Japan
Geheimnisvolles Japan 
14 Tage Kleingruppenreise, ab Tokio bis Kyoto
Termin: garantierte Termine 2024 und 2025
Preis : ab 4.386,- €

Geheimnisvolles Japan 

Kleingruppenreise 14 Tage,  ab Tokio bis Kyoto

TOKIO – HAKONE – TAKAYAMA – OSAKA – HIROSHIMA – KYOTO

Entdecken Sie bei dieser Reise die vielen Facetten Japans und seien Sie gespannt! Sie finden Städte, die einerseits hochmodern und automatisiert sind, mit Hochgeschwindigkeitszügen (mit denen Sie auch unterwegs sind), Wolkenkratzern, riesigen Kreuzungen, wild flackernden Neon-Reklamen, die an den Times Square in New York erinnern. Menschen, die dem Cosplay frönen und in skurrile Kostüme schlüpfen um ihren Idolen zu ähneln – und auf der anderen Seite ruhige Parks, meditative Tempel und traditionelle Viertel, in denen sich noch Holzhäuser finden und wo nach wie vor Geishas für die Unterhaltung in Restaurants sorgen.

Erleben Sie ein Bad in einem Onsen, heißen Quellen, die für Bäder genutzt werden; bummeln Sie über Märkte und genießen regionale Leckereien wie Okonomiyaki-Pfannkuchen – und freuen Sie sich auf traumhaft schöne Landschaften am Mount Fuji, auf der Miyajima Insel mit dem Mount Misen und auf atemberaubende Tempel wie den goldenen Pavillon des Kinkakuji Tempels in Kyoto oder die 1000 roten Tore des Fushimi Inari, ebenfalls in Kyoto.

Lernen Sie die Philosophie und Kunst der Tee-Zubereitung bei einer traditionellen Tee-Zeremonie kennen und lassen Sie sich durch das bunte Treiben in den Clubs des Dotonbori-Viertels in Osaka treiben. Eines können wir Ihnen versprechen: langweilig wird Ihnen auf dieser Reise nie werden!

Kleingruppenreise 14 Tage, min 4, max. 16 Teilnehmer-/innen, deutschsprachig, ab Tokio/bis Kyoto

ab 4.386,- €
pro  Person im Doppelzimmer
EZ-Zuschlag ab 595,- €

Höhepunkte

  • Tokio – Japans aufregende Hauptstadt, modern und traditionell
  • Bootsfahrt auf dem Lake Ashi
  • Fahrt mit der Seilbahn auf den Mount Fuji
  • Ein Bad im Onsen
  • Takayama und seine Holzhäuser aus der Edo-Zeit
  • Das quirlige Dotonbori Viertel in Osaka
  • Atemberaubende Blicke vom Umeda Sky Garden
  • Japans Märkte und regionale Köstlichkeiten
  • Besuch in Hiroshima
  • Der Itsukushima Schrein
  • Das traditionelle Gion Viertel in Kyoto
  • Besuch einer Tee-Zeremonie
  • Der Kinkakuji Tempel und seiner goldener Schrein
  • Die 1000 roten Tore des Fushimi Inari
  • Abendessen mit einer Maiko
 
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1. Tag: individuelle Ankunft in Tokio

Yoku irasshaimashita – herzlich willkommen in Tokio!
Am Flughafen werden Sie bereits erwartet und fahren mit Ihrem Transfer zu Ihrem Hotel. Hier lernen Sie Ihre Mitreisenden kennen und erhalten beim Willkommenstreffen die letzten Informationen zu Ihrer Reise.

