Taiwan
Taiwan – Mietwagenreise
12 Tage Individualreise, ab/bis Taipeh
Termin: zu jedem Termin buchbar 
Preis : ab 1.828,- €

Taiwan – Mietwagenreise

Individualreise 12 Tage,  ab/bis Taipeh

Entdecken Sie Taiwan ganz individuell mit dem Mietwagen. Zum Eingewöhnen beginnen Sie Ihre Reise in der Metropole Taipeh, die wir Ihnen gern bei einem Stadtführung  zeigen.

Danach übernehmen Sie Ihren Mietwagen und erleben zunächst den Norden Taiwans, der mit einer unglaublichen Natur auf Sie wartet – bizarre Felsformationen, Vulkankrater und heiße Quellen lassen den Besucher immer wieder staunen.

Weiter geht es über Teeplantagen und grüne Hügel in die beeindruckende Tarokoschlucht und zum Sonne-Mond-See. Der Sonnenaufgang in Alishan wird allen Frühaufstehern unvergesslich bleiben – und eine Nacht im Kloster Foguangshan zeigt wiederum eine ganz andere Welt.

Nach so vielen Eindrücken erholen Sie sich am Ende der Reise an den Stränden im Süden Taiwans.

Gern passen wir die Reise Ihren Wünschen an.

Individualreise, 12 Tage, ab/bis Taipeh, ab 2 Teilnehmern, tägliche Anreise

ab 1.828,- €
pro  Person im Doppelzimmer
EZ-Zuschlag auf Anfrage

Höhepunkte:

  • Besichtigung von Taipeh
  • Taiwans Norden mit seiner unglaublichen Naturvielfalt
  • Die atemberaubende Tarokoschlucht
  • Besuch am Sonne-Mond-See
  • Sonnenaufgang in Alishan
  • Eine Nacht im Foguangshan-Kloster
  • Erholung am Strand von Kenting
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1. Tag: Individuelle Ankunft in Taipeh

Herzlich Willkommen in Taiwan!
Am Flughafen werden Sie bereits erwartet;
Ihr Transfer bringt Sie zu Ihrem Hotel, der Rest des Tages steht Ihnen für erste Erkundigungen zur freien Verfügung.

Ihr Hotel: Mittelklassehotel (F / – / – )

2. Tag: Ganztagestour Taipeh geführt

Nach dem Frühstück treffen Sie Ihren Reiseleiter und fahren zunächst zum Märtyrerschrein, bevor Sie im Nationalen Palastmuseum  die unzähligen Exponate besichtign.

In der Chiang Kai Shek Gedächtnishalle beobachten Sie den stündlichen Wachwechsel – ein besonderes Schauspiel, das den Akteuren immens viel Disziplin abverlangt.

Weiter geht es zum schönen Longshan-Tempel, er ist Taipehs ältester Tempel und liegt im Stadteil Manka. Den Bewohnern des Viertels dient der Tempel nicht nur als Ort der Götter-Verehrung, sondern auch als sozialer Treffpunkt. Nehmen Sie sich hier Zeit und beobachten Sie das geschäftige Treiben. In Taipehs belebtestem Viertel, dem Ximending-Einkaufsviertel, finden Sie anschließend zahlreiche Geschäfte, Restaurants und Straßenkünstler und können sich treiben lassen. Halten Sie Ausschau nach den viele getrockneten Früchten, die oft wie ein Kunstwerk aussehen – vielleicht ein schönes erstes Souvenir?

Übernachtung wie Vortag (F / – / – )

3. Tag: Von Taipeh über den Yanmingshan National Park nach Yehliou, ca. 60 km direkt

Nachdem Sie sich nun schon etwas eingewöhnt haben übernehmen Sie heute Ihren Mietwagen.

Danach geht es weiter Richtung Norden zum Yanmingshan Nationalpark, der nur eine kurze Strecke entfernt liegt. Hier finden Sie eine Bergregion mit reizvollen Wasserfällen, malerischen Seen, terrassenförmig angelegten Reisfeldern, Vulkankratern und dampfenden Thermalquellen. Im Frühling, wenn die Kirschbäume und Azaleen blühen, ist es hier besonders reizvoll. Spazierwege und Bergpfade eröffnen ideale Möglichkeiten für Wanderungen. Auf ihnen gelangt man zu den landschaftlich schönsten Stellen des Parks mit Rast- und Picknickmöglichkeiten.

Nachdem Sie einige Zeit im Nationalpark verbracht haben, fahren Sie weiter nach Yehliu.

