Indien
Erleben Sie Indiens bezaubernden Süden
11 Tage Gruppenreise, ab Chennai bis Cochin 
Termin: garantierte Abfahrtstermine
Preis : ab 1.480,- €

Erleben Sie Indiens bezaubernden Süden 

Gruppenreise 11 Tage,  ab Chennai bis Cochin

CHENNAI – MAHABALIPURAM – PONDICHERRY – KUMBAKONAM – TRICHY – MADURAI – PERIYAR – KUMARAKOM – ALLEPEY – COCHIN

Indiens südliche Bundesstaaten Kerala und Tamil Nadu erwarten Reisende mit zahlreichen Kulturschätzen und antiken Stätten. Entdecken Sie die Tempel von Madurai, die beeindruckenden Ruinenstätten von Mahabalipuram mit dem größten Relief Asiens, den Brihdishwara Tempel in Tanjore mit seiner gewaltigen Kuppel, die aus einem einzigen Granitblock gearbeitet ist und vieles mehr. Spüren Sie den teils 2.000 Jahre alten Kulturen im Süden Indiens nach und staunen Sie über die Baumeister vergangener Zeiten. In Pondicherry wandeln Sie auf den Spuren Sri Aurobindos und genießen die fast mediterrane Atmosphäre, die aus französischer Kolonialzeit geblieben ist. Einen Teil der Stadt erkunden Sie mit der Fahrradrikscha.

Erleben Sie das Leben in einem indischen Dorf und das angenehme Klima in den Nilgiribergen. Hier sehen Sie wo Pfeffer und Kardamom wachsen und erkunden das Periyar Wildlife Sanctuary mit seinem Tierreichtum bei einer Bootsfahrt – nicht selten entdecken Sie hier ganze Elefantenfamilien am Ufer des Sees.

In den Backwaters von Kerala durchkreuzen Sie die Kanäle auf einem traditionellen Schiff, der Kettuvallam. Abends legen Sie am Ufer an und verbringen die Nacht an Bord.

In Cochin bestaunen die chinesischen Fischernetze, die Synagoge und die älteste europäische Kirche in Indien. Am Abend laden wir Sie zu einer Kathakali-Aufführung ein, dem rituellen Tanz, der in aufwändigen Kostümen das Leben der Götter darstellt.

Kleingruppenreise, 11 Tage, ab Chennai/bis Cochin, min 2 Teilnehmer

ab 1.480,- €
pro  Person im Doppelzimmer
EZ-Zuschlag: ab 379,- €

Höhepunkte:

  • Die Tempel Tamil Nadus und Kerala (Chennai, Mahabalipuram, Trichy, Tanjore, Madurai)
  • Fahrt mit dem Ochsenkarren in ein indisches Dorf
  • Fahrt mit der Fahrradrikscha in Pondicherry
  • Die Gewürzplantagen der Nilgiriberge
  • Indischer Kochkurs
  • Einblick in die Kampfkunst Kalaripayittu
  • Bootsfahrt im Periyar Wildlife Sanctuary
  • Übernachtung auf dem Hausboot in den Backwaters
  • Kathakali-Aufführung in Cochin
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1. Tag: individuelle Ankunft in Chennai

Am Flughafen werden Sie freundlich begrüßt und fahren zunächst in Ihr Hotel. Später erkunden Sie die Stadt bei einer geführten Tour und besuchen das Government Museum mit seiner Kunst- und Bronzegalerie und den Kapaleeshwarar Tempel aus dem 16. Jhd., der Gott Shiva gewidmet ist. Nicht-Hindus können den Tempel nur bis zum äußeren Innenhof betreten.

Später fahren Sie zum Fort St. George, zum Marina Beach und zur Kathedrale San Thome.

Ihr Hotel: Komforthotel, Übernachtung mit Frühstück

2. Tag: Chennai – Mahabalipuram, ca. 60 km

Heute fahren Sie nach Mahabalipuram. Nach der Ankunft besichtigen Sie die alte Tempelstadt, die mit aus dem Felsen geschlagenen Tempeln überrascht und zum UNESCO Weltkulturerbe gehört. Ein riesiges Relief, der „Krishna Mandapan“ und vor allem „Krishnas Butter Ball“, ein großer runder Felsbrocken, der auf einem schmalen Felsen zu balancieren scheint, sind eindrucksvoll, aber auch der „Shore Tempel“ mit seinem Turm bezaubert.
Anschließend checken Sie in Ihrem Resort ein, der Rest des Tages steht zu Ihrer freien Verfügung.

