Estland – Lettland – Litauen
Die Höhepunkte des Baltikums entspannt erleben
14 Tage Mietwagenreise, ab Vilnius bis Tallinn
Termin: zu jedem Termin buchbar 
Preis : ab 1.218,- €

Die Höhepunkte des Baltikums entspannt erleben

Mietwagenreise 14 Tage,  ab Vilnius bis Tallinn

VILNIUS – TRAKAI – KAUNAS – KLAIPEDA – NIDA – PALANGA – LIEPAJA – JÜRMALA – RIGA – NATIONALPARK GAUJA – CESIS – TARTU – LAHEMAA NATIONALPARK – TALLINN

Die 3 kleinen Länder des Baltikums, Estland, Lettland und Litauen haben sich seit der Unabhängigkeit von der Sowjetunion zu reizvollen und gut erreichbaren Reisezielen entwickelt. Die Vielfalt der Länder, die Gastfreundschaft der Menschen und die abwechslungsreichen Landschaften eignen sich hervorragend, alle drei Länder bei einer individuell zusammengestellte Mietwagenreise zu erkunden.

Die drei baltischen Hauptstädte Vilnius, Riga und Tallinn überraschen Besucher mit ihrer Dynamik und ihrem Kontrast zwischen mittelalterlichen Gassen, gewaltigen Burgen und Kirchen und einer jungen, kreativen Szene mit ausgefallenen Läden und Cafés und einem regen Nachtleben.

Die Kurische Nehrung mit ihrer Dünenlandschaft zählt zu den schönsten Landzungen der Welt. Ihre Parnidis-Düne in der Nähe des hübschen Ortes Nida ist eine der größten Dünen Europas.

Verwunschene Nationalparks mit ausgedehnten Wäldern, Mooren, Flüssen und Höhlen bilden einen unglaublich schönen Gegensatz zu den Städten, in den Seebädern lässt es sich hervorragend entspannen – eine der besten Kombinationen Europas, die wir kennen.

Mietwagenreise, 14 Tage, ab Vilnius/bis Tallinn, individualisierbar, individuell verlängerbar

ab 1.218,- €
pro  Person im Doppelzimmer
EZ-Zuschlag 459,- €

Höhepunkte:

  • Die baltischen Hauptstädte Vilnius, Riga und Tallinn (UNESCO Weltkulturerbe)
  • Besuch auf der Kurischen Nehrung
  • Die Seebäder der Ostsee
  • Verwunschene Nationalparks mit vielen Wandermöglichkeiten
  • Quicklebendige Universitätsstadt Tartu
  • Traumhafte Landschaften
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1. Tag: Individuelle Ankunft in Vilnius

Herzlich willkommen in Vilnius, Litauens barocker Hauptstadt.
Am Flughafen übernehmen Sie Ihren Mietwagen und fahren zu Ihrem zentral gelegenen Hotel.

Übernachtung mit Frühstück

2. Tag: In Vilnius

Gehen Sie heute auf Entdeckungsreise. Der historische Kern von Vilnius besteht aus einem Labyrinth von schmalen, krummen Gassen mit vielen Geschichts- und Baudenkmälern und lässt sich wunderbar zu Fuß erkunden. Seit 1994 gehört die Altstadt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Neben den vielen Sehenswürdigkeiten wie der Gediminasburg im Zentrum, die man mit einem Schrägaufzug erreicht, finden Sie in Vilnius auch junge, hippe und kreative Viertel – und im Osten der Stadt, getrennt durch den Fluss Vilnia, gibt es sogar eine „eigene Republik“: Užupis.

Am 1. April 1997 wurde für Užupis ein Präsident ernannt, es gibt eine eigene Verfassung, eine Flagge und eine Währung – anerkannt ist die freie Republik aber nicht, sie gilt als Künstlerhochburg und ist auf jeden Fall einen Besuch wert.

Übernachtung mit Frühstück

3. Tag: Vilnius – Trakai – Kaunas, ca. 115 km

Sie verlassen Vilnius und fahren zunächst nach Trakai, der mittelalterlichen Hauptstadt des Landes, umgeben von Seen, Wäldern und zwei Burgen. Die Inselburg mit dem darin befindlichen Historischen Museum ist der ganze Stolz Litauens.