Ihr Hotel: Akasaka Excel Hotel Tokyu o.ä., Standardzimmer, Übernachtung mit Frühstück

2. Tag: Tokio zu Fuß und mit dem Zug – Traditionell und hypermodern!

Entdecken Sie einen Teil Tokios heute zu Fuß. Sie besuchen den berühmtesten Shinto Schrein der Stadt, den Meiji Jingu und spazieren zum nahe gelegenen Harajuku, wo Fans der Cosplay Subkultur voll auf ihre Kosten kommen. Beim Cosplay stellen die Teilnehmer einen Superhelden oder einen Bösewicht durch Kostüme, aufwändige Masken und Accessoires so genau wie möglich dar, eine der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen in Japan und für unsere Augen ganz schön schräg…

Dann nehmen Sie den Zug nach Shibuya und erleben den berühmten Fußgängerübergang vor dem Shibuya Bahnhof. Direkt vor dem Shibuya Bahnhof sehen Sie die Statue des Hundes Hachiko, dessen Geschichte mit Richard Gere verfilmt wurde. Die Statue ist ein beliebter Treffpunkt in Tokio und die Kreuzung davor ist wohl die größte in ganz Tokio; sie war schon häufig im TV zu sehen. Schlendern Sie durch die Tokyu Food Hall, probieren Sie die regionalen Leckereien und genießen Sie die freie Zeit für eigene Entdeckungen.

Übernachtung mit Frühstück wie Vortag

3. Tag: Tempel, Katanas und die Altstadt von Yanaka

Sie beginnen den Tag mit einem Besuch des Asakusa-Tempels, des ältesten und am meisten verehrten Tempels in Tokio. Dann schlendern Sie entlang der Straße Kappabashi Dori und schauen sich in den unzähligen Fachgeschäften, besonders für Küchenbedarf, um – hier finden Sie alles, was zu einem guten japanischen Haushalt gehört wie Essstäbchen, das schöne Lack-Geschirr oder Sake-Tassen; wer auf Souvenirjagd ist, wird hier sicherlich fündig. Japanische Köche kommen oft hierher um hochwertige Messer oder sogar Katanas, Schwerter für die Küche, zu erstehen, die leider als Souvenir nicht wirklich geeignet sind.
Der nahe Yanaka-Friedhof, einer von Tokios berühmtesten Friedhöfe, mutet eher wie ein Park als wie ein Friedhof an.

Bummeln Sie dann durch die Yanaka Old Town, es ist das traditionellste Viertel Tokios und beherbergt Kunsthandwerker, Tempel, verwinkelte Gassen und sehr gute Restaurants.

Übernachtung mit Frühstück wie Vortag

4. Tag: Mit dem Zug nach Hakone – Bootsfahrt auf dem Lake Ashi – Mount Fuji – Besuch im Onsen

Am Vormitag nehmen Sie den Zug nach Hakone. Dort erwartet Sie zunächst eine kurze Bootsfahrt auf dem friedlichen Ashi-See, bevor Sie mit der Seilbahn mit einem majestätischen Blick auf den Berg Fuji fahren.

An diesem Abend genießen Sie ein köstliches Essen, bevor Sie freie Zeit haben um ein Bad im Onsen Ihres traditionellen Hotels zu genießen.

Ihr Hotel: Hakone Pax Yoshino o.ä., Abendessen, Übernachtung und Frühstück

5. Tag: Weiter nach Takayama

Mit dem Zug geht es heute weiter nach Takayama in der bergigen Präfektur Gifu, wo Sie als erstes das Takayama Jinya besuchen, ein ehemaliges historisches Regierungsgebäude und einst der Verwaltungssitz der Fürstenfamilie Kanamori.
Beim Spaziergang durch die berühmte Kami Sannomachi Straße bewundern Sie die wunderschön erhaltenen Holzhäuser aus der Edo-Zeit.

Das Mitagessen ist heute im Preis inkludiert.

Die nächsten beiden Nächte übernachten Sie im Best Western Hotel Takayama (o.ä.).

6. Tag: Marktag und das Freilichtmuseum Hida no Sato

Beginnen Sie den Tag mit einem Rundgang auf dem Miyagawa Morgenmarkt, bevor es weitergeht zum Takayama Yatai Kaikan, der prächzige Holzwagen beherbergt, die jedes Jahr während der beiden Takayama Festivals durch die Straßen der Stadt gezogen werden.