Ihr Hotel: Mittelklassehotel, Abendessen, Übernachtung und Frühstück

3. Tag: Mahabalipuram – Pondicherry, ca. 140 km

Weiter geht die Reise nach Pondicherry. Nach der Ankunft checken Sie in Ihrem Hotel ein und erkunden dann die Stadt auf den Spuren des großen indischen Philosophen Saint Gasthya. Außerdem besuchen Sie den Ashram Sri Aurobindos und erleben einen Teil der kolonialen Straßen der Stadt bei einer Tour mit der Fahrradrikscha.
Die Küstenstadt Pondicherry ist eine ehemalige französische Kolonie und erlangte internationalen Ruf als Heimat des Sri Aurobindo Ashram und seiner Stadt Auroville.

Ihr Hotel: Mittelklassehotel, Übernachtung und Frühstück

4. Tag: Pondicherry – Kumbakonam – Besuch im Dorf – Tanjore, ca. 180 km

Auf dem Weg nach Tanjore besuchen Sie die kleine Stadt Chidambaram, die um einen großen Tempelkomplex herum gebaut wurde. Dieser ist ein bedeutendes Beispiel der Dravidischen Architektur und wurde von den Chola-Regenten um ca. 1200 erbaut. Gott Shiva wird hier in der Form des tanzenden Gottes verehrt. In Darasuram halten Sie am Airavatesvara Tempel, der ebenfalls Gott Shiva gewidmet ist.
In diesem Tempel sind Besucher überall zugelassen.

Anschließend fahren Sie weiter nach Kumbakonam. Hier steigen Sie um auf einen Ochsenkarren, der Sie mitten in das Leben eines Dorfes in Tamil Nadu bringt, ein schöner Einblick in das Leben der Menschen hier.
Danach fahren Sie weiter nach Tanjore.

Ihr Hotel: Komforthotel, Abendessen, Übernachtung und Frühstück

5. Tag: Besuch in Trichy, Besichtigung von Tanjore und ein Kochkurs

Am Morgen besuchen Sie die antiken Tempel in Trichy, die Lord Ganapathi gewidmet sind. Der 434 Stufen lange Aufstieg zum Tempel hinauf wird von Schreinen und Kulthöhlen gesäumt. Eine weitere Treppe führt zum Tempel von Lord Shiva. Später besuchen Sie den massiven Tempel Sriranganam, der Lord Vishnu gewidmet ist und in seinen Mauern einen bunten Bazar beherbergt.

Am Nachmittag erkunden Sie Tanjore mit dem eindrucksvollen Brihdishwara Tempel. Seine Kuppel wurde aus einem einzigen riesigen Granitblock gearbeitet, dessen Gewicht man auf unglaubliche 81 Tonnen schätzt. Tanjore ist außerdem bekannt für seine hochwertigen Bronzearbeiten, seine Kunsthandwerker und seine Seidenstoffe.

Am Abend dürfen Sie dann selbst Hand anlegen bei einer Kochdemonstration, bei der Sie nicht nur die typischen Gewürze kennenlernen, sondern auch das eine oder andere Gericht selbst kochen – und natürlich anschließend verspeisen dürfen.

Ihr Hotel: wie Vortag, Abendessen, Übernachtung und Frühstück

6. Tag: Von Tanjore über Chettinad nach Madurai, ca. 160 km

Am frühen Morgen verlassen Sie Tanjore; auf dem Weg nach Madurai ist Ihr erster Halt in Chettinad, auch Karaikudi genannt, dass im Land der Chettiars liegt. Diese trieben Ende des 19./Anfang des 20. Jhd. regen Handel mit Sri Lanka, Malaysia, Singapur und Burma. Die Chettiars erbauten großartige Herrensitze, in denen mehrere Generationen zusammenlebten. Die Region ist ebenfalls für ihre delikate Küche bekannt.

Der weitere Weg führt Sie nach Madurai und hier direkt zum imposanten Meenakshi Tempel, dessen riesige bunte Türme schon von weitem zu sehen sind. Madurai liegt am Vaigai-Fluss, es ist sowohl die zweitgrößte Stadt Tamil Nadus als auch seine Kulturhauptstadt.

Am Nachmittag besuchen Sie den Thirumala Nayak Palast mit seinen aufwändigen Stuckarbeiten und Bogengängen.

