Spanien
Spaniens Höhepunkte

14 Tage Mietwagenreise, ab Madrid bis Malaga
Termin: zu jedem Termin buchbar 
Preis : ab 913,- €

Spaniens Höhepunkte

Mietwagenreise 14 Tage,  ab Madrid bis Malaga

MADRID – TOLEDO – AVILA – SALAMANCA – GUADALUPE – CACERES – TRUJILLO – MERIDA – ZAFRA – SEVILLA – CARMONA – CORDOBA – GRANADA – MALAGA

Auf dieser wunderschönen Reise bekommen Sie einen umfassen Überblick über die traumhafte Urlaubsdestination Spanien. Die Fahrt führt Sie in 5 der 17 autonomen Regionen dieses Landes, die unterschiedlicher nicht sein können.

Madrid, die lebhafte und kulturreiche Weltmetropole mit spannenden Museen und einem Palast mit über 2000 Zimmern. Castilla-La Mancha mit seiner beeindruckenden Hauptstadt Toledo, in deren Altstadt Sie immer wieder auf Spuren der drei Weltreligionen treffen und die El Greco so faszinierte. Castilla- León, die vielleicht geschichtsträchtigste Region des christlichen Spaniens, die das Herz und die Essenz dieses Landes bildet. Viele Burganlagen und Adelspaläste sind Zeugen der damaligen Zeit und verweisen auf eine reiche und bewegte Geschichte. Die Extremadura – im Ausland noch relativ unbekannt – ist sicherlich einer der schönsten und ursprünglichsten Regionen Spaniens. Abseits der üblichen touristischen Pfade finden Sie hier wunderschöne Landschaften neben bezaubernden Städten und interessanten Sehenswürdigkeiten. Andalusien, das vielleicht bunteste und leichtlebigste der Gebiete Spaniens, das vor allem für seine exotische Architektur, geprägt von einer 800jährigen Epoche des Islams, bekannt ist. Besuchen Sie auf dieser Reise die Alhambra, eines der schönsten Bauwerke der Welt, bummeln Sie durch Sevilla und Córdoba, shoppen Sie in den ausgefallenen Boutiquen der wunderschönen Städte und genießen Sie die Tapas-Kultur bei einem Bummel durch die Bodegas. Nirgendwo sonst liegen Kunst, Kultur und Genuss so nah beieinander.

Mietwagenreise, 14 Tage, ab Madrid/bis Malaga, individuell verlänger- und anpassbar

ab 913,- €
pro  Person im Doppelzimmer
EZ-Zuschlag auf Anfrage

Höhepunkte:

  • Madrids Paläste und Museen
  • Die karge Landschaft Castilla-La Manchas mit ihren Windmühlen
  • Toledo, die Stadt El Grecos
  • Lebhafte Universitätsstadt Salamanca
  • Unbekannte Extremadura
  • Trujillo, die „Wiege der Eroberer“
  • Sevilla, die Hauptstadt Andalusiens
  • Córdoba mit der „Moschee – Kathedrale“
  • Granada und die Alhambra
  • Málaga am Mittelmeer
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1. Tag: Individuelle Ankunft in Madrid

Sie kommen heute am Flughafen in Madrid an und übernehmen Ihren Mietwagen, danach fahren Sie zu Ihrem Hotel. Je nach Ankunftszeit Ihres Fluges bleibt noch Zeit, erste Erkundungen in dieser lebendigen und quirligen Hauptstadt Spaniens zu unternehmen.

Übernachtung mit Frühstück im Komforthotel

Hotelbeispiel 1:

Das zentral gelegene kleine Hotel befindet sich in unmittelbarer Nähe der Puerta del Sol und der Plaza Mayor. Die berühmtesten Kunstmuseen der Stadt erreichen Sie nach einem kurzen Spaziergang. Das Hostal verfügt über eigene Parkplätze und ist für alle Gäste geeignet, die mitten in Madrid wohnen und das Stadtleben hautnahe erleben möchten.

Hotelbeispiel 2:

Das elegante 4*Hotel liegt in einem historischen Gebäude aus dem 19. Jh. Mitten im Herzen von Madrid, in einer ruhigen Fußgängerzone, sind alle wichtigen Sehenswürdigkeiten der Stadt zu Fuss zu erreichen. Das Hotel verfügt über ein hauseigenes Restaurant, in dem internationale, kreative Gerichte gereicht werden. Die 90 individuell und klassisch eingerichteten und schallisolierten Zimmer sind stil- und geschmackvoll dekoriert. Ein schöner Innenhof mit vertikalem Garten lädt zum Verweilen ein. Das Hotel ist vor allem für Gäste geeignet, die die kulturellen Sehenswürdigkeiten Madrids zu Fuss oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen möchten. Ganz in der Nähe des Hotels befinden sich 3 Metrostationen und zur Gran Via und zur Puerta del Sol sind es nur 5 Gehminuten. Die Plaza Mayor und die Plaza España sind in weniger als 10 Gehminuten zu erreichen.

2. Tag: Madrid

Madrid ist Spaniens lebhafte Hauptstadt und perfekt für Kunst- und Museumsliebhaber. Mit ihren von Bäumen umgebenen Alleen ist Madrid eine sehr „grüne“ Stadt. Bummeln Sie durch das Altstadtzentrum Madrids, vorbei an der Puerta del Sol mit ihrem Null- Kilometerstein, von dem die Kilometerzählungen der wichtigsten Straßen Spaniens ausgehen. Hier befindet sich auch die Skulptur des Bären, der sich zu den Früchten eines Erdbeerbaumes reckt – das berühmte Wappen der Stadt. Weiter geht es zur Plaza Mayor, gesäumt von Bars und Restaurants. Ganz in der Nähe liegt der Königliche Palast mit mehr als 2.000 Zimmern. Ihm gegenüber wurde die Almudena, die Kathedrale Madrids, gebaut, deren moderne Bilderausstattung einen reizvollen Kontrast mit dem Gebäude bildet. Nutzen Sie die Gelegenheit, die wichtigsten Museen des Landes zu besichtigen: der Besuch des Prado- Museums ist ein absolutes Highlight, er gehört zu den wichtigsten Pinakotheken der Welt. Liebhaber moderner Kunst besuchen das Reina Sofía-Museum, in dem wichtige Schöpfungen moderner spanischer Maler wie Dalí und Miró ausgestellt sind. Das wichtigste Gemälde ist sicherlich Picassos „Guernica“.

