Indien
Das monumentale Indien entdecken: von Delhi über Khajuraho nach Varanasi

10 Tage Individualreise, ab/bis Delhi
Termin: zu jedem Termin buchbar
Preis : ab 989,- €

Das monumentale Indien entdecken – von Delhi über Khajuraho nach Varanasi 

Individualreise 10 Tage,  ab/bis Delhi, ab 2 Teilnehmern

DELHI – JAIPUR – FATEHPUR SIKRI – AGRA – JHANSI – KHAJURAHO – VARANASI – DELHI

Indien – ein Land so groß wie ein Kontinent, mit vielen Völkern und Sprachen, hat in seiner langen Geschichte zahlreiche Herren gehabt. Seien es die Rajputen, die Araber, die Marathen oder die britischen Kolonialherren. Alle haben ihre Spuren und monumentale Bauwerke hinterlassen, deren bekanntestes sicherlich das legendäre Taj Mahal in Agra ist.

Erleben Sie die verlassene Stadt Fatehpur Sikri, den Palast der Winde und das Amber Fort in Jaipur, das „Vermächtnis aus Stein“ Orchha und die berühmten Tempel von Khajuraho mit ihren unzähligen Fresken.

Kommen Sie mit uns auf eine Reise auf den Spuren der Geschichte und erleben Sie die schönsten dieser Monumente verschiedenster Epochen. Zudem erhalten Sie nicht nur in Varanasi einen Einblick in die tiefe Religiosität des Landes.

Individualreise, 10 Tage, ab/bis Delhi, ab 2 Teilnehmern

ab 989,- €
pro  Person im Doppelzimmer
EZ-Zuschlag: ab 239,- €

Höhepunkte

  • Entdecken Sie Alt- und Neu-Delhi
  • Der Palast der Winde in Jaipur und das Amber Fort
  • Die verlassene Stadt Fatehpur Sikri
  • Agra und das Taj Mahal
  • Das „Vermächtnis aus Stein“ Orchha
  • Die Tempel von Khajuraho
  • Die heilige Stadt Varanasi und eine Bootsfahrt auf dem Ganges
 
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1. Tag: individuelle Ankunft in Delhi

Namasté – herzlich willkommen in Indiens Hauptstadt!
Am Flughafen werden Sie traditionell empfangen und fahren in Ihr Hotel. Der Rest des Tages steht zu Ihrer freien Verfügung.

Ihr Hotel: Mittelklassehotel, Übernachtung mit Frühstück

2. Tag: Ein Tag in Delhi

Entdecken Sie heute sowohl Alt- als auch Neu-Delhi und die vielen Facetten dieser Stadt, die den Spagat zwischen Tradition und Moderne meistert. Sie sehen die Moschee Jama Masjid, fahren am Roten Fort vorbei, besuchen das Raj Ghat, die Stelle an der Mahatma Gandhi verbrannt wurde und entdecken den quirligen Markt Chandni Chowk mit der Rikscha.

Am Nachmittag steht ein Besuch am Qutab Minar auf Ihrem Programm, einer beeindruckenden Siegessäule. Auf Ihrem Weg passieren Sie das India Gate, die Parlamentsgebäude und den Präsidentenpalast.

Ihr Hotel: wie Vortag, Übernachtung mit Frühstück

3. Tag: Delhi – Jaipur, ca. 260 km

Von Delhi geht es heute weiter nach Jaipur, der „rosa Stadt“, benannt nach der Farbe ihrer Häuser. Jaipur ist bekannt für seine Blautöpfer, seine Teppichweber und Stoffdrucker – und natürlich für den legendären Palast der Winde.

Am Abend erwartet Sie ein Hauch von Bollywood beim Besuch eines Films im bekannten Rajmandir-Bollywood-Kino.

Ihr Hotel: Heritagehotel, Übernachtung mit Frühstück

4. Tag: Jaipur und Elefanten

Heute entdecken Sie Jaipur, einen Teil Ihres Weges legen Sie auf dem Rücken eines Elefanten zurück. Auf dem Weg zum Amber Fort halten Sie am Palast der Winde. Das Amber Fort auf einem Hügel in den Aravallibergen ist eines der schönsten Forts Rajasthans. Schon von außen wirkt es imposant, im Inneren erwartet Sie ein wahrer Schatz an Malereien, Stuck- und Schnitzarbeiten.
Halbedelsteine und Spiegel wurden in das Pflaster und in Pfeiler eingearbeitet – den Höhepunkt bildet der Spiegelsaal, dessen Spiegel aus Belgien importiert wurden.