Ihr Hotel: Mittelklassehotel, Abendessen, Übernachtung und Frühstück

7. Tag: Von Madurai nach Periyar, ca. 145 km

Von der lebhaften Stadt führt Sie der Weg heute mitten in die Natur der Nilgiri Berge.
Der Ort Thekkady ist weithin für seine weitläufigen Gewürzplantagen bekannt, hier wachsen u.a. Pfeffer und das wertvolle Kardamom. Außerdem wird hier Kaffee, Tee, und Zimt angebaut. Hier liegt auch das Periyar Wildlife Sanctuary, weithin bekannt für Elefanten, Sambarhirsche, Makaken und die seltenen und sehr scheuen Tiger und Leoparden. Oft kann man an den Ufern des Periyar-Sees ganze Elefantenfamilien beobachten – und so steigen Sie am Nachmittag in ein Boot, um selbst auf Foto-Pirsch zu gehen. Vogelliebhaber können über 260 verschiedene Vogelarten erspähen.

Am Abend erwartet Sie dann wieder etwas Besonderes: eine Aufführung des Kalaripayittu – eine Art der drawidischen Kampfkunst, die ursprünglich aus Kerala stammt und sowohl mit Waffen als auch unbewaffnet ausgeführt wurde.

Ihr Hotel: Mittelklassehotel, Abendessen, Übernachtung und Frühstück

8. Tag: Von den Bergen zu den Backwaters in Kerala, ca. 185 km

Die Fahrt führt Sie heute an Ananas- und Kautschukplantagen vorbei nach Kumarakom. Zunächst besuchen Sie eine Teeplantage an den Western Ghats des Bundesstaates Kerala – „God’s own country“. An Werktagen können Sie hier dem Prozess der Teegewinnung von der Ernte der frischen Blätter bis zum fertig gebrühten Tee verfolgen.

Ihr heutiges Ziel Kumarakom liegt an den östlichen Ufern des beschaulichen Vembanad-Sees, der besonders für Vogelliebhaber interessant ist – besonders in den Wintermonaten rasten hier unzählige Zugvögel.

Ihr Hotel: Komforthotel, Abendessen, Übernachtung und Frühstück

9. Tag: Mit dem Hausboot von Kumarakom bis Allepey

An der Bootsanlegestelle erwartet Sie schon Ihr Kettuvalam, eine ehemalige Barke, die früher zum Transport von Reis und anderen Gütern durch Kerala genutzt wurde. Mittlerweile wurden die Kettuvalams zu komfortablen Hausbooten umgebaut. Sie bestehen aus dem Holz des Jackfruitbaumes und wurden ohne einen einzigen Nagel erbaut. Die Planken wurden mit Kokosseilen verbunden und mit Teer wasserdicht gemacht, der beim Kochen von Cashewnusskernen entsteht.
Auf den Hausbooten erwarten Sie heute bequeme Schlafzimmer mit Bad, Wohnbereiche, eine Küche und Räume für die Crew – und einen oder mehrere Balkone und überdachte Flächen zum Entspannen und Sonnen. Schauen Sie zu, wie die Bootsleute die Barke durch die Kanäle der Backwaters staken oder wenn es ein wenig schneller gehen soll, den Motor anwerfen. Beobachten Sie beim gemächlichen Dahingleiten das Leben zu Wasser und an Land, hören Sie die Tempelglöckchen läuten und vielleicht kaufen Sie dem einen oder anderen Verkäufer, die manchmal längsseits gehen, eine
Kleinigkeit ab.

Die Mahlzeiten werden an Bord frisch zubereitet; am Abend wird am Ufer angelegt und Sie verbringen die Nacht an Bord.

Mittagessen, Abendessen, Übernachtung mit Frühstück

10. Tag: Allepey – Cochin, ca. 60 km

Nach dem Frühstück verlassen Sie Ihr Hausboot und fahren nach Cochin. Entdecken Sie mit Cochin eine der ältesten europäisch geprägten Siedlungen Asiens mit ihrem historischen Kern und den bekannten chinesischen Fischernetzen. Sie besuchen den Mattancherry Dutch Palace, der von den Portugiesen 1555 erbaut und von den Niederländern 1663 renoviert wurde mit wunderschönen Wandmalereien.