Unser Extra für Sie: der Eintritt für das Prado Museum ist im Reisepreis enthalten.

Übernachtung wie Vortag

3. Tag: Madrid – Toledo, ca. 1 Std. Fahrzeit

Nur eine Stunde von Madrid entfernt liegt Toledo, die Hauptstadt der autonomen Region Castilla-La Mancha, auch Neukastilien genannt. Es ist die am wenigsten besiedelte Region Spaniens mit nicht einmal 2 Millionen Einwohnern. Seine karge Landschaft ist geprägt durch Landwirtschaft; hier stammt der berühmte Manchego-Käse her. Die Hochebene ist vor allem bekannt durch Miguel de Cervantes Romanfigur Don Quijote, der „Ritter von der traurigen Gestalt“, der hier als fahrender Ritter seine Abenteuer bestehen musste. Die wunderschöne, verwinkelte Altstadt Toledos wird malerisch von einer Schleife des Tajo- Flusses eingeschlossen. Zur Annäherung an die Stadt bietet sich eine kleine Rundfahrt um die Altstadt an. Dabei überqueren Sie die alte Alcántara-Brücke. Unterhalb des Paradors haben Sie einen wunderschönen Blick auf die Stadt; den gleichen Blick, den auch El Greco hatte, der von hier aus die Stadt Toledo auf so meisterhafte Weise malte. Toledo steht auf der Liste des Weltkulturerbes: die UNESCO bezeichnete es als eine Ehre, diese so kulturreiche Stadt auf diese Liste aufnehmen zu dürfen. Durch das wuchtige Bisagra-Tor aus dem 16. Jh. mit dem riesigen Wappen Karls V., betreten Sie die Altstadt. Rolltreppen führen auf den Hügel hinauf, um den Besuchern den steilen Weg zu ersparen. Für El Greco-Liebhaber ist die Kirche Santo Tomé mit ihrem schönen Mudéjarturm ein Muss, da sich hier das Hauptwerk El Grecos befindet: Das Begräbnis des Grafen von Orgaz.

Hotelbeispiel 1:

Das 3*Hotel ist in einer umgebauten Schmiede von 1815 untergebracht. Es befindet sich in hervorragender Lage in der Altstadt von Toledo, ganz in der Nähe der Puerta del Sol und der ehemaligen Moschee Cristo de la Luz. Nur 450 m vom größten Platz der Altstadt entfernt, der Plaza Zocodover, haben Sie einen herrlichen Blick auf den Tejo. Zur Kathedrale sind es nur 400 m und weitere Sehenswürdig- keiten, Geschäfte, Restaurants und Bars sind problemlos zu Fuss zu erreichen. Parkmöglichkeiten gibt es in einer öffentlichen Tiefgarage. Das Hotel besitzt 22 gemütliche Zimmer, die in rustikalem Stil eingerichtet sind, mit sichtbaren Holzbalken und Mauern, gleich- zeitig sind sie aber auch funktional und modern dekoriert.

Hotelbeispiel 2:

Das 4 *Hotel befindet sich in ausgezeichneter ruhiger Lage mitten im historischen Judenviertel, einem der malerischsten Viertel Toledos, in einer renovierten Bäckerei aus dem 17. Jh. Es sind nur 50 m bis zum Museum El Greco, 100 m bis zur Kirche Santo Tomé, 300 m zur Kathedrale und nahebei findet man auch die mittelalterlichen Synagogen El Transito und Santa Maria la Blanca sowie das Franziskanerkloster San Juan de los Reyes. Ganz in der Nähe finden Sie Geschäfte, Restaurants und Bars. Das Hotel verfügt über eine Cocktailbar und eine hauseigene Garage. Die 57 Zimmer sind gemütlich im typischen kastilischen Stil eingerichtet, mit sichtbaren Holzbalken und Mauerwerk.

4. Tag: Toledo – Ávila – Salamanca, ca. 3 Std. Fahrzeit direkt

Die heutige Fahrt führt Sie in die autonome Region Castilla-León. Kastilien und León, auch Alt-Kastilien genannt, ist die Region der stolzen Städte, das Land der Burgen – was der Name wörtlich übersetzt bedeutet. Unzählige Burgen, Paläste, Klosteranlagen und Kirchen zeugen von dieser reichen Vergangenheit. Sie erreichen Ávila am Fluss Adaja, UNESCO – Weltkulturerbe, nach etwa knapp 2 Stunden Fahrt. Vom Aussichtspunkt „Cuatro Postes“ haben Sie einen besonders schönen Blick auf die Stadt.

Nach einer weiteren Stunde erreichen Sie Salamanca, eine der schönsten Städte Spaniens, ebenfalls UNESCO Weltkulturerbe. Mit knapp 145.000 Einwohnern ist sie über- schaubar, alle Sehenswürdigkeiten sind gut zu Fuss erreichbar. Salamanca liegt auf fast 800 m Höhe am Fluss Tormes, über den eine alte römische Brücke führt. Salamanca besitzt eine alte Universitätstradition, befindet sich hier doch eine der ältesten Universitäten Europas. Sie wurde im 13. Jh. gegründet und ist heute noch in Betrieb. Hier studierten große kastilische Schriftsteller wie Miguel de Cervantes und Lope de Vega. Lassen Sie den Tag auf der prachtvollen Plaza Mayor ausklingen, er wird von allen vier Seiten von Arkaden umgeben und ist „der“ Treffpunkt für Jung und Alt.