Ihr Hotel: Mittelklassehotel (F / – / – )

4. Tag: Über Keelung zu Teeplantagen von Pinglin und nach Yilan, ca. 85 km direkt

Yehliou ist bekannt für seine von der Natur geschaffenen Felsformationen wie große, über die Gegend verstreute „Eier“, ein Fels, der an die ägyptische Königin Nofretete erinnert oder ein „Pantoffel“, der von den Fischern als Arbeitsplatz genutzt wird. Überall trifft man auf merkwürdig geformte Lava- und Sandsteine und hat atemberaubende Ausblicke auf die Küste.

Weiter geht es nach Keelung. Auf einem Berg in einem Park über der Stadt steht eine riesige Statue der buddhistischen Göttin der Barmherzigkeit, Kuan Yin. Durch Fenster im Inneren der Statur haben Sie einen fanstastischen Blick auf das Meer und den großen Hafen. Im „Tempelmund“ Miaokou finden Sie eine große Ansammlung an Ständen, an denen Sie Obst, Meeresfrüchte, kleine Gerichte und köstliche taiwanesische Desserts probieren können.

Danach fahren Sie zur Teeplantage Pinglin. Tee ist ein unentbehrlicher Teil im Leben eines Chinesen, daher finden sich im Norden Taiwans viele Teeplantagen, die mit ihren grünen Hügeln ein schönes Bild bieten.

Später fahren Sie weiter nach Yilan.

Ihr Hotel: Mittelklassehotel (F / – / – )

5. Tag: Von Yilan in die Tarokoschlucht, Halt an den Quingshui Klippen ca. 120 km direkt

Ein weiteres Highlight Ihrer Reise ist die wunderschöne, tiefeingeschnittene Tarokoschlucht.

Bevor Sie die Schlucht erreichen, lohnt sich ein Fotostopp an den spektakulären Quingshui Klippen, den höchsten Klippen Taiwans. Von einer Plattform aus haben Sie einen herrlichen Blick auf die Klippen und den Pazifik.

Die Tarokoschlucht entstand durch einen Fluss, der sich durch die gewaltigen Granit- und Marmorberge hindurchgearbeitet hat. Eine Straße wurde in dieses mächtige Gestein hineingehauen und schlängelt sich nun durch steil aufragende, bewaldete Berge. Weiter unten sucht sich der Fluss seinen Weg an riesigen Marmorfelsen vorbei; Pagoden, Tempel und Pavillons scheinen sich an die Berghänge zu klammern – einfach atemberaubend.

Nehmen Sie sich Zeit zur Erkundung der Schlucht, bevor Sie es sich in Ihrem Hotel gemütlich machen.

Ihr Hotel: Mittelklassehotel (F / – / – )

6. Tag: Tarokoschlucht- Sonne-Mond-See, ca. 190 km direkt

Über die Berge fahren Sie heute zum Sonne- Mond-See, der für viele Taiwanesen das Lieblingsziel für Hochzeitsreisen ist. Der smaragdgrün schimmernde See, der Panoramablick vom Wenwu-Tempel aus, Bootsfahrten, die Aussicht von der Tse En Pagode oder der Besuch im Schmetterlingsmuseum – das alles lädt zum Genießen und Bummeln ein.

Wenn Sie mögen, fahren Sie nur einige Kilometer weiter zum Kulturdorf der Ureinwohner.

Ihr Hotel: Mittelklassehotel (F / – / – )

7. Tag: Sonne-Mond-See – Alishan, ca. 120 km direkt

Genießen Sie am Morgen noch einmal die schöne Atmosphäre des Sees, bevor es weitergeht nach Mount Alishan. Die Region der Alishan National Scenic Area umfasst mehr als 400 km² mit zahlreichen Wanderwegen. In der Nähe des Bahnhofs Shermuh führen 2 Wege zu gigantischen Zypressenbäumen, man sagt, sie seien vielleicht schon 1.000 Jahre alt.

Besuchen Sie auch den Shoujhen Tempel, den größten Tempel auf dem Alishan, der schon von außen beeindruckt. Kurios wird es im Inneren, in der oberen Etage befindet sich ein Raum mit unzähligen Miniatur-Buddha-Figuren, die alle mit einer eigenen LED-Lampe ausgestattet sind.

Ihr Hotel: Mittelklassehotel (F / – / – )

8. Tag: In der Region Alishan

Früh aufstehen lohnt sich, die Region ist berühmt für ihre wunderbaren Sonnenaufgänge – die bläulich schimmernden Gipfel, der Dunst über den Teeplantagen und die Sicht auf den Yushan prägen sich tief ins Gedächtnis ein.

Nutzen Sie den Tag für eine ausgedehnte Wanderung oder machen Sie eine Fahrt mit der Alishan-Bahn, eine der drei letzten Hochlandeisenbahnen der Welt.