Heute Nachmitag haben Sie die Möglichkeit, das Freilichtmuseum Hida no Sato zu besuchen, wo 30 traditionelle Häuser in einer malerischen Dorfkulisse ausgestellt sind.

Übernachtung mit Frühstück wie Vortag

7. Tag: Zugfahrt nach Osaka – erster Rundgang

Sie verlassen Takayama und fahren mit dem Zug in die pulsierende Metropole Osaka. Sie deponieren Ihr Gepäck im Hotel und machen einen ersten Spaziergang durch das Dotonbori Viertel. Die Ursprünge des Viertels reichen bis in das frühe 17.Jhd. zurück, schon damals gab es hier Kabuki- und Puppentheater.
Heute finden Besucher im Dotonbori Viertel riesige Neon- Reklameschilder, fast wie auf dem Time Square in New York. Tagsüber ist das Viertel ein Shopping-Paradies, während es sich am Abend in einen Hotspot mit unzähligen Restaurants und später in der Nacht in eine riesige Ausgehmeile mit tollen Clubs verwandelt.

Die nächsten beiden Nächte übernachten Sie im Osaka Daiichi Hotel (o.ä.), das Abendessen ist heute inkludiert.

8. Tag: Umeda Sky Garden und der Kuromon Ichiba Markt

Genießen Sie die Aussicht auf Osaka vom Umeda Sky Garden, bevor Sie über den Kuromon Ichiba Markt spazieren, auch bekannt als „Osakas Küche“. Er ist spezialisiert auf Fisch und andere Lebensmittel sowie Ess-Stände mit regionalen Spezialitäten – die Auswahl an Speisen ist riesig.

Der Nachmittag steht Ihnen für eigene Erkundungen zur freien Verfügung.

Übernachtung mit Frühstück wie Vortag.

9. Tag: Weiter nach Hiroshima

Mit der Zugfahrt nach Hiroshima setzen Sie heute Ihre Reise fort. In Hiroshima besuchen Sie das Peace Friedensgedenkmuseum, welches den Ereignissen von 1945 gewidmet ist und anschließend den Kenotaph der Hiroshima-Bombe im Peace Memorial Park.

Die nächsten beiden Nächte verbringen Sie im Mitsui Garden

Hotel Hiroshima o.ä., Übernachtung mit Frühstück

10. Tag: Mit der Fähre zur Miyajima Insel – Mount Misen

Mit der Fähre setzen Sie heute zur friedlichen Insel Miyajima über, Heimat des Itsukushima- Schreins. Sein Anblick gehört zu den schönsten in Japan; bei Flut wirkt das rote torii, das Tor, als wenn es auf dem Wasser schweben würde.

Dann wandern oder fahren Sie mit der Seilbahn zum Gipfel des Mt. Misen, von wo aus Sie spektakuläre Ausblicke genießen können. Bevor es auf das Festland zurückgeht probieren Sie einen traditionellen Okonomiyaki-Pfannkuchen, der oft mit einer speziellen Soße und mit getrocknetem und zerriebenem Thunfisch belegt ist.

Der Abend steht zu Ihrer freien Verfügung.

Übernachtung mit Frühstück wie Vortag, das Mittagessen ist heute inkludiert.

11. Tag: Zugfahrt über Himeji nach Kyoto

Nach dem Frühstück fahren Sie mit dem Zug weiter nach Himeji, das für seine imposante Burg auf dem Hügel bekannt ist, bevor es weiter nach Kyoto geht.
Hier machen Sie einen Abendspaziergang entlang der historischen Straße Ponto-cho und der Hanami-koji Gasse im Gion Viertel, wo die Traditionen der Geishas nach wie vor aufrecht erhalten werden. Geishas, welche in Kyoto Geiko genannt werden, und ihre Lehrlinge Maiko treten meist in Teehäusern auf, den Ochaya, wo sie für Unterhaltung und Musik sorgen.
Vielleicht haben Sie ja bei Ihrem Spaziergang Glück und treffen auf eine traditionell gekleidete Geiko oder Maiko.