Kaunas, Ihr heutiges Ziel, ist die zweitgrößte Stadt Litauens. Kaunas liegt an der Mündung der Neris in die Memel und ist für seine Altstadt und seine reizvolle Fußgängerzone “Laisves Aleja“ (Allee der Freiheit) berühmt. Die historische Altstadt bildet das Herz von Kaunas. Bauwerke aus Gotik und Barock, der Präsidentenpalast und das Perkunashaus wechseln sich ab mit kleinen gemütlichen Cafés und Restaurants. Das weiße Rathaus mit seinem 53 m hohen Turm trägt den Beinamen „Der Schwan von Kaunas“, es gilt als einer der architektonischen Höhepunkte der Stadt.

Übernachtung mit Frühstück

4. Tag: Kaunas – Klaipeda – Nida, ca. 360 km

Klaipeda, (deutsch: Memel) ist die älteste und drittgrößte Stadt Litauens. Die reizende Altstadt mit Fachwerkhäusern und Straßen aus Kopfsteinpflaster erinnert an die Zugehörigkeit zu Preussen.

Mit der Fähre setzen Sie auf die Kurische Nehrung über. Hier erwartet Sie die Sagenwelt auf dem Hexenberg in Juodkrantė, die Hohe Düne, die Bernsteingalerie und das Sommerhaus von Thomas Mann in Nida.

Nida ist ein hübscher Sommerfrische-Ort mit bunten Fischerhäuschen mit blühenden Gärten, Restaurants und Cafés und der neu gestalteten Promenade mit Souvenir- und Bernsteinläden.

Unser Tipp: Wenn Sie ein Schild mit „Rukyta Zuvis“ sehen – kehren Sie ein und probieren Sie den geräucherten Fisch, den es hier gibt!

Übernachtung mit Frühstück

5. Tag: Nida und Umgebung

Wandern oder radeln Sie die eindrucksvollen Sanddünen entlang oder relaxen Sie heute ganz einfach. Spätestens zum Sonnenuntergang lohnt sich ein Spaziergang zur Düne Parnidden im Süden Nidas. Sie ist die zweitgrößte Düne Europas; von der Aussichtsplattform haben Sie einen wunderbaren Blick über die Dünenlandschaft, auf das Haff und den Ort.

Übernachtung wie Vortag

6. Tag: Nida – Palanga – Liepaja, ca. 150 km

Heute geht es zurück aufs Festland und weiter nach Palanga.

Palanga ist der beliebteste Kurort in Litauen. Die langen und hellsandigen Strände der Ostsee, die Dünen, die saubere Luft und die duftenden Kiefernwälder ziehen jährlich zahlreiche Besucher an, hier befindet sich auch das größte Bernsteinmuseum der Welt. Weiter geht es nach Liepaja, der alten Hafenstadt, die besonders aufgrund der langjährigen Bernsteintradition bekannt ist.

Übernachtung und Frühstück

7. Tag: Liepaja – Jürmala – Riga, ca. 230 km

Auf dem Weg nach Riga halten Sie in Jürmala. Lange Sandstrände, elegante Wohnsitze, eingebettet in duftende Nadelwälder; all dieses macht Jūrmala zur “Riviera der Ostsee”. Bummeln Sie durch den schönen Ort, der auch von den Hauptstädtern gern als Wochenendausflugsziel genutzt wird – hier trifft man auf die Schönen und Reichen, die über die Promenaden schlendern.

Wenn es Sie eher in die Natur zieht, halten Sie an den Hochmooren des Kemeri-Nationalparks. Abends erreichen Sie Riga.

Übernachtung mit Frühstück

8. Tag: In Riga

Der heutige Tag gehört Riga, der Hauptstadt Lettlands. Wenn Sie Riga zum ersten Mal besuchen werden Sie über die Vielfalt staunen. Rigas Altstadt gehört seit 1997 zum Weltkulturerbe und wurde in historischer Pracht wiederaufgebaut. Barock und Jugendstil haben ihre Spuren hinterlassen und so erinnert die Altstadt fast an ein Freilichtmuseum – der Kontrast zur modernen Architektur in der ehemaligen Hansestadt macht den ganz besonderen Reiz aus. Für eine Pause von den Besichtigungen bieten sich die zahlreichen Restaurants und Cafés am Rathausplatz an. In den 5 Pavillons des Zentralmarktes können Sie baltische Leckereien wie Birkensaft, Sauerampfersuppe oder mit Käse gefüllte Pfannkuchen probieren.