Hotelbeispiel:

Das 4 *Hotel befindet sich in einem ehemaligen Stadtpalast aus dem 16. Jh. Viele der originalen Teile wurden bei der Restaurierung erhalten und in das Hotel integriert, was ihm einen ganz besonderen Charme verleiht. Das Hotel befindet sich in der historischen Altstadt Salamancas, nur wenige Meter von der wunderschönen Plaza Mayor entfernt. Das Hotel wurde um einen Innenhof angelegt, in dem Sitzgruppen zum Verweilen einladen. Eine saisonale Terrasse bietet einen wunderschönen Blick auf die historischen Gebäude der Stadt. Das Hotel besitzt 62 komfortable Zimmer, die alle elegant und modern, aber auch gemütlich eingerichtet sind. Das Hotel ist vor allem für Gäste geeignet, die in einem besonderen Ambiente übernachten, gleichzeitig aber auch alle Sehenswürdigkeiten der Stadt zu Fuss erreichen und mitten im Geschehen der lebendigen Universitätsstadt Salamanca sein möchten.

5. Tag: Salamanca – Guadalupe – Cáceres, ca. 5 Std Fahrzeit direkt

Der Vormittag bietet sich für weitere Besichtigungen in Salamanca an. Danach geht es weiter in die relativ unbekannte autonome Region Extremadura, spärlich besiedelt und etwa so groß wie die Schweiz. Die Extremadura ist sicherlich eine der ursprünglichsten Regionen Spaniens, mit viel unberührter Natur. Sie ist sehr von Land- und Weidewirtschaft geprägt und eines der großen Anbaugebiete für Olivenbäume und Steineichenhainen, von deren Eicheln sich die berühmten iberischen Schweine ernähren. Der Jamón Iberico, der luftgetrocknete Schinken, ist nur eine der Spezialitäten der Extremadura. Eine weitere wichtige Einnah- mequelle für diese Region ist der Kork, der in den vielen Korkeichenwäldern gewonnen wird.

Den Wallfahrtsort Guadalupe erreichen Sie nach ca. 3 Stunden. Guadalupe ist sicherlich eines der schönsten Dörfer Spaniens und das religiöse Zentrum der Extremadura. Nach einem Bummel durch die schöne Altstadt fahren Sie weiter nach Cáceres.

Hotelbeispiel 1:

Das 3 * Hotel befindet sich mitten im historischen Zentrum der Stadt, an der sehr beliebten Plaza Mayor und ist in einem alten Adelspalast eingerichtet. Es verfügt über eine Bar und eine Bibliothek, die für ruhige Momente zur Verfügung steht. Das Hotel besitzt 36 Zimmer, die alle hochwertig und geschmackvoll eingerichtet sind. Das Hotel ist vor allem für die Gäste geeignet, die die kulturellen Sehenswürdigkeiten der Stadt zu Fuss erreichen möchten. Das Hotel bietet sich aber auch für Tagesausflüge nach Plasencia, Trujillo und Mérida an, die alle nicht mehr 45 Fahrminuten entfernt liegen.

Hotelbeispiel 2:

Das luxuriöse 5* Hotel ist in einem historischen, stilvollen Gebäude aus dem 17. Jh. eingerichtet, das einer Adelsfamilie als Sommerresidenz diente. Nur 3 km von der Altstadt Cáceres entfernt liegt das Hotel in einer sehr ruhigen Lage, in einer schönen Landschaft umgeben von 100jährigen Olivenbäumen und bekrönt von 81 Storchennestern. Das Hotel besitzt einen saisonalen Außenpool mit Sommerterrasse, eine Gartenanlage und ein Restaurant, in dem man typische regionale Gerichte probieren kann. Des Weiteren bietet das Hotel einen Wellnessbereich ebenso wie einen Fitnessraum zum körperlichen Wohlbefinden an. Die 46 großen und komfortablen Zimmer sind stilvoll und funktionell eingerichtet. Dieses Hotel ist vor allem für die Gäste geeignet, die in einer stilvollen Unterkunft mit angenehmem Ambiente nächtigen, sich verwöhnen lassen und Wanderungen oder Radtouren in die schöne Landschaft unternehmen möchten. Auch bietet sich das Hotel für Tagesausflüge nach Merida, Trujillo und Plasencia an, die nur etwa 45 Fahrminuten entfernt liegen.

6. Tag: Ausflug nach Trujillo

Nach etwa 30 Minuten erreichen Sie die Kleinstadt Trujillo, die auch als „Wiege der Eroberer“ bezeichnet wird. Hier befindet sich das Geburtshaus Francisco Pizarros, des Eroberers von Peru, und das Museo Casa Pizarro. Auch Francisco de Orellana, der Entdecker des Amazonas, wurde hier geboren und brach von hier auf, um in der Neuen Welt sein Glück – und vor allem Reichtümer – zu finden. An der Plaza Mayor, dem Hauptplatz, befinden sich die wichtigsten Bauten der Stadt, unter anderem viele Adelspaläste aus dem 16. Jh., wie z.B. der Palacio del Marqués de la Conquista, den Hernando Pizarro, ein Bruder des Eroberers Francisco Pizarro, in Auftrag gegeben hatte. Die Altstadt zeichnet sich durch enge Gassen und romantische Winkel aus; auf dem höchsten Punkt der Stadt befindet sich die Burganlage. Danach geht es wieder zurück nach Cáceres. Die beeindruckende mittelalterliche Altstadt von Cáceres, die durch eine Stadtmauer eingeschlossen wird, wurde 1986 auf die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen. Ein Spaziergang durch den hervorragend erhaltenen Stadtkern lässt Sie eintauchen in die Welt des Adels, die strengen, wehrhaften Fassaden ihrer Paläste und stolzen Herrschaftshäusern verleihen der Stadt ein besonderes Ambiente. Besonders sehenswert ist die die am höchsten Punkt der Altstadt in den Fels gehauene Zisterne Aljibe von Cáceres, der größte Zisternenbau der Welt.