Die nächsten drei Nächte übernachten Sie im Mitsui Garden

Hotel Kyoto Shijo (o.ä), Übernachtung mit Frühstück

12. Tag: Kyotos Highlights und eine Teezeremonie

Entdecken Sie die Höhepunkte Kyotos auf einem Rundgang. Sie beginnen am Kiyomizudera- Tempel in den Hügeln des östlichen Kyoto. Von hier aus haben Sie einen herrlichen Blick über die Stadt. Dann schlendern Sie entlang der Geschäftshäuser der Ninenzaka-Straße, bevor Sie Kyotos ältesten Zen-Tempel, den Kenninji-Tempel kennenlernen.

Bei einer traditionellen Tee-Zeremonie lernen Sie die Philosophie und die Kunst der Tee- Zubereitung kennen.
Sie beenden den Tag mit dem Besuch des goldenen Pavillons des Kinkakuji, Kyotos berühmtestem Bauwerk.

Übernachtung mit Frühstück wie Vortag

13. Tag: Fushimi Inari – die 1000 roten Tore – Abendessen mit Maiko

Wer kennt sie nicht, die Fotos der unzähligen roten Tore (man sagt, es seien über 1000), die hinter dem Hauptschrein des Fushimi Inari in langen Tunneln aufgestellt sind? Ein wunderschönes Fotomotiv mit großer Bedeutung.
Der Schrein wurde im Jahre 794 zu Ehren des Reis-Gotes Inari gegründet, zeitgleich legte der damalige Kaiser die Stadt Kyoto als neue Hauptstadt fest. Über die Jahrhunderte wurde der Schrein weiter ausgebaut.

Die roten Tore wurden von Firmen oder Personen gespendet, den Namen der Spender findet man auf der Rückseite der Tore. Beide Tunnel mit den roten Toren führen zum Okusha Schrein, an dem Besucher „Emas“, Fuchs-Holzbretchen finden, auf denen sie einen Wunsch hinterlassen können.

Nach dem Besuch des Fushimi Inari steht Ihnen der Tag zur freien Verfügung um Kyoto weiter zu erkunden oder an einem optionalen Nachmitagsausflug in den Bambuswald in Arahiyama teilzunehmen.

Beenden Sie Ihre Reise heute mit einem Abschiedsessen, bei dem Sie von einer echten Maiko unterhalten werden.

14. Tag: Abreise

Ihr Transfer bringt Sie zum Bahnhof von Kyoto, von wo aus Sie zum Flughafen für Ihre Abreise oder zu Ihrer individuellen Weiterreise fahren.

In den Leistungen enthalten:

  • 14 Tage Railpass
  • Transfers in Hochgeschwindigkeitszügen oder mit klimatisierten Bussen
  • 12 Übernachtungen mit Frühstück gemäß Reiseverlauf
  • 1 Übernachtung in einem Ryokan
  • 2 x Mitagessen
  • 2 x Abendessen
  • Eintritsgelder gemäß Reiseverlauf
  • Gepäcktransport
  • deutschsprachige Reiseleitung
  • Trinkgelder
  • An- und abreisetransfers
  • 24-Stunden-Notrufnummer

Nicht in den Leistungen enthalten: 
Internationale Flüge, Visagebühren, weitere Mahlzeiten und Getränke, persönliche Ausgaben, persönliche Reiseversicherung, Einzelzimmerzuschlag

Termine und Preise

2024
Sonntag, 03.03.2024 – Samstag, 16.03.2024      
4.386,- € p. P. im DZ/ EZ- Zuschlag 595,- €

Sonntag, 24.03.2024 – Samstag, 06.04.2024 
Sonntag, 31.03.2024 – Samstag, 13.04.2024 
Sonntag, 07.04.2024 – Samstag, 20.04.2024     
4.937,- € p. P. im DZ/ EZ- Zuschlag 615,- €

Sonntag, 14.04.2024 – Samstag, 27.04.2024     
5.268,- € p. P. im DZ/ EZ- Zuschlag 735,- €

