckt sich über eine Fläche von 321 km2 und hat vier Sektoren für Gorilla- Trekking und Gorilla-Ansiedlung. Dazu gehören der Nkuringo-Sektor, Buhoma, Rushaga und Ruhija.

Der 1898 gegründete Botanische Garten Entebbe liegt am Nordufer des Viktoriasees praktisch am Äquator auf einer Höhe von 1134 Metern und erstreckt sich auf einer Fläche von über 40 Hektar.

1998 wurde der Garten saniert und bietet schöne Spaziergänge vorbei an Pflanzenarten der tropischen, subtropischen und gemäßigten Zonen. Oft sind die schönen Colobusaffen zu beobachten und auch für erste Vogelbeobachtungen ist der Botanische Garten von Entebbe ideal.

Der Eingang befindet sich in der Nähe des Botanical Beach Hotels.