Übernachtung wie Vortag

7. Tag: Cáceres – Mérida  Zafra, ca. 2 Std. Fahrzeit direkt

Sie verlassen Cáceres und fahren in die Hauptstadt der Extremadura, Mérida. In Mérida können Sie durch eine Straße voller Boutiquen schlendern und gleich hinter der nächsten Ecke einen römischen Tempel entdecken. Fahren Sie über die Römerbrücke in die Stadt und besuchen Sie das riesige römische Theater, bevor Sie in einem Straßencafé einen Kaffee genießen und die zahlreichen Zeugen römischer Geschichte bewundern.

Nach weiteren 45 Minuten erreichen Sie die Kleinstadt Zafra, auch „Sevilla la Chica“ – „Klein-Sevilla“, genannt.

Zafra liegt in einer zu Füßen der zerklüfteten Berge der Sierra de Castellar gelegenen Ebene. Beherrscht wird der Ort von seiner Festung, dem Alcázar, der im Inneren eher einem Palast ähnelt. Heute ist im Alcázar ein Parador-Hotel untergebracht. Um den Bau herum ordnen sich die engen Straßen der Altstadt in einer Struktur, die der eines Schildkrötenpanzers gleicht, an. Die Altstadt war einst ganz von einer steinernen Stadtmauer umgeben, die im 15. Jahrhundert errichtet wurde. Heute sind noch drei ihrer acht Tore erhalten. Die mit Bogengängen versehene Plaza Grande befindet sich mitten im Zentrum der Stadt. Zafra verfügt über zahlreiche Sehenswürdigkeiten, darunter die prächtige Kollegialkirche La Candelaria.

Hotelbeispiel 1:

Im historischen Zentrum der Stadt gelegen, ist das Hotel der ideale Ausgangspunkt, um den Ort zu erkunden. Die Zimmer sind eine perfekte Kombination aus Luxus, einer geschmackvollen Ausstattung und einer eleganten und durchdachten Dekoration. Das Restaurant des Hauses ist für seine gute und regionale Küche bekannt und lädt nach einen ereignisreichen Tag zum Entspannen ein.

Hotelbeispiel 2:

Der geschichtsträchtige 4* Parador ist in der ehemaligen Burganlage aus dem 15. Jh. eingerichtet und befindet sich im Zentrum der reizvollen Stadt Zafra. Von hier aus sind alle wichtigen Sehenswürdigkeiten der Altstadt zu Fuss zu erreichen. Bei der Restaurierung der Burg in ein Hotel ist es gelungen, die antiken Teile des Gebäudes und deren Ausstattung mit einzubeziehen. Das Hotel verfügt über eine schönen Renaissance-Innenhof mit Sitzgruppen. In der Gartenanlage befindet sich ein kleiner saisonaler Außenpool mit Sonnenterrasse und eigener Bar. Von der Dachterrasse aus haben Sie einen schönen Blick auf die Stadt. Das hervorragende Restaurant bietet typische Gerichte der Region an und in der Bar können Sie einen ereignisreichen Tag aus- klingen lassen. Das Hotel besitzt 51 geräumige, zum Teil traditionell eingerichtete Zimmer und ist vor allem für Liebhaber historischer Gebäude geeignet, die in einer gediegenen Umgebung und einem besonderen Ambiente übernachten möchten.

8. Tag: Zafra – Sevilla, ca. 1 1⁄2 Std. Fahrzeit direkt

Nach etwa 1,5 Stunden erreichen Sie die Hauptstadt Andalusiens, Sevilla. Sevillas Reichtum beruht auf dem antiken Seehandel mit der Neuen Welt und dem Tabakmonopol. Bewundern Sie die zahlreichen wunderschönen Adelspaläste und das „Barrio Santa Cruz“, die Altstadt. Auch hier erwarten Sie Paläste, Herrschaftshäuser und romantische Plätze. Die „grüne Seele“ Sevillas, der Parque Maria Luisa erstreckt sich über 34 Hektar und bietet mit der Plaza de España einen der schönsten Plätze der Stadt.

Hotelbeispiel 1:

Das kleine, charmante Hotel mit nur 11 Zimmern liegt inmitten der Altstadt von Sevilla. Seine Zimmer sind um einen typischen Innenhof mit Galerien angeordnet. Die Zimmer sind liebevoll im modernen Stil eingerichtet und verfügen über alle Annehmlichkeiten eines Stadthotels. Dieses Hotel ist vor allem für die Gäste geeignet, die die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt zu Fuss erreichen möchten, da sich die Kathedrale nur etwa 5 Gehminuten entfernt befindet, das Museum der Schönen Künste etwa 8 Minuten und die moderne Konstruktion des Metropol Parasol, die „Pilze“ – nur 15 Minuten.

Hotelbeispiel 2:

Das stilvolle Boutique-Hotel ist in einem traditionellen Herrschaftshaus aus dem 18. Jahrhundert untergebracht und verfügt über eine Dachterrasse mit Außenpool, der im Sommer geöffnet ist. Von hier aus haben Sie einen hervorragenden Blick auf die „Pilze“ Sevillas – das Metropol Parasol. Das Hotel besitzt 26 schallisolierte Zimmer, die klassisch elegant eingerichtet sind. Das Hotel befindet sich im Altstadtzentrum Sevillas in einer hervorragenden Lage.