Sonntag, 12.05.2024 – Samstag, 25.05.2024
Sonntag, 16.06.2024 – Samstag, 29.06.2024
Sonntag, 01.09.2024 – Samstag, 14.09.2024
Sonntag, 29.09.2024 – Samstag, 12.10.2024
Sonntag, 06.10.2024 – Samstag, 19.10.2024     
4.670,- € p. P. im DZ/ EZ- Zuschlag 715,- €

Sonntag, 20.10.2024 – Samstag, 02.11.2024
Sonntag, 03.11.2024 – Samstag, 16.11.2024
Sonntag, 17.11.2024 – Samstag, 30.11.2024     
5.065,- € p. P. im DZ/ EZ- Zuschlag 735,- €

2025
Sonntag, 02.03.2025 – Samstag, 15.03.2025
5.065,- € p. P. im DZ/ EZ- Zuschlag 735,- €

Sonntag, 23.03.2025 – Samstag, 05.04.2025
Sonntag, 30.03.2025 – Samstag, 12.04.2025
Sonntag, 06.04.2025 – Samstag, 19.04.2025
Sonntag, 20.04.2025 – Samstag, 03.05.2025
5.268,- € p. P. im DZ/ EZ- Zuschlag 735,- €

 

 

 

 

 

Wir sind gesetzlich verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise allgemein nicht geeignet ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Bitte sprechen Sie uns im Einzelfall gern an.

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Der Volcanoes-Nationalpark liegt im Nordwesten Ruandas. Er umfasst ca. 160 km2 Regenwald und beheimatet fünf der acht Vulkane in den Virunga-Bergen, nämlich Karisimbi, Bisoke, Muhabura, Gahinga und Sabyinyo.

Der Volcanoes Nationalpark grenzt an den Virunga-Nationalpark in der Demokratischen Republik Kongo und den Mgahinga-Gorilla-Nationalpark in Uganda. Er ist weit bekannt als Heimat der Berggorillas und der Goldmeerkatze und als Stützpunkt der Primatenforscherin Dian Fossey. Die Geschichte der Dian Fossey wird eindrücklich im Film „Gorillas im Nebel‘“ dargestellt

Der Victoriasee liegt im Osten Afrikas; er ist Teil der Staaten Uganda, Kenia und Tansania. Der Victoriasee ist der drittgrößte See der Welt und der zweitgrößte Süßwassersee und hat eine Küstenlinie von 3450 km, davon liegen 1750 km in Tansania, 1150 km in Uganda und 550 km in Kenia. Die Oberfläche beträgt ca. 69.000 km2, er ist also in etwa so groß wie Bayern oder Irland.

Der Victoriasee wurde 1858 vom britischen Entdecker John Hanning Speke für die westliche Welt entdeckt und nach der damaligen britischen Königin Victoria benannt. 1875 umrundete Henry Morton Stanley auf seinem Schiff Lady Alice den See.

Im Victoriasee leben neben zahlreichen Flusspferden über 250 Fischarten, davon besonders viele Buntbarscharten.

Das Kandt-Haus-Museum in Kigali informiert über die Geschichte Ruandas zur Zeit der deutschen Kolonialverwaltung. Hier lebte der erste deutsche Einwohner und Begründer Kigalis, Richard Kandt.

Das Museum gibt u.a. anhand von Fotos Einblicke in das Leben und die Traditionen Ruandas um 1900. Das Konzept und die Umwandlung des Kandt-Hauses sind ein Beispiel für die fruchtbare Kooperation deutscher und ruandischer Historiker und Wissenschaftler.

Mehr Informationen finden Sie hier: http://www.museum.gov.rw/index.php?id=75

Das Kigali Genocide Memorial ist eine Gedenkstätte in Gisozi in Ruanda nahe der Hauptstadt Kigali, (ca. 3 km vom Stadtzentrum entfernt) die an den Völkermord in Ruanda von 1994 erinnert. Im ganzen Land existieren ca. 200 Einrichtungen dieser Art.