Später besuchen Sie ein Kunsthandwerkszentrum und sehen, wie die Turban- und Saristoffe gefärbt werden. Am Nachmittag besuchen Sie den Stadtpalast, der partiell noch von der königlichen Familie bewohnt wird, und das Observatorium mit riesigen Instrumenten, die zum großen Teil noch heute präzise funktionieren.

Ihr Hotel: wie Vortag, Übernachtung mit Frühstück

5. Tag: Jaipur – Fatehpur Sikri – Agra, ca. 235 km

Auf dem Weg nach Agra besuchen Sie den Stufenbrunnen von Abhaneri und die „Geisterstadt“ Fathepur Sikri, die aufgrund Wasserknappheit bereits 15 Jahre nach ihrem Bau im Jahr 1569 wieder verlassen wurde.
Sie erreichen Agra am Nachmittag.

Ihr Hotel: Komforthotel, Übernachtung mit Frühstück

6. Tag: Agra und das Taj Mahal

Nach dem Frühstück steht der Besuch des Taj Mahal auf Ihrem Programm. Das von Shah Jahan für seine geliebte Frau Mumtaz erbaute Mausoleum besteht ganz aus Marmor; viele tausend Arbeiter errichteten das Kunstwerk über Jahre hinweg und nutzten u.a. unzählige Halbedelsteine. Noch heute erstrahlt das Taj Mahal als Sinnbild ewiger Liebe. Im Kontrast dazu stehen die uneinnehmbar scheinenden Sandsteinmauern des Roten Forts, das Sie anschließend besuchen und das nochmals einen schönen Blick auf das Taj Mahal gewährt.

Später am Tag treffen Sie eine erfolgreiche Unternehmerin zu Chai und Chat! Bei einer Tasse indischen Tees haben Sie die Gelegenheit, über das Leben in Indien zu sprechen.

Am Abend erfahren Sie beim Besuch einer indischen Familie mehr über das Leben der Menschen und entdecken bei einer Kochdemonstration die indische Küche.

Ihr Hotel: wie Vortag, Abendessen, Übernachtung mit Frühstück

7. Tag: Agra – Jhansi – Khajuraho

Am Morgen fahren Sie zur Bahnstation und nehmen den Zug nach Jhansi. Dort werden Sie wiederum erwartet und fahren zunächst weiter nach Orchha. Sie spazieren durch die Stadt mit ihren jahrhundertealten Tempeln und Forts. Besonders hervorzuheben sind das Jehangiri Mahal, das Raj Mahal und der Laxmi Narayan Tempel, die für ihre fein gearbeiteten Fresken und Wandmalereien bekannt sind. Khajuraho erreichen Sie am späten Nachmittag.

Ihr Hotel: Komforthotel, Übernachtung mit Frühstück

8. Tag: Khajuraho – Flug nach Varanasi

Mit einer Yogasession im Hotel begrüßen Sie den heutigen Tag, bevor Sie nach dem Frühstück die Tempel von Khajuraho bewundern. Die Gruppe der ca. 20 Tempel mit erotischen Darstellungen aus dem 10. bis 12. Jahrhundert gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und macht aus dem ansonsten eher unbedeutenden Ort ein beliebtes Reiseziel.

Später fahren Sie zum Flughafen und nehmen den Flug nach Varanasi. Nach der Ankunft checken Sie in Ihr Hotel ein, bevor Sie am Nachmittag nach Sarnath fahren, einem bedeutenden Pilgerzentrum ca. 9 km von Varanasi entfernt. Hier soll Buddha nach seiner Erleuchtung seine erste Predigt gehalten haben, der Ort wird hoch verehrt und hat zahlreiche Stupas, Klöster und Tempel vorzuweisen.

Ihr Hotel: Komforthotel, Übernachtung mit Frühstück

9. Tag: Varanasi – Flug nach Delhi

Varanasi ist eine der heiligsten Städte des Hinduismus. Fast jeder gläubige Hindu versucht, hierherzukommen, um hier auf den Tod zu warten, denn man sagt, wer in Varanasi stirbt, befreit sich aus dem Kreis der Wiedergeburten und erlangt „Moksha“ ähnlich dem Nirwana im buddhistischen Glauben.