9. Tag: In Sevilla

Der heutige Tag steht ganz im Zeichen Sevillas. Den Anfang Ihrer Besichtigung macht die Kathedrale. Sie ist nicht nur die größte Spaniens und die drittgrößte der Welt, sondern auch eines der schönsten Gotteshäuser Spaniens. Von der Giralda aus haben Sie einen wunderbaren Panoramablick über die Stadt. Der angrenzende Alcázar wurde ab 1362 erbaut und ist das besterhaltene Beispiel für die Mudéjar-Architektur. 1987 wurde der Alcázar zusammen mit der Kathedrale von der UNESCO zum Weltkultur- erbe erklärt. Wer moderne Architektur liebt, darf auf keinen Fall die Anlage Metropol Parasol verpassen. Diese Anlage aus Holz wurde von einem deutschen Architekten gebaut und ist heute noch eines der Bauwerke, an dem sich die Geister scheiden. Die Konstruktion hatte bei den Einheimischen schnell den Spitznamen „Pilze“ weg. Sie wurde über eine archäologische Ausgrabung gebaut und von ihrer Plattform aus hat man einen besonderen Blick über die Stadt. Schmale Gassen und blumengeschmückte Innenhöfe locken in der Altstadt zum Entdecken. Andalusiens Geschichte ist hier, wo Flamenco und Stierkampf zu Hause sind, zum Greifen nah. Sevilla bietet pompöse Feste, viele Sehenswürdigkeiten, gutes Essen und Ausgehmöglichkeiten bis tief in die Nacht hinein. Wie wäre es mit einer Flamenco-Show am Abend?

Übernachtung wie Vortag

10. Tag: Sevilla – Carmona – Córdoba, ca. 2 Std. Fahrzeit direkt

Weiter geht Ihre Reise nach Córdoba, der Weg führt Sie durch schier endlos erscheinende Olivenhaine. Auf dem Weg kommen Sie durch die Stadt Carmona am Río Guadalquivir, die ebenfalls zahlreiche Sehenswürdigkeiten aus der römischen und maurischen Zeit aufzuweisen hat.
Durch ihre strategisch günstige Lage hat Córdoba, die viertgrößte Stadt Andalusiens, schon immer eine wichtige Rolle gespielt.
Die wichtigste Sehenswürdigkeit Córdobas ist die atemberaubende “Moschee-Kathedrale“ mit ihrer einzigartigen Architektur. In unmittelbarer Nähe der Mezquita finden Sie den alten jüdischen Stadtteil mit seiner Synagoge. Nur 2 Minuten entfernt treffen Sie auf den Alcázar de los Reyes Cristiano mit seinen schönen Gärten und archäologischen Fundstücke. Einen Steinwurf weiter kommen Sie zur Brücke „Puente Romano“, auf der Südseite der Brücke stoßen Sie auf die Torre de la Calahorra – und es gibt noch einiges mehr zu entdecken.

Hotelbeispiel 1:

Das 3* Hotel ist in einem historischen Gebäude untergebracht – ursprünglich für die Handwerker der Moschee errichtet, war es später eine wichtige Unterkunft für Reisende und Händler, da es direkt neben der alten römischen Via Augusta lag. Auch Columbus soll hier übernachtet haben. Viele der alten Bauelemente, wie Steinmauern, Holzdecken und Torbögen sind erhalten geblieben. Das Hotel befindet sich in einer privilegierten, romantischen Lage, direkt gegenüber der Moschee-Kathedrale, im Herzen der Altstadt Córdobas. Von hier aus sind alle wichtigen Sehenswürdigkeiten der Stadt zu Fuss zu erreichen. Alle 21 Zimmer sind im traditionellen Stil eingerichtet und die meisten sind auf einen für Córdoba so typischen hübschen Innenhof ausgerichtet.

Hotelbeispiel 2:

Das 4* Boutique-Hotel ist in mehreren Herrenhäusern aus dem 16. bis 18. Jh. untergebracht. Bei den Umbauten zum Hotel wurden die Paläste vereint und es entstand dieses charmante Hotel mit Flair, das um mehrere malerische Innenhöfe mit Brunnen angelegt ist. Ein kleiner Außenpool, der in den Sommermonaten geöffnet ist, lädt zum Entspannen ein. Das Hotel befindet sich in einer einzigartigen Lage, mitten im ehemaligen Judenviertel, das 1994 von der UNESCO auf die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurde. Ruhig und idyllisch gelegen, sind alle wichtigen Sehenswürdigkeiten Córdobas zu Fuss zu erreichen. Die 64 Zimmer sind groß und komfortabel, geschmackvoll und individuell eingerichtet. Dieses Hotel ist vor allem für die Gäste geeig- net, die in einer gepflegten und ruhigen Atmosphäre wohnen und außer- dem alle wichtigen kulturellen Sehenswürdigkeiten zu Fuss erreichen möchten.

11. Tag: Córdoba – Granada, ca. 2 1⁄2 Std. Fahrtzeit direkt

Bis zur Universitätsstadt Granada benötigen Sie ca. 2 1⁄2 Stunden. Am Fuße der Sierra Nevada gelegen bietet die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz ein imposantes Panorama. Die über 50000 Studenten sorgen für ein entspanntes und gleichzeitiges lebendiges Ambiente. Die meisten Sehenswürdigkeiten liegen im Stadtkern, so dass Sie Ihr Auto stehen lassen und die Bodegas der Stadt erkunden können.

Hotelbeispiel 1:

Das 3*Hotel befindet sich im Herzen Granadas. Von hier aus sind alle wichtigen Sehenswürdigkeiten in ein paar Gehminuten zu erreichen. Zwischen den Altstadtvierteln Realejo und Albaicín gelegen, sind es nur etwa 400 m zur Kathedrale und etwa 15 Minuten zur Alhambra. Es besitzt 32 modern eingerichtete, schallisolierte Zimmer, die jeweils mit einem kleinen Balkon versehen sind. Das Hotel verfügt über eine eigene Garage mit direktem Zugang. Zu empfehlen ist dieses Hotel vor allem für Gäste, die die verschiedenen Sehenswürdigkeiten Granadas bequem zu Fuss erreichen, aber auch das besondere Ambiente dieser quirligen Studentenstadt miterleben möchten, da rund um das Hotel viele Tapasbars zu finden sind.