In Cochin existierte eine große jüdische Gemeinde, deren Mitglieder überwiegend als Kaufleute tätig waren und u.a. Gewürze in die ganze Welt verschifften. Im Jüdischen Viertel besuchen Sie eine Synagoge und später die älteste europäische Kirche in Indien, die St. Francis Church.

Am Abend erleben Sie eine Kathakali-Aufführung, eine über Jahrhunderte hinweg verfeinerte Tanzform, die mit prächtigen Kostümen das Leben der Götter widerspiegelt.

Ihr Hotel: Komforthotel, Abendessen, Übernachtung und Frühstück

11. Tag: Abreise

Je nach Flugzeit werden Sie zum Flughafen gebracht und treten Ihre Heimreise an.

Gern können Sie Ihre Reise auch individuell verlängern, wir beraten Sie gern dazu.

In den Leistungen enthalten: 

  • 10 Übernachtungen in den genannten Hotels oder gleichwertig
  • Mahlzeiten gemäß Reiseverlauf
  • Alle Transfers in klimatisierten landestypischen Fahrzeugen
  • Deutschsprachiger begleitender Reiseleiter
  • Eintritte und Ausflüge gemäß Reiseverlauf
  • 24-Stunden-Notrufnummer
  • 1 Reiseführer Indien pro Zimmer

Nicht in den Leistungen enthalten: 
Internationale Flüge, ggf. Flughafengebühren, Visum für Indien, Trinkgelder, nicht genannte Mahlzeiten und Getränke, persönliche Ausgaben, Kameragebühren, optionale Aktivitäten/ Ausflüge, persönliche Reiseversicherung.

Hinweis:
Programm- und Hoteländerungen bleiben vorbehalten. Manchmal erfordern äußere Umstände leichte Änderungen des Reiseverlaufs. Sollte es zu Änderungen kommen achten wir darauf, dass diese den Charakter der Reise nicht beeinträchtigen.

Termine und Preise

Diese Reise ist ab 2 Teilnehmern an folgenden Terminen garantiert:

Samstag, 15.04.2023 – Dienstag, 25.04.2023
Samstag, 16.09.2023 – Dienstag, 26.09.2023
1.480,- € p.P. im DZ,
EZ-Zuschlag 379,- €

Samstag, 14.10.2023 – Dienstag, 24.10.2023
Samstag, 11.11.2023 – Dienstag, 21.11.2023
Samstag, 25.11.2023 – Dienstag, 05.12.2023
Samstag, 09.12.2023 – Dienstag, 19.12.2023
1.599,- € p.P. im DZ,
EZ-Zuschlag 425,- €

Wir sind gesetzlich verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise allgemein nicht geeignet ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Bitte sprechen Sie uns im Einzelfall gern an.

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Der Volcanoes-Nationalpark liegt im Nordwesten Ruandas. Er umfasst ca. 160 km2 Regenwald und beheimatet fünf der acht Vulkane in den Virunga-Bergen, nämlich Karisimbi, Bisoke, Muhabura, Gahinga und Sabyinyo.

Der Volcanoes Nationalpark grenzt an den Virunga-Nationalpark in der Demokratischen Republik Kongo und den Mgahinga-Gorilla-Nationalpark in Uganda. Er ist weit bekannt als Heimat der Berggorillas und der Goldmeerkatze und als Stützpunkt der Primatenforscherin Dian Fossey. Die Geschichte der Dian Fossey wird eindrücklich im Film „Gorillas im Nebel‘“ dargestellt

Der Victoriasee liegt im Osten Afrikas; er ist Teil der Staaten Uganda, Kenia und Tansania. Der Victoriasee ist der drittgrößte See der Welt und der zweitgrößte Süßwassersee und hat eine Küstenlinie von 3450 km, davon liegen 1750 km in Tansania, 1150 km in Uganda und 550 km in Kenia. Die Oberfläche beträgt ca. 69.000 km2, er ist also in etwa so groß wie Bayern oder Irland.

Der Victoriasee wurde 1858 vom britischen Entdecker John Hanning Speke für die westliche Welt entdeckt und nach der damaligen britischen Königin Victoria benannt. 1875 umrundete Henry Morton Stanley auf seinem Schiff Lady Alice den See.

Im Victoriasee leben neben zahlreichen Flusspferden über 250 Fischarten, davon besonders viele Buntbarscharten.

Das Kandt-Haus-Museum in Kigali informiert über die Geschichte Ruandas zur Zeit der deutschen Kolonialverwaltung. Hier lebte der erste deutsche Einwohner und Begründer Kigalis, Richard Kandt.