Das Schwarzhäupterhaus lohnt einen Besuch genauso wie der Dom oder das Lettische Ethnographische Freilichtmuseum am Ufer des beschaulichen Jugla-Sees.

Übernachtung wie Vortag

9. Tag: Riga – Nationalpark Gauja – Cesis, ca. 100 km

Von Riga aus fahren Sie zum größten und ältesten Nationalpark des Baltikums, dem Gauja Nationalpark. In diesem eiszeitlichen Urstromtal finden Sie Waldseen, versteckte Höhlen und Grotten, Sandsteinklippen und mehr als 800 Pflanzenarten sowie weit über 100 Vogelarten – ein Paradies für Naturliebhaber.

Außerdem finden Sie hier einzigartige Kulturdenkmäler wie die von dichtem Wald umgebene Bischofsburg von Turaida oder die imposante Ruine der Kreuzritterburg von Cesis.

Übernachtung mit Frühstück in Cesis

10. Tag: Cesis – Tartu – Lahemaa Nationalpark, ca. 320 km

Tartu ist die älteste Stadt im Baltikum – und trotzdem sehr modern. Ihr Wahrzeichen ist der Brunnen mit der Skulptur der „Küssenden Studenten“. Die Altstadt Tartus wird Sie mit ihrem historischen Charme begeistern und mit dem wunderbaren Blick vom Domberg, dem Toomemägi. Ein Spaziergang unter der berühmten Engelsbrücke und der Teufelsbrücke lässt Sie das kulturelle Flair der Stadt spüren.

Unser Tipp: ein Besuch im „Tagurpidi Maja“ vor dem Estnischen Nationalmuseum. Das Holzhaus im estnischen Baustil steht auf dem Kopf – ein architektonisches Meisterwerk. Alles was normalerweise auf dem Boden steht hängt hier in der Luft, skurril und perfekt für schöne Schnappschüsse.

Anschließend fahren Sie weiter zum Lahemaa Nationalpark.

Übernachtung mit Frühstück

11. Tag: Im Lahemaa Nationalpark

Man sagt den Esten nach, eines der abergläubischsten Völker Europas zu sein, die bei Problemen in den Wald gehen und einen Baum umarmen – und das geht nirgends besser als im Lahemaa Nationalpark, dem Wanderidyll zwischen der lieblichen Ostsee- Küste und wildem Wald. Der Lahemaa Nationalpark erstreckt sich auf einer Fläche von über 700 km2. Zwei Drittel des Nationalparks sind bewaldet, aber Sie finden auch Moore, Flüsse und Wasserfälle, liebevoll restaurierte Gutshöfe und kleine Fischersiedlungen.

Übernachtung wie Vortag

12. Tag: Lahemaa Nationalpark – Tallinn, ca. 90 km

Nur eine kurze Fahrt trennt Sie von Tallinn, der Hauptstadt Estlands. In Tallinn erwarten Sie dann das mittelalterliche Zentrum und ein reges Leben an den Promenaden und in der Stadt.

Unser Tipp 1: mit der Tallinn-Card haben Sie kostenlosen Eintritt in zahlreiche Museen und Sehenswürdigkeiten der Stadt und können den öffentlichen Nahverkehr nutzen.

Unser Tipp 2: Von der Kohtuotsa Aussichtsplattform werden wohl die meisten Bilder in Tallinn gemacht. Von hier können Sie ein tolles Panorama auf die Stadt genießen.

Übernachtung mit Frühstück

13. Tag: In Tallinn

Das komplette Areal der Altstadt von Tallinn gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und beherbergt so viele Sehenswürdigkeiten, dass man sie kaum einzeln aufführen kann. Lassen Sie sich am besten einfach durch die Gassen treiben. Die wohl schönste Kirche ist die Alexander-Newski-Kathedrale aus dem späten 19. Jh., der wichtigste Platz ist der Rathaus- platz mit seinen Cafés und Restaurants. Im Viertel Kalamaja wechseln sich traditionelle, bunte Holzhäusern mit alten Industriegebäuden ab, die heute der Kreativszene ein Zuhause bieten – und wenn Sie einer der Straßen im Kalamajaviertel weiter nach Norden folgen sind Sie in wenigen Minuten an der Ostsee.