Hotelbeispiel 2:

Das charmante, kleine 3 *Hotel ist in einem Palast aus dem 16. Jh. untergebracht, der unter Denkmalschutz steht. Während seiner Restaurierung wurden viele architektonischen Elemente der damaligen Zeit berücksichtigt. Seine stilvoll eingerichteten 19 Zimmer sind um einen typischen andalusischen Innenhof angeordnet. Das Hotel liegt im alten Zentrum Granadas, in einer lebhaften Fußgängerzone, nur etwa 2 Minuten vom Rathaus entfernt, etwa 5 Minuten von der Kathedrale und dem maurischen Altstadtviertel Albaicín und von der Alhambra etwa 20 Gehminuten. Auch dieses Hotel ist für kunstinteressierte Gäste geeignet, die die Altstadt Granadas zu Fuss erkunden, gleichzeitig aber auch das quirlige Leben dieser Stadt genießen möchten.

12. Tag: Granada und die Alhambra

Keine andere Stadt Spaniens war so lange von den Mauren beherrscht wie Granada, fast 800 Jahre hielt die Vorherrschaft der Mauren an. Nicht nur die Alhambra oder der Albaicín sind Zeichen dieser langen Herrschaft.
Doch in Granada wurde auch die Rückeroberung durch die „katholischen Könige“ vollzogen: 1492 zog das spanische Königspaar ruhmvoll durch das Stadttor ein.
Besonders sehenswert ist die Alhambra, bis heute eines der bedeutendsten und beeindruckendsten Bauwerke Spaniens.
Die Capilla Real und die Kathedrale von Granada, die als Grabkirche für alle spanischen Könige gebaut wurden, sind weitere Höhepunkte der Stadtbesichtigung.
Stärken Sie sich mittags in einer der vielen Bars Granadas bei Tapas und Rotwein, bevor Sie durch das malerische, maurische Altstadt- viertel Albaicín bummeln. Albaicín liegt gegenüber der Alhambra und bietet wunderschöne Aussichtspunkte auf die Stadt und das umliegende Land. Insbesondere der Blick auf die Sierra Nevada mit dem höchsten Berg des spanischen Festlandes ist atemberaubend. Direkt neben dem Albaicín befindet sich der Sacromonte, das alte Zigeunerviertel; noch heute finden Sie hier eine Vielzahl an Höhlenwohnungen.

Übernachtung wie Vortag.

13. Tag: Granada – Malaga, ca. 2 Std. Fahrzeit direkt

Der heutige Tag führt Sie zur Mittelmeerküste. Bevor Sie nach Málaga kommen legen Sie einen Schlenker über den Luxusyachthafen Marbellas, Puerto Banús, ein. Schlendern Sie entlang der schönen Yachten aus aller Welt. Die Stadt Marbella liegt nicht weit entfernt. Sie besitzt einen schönen Altstadtkern, in dem noch die verwinkelten kleinen Straßen aus der maurischen Zeit zu sehen sind. Auf Ihrem Bummel durch die Altstadt kommen Sie an der kleinen Kapelle San Juan de Dios vorbei, ebenso wie an der barocken Hauptkirche Santa María de la Encarnación und erreichen den Hauptplatz Plaza de los Naranjos, an dem viele Bars und Restaurants zum Verweilen einladen. Lohnenswert ist auch die Parkanlage Parque de la Constitución, die zum Strand hinunterführt und an der Skulpturen Salvador Dalís aufgestellt wurden. Danach fahren Sie nach Málaga. Der alte Stadtkern, die Strandpromenade, der Hafen und das reiche kulturelle Angebot lassen sicher keine Langeweile aufkommen. Besuchen Sie die Alcazaba und die Burganlage Gibralfaro, von der Sie eine grandiose Aussicht haben.

Hotelbeispiel 1:

Das 3* Boutique Hotel liegt mitten im Herzn Málagas gegenüber der Markthalle, in der im 14. Jh. die alten Schiffswerften untergebracht waren. Das komplett renovierte Gebäude verfügt über 81 Zimmer, die modern und funktionell eingerichtet sind. Die Außenzimmer mit Blick auf die Markthalle verfügen über eine gute Isolierung, und auch die Innenzimmer eignen sich bestens zum Entspannen. Dieses Hotel ist vor allem für die Gäste geeignet, die die Stadt mit all ihren Sehenswürdigkeiten zu Fuss erkunden möchten, sind doch die Kathedrale nur 5 Gehminuten und das Picasso-Museum etwa 10 Minuten vom Hotel entfernt. Auch der Altstadtbereich mit seinen vielen Tapasbars und Restaurants befindet sich gleich in der Nähe, so dass auch der kulinarische Genuss nicht zu kurz kommt.

Hotelbeispiel 2:

Das 4 *Hotel befindet sich in einer privilegierten Lage mitten im Herzen der Altstadt Málagas, gegenüber der Kathedrale, nur jeweils 5 Gehminuten vom Picasso-Museum, der Alcazaba und dem Hafen entfernt. Das Hotel mit seiner originalen Fassade aus dem 19. Jh. besitzt 103 helle, modern eingerichtete und schallisolierte Zimmer. Auf der Dachterrasse, von der aus Sie einen hervorragenden Blick auf die Kathedrale haben, befindet sich ein Außenpool, der im Sommer geöffnet ist, und eine Sonnenterrasse mit Chill-Out-Bar. Das Hotel ist vor allem für die Gäste geeignet, die alle Sehenswürdigkeiten der Stadt zu Fuss erreichen möchten, aber auch das lebhafte Treiben der Metropole nicht missen wollen. Gleich um die Ecke befinden sich die Fußgängerzone und zahlreiche Restaurants und Bars, so dass auch für das leibliche Wohl gesorgt ist

14. Tag: Abreise oder individuelle Verlängeru

Eine ereignisreiche Zeit neigt sich dem Ende zu. Heute heißt es Abschied nehmen von diesem traumhaften Land. Sie fahren zum Flughafen und geben Ihren Mietwagen ab.

Dann treten Sie den Rückflug in Ihre Heimat an – oder Sie verlängern Ihre Reise ganz einfach um ein paar Tage.