Das Museum gibt u.a. anhand von Fotos Einblicke in das Leben und die Traditionen Ruandas um 1900. Das Konzept und die Umwandlung des Kandt-Hauses sind ein Beispiel für die fruchtbare Kooperation deutscher und ruandischer Historiker und Wissenschaftler.

Mehr Informationen finden Sie hier: http://www.museum.gov.rw/index.php?id=75

Das Kigali Genocide Memorial ist eine Gedenkstätte in Gisozi in Ruanda nahe der Hauptstadt Kigali, (ca. 3 km vom Stadtzentrum entfernt) die an den Völkermord in Ruanda von 1994 erinnert. Im ganzen Land existieren ca. 200 Einrichtungen dieser Art.

Die Ausstellung dient der Erinnerung und Aufarbeitung des Genozids und erhellt die Vorgeschichte, wie es dazu kommen konnte. Der Besuch berührt zutiefst. Fotos und Original-Erinnerungsstücke aus der Zeit des Genozids gehen nahe. Für Kinder würden wir den Besuch nicht empfehlen.

Ziwa Rhino Sanctuary

Das Ziwo Rhino Sanctuary ist die Heimat der einzigen wilden Nashörner in Uganda. Das Nashorn- Wiederansiedlungsprojekt war ein Projekt des Rhino Fund Uganda und der Uganda Wildlife Authority und liegt 176 km nördlich von Kampala auf dem Gulu Highway in Richtung Murchison Falls.

Ziwa ist der einzige Ort, an dem Sie in Uganda Nashörner in freier Wildbahn sehen können. Gegenwärtig leben in dem Schutzgebiet zweiunddreißig) südliche Breitmaulnashörner (Stand 11/21). Das Schutzgebiet erfreut sich zunehmender Beliebtheit bei Touristen; für Nashorn-Trekking, Shoebill Trek und Kanufahrten, Vogelbeobachtungen, Nachtwanderungen und leichte Wanderungen.

Der Queen Elizabeth Nationalpark wurde 1952 gegründet, er ist einer der ältesten Nationalparks Afrikas und bekannt für seine große Artenvielfalt. Seinen Namen erhielt der Queen Elizabeth Nationalpark erst zwei Jahre nach seiner Gründung, als 1954 Königin Elizabeth den bis dato als Kazinga Nationalpark bekannten Park besuchte.

Der Queen-Elizabeth Nationalpark ist über 1970 km2 groß, er bietet sehr vielseitige Landschaften von Savanne über tropischen Regenwald bis hin zu Seen und Flüssen. Im Norden schließt sich das Ruwenzori-Gebirge an, das sich auf teilweise über 5000 Meter Höhe befindet.

Im Queen Elizabeth Nationalpark leben mehr als 100 Säugetier- und mehr als 600 Vogelarten; er ist ein Paradies für Naturliebhaber und Tierbeobachter.

Murchison Falls Nationalpark

Der Murchison Falls Nationalpark ist der älteste Nationalpark und mit einer Fläche von ca. 3870 km2 gleichzeitig auch der größte. Er wurde bereits 1952 gegründet um die Savannenlandschaft an den Murchison Falls des Viktoria-Nils zu schützen. Er liegt 500 bis 1292 m über dem Meeresspiegel.

Der Nationalpark wird vom Nil in zwei Abschnitte geteilt. Die Murchison Wasserfälle liegen im westlichen Teil des Nationalparks und stürzen imposant durch eine nur wenige Meter breite Schlucht über 40 Meter in die Tiefe.

Der tropisch-feuchte Rabongo Forest beheimatet etwas weniger Tiere und liegt im südlichen Teil, hier befinden sich zahlreiche Eisenbäume. Insgesamt wird der Murchison Falls Nationalpark von offenem Grasland, Savannen- und Hügellandschaften und Sümpfen geprägt.

Der nördliche Teil des Parks ist prädestiniert für aufregende Safarifahrten, bei denen Sie u.a. häufig Elefanten, Giraffen, Löwen und Leoparden beobachten können und natürlich zahlreiche Antilopenarten.