Übernachtung wie Vortag

14. Tag: Abreise

Je nach Flugzeit geben Sie Ihren Mietwagen am Flughafen ab und treten Ihre Heimreise an.

In den Leistungen enthalten: 

  • Individuelle Reiseplanung
  • 13 Übernachtungen im DZ mit Frühstück in der gewählten Hotelkategorie gemäß Reiseverlauf
  • City Tax in Vilnius und Kaunas
  • Mietwagen der Standard-Klasse (z.B.: WV Passat, Toyota Avensis) von Tag 1 bis Tag 14
  • Einweggebühr für den Mietwagen
  • Freie Kilometer
  • Mietwagen-Haftpflichtversicherung und Kaskoversicherung mit 300,- € Selbstbeteiligung
  • Informationsmaterial
  • 24-Stunden-Notrufnummer, deutschsprachig

Nicht in den Leistungen enthalten: 
Internationale Flüge, Eintrittsgebühren, Fährüberfahrt auf die Kurische Nehrung, Ökogebühr, optionale Aktivitäten, persönliche Extras, Kaution für den Mietwagen (300,- €), Benzin, Zusatzfahrer, GPS, Zuschlag für Kaskoversicherung ohne Selbstbeteiligung (25,- € /Tag), persönliche Reiseversicherung.

Termine und Preise

Diese Reise ist ab 2 Personen zu jedem Wunschtermin im Zeitraum von April bis Ende September buchbar.

 

Preis im DZ p. P. bei Hotels der 3* Kategorie: ab 1218,- €,
EZ-Zuschlag ab 459,- €

Preis im DZ p. P. bei Hotels der 4* Kategorie: ab 1569,- €,
EZ-Zuschlag ab 799,- €

Die Preise können je nach Saison variieren

Wir sind gesetzlich verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise allgemein nicht geeignet ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Bitte sprechen Sie uns im Einzelfall gern an.

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Der Volcanoes-Nationalpark liegt im Nordwesten Ruandas. Er umfasst ca. 160 km2 Regenwald und beheimatet fünf der acht Vulkane in den Virunga-Bergen, nämlich Karisimbi, Bisoke, Muhabura, Gahinga und Sabyinyo.

Der Volcanoes Nationalpark grenzt an den Virunga-Nationalpark in der Demokratischen Republik Kongo und den Mgahinga-Gorilla-Nationalpark in Uganda. Er ist weit bekannt als Heimat der Berggorillas und der Goldmeerkatze und als Stützpunkt der Primatenforscherin Dian Fossey. Die Geschichte der Dian Fossey wird eindrücklich im Film „Gorillas im Nebel‘“ dargestellt

Der Victoriasee liegt im Osten Afrikas; er ist Teil der Staaten Uganda, Kenia und Tansania. Der Victoriasee ist der drittgrößte See der Welt und der zweitgrößte Süßwassersee und hat eine Küstenlinie von 3450 km, davon liegen 1750 km in Tansania, 1150 km in Uganda und 550 km in Kenia. Die Oberfläche beträgt ca. 69.000 km2, er ist also in etwa so groß wie Bayern oder Irland.

Der Victoriasee wurde 1858 vom britischen Entdecker John Hanning Speke für die westliche Welt entdeckt und nach der damaligen britischen Königin Victoria benannt. 1875 umrundete Henry Morton Stanley auf seinem Schiff Lady Alice den See.

Im Victoriasee leben neben zahlreichen Flusspferden über 250 Fischarten, davon besonders viele Buntbarscharten.

Das Kandt-Haus-Museum in Kigali informiert über die Geschichte Ruandas zur Zeit der deutschen Kolonialverwaltung. Hier lebte der erste deutsche Einwohner und Begründer Kigalis, Richard Kandt.

Das Museum gibt u.a. anhand von Fotos Einblicke in das Leben und die Traditionen Ruandas um 1900. Das Konzept und die Umwandlung des Kandt-Hauses sind ein Beispiel für die fruchtbare Kooperation deutscher und ruandischer Historiker und Wissenschaftler.