Am frühen Morgen erleben Sie bei einer Bootsfahrt auf dem Ganges eine ganz eigene Atmosphäre. Die Menschen beten im Licht der aufgehenden Sonne und vollziehen ihre religiösen Rituale, die ersten Verbrennungen finden statt. Ein Spaziergang durch die engen Gassen gibt ihnen einen Einblick in die verschiedenen Zeremonien. Sie besuchen u.a. den Bharat Mata Tempel, der dem indischen Staat gewidmet ist, den Durga Tempel, die Thulasi Manas Tempel und die Benares Hindu Universität.

Am Nachmittag fahren Sie zum Flughafen und nehmen den Rückflug nach Delhi. Hier werden Sie abgeholt und fahren zu Ihrem Hotel.

Ihr Hotel: Mittelklassehotel, Übernachtung mit Frühstück

10. Tag: Abreise

Ihr Transfer bringt Sie zum Flughafen und Sie treten den Rückflug nach Hause an – oder Sie verlängern die Reise ganz einfach –
wir beraten Sie gern dazu.

In den Leistungen enthalten: 

  • 9 Übernachtungen im DZ in guten Mittelklasse- und Komfort- bzw. Heritagehotels mit Frühstück
  • Mahlzeiten, Ausflüge und Eintritte gemäß Verlauf
  • Transfers und Fahrten mit klimatisiertem PKW mit englischsprachigem Fahrer
  • deutschsprachige lokale Reiseleiter für die Besichtigung in Delhi, Jaipur, Agra, Khajuraho und Varanasi (begleitende deutschsprachige Reiseleitung auf Anfrage gegen Aufpreis)
  • englischsprachige Reiseleitung in Orchha
  • 24-Stunden-Notrufnummer

Nicht in den Leistungen enthalten:
Internationale Flüge, Inlandsflüge, Flughafengebühren, Visum für Indien, Trinkgelder, übrige Mahlzeiten und Getränke, persönliche Ausgaben, Kamera-/Videogebühren, fakultative Ausflüge, persönliche Reiseversicherung

Termine und Preise

Die Reise ist zu jedem Wunschtermin ab 2 Teilnehmern buchbar.

01.04.2023 – 30.09.2023
Pro Person im DZ bei 2 Teilnehmern: ab 989,- €
EZ-Zuschlag: ab 239,- €

01.10.2023 – 31.03.2024
Pro Person im DZ bei 2 Teilnehmern: ab 1.099,- €
EZ-Zuschlag: ab 249,- €

01.04.2024 – 30.09.2024
Pro Person im DZ bei 2 Teilnehmern: ab 1.069,- €
EZ-Zuschlag: ab 239,- €

Aufschlag für einen begleitenden deutschsprachigen Reiseleiter auf Anfrage.

Wir sind gesetzlich verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise allgemein nicht geeignet ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Bitte sprechen Sie uns im Einzelfall gern an.

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Der Volcanoes-Nationalpark liegt im Nordwesten Ruandas. Er umfasst ca. 160 km2 Regenwald und beheimatet fünf der acht Vulkane in den Virunga-Bergen, nämlich Karisimbi, Bisoke, Muhabura, Gahinga und Sabyinyo.

Der Volcanoes Nationalpark grenzt an den Virunga-Nationalpark in der Demokratischen Republik Kongo und den Mgahinga-Gorilla-Nationalpark in Uganda. Er ist weit bekannt als Heimat der Berggorillas und der Goldmeerkatze und als Stützpunkt der Primatenforscherin Dian Fossey. Die Geschichte der Dian Fossey wird eindrücklich im Film „Gorillas im Nebel‘“ dargestellt

Der Victoriasee liegt im Osten Afrikas; er ist Teil der Staaten Uganda, Kenia und Tansania. Der Victoriasee ist der drittgrößte See der Welt und der zweitgrößte Süßwassersee und hat eine Küstenlinie von 3450 km, davon liegen 1750 km in Tansania, 1150 km in Uganda und 550 km in Kenia. Die Oberfläche beträgt ca. 69.000 km2, er ist also in etwa so groß wie Bayern oder Irland.

Der Victoriasee wurde 1858 vom britischen Entdecker John Hanning Speke für die westliche Welt entdeckt und nach der damaligen britischen Königin Victoria benannt. 1875 umrundete Henry Morton Stanley auf seinem Schiff Lady Alice den See.

Im Victoriasee leben neben zahlreichen Flusspferden über 250 Fischarten, davon besonders viele Buntbarscharten.