Bei Bootssafaris am Fuß der Murchison Fälle haben Sie die Chance auf Sichtungen von Krokodilen, vielen Wasservögel und Flusspferden

Der Lake Mburo Nationalpark liegt in der Nähe der Stadt Mbara im Südwesten Ugandas. Er ist mit ca. 260 km2 der kleinste Nationalpark Ugandas. Trotzdem schützt er einen tierreichen Lebensraum mit Impalas, Topis, Oribis, Defassa-Wasserböcken und Sitatungas. Einige wenige Leoparden leben sehr zurückgezogen, ebenso Streifenschakale und Tüpfelhyänen. In den Seen im Park leben Flusspferde und Krokodile.

Da im Lake Mburo Nationalpark keine Löwen leben eignet er sich gut für Walking Safaris mit erfahrenen Rangern.

Die Landschaft ist geprägt von Akazienwäldern, Sümpfen, kleinen Seen und offenem Grasland. Er wurde nach dem Laku Mburo, dem größten der Seen, benannt. Von Felsen und Hügeln haben Besucher wunderbare Aussichten. Im Weideland der Hima-Hirten, das direkt an den Nationalpark grenzt, weiden die beeindruckenden Ankole Rinder.

Die Verwaltung des Lake Mburo Nationalparks bindet die Einwohner in touristische Projekte ein und gibt ihnen so die Möglichkeit an den Einnahmen zu partizipieren.

Der Albert-See in Uganda

Der Lake Albert gehört zu den großen afrikanischen Seen. Er wurde vom britischen Entdecker Sir Samuel Baker 1864 nach Prinz Albert, dem Ehemann von Königin Victoria benannt.

Der Albert-See liegt auf der Grenze von Uganda zur Demokratischen Republik Kongo, er hat eine Wasserfläche von ca. 5.300 km2 und eine mittlere Tiefe von 25 Metern. Der Lake Albert gilt mit mehr als 45 Fischarten als das fischreichste Gewässer in ganz Afrika.

Reisende können an seinen Ufern Aktivitäten wie Mountainbike-Touren, Wanderungen, Reitausflüge oder Ausflüge per Quad unternehmen.

Das ca. 25 km2 große Mabamba-Feuchtgebiet liegt in einer weitgehend verlandeten Bucht des Victoria-Sees und ist für einen Tagesausflug bequem von Entebbe oder Kampala aus zu erreichen.

Highlight der mit Papyrus bewachsenen Sümpfe ist der ca. 1,20m große Schuhschnabel, der einem Storch ähnelt – insgesamt sind ca. 260 Vogelarten in den Mabamba Swamps nachgewiesen worden.

Halten Sie bei einer Boots-Exkursion Ausschau nach Goliathereihern, Papyruswürgern, Senegalschwalben und Witwen-Pfeifgänsen

Der Bwindi Impenetrable Nationalpark liegt im Grenzgebiet zwischen Uganda und der Demokratischen Republik Kongo im Bezirk Kanungu. Er wurde 1991 zum Schutz der seltenen und vom Aussterben bedrohten Berggorillas eingerichtet. Nahezu der gesamte Nationalpark ist mit dichtem Regenwald bewachsen. Über 350 Vogelarten und ca. 120 Säugetierarten sind hier zu finden.

Der Bwindi-Impenetrable-Nationalpark gilt als eines der weltweit wichtigsten Ziele für Gorilla- Tracking. Aufgrund seiner großen ökologischen Vielfalt gehört der Park seit 1994 zum UNESCO- Welterbe. Bwindi bietet dem Reisenden ein außergewöhnliches und einzigartiges Erlebnis; er beherbergt 35 bekannte Gorillagruppen, von denen jedoch nur 17 für Forschungszwecke habituiert und für den Tourismus geöffnet wurden. (Stand 11/21)

Der Nationalpark erstreckt sich über eine Fläche von 321 km2 und hat vier Sektoren für Gorilla- Trekking und Gorilla-Ansiedlung. Dazu gehören der Nkuringo-Sektor, Buhoma, Rushaga und Ruhija.

Der 1898 gegründete Botanische Garten Entebbe liegt am Nordufer des Viktoriasees praktisch am Äquator auf einer Höhe von 1134 Metern und erstreckt sich auf einer Fläche von über 40 Hektar.

1998 wurde der Garten saniert und bietet schöne Spaziergänge vorbei an Pflanzenarten der tropischen, subtropischen und gemäßigten Zonen. Oft sind die schönen Colobusaffen zu beobachten und auch für erste Vogelbeobachtungen ist der Botanische Garten von Entebbe ideal.

Der Eingang befindet sich in der Nähe des Botanical Beach Hotels.