Mehr Informationen finden Sie hier: http://www.museum.gov.rw/index.php?id=75

Das Kigali Genocide Memorial ist eine Gedenkstätte in Gisozi in Ruanda nahe der Hauptstadt Kigali, (ca. 3 km vom Stadtzentrum entfernt) die an den Völkermord in Ruanda von 1994 erinnert. Im ganzen Land existieren ca. 200 Einrichtungen dieser Art.

Die Ausstellung dient der Erinnerung und Aufarbeitung des Genozids und erhellt die Vorgeschichte, wie es dazu kommen konnte. Der Besuch berührt zutiefst. Fotos und Original-Erinnerungsstücke aus der Zeit des Genozids gehen nahe. Für Kinder würden wir den Besuch nicht empfehlen.

Ziwa Rhino Sanctuary

Das Ziwo Rhino Sanctuary ist die Heimat der einzigen wilden Nashörner in Uganda. Das Nashorn- Wiederansiedlungsprojekt war ein Projekt des Rhino Fund Uganda und der Uganda Wildlife Authority und liegt 176 km nördlich von Kampala auf dem Gulu Highway in Richtung Murchison Falls.

Ziwa ist der einzige Ort, an dem Sie in Uganda Nashörner in freier Wildbahn sehen können. Gegenwärtig leben in dem Schutzgebiet zweiunddreißig) südliche Breitmaulnashörner (Stand 11/21). Das Schutzgebiet erfreut sich zunehmender Beliebtheit bei Touristen; für Nashorn-Trekking, Shoebill Trek und Kanufahrten, Vogelbeobachtungen, Nachtwanderungen und leichte Wanderungen.

Der Queen Elizabeth Nationalpark wurde 1952 gegründet, er ist einer der ältesten Nationalparks Afrikas und bekannt für seine große Artenvielfalt. Seinen Namen erhielt der Queen Elizabeth Nationalpark erst zwei Jahre nach seiner Gründung, als 1954 Königin Elizabeth den bis dato als Kazinga Nationalpark bekannten Park besuchte.

Der Queen-Elizabeth Nationalpark ist über 1970 km2 groß, er bietet sehr vielseitige Landschaften von Savanne über tropischen Regenwald bis hin zu Seen und Flüssen. Im Norden schließt sich das Ruwenzori-Gebirge an, das sich auf teilweise über 5000 Meter Höhe befindet.

Im Queen Elizabeth Nationalpark leben mehr als 100 Säugetier- und mehr als 600 Vogelarten; er ist ein Paradies für Naturliebhaber und Tierbeobachter.

Murchison Falls Nationalpark

Der Murchison Falls Nationalpark ist der älteste Nationalpark und mit einer Fläche von ca. 3870 km2 gleichzeitig auch der größte. Er wurde bereits 1952 gegründet um die Savannenlandschaft an den Murchison Falls des Viktoria-Nils zu schützen. Er liegt 500 bis 1292 m über dem Meeresspiegel.

Der Nationalpark wird vom Nil in zwei Abschnitte geteilt. Die Murchison Wasserfälle liegen im westlichen Teil des Nationalparks und stürzen imposant durch eine nur wenige Meter breite Schlucht über 40 Meter in die Tiefe.

Der tropisch-feuchte Rabongo Forest beheimatet etwas weniger Tiere und liegt im südlichen Teil, hier befinden sich zahlreiche Eisenbäume. Insgesamt wird der Murchison Falls Nationalpark von offenem Grasland, Savannen- und Hügellandschaften und Sümpfen geprägt.

Der nördliche Teil des Parks ist prädestiniert für aufregende Safarifahrten, bei denen Sie u.a. häufig Elefanten, Giraffen, Löwen und Leoparden beobachten können und natürlich zahlreiche Antilopenarten.

Bei Bootssafaris am Fuß der Murchison Fälle haben Sie die Chance auf Sichtungen von Krokodilen, vielen Wasservögel und Flusspferden

Der Lake Mburo Nationalpark liegt in der Nähe der Stadt Mbara im Südwesten Ugandas. Er ist mit ca. 260 km2 der kleinste Nationalpark Ugandas. Trotzdem schützt er einen tierreichen Lebensraum mit Impalas, Topis, Oribis, Defassa-Wasserböcken und Sitatungas. Einige wenige Leoparden leben sehr zurückgezogen, ebenso Streifenschakale und Tüpfelhyänen. In den Seen im Park leben Flusspferde und Krokodile.