Das Kandt-Haus-Museum in Kigali informiert über die Geschichte Ruandas zur Zeit der deutschen Kolonialverwaltung. Hier lebte der erste deutsche Einwohner und Begründer Kigalis, Richard Kandt.

Das Museum gibt u.a. anhand von Fotos Einblicke in das Leben und die Traditionen Ruandas um 1900. Das Konzept und die Umwandlung des Kandt-Hauses sind ein Beispiel für die fruchtbare Kooperation deutscher und ruandischer Historiker und Wissenschaftler.

Mehr Informationen finden Sie hier: http://www.museum.gov.rw/index.php?id=75

Das Kigali Genocide Memorial ist eine Gedenkstätte in Gisozi in Ruanda nahe der Hauptstadt Kigali, (ca. 3 km vom Stadtzentrum entfernt) die an den Völkermord in Ruanda von 1994 erinnert. Im ganzen Land existieren ca. 200 Einrichtungen dieser Art.

Die Ausstellung dient der Erinnerung und Aufarbeitung des Genozids und erhellt die Vorgeschichte, wie es dazu kommen konnte. Der Besuch berührt zutiefst. Fotos und Original-Erinnerungsstücke aus der Zeit des Genozids gehen nahe. Für Kinder würden wir den Besuch nicht empfehlen.

Ziwa Rhino Sanctuary

Das Ziwo Rhino Sanctuary ist die Heimat der einzigen wilden Nashörner in Uganda. Das Nashorn- Wiederansiedlungsprojekt war ein Projekt des Rhino Fund Uganda und der Uganda Wildlife Authority und liegt 176 km nördlich von Kampala auf dem Gulu Highway in Richtung Murchison Falls.

Ziwa ist der einzige Ort, an dem Sie in Uganda Nashörner in freier Wildbahn sehen können. Gegenwärtig leben in dem Schutzgebiet zweiunddreißig) südliche Breitmaulnashörner (Stand 11/21). Das Schutzgebiet erfreut sich zunehmender Beliebtheit bei Touristen; für Nashorn-Trekking, Shoebill Trek und Kanufahrten, Vogelbeobachtungen, Nachtwanderungen und leichte Wanderungen.

Der Queen Elizabeth Nationalpark wurde 1952 gegründet, er ist einer der ältesten Nationalparks Afrikas und bekannt für seine große Artenvielfalt. Seinen Namen erhielt der Queen Elizabeth Nationalpark erst zwei Jahre nach seiner Gründung, als 1954 Königin Elizabeth den bis dato als Kazinga Nationalpark bekannten Park besuchte.

Der Queen-Elizabeth Nationalpark ist über 1970 km2 groß, er bietet sehr vielseitige Landschaften von Savanne über tropischen Regenwald bis hin zu Seen und Flüssen. Im Norden schließt sich das Ruwenzori-Gebirge an, das sich auf teilweise über 5000 Meter Höhe befindet.

Im Queen Elizabeth Nationalpark leben mehr als 100 Säugetier- und mehr als 600 Vogelarten; er ist ein Paradies für Naturliebhaber und Tierbeobachter.

Murchison Falls Nationalpark

Der Murchison Falls Nationalpark ist der älteste Nationalpark und mit einer Fläche von ca. 3870 km2 gleichzeitig auch der größte. Er wurde bereits 1952 gegründet um die Savannenlandschaft an den Murchison Falls des Viktoria-Nils zu schützen. Er liegt 500 bis 1292 m über dem Meeresspiegel.

Der Nationalpark wird vom Nil in zwei Abschnitte geteilt. Die Murchison Wasserfälle liegen im westlichen Teil des Nationalparks und stürzen imposant durch eine nur wenige Meter breite Schlucht über 40 Meter in die Tiefe.

Der tropisch-feuchte Rabongo Forest beheimatet etwas weniger Tiere und liegt im südlichen Teil, hier befinden sich zahlreiche Eisenbäume. Insgesamt wird der Murchison Falls Nationalpark von offenem Grasland, Savannen- und Hügellandschaften und Sümpfen geprägt.

Der nördliche Teil des Parks ist prädestiniert für aufregende Safarifahrten, bei denen Sie u.a. häufig Elefanten, Giraffen, Löwen und Leoparden beobachten können und natürlich zahlreiche Antilopenarten.