In den Leistungen enthalten: 

  • 13 Übernachtungen im DZ mit Frühstück
  • Inkludierte Eintritte: Prado Museum in Madrid
  • Individuelle Reiseplanung
  • Reiseliteratur
  • 24 Stunden Service Telefon vor Ort und in Deutschland

Nicht in den Leistungen enthalten: 
Internationale Flüge, Mietwagen, Benzin, weitere Mahlzeiten und Getränke, persönliche Ausgaben, persönliche Reiseversicherung.

Termine und Preise

Diese Reise ist ab 2 Personen zu jedem Wunschtermin buchbar.

Preis im DZ pro Person: ab 913,- €
EZ-Zuschlag auf Anfrage

Mietwagen:
 z. B. Peugeot 208, mit Rundum – sorglos Paket und inkl. Einwegmiete ab 240,- € p. P. für 14 Tage.
Gern unterbreiten wir Ihnen detailliertes Angebot für Ihr Wunschauto.

Zuschläge in der Hochsaison, bei Feiertagen und Feriens sind möglich.

Diese Reise kann barrierefrei gestaltet werden.

Die Reise kann auch als Gruppenreise für bis zu maximal 12 Teilnehmern durchgeführt werden.

Wir sind gesetzlich verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise allgemein nicht geeignet ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Bitte sprechen Sie uns im Einzelfall gern an.

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Der Volcanoes-Nationalpark liegt im Nordwesten Ruandas. Er umfasst ca. 160 km2 Regenwald und beheimatet fünf der acht Vulkane in den Virunga-Bergen, nämlich Karisimbi, Bisoke, Muhabura, Gahinga und Sabyinyo.

Der Volcanoes Nationalpark grenzt an den Virunga-Nationalpark in der Demokratischen Republik Kongo und den Mgahinga-Gorilla-Nationalpark in Uganda. Er ist weit bekannt als Heimat der Berggorillas und der Goldmeerkatze und als Stützpunkt der Primatenforscherin Dian Fossey. Die Geschichte der Dian Fossey wird eindrücklich im Film „Gorillas im Nebel‘“ dargestellt

Der Victoriasee liegt im Osten Afrikas; er ist Teil der Staaten Uganda, Kenia und Tansania. Der Victoriasee ist der drittgrößte See der Welt und der zweitgrößte Süßwassersee und hat eine Küstenlinie von 3450 km, davon liegen 1750 km in Tansania, 1150 km in Uganda und 550 km in Kenia. Die Oberfläche beträgt ca. 69.000 km2, er ist also in etwa so groß wie Bayern oder Irland.

Der Victoriasee wurde 1858 vom britischen Entdecker John Hanning Speke für die westliche Welt entdeckt und nach der damaligen britischen Königin Victoria benannt. 1875 umrundete Henry Morton Stanley auf seinem Schiff Lady Alice den See.

Im Victoriasee leben neben zahlreichen Flusspferden über 250 Fischarten, davon besonders viele Buntbarscharten.

Das Kandt-Haus-Museum in Kigali informiert über die Geschichte Ruandas zur Zeit der deutschen Kolonialverwaltung. Hier lebte der erste deutsche Einwohner und Begründer Kigalis, Richard Kandt.

Das Museum gibt u.a. anhand von Fotos Einblicke in das Leben und die Traditionen Ruandas um 1900. Das Konzept und die Umwandlung des Kandt-Hauses sind ein Beispiel für die fruchtbare Kooperation deutscher und ruandischer Historiker und Wissenschaftler.

Mehr Informationen finden Sie hier: http://www.museum.gov.rw/index.php?id=75

Das Kigali Genocide Memorial ist eine Gedenkstätte in Gisozi in Ruanda nahe der Hauptstadt Kigali, (ca. 3 km vom Stadtzentrum entfernt) die an den Völkermord in Ruanda von 1994 erinnert. Im ganzen Land existieren ca. 200 Einrichtungen dieser Art.

Die Ausstellung dient der Erinnerung und Aufarbeitung des Genozids und erhellt die Vorgeschichte, wie es dazu kommen konnte. Der Besuch berührt zutiefst. Fotos und Original-Erinnerungsstücke aus der Zeit des Genozids gehen nahe. Für Kinder würden wir den Besuch nicht empfehlen.

Ziwa Rhino Sanctuary

Das Ziwo Rhino Sanctuary ist die Heimat der einzigen wilden Nashörner in Uganda. Das Nashorn- Wiederansiedlungsprojekt war ein Projekt des Rhino Fund Uganda und der Uganda Wildlife Authority und liegt 176 km nördlich von Kampala auf dem Gulu Highway in Richtung Murchison Falls.

Ziwa ist der einzige Ort, an dem Sie in Uganda Nashörner in freier Wildbahn sehen können. Gegenwärtig leben in dem Schutzgebiet zweiunddreißig) südliche Breitmaulnashörner (Stand 11/21). Das Schutzgebiet erfreut sich zunehmender Beliebtheit bei Touristen; für Nashorn-Trekking, Shoebill Trek und Kanufahrten, Vogelbeobachtungen, Nachtwanderungen und leichte Wanderungen.

Der Queen Elizabeth Nationalpark wurde 1952 gegründet, er ist einer der ältesten Nationalparks Afrikas und bekannt für seine große Artenvielfalt. Seinen Namen erhielt der Queen Elizabeth Nationalpark erst zwei Jahre nach seiner Gründung, als 1954 Königin Elizabeth den bis dato als Kazinga Nationalpark bekannten Park besuchte.

Der Queen-Elizabeth Nationalpark ist über 1970 km2 groß, er bietet sehr vielseitige Landschaften von Savanne über tropischen Regenwald bis hin zu Seen und Flüssen. Im Norden schließt sich das Ruwenzori-Gebirge an, das sich auf teilweise über 5000 Meter Höhe befindet.