Die Ausstellung dient der Erinnerung und Aufarbeitung des Genozids und erhellt die Vorgeschichte, wie es dazu kommen konnte. Der Besuch berührt zutiefst. Fotos und Original-Erinnerungsstücke aus der Zeit des Genozids gehen nahe. Für Kinder würden wir den Besuch nicht empfehlen.

Ziwa Rhino Sanctuary

Das Ziwo Rhino Sanctuary ist die Heimat der einzigen wilden Nashörner in Uganda. Das Nashorn- Wiederansiedlungsprojekt war ein Projekt des Rhino Fund Uganda und der Uganda Wildlife Authority und liegt 176 km nördlich von Kampala auf dem Gulu Highway in Richtung Murchison Falls.

Ziwa ist der einzige Ort, an dem Sie in Uganda Nashörner in freier Wildbahn sehen können. Gegenwärtig leben in dem Schutzgebiet zweiunddreißig) südliche Breitmaulnashörner (Stand 11/21). Das Schutzgebiet erfreut sich zunehmender Beliebtheit bei Touristen; für Nashorn-Trekking, Shoebill Trek und Kanufahrten, Vogelbeobachtungen, Nachtwanderungen und leichte Wanderungen.

Der Queen Elizabeth Nationalpark wurde 1952 gegründet, er ist einer der ältesten Nationalparks Afrikas und bekannt für seine große Artenvielfalt. Seinen Namen erhielt der Queen Elizabeth Nationalpark erst zwei Jahre nach seiner Gründung, als 1954 Königin Elizabeth den bis dato als Kazinga Nationalpark bekannten Park besuchte.

Der Queen-Elizabeth Nationalpark ist über 1970 km2 groß, er bietet sehr vielseitige Landschaften von Savanne über tropischen Regenwald bis hin zu Seen und Flüssen. Im Norden schließt sich das Ruwenzori-Gebirge an, das sich auf teilweise über 5000 Meter Höhe befindet.

Im Queen Elizabeth Nationalpark leben mehr als 100 Säugetier- und mehr als 600 Vogelarten; er ist ein Paradies für Naturliebhaber und Tierbeobachter.

Murchison Falls Nationalpark

Der Murchison Falls Nationalpark ist der älteste Nationalpark und mit einer Fläche von ca. 3870 km2 gleichzeitig auch der größte. Er wurde bereits 1952 gegründet um die Savannenlandschaft an den Murchison Falls des Viktoria-Nils zu schützen. Er liegt 500 bis 1292 m über dem Meeresspiegel.

Der Nationalpark wird vom Nil in zwei Abschnitte geteilt. Die Murchison Wasserfälle liegen im westlichen Teil des Nationalparks und stürzen imposant durch eine nur wenige Meter breite Schlucht über 40 Meter in die Tiefe.

Der tropisch-feuchte Rabongo Forest beheimatet etwas weniger Tiere und liegt im südlichen Teil, hier befinden sich zahlreiche Eisenbäume. Insgesamt wird der Murchison Falls Nationalpark von offenem Grasland, Savannen- und Hügellandschaften und Sümpfen geprägt.

Der nördliche Teil des Parks ist prädestiniert für aufregende Safarifahrten, bei denen Sie u.a. häufig Elefanten, Giraffen, Löwen und Leoparden beobachten können und natürlich zahlreiche Antilopenarten.

Bei Bootssafaris am Fuß der Murchison Fälle haben Sie die Chance auf Sichtungen von Krokodilen, vielen Wasservögel und Flusspferden

Der Lake Mburo Nationalpark liegt in der Nähe der Stadt Mbara im Südwesten Ugandas. Er ist mit ca. 260 km2 der kleinste Nationalpark Ugandas. Trotzdem schützt er einen tierreichen Lebensraum mit Impalas, Topis, Oribis, Defassa-Wasserböcken und Sitatungas. Einige wenige Leoparden leben sehr zurückgezogen, ebenso Streifenschakale und Tüpfelhyänen. In den Seen im Park leben Flusspferde und Krokodile.