Bei Bootssafaris am Fuß der Murchison Fälle haben Sie die Chance auf Sichtungen von Krokodilen, vielen Wasservögel und Flusspferden

Der Lake Mburo Nationalpark liegt in der Nähe der Stadt Mbara im Südwesten Ugandas. Er ist mit ca. 260 km2 der kleinste Nationalpark Ugandas. Trotzdem schützt er einen tierreichen Lebensraum mit Impalas, Topis, Oribis, Defassa-Wasserböcken und Sitatungas. Einige wenige Leoparden leben sehr zurückgezogen, ebenso Streifenschakale und Tüpfelhyänen. In den Seen im Park leben Flusspferde und Krokodile.

Da im Lake Mburo Nationalpark keine Löwen leben eignet er sich gut für Walking Safaris mit erfahrenen Rangern.

Die Landschaft ist geprägt von Akazienwäldern, Sümpfen, kleinen Seen und offenem Grasland. Er wurde nach dem Laku Mburo, dem größten der Seen, benannt. Von Felsen und Hügeln haben Besucher wunderbare Aussichten. Im Weideland der Hima-Hirten, das direkt an den Nationalpark grenzt, weiden die beeindruckenden Ankole Rinder.

Die Verwaltung des Lake Mburo Nationalparks bindet die Einwohner in touristische Projekte ein und gibt ihnen so die Möglichkeit an den Einnahmen zu partizipieren.

Der Albert-See in Uganda

Der Lake Albert gehört zu den großen afrikanischen Seen. Er wurde vom britischen Entdecker Sir Samuel Baker 1864 nach Prinz Albert, dem Ehemann von Königin Victoria benannt.

Der Albert-See liegt auf der Grenze von Uganda zur Demokratischen Republik Kongo, er hat eine Wasserfläche von ca. 5.300 km2 und eine mittlere Tiefe von 25 Metern. Der Lake Albert gilt mit mehr als 45 Fischarten als das fischreichste Gewässer in ganz Afrika.

Reisende können an seinen Ufern Aktivitäten wie Mountainbike-Touren, Wanderungen, Reitausflüge oder Ausflüge per Quad unternehmen.

Das ca. 25 km2 große Mabamba-Feuchtgebiet liegt in einer weitgehend verlandeten Bucht des Victoria-Sees und ist für einen Tagesausflug bequem von Entebbe oder Kampala aus zu erreichen.

Highlight der mit Papyrus bewachsenen Sümpfe ist der ca. 1,20m große Schuhschnabel, der einem Storch ähnelt – insgesamt sind ca. 260 Vogelarten in den Mabamba Swamps nachgewiesen worden.

Halten Sie bei einer Boots-Exkursion Ausschau nach Goliathereihern, Papyruswürgern, Senegalschwalben und Witwen-Pfeifgänsen

Der Bwindi Impenetrable Nationalpark liegt im Grenzgebiet zwischen Uganda und der Demokratischen Republik Kongo im Bezirk Kanungu. Er wurde 1991 zum Schutz der seltenen und vom Aussterben bedrohten Berggorillas eingerichtet. Nahezu der gesamte Nationalpark ist mit dichtem Regenwald bewachsen. Über 350 Vogelarten und ca. 120 Säugetierarten sind hier zu finden.

Der Bwindi-Impenetrable-Nationalpark gilt als eines der weltweit wichtigsten Ziele für Gorilla- Tracking. Aufgrund seiner großen ökologischen Vielfalt gehört der Park seit 1994 zum UNESCO- Welterbe. Bwindi bietet dem Reisenden ein außergewöhnliches und einzigartiges Erlebnis; er beherbergt 35 bekannte Gorillagruppen, von denen jedoch nur 17 für Forschungszwecke habituiert und für den Tourismus geöffnet wurden. (Stand 11/21)

Der Nationalpark erstreckt sich über eine Fläche von 321 km2 und hat vier Sektoren für Gorilla- Trekking und Gorilla-Ansiedlung. Dazu gehören der Nkuringo-Sektor, Buhoma, Rushaga und Ruhija.

Der 1898 gegründete Botanische Garten Entebbe liegt am Nordufer des Viktoriasees praktisch am Äquator auf einer Höhe von 1134 Metern und erstreckt sich auf einer Fläche von über 40 Hektar.

1998 wurde der Garten saniert und bietet schöne Spaziergänge vorbei an Pflanzenarten der tropischen, subtropischen und gemäßigten Zonen. Oft sind die schönen Colobusaffen zu beobachten und auch für erste Vogelbeobachtungen ist der Botanische Garten von Entebbe ideal.

Der Eingang befindet sich in der Nähe des Botanical Beach Hotels.