Im Queen Elizabeth Nationalpark leben mehr als 100 Säugetier- und mehr als 600 Vogelarten; er ist ein Paradies für Naturliebhaber und Tierbeobachter.

Murchison Falls Nationalpark

Der Murchison Falls Nationalpark ist der älteste Nationalpark und mit einer Fläche von ca. 3870 km2 gleichzeitig auch der größte. Er wurde bereits 1952 gegründet um die Savannenlandschaft an den Murchison Falls des Viktoria-Nils zu schützen. Er liegt 500 bis 1292 m über dem Meeresspiegel.

Der Nationalpark wird vom Nil in zwei Abschnitte geteilt. Die Murchison Wasserfälle liegen im westlichen Teil des Nationalparks und stürzen imposant durch eine nur wenige Meter breite Schlucht über 40 Meter in die Tiefe.

Der tropisch-feuchte Rabongo Forest beheimatet etwas weniger Tiere und liegt im südlichen Teil, hier befinden sich zahlreiche Eisenbäume. Insgesamt wird der Murchison Falls Nationalpark von offenem Grasland, Savannen- und Hügellandschaften und Sümpfen geprägt.

Der nördliche Teil des Parks ist prädestiniert für aufregende Safarifahrten, bei denen Sie u.a. häufig Elefanten, Giraffen, Löwen und Leoparden beobachten können und natürlich zahlreiche Antilopenarten.

Bei Bootssafaris am Fuß der Murchison Fälle haben Sie die Chance auf Sichtungen von Krokodilen, vielen Wasservögel und Flusspferden

Der Lake Mburo Nationalpark liegt in der Nähe der Stadt Mbara im Südwesten Ugandas. Er ist mit ca. 260 km2 der kleinste Nationalpark Ugandas. Trotzdem schützt er einen tierreichen Lebensraum mit Impalas, Topis, Oribis, Defassa-Wasserböcken und Sitatungas. Einige wenige Leoparden leben sehr zurückgezogen, ebenso Streifenschakale und Tüpfelhyänen. In den Seen im Park leben Flusspferde und Krokodile.

Da im Lake Mburo Nationalpark keine Löwen leben eignet er sich gut für Walking Safaris mit erfahrenen Rangern.

Die Landschaft ist geprägt von Akazienwäldern, Sümpfen, kleinen Seen und offenem Grasland. Er wurde nach dem Laku Mburo, dem größten der Seen, benannt. Von Felsen und Hügeln haben Besucher wunderbare Aussichten. Im Weideland der Hima-Hirten, das direkt an den Nationalpark grenzt, weiden die beeindruckenden Ankole Rinder.

Die Verwaltung des Lake Mburo Nationalparks bindet die Einwohner in touristische Projekte ein und gibt ihnen so die Möglichkeit an den Einnahmen zu partizipieren.

Der Albert-See in Uganda

Der Lake Albert gehört zu den großen afrikanischen Seen. Er wurde vom britischen Entdecker Sir Samuel Baker 1864 nach Prinz Albert, dem Ehemann von Königin Victoria benannt.

Der Albert-See liegt auf der Grenze von Uganda zur Demokratischen Republik Kongo, er hat eine Wasserfläche von ca. 5.300 km2 und eine mittlere Tiefe von 25 Metern. Der Lake Albert gilt mit mehr als 45 Fischarten als das fischreichste Gewässer in ganz Afrika.

Reisende können an seinen Ufern Aktivitäten wie Mountainbike-Touren, Wanderungen, Reitausflüge oder Ausflüge per Quad unternehmen.

Das ca. 25 km2 große Mabamba-Feuchtgebiet liegt in einer weitgehend verlandeten Bucht des Victoria-Sees und ist für einen Tagesausflug bequem von Entebbe oder Kampala aus zu erreichen.

Highlight der mit Papyrus bewachsenen Sümpfe ist der ca. 1,20m große Schuhschnabel, der einem Storch ähnelt – insgesamt sind ca. 260 Vogelarten in den Mabamba Swamps nachgewiesen worden.

Halten Sie bei einer Boots-Exkursion Ausschau nach Goliathereihern, Papyruswürgern, Senegalschwalben und Witwen-Pfeifgänsen

Der Bwindi Impenetrable Nationalpark liegt im Grenzgebiet zwischen Uganda und der Demokratischen Republik Kongo im Bezirk Kanungu. Er wurde 1991 zum Schutz der seltenen und vom Aussterben bedrohten Berggorillas eingerichtet. Nahezu der gesamte Nationalpark ist mit dichtem Regenwald bewachsen. Über 350 Vogelarten und ca. 120 Säugetierarten sind hier zu finden.

Der Bwindi-Impenetrable-Nationalpark gilt als eines der weltweit wichtigsten Ziele für Gorilla- Tracking. Aufgrund seiner großen ökologischen Vielfalt gehört der Park seit 1994 zum UNESCO- Welterbe. Bwindi bietet dem Reisenden ein außergewöhnliches und einzigartiges Erlebnis; er beherbergt 35 bekannte Gorillagruppen, von denen jedoch nur 17 für Forschungszwecke habituiert und für den Tourismus geöffnet wurden. (Stand 11/21)

Der Nationalpark erstreckt sich über eine Fläche von 321 km2 und hat vier Sektoren für Gorilla- Trekking und Gorilla-Ansiedlung. Dazu gehören der Nkuringo-Sektor, Buhoma, Rushaga und Ruhija.

Der 1898 gegründete Botanische Garten Entebbe liegt am Nordufer des Viktoriasees praktisch am Äquator auf einer Höhe von 1134 Metern und erstreckt sich auf einer Fläche von über 40 Hektar.

1998 wurde der Garten saniert und bietet schöne Spaziergänge vorbei an Pflanzenarten der tropischen, subtropischen und gemäßigten Zonen. Oft sind die schönen Colobusaffen zu beobachten und auch für erste Vogelbeobachtungen ist der Botanische Garten von Entebbe ideal.

Der Eingang befindet sich in der Nähe des Botanical Beach Hotels.