Da im Lake Mburo Nationalpark keine Löwen leben eignet er sich gut für Walking Safaris mit erfahrenen Rangern.

Die Landschaft ist geprägt von Akazienwäldern, Sümpfen, kleinen Seen und offenem Grasland. Er wurde nach dem Laku Mburo, dem größten der Seen, benannt. Von Felsen und Hügeln haben Besucher wunderbare Aussichten. Im Weideland der Hima-Hirten, das direkt an den Nationalpark grenzt, weiden die beeindruckenden Ankole Rinder.

Die Verwaltung des Lake Mburo Nationalparks bindet die Einwohner in touristische Projekte ein und gibt ihnen so die Möglichkeit an den Einnahmen zu partizipieren.

Der Albert-See in Uganda

Der Lake Albert gehört zu den großen afrikanischen Seen. Er wurde vom britischen Entdecker Sir Samuel Baker 1864 nach Prinz Albert, dem Ehemann von Königin Victoria benannt.

Der Albert-See liegt auf der Grenze von Uganda zur Demokratischen Republik Kongo, er hat eine Wasserfläche von ca. 5.300 km2 und eine mittlere Tiefe von 25 Metern. Der Lake Albert gilt mit mehr als 45 Fischarten als das fischreichste Gewässer in ganz Afrika.

Reisende können an seinen Ufern Aktivitäten wie Mountainbike-Touren, Wanderungen, Reitausflüge oder Ausflüge per Quad unternehmen.

Das ca. 25 km2 große Mabamba-Feuchtgebiet liegt in einer weitgehend verlandeten Bucht des Victoria-Sees und ist für einen Tagesausflug bequem von Entebbe oder Kampala aus zu erreichen.

Highlight der mit Papyrus bewachsenen Sümpfe ist der ca. 1,20m große Schuhschnabel, der einem Storch ähnelt – insgesamt sind ca. 260 Vogelarten in den Mabamba Swamps nachgewiesen worden.

Halten Sie bei einer Boots-Exkursion Ausschau nach Goliathereihern, Papyruswürgern, Senegalschwalben und Witwen-Pfeifgänsen

Der Bwindi Impenetrable Nationalpark liegt im Grenzgebiet zwischen Uganda und der Demokratischen Republik Kongo im Bezirk Kanungu. Er wurde 1991 zum Schutz der seltenen und vom Aussterben bedrohten Berggorillas eingerichtet. Nahezu der gesamte Nationalpark ist mit dichtem Regenwald bewachsen. Über 350 Vogelarten und ca. 120 Säugetierarten sind hier zu finden.

Der Bwindi-Impenetrable-Nationalpark gilt als eines der weltweit wichtigsten Ziele für Gorilla- Tracking. Aufgrund seiner großen ökologischen Vielfalt gehört der Park seit 1994 zum UNESCO- Welterbe. Bwindi bietet dem Reisenden ein außergewöhnliches und einzigartiges Erlebnis; er beherbergt 35 bekannte Gorillagruppen, von denen jedoch nur 17 für Forschungszwecke habituiert und für den Tourismus geöffnet wurden. (Stand 11/21)

Der Nationalpark erstreckt sich über eine Fläche von 321 km2 und hat vier Sektoren für Gorilla- Trekking und Gorilla-Ansiedlung. Dazu gehören der Nkuringo-Sektor, Buhoma, Rushaga und Ruhija.

Der 1898 gegründete Botanische Garten Entebbe liegt am Nordufer des Viktoriasees praktisch am Äquator auf einer Höhe von 1134 Metern und erstreckt sich auf einer Fläche von über 40 Hektar.

1998 wurde der Garten saniert und bietet schöne Spaziergänge vorbei an Pflanzenarten der tropischen, subtropischen und gemäßigten Zonen. Oft sind die schönen Colobusaffen zu beobachten und auch für erste Vogelbeobachtungen ist der Botanische Garten von Entebbe ideal.

Der Eingang befindet sich in der Nähe des Botanical Beach Hotels.