Da im Lake Mburo Nationalpark keine Löwen leben eignet er sich gut für Walking Safaris mit erfahrenen Rangern.

Die Landschaft ist geprägt von Akazienwäldern, Sümpfen, kleinen Seen und offenem Grasland. Er wurde nach dem Laku Mburo, dem größten der Seen, benannt. Von Felsen und Hügeln haben Besucher wunderbare Aussichten. Im Weideland der Hima-Hirten, das direkt an den Nationalpark grenzt, weiden die beeindruckenden Ankole Rinder.

Die Verwaltung des Lake Mburo Nationalparks bindet die Einwohner in touristische Projekte ein und gibt ihnen so die Möglichkeit an den Einnahmen zu partizipieren.

Der Albert-See in Uganda

Der Lake Albert gehört zu den großen afrikanischen Seen. Er wurde vom britischen Entdecker Sir Samuel Baker 1864 nach Prinz Albert, dem Ehemann von Königin Victoria benannt.

Der Albert-See liegt auf der Grenze von Uganda zur Demokratischen Republik Kongo, er hat eine Wasserfläche von ca. 5.300 km2 und eine mittlere Tiefe von 25 Metern. Der Lake Albert gilt mit mehr als 45 Fischarten als das fischreichste Gewässer in ganz Afrika.

Reisende können an seinen Ufern Aktivitäten wie Mountainbike-Touren, Wanderungen, Reitausflüge oder Ausflüge per Quad unternehmen.

Das ca. 25 km2 große Mabamba-Feuchtgebiet liegt in einer weitgehend verlandeten Bucht des Victoria-Sees und ist für einen Tagesausflug bequem von Entebbe oder Kampala aus zu erreichen.

Highlight der mit Papyrus bewachsenen Sümpfe ist der ca. 1,20m große Schuhschnabel, der einem Storch ähnelt – insgesamt sind ca. 260 Vogelarten in den Mabamba Swamps nachgewiesen worden.

Halten Sie bei einer Boots-Exkursion Ausschau nach Goliathereihern, Papyruswürgern, Senegalschwalben und Witwen-Pfeifgänsen

Der Bwindi Impenetrable Nationalpark liegt im Grenzgebiet zwischen Uganda und der Demokratischen Republik Kongo im Bezirk Kanungu. Er wurde 1991 zum Schutz der seltenen und vom Aussterben bedrohten Berggorillas eingerichtet. Nahezu der gesamte Nationalpark ist mit dichtem Regenwald bewachsen. Über 350 Vogelarten und ca. 120 Säugetierarten sind hier zu finden.

Der Bwindi-Impenetrable-Nationalpark gilt als eines der weltweit wichtigsten Ziele für Gorilla- Tracking. Aufgrund seiner großen ökologischen Vielfalt gehört der Park seit 1994 zum UNESCO- Welterbe. Bwindi bietet dem Reisenden ein außergewöhnliches und einzigartiges Erlebnis; er beherbergt 35 bekannte Gorillagruppen, von denen jedoch nur 17 für Forschungszwecke habituiert und für den Tourismus geöffnet wurden. (Stand 11/21)

Der Nationalpark erstreckt sich über eine Fläche von 321 km2 und hat vier Sektoren für Gorilla- Trekking und Gorilla-Ansiedlung. Dazu gehören der Nkuringo-Sektor, Buhoma, Rushaga und Ruhija.

Der 1898 gegründete Botanische Garten Entebbe liegt am Nordufer des Viktoriasees praktisch am Äquator auf einer Höhe von 1134 Metern und erstreckt sich auf einer Fläche von über 40 Hektar.

1998 wurde der Garten saniert und bietet schöne Spaziergänge vorbei an Pflanzenarten der tropischen, subtropischen und gemäßigten Zonen. Oft sind die schönen Colobusaffen zu beobachten und auch für erste Vogelbeobachtungen ist der Botanische Garten von Entebbe ideal.

Der Eingang befindet sich in der Nähe des Botanical Beach Hotels.