Von der ungefähr 30 Meter über dem Meeresspiegel liegenden Stadt Chiayi steigt die Eisenbahn auf über 2.000 Meter in die Berge hinein. Es gibt 49 Tunnel, 77 Brücken und unzählige wunderschöne Aussichten entlang der Strecke. Wegen des steilen Anstiegs muss der Zug im Zickzack hochfahren, was die Fahrt zu einem unvergesslichen Erlebnis macht. Da es nur eine planmäßige Fahrt am Tag gibt sollte die Fahrt im Voraus geplant werden.

Übernachtung wie Vortag (F / – / – )

9. Tag: Von den Bergen zum Kloster Foguangshan, ca. 200 km direkt

Heute wechselt die Landschaft auf dem Weg zum Kloster Foguangshang. Das Kloster Foguangshan ist das größte buddhistische Kloster Taiwans. Besichtigen Sie das Kloster und die Anlagen mit ihren 100 vergoldeten Buddha- Statuen, bevor Sie zum vegetarischen Abendessen eingeladen sind.

Übernachtung mit Frühstück im Gästehaus des Klosters

10. Tag: Vom Kloster an die Südküste, ca. 130 km direkt

Wenn Sie mögen, stehen Sie heute sehr früh auf und nehmen am Morgenchoral der Mönche teil, nach dem Frühstück fahren Sie dann weiter an die Südküste nach Kenting.

Der Nationalpark Kenting befindet sich an der Südspitze der Halbinsel Hengchung, sein ca. 60 Kilometer langes, von Korallenriffen gesäumtes Ufer, ist seine Hauptattraktion. Die beiden Kaps der Halbinsel bilden zusammen eine breite Bucht mit einigen der besten Strände und Tauchgebiete der Insel. Rund um Kenting befindet sich Taiwans einziges „echtes“ Tropengebiet mit weiten Stränden, Palmen und einem angenehmen Klima.

Ihr Hotel: Mittelklassehotel (F / – / – )

11. Tag: Strand pur

Genießen Sie den Tag am Strand, leihen Sie sich ein Fahrrad oder spazieren Sie in den Ort – langweilig wird Ihnen in Kenting nicht werden…

Ihr Hotel: Übernachtung wie Vortag (F / – / – )

12. Tag: Von Kenting über Kaohsiung nach Taipeh, ca. 120 km direkt bis Kaohsiung 

Am Morgen fahren Sie nach Kaohsiung und geben Ihren Mietwagen ab.

Mit dem Hochgeschwindigkeitszug fahren Sie nach Taipeh zurück und treten von dort aus Ihre Heimreise oder individuelle Verlängerung an.

In den Leistungen enthalten: 

  • Empfang am Flughafen und Hoteltransfer am Anreisetag
  • 11 Übernachtungen mit Frühstück in der gewählten Kategorie im DZ
  • 1 x leichtes vegetarisches Abendessen im Kloster Foguangshan
  • Mietwagen Mittelklasse  (Ford Fiesta o.ä.)von Tag 3 – Tag 12 , ab 3 Teilnehmern Hyundai Starex o. ä, unlimitierte Kilometer, Teilkasko-Versicherung mit Selbstbeteiligung)
  • englischsprachige, lokale Reiseleitung für den Ausflug an Tag 2 (Gruppe) inklusive Eintritte
  • Ticket für den Hochgeschwindigkeitszug von Kaohsiung nach Taipeh
  • Informationsmaterial
  • 24 Stunden Notrufnummer, deutschsprachig

Nicht in den Leistungen enthalten: 
Internationaler Flug bis/ab Taipeh, weitere Mahlzeiten und Getränke, Trinkgelder, persönliche Ausgaben, 2. Fahrer, Benzin, Maut, Zusatzversicherungen, Eintrittsgebühren, persönliche Reiseversicherung, Einzelzimmerzuschlag.

Bitte beachten Sie:
Für den Fahrer ist ein Mindestalter von 20 Jahren vorgeschrieben, der Fahrer muss seit mindestens 1 Jahr im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis und einer Kreditkarte sein. Für die Anmietung eines Autos wird ein internationaler Führerschein benötigt. Die Selbstbeteiligung an der Vollkaskoversicherung beträgt 10000 NTD, ca. 285 € (Stand 06/22)

Termine und Preise

Die Reise kann jeden Montag beginnen, andere Wochentage auf Anfrage.

Preis im DZ pro Person: ab 1.828,- €
(bei 2 Teilnehmern)

Preis ab 4 Teilnehmern auf Anfrage

An Feiertagen sowie während der taiwanesischen Ferien kann es zu Aufschlägen kommen.

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Der Volcanoes-Nationalpark liegt im Nordwesten Ruandas. Er umfasst ca. 160 km2 Regenwald und beheimatet fünf der acht Vulkane in den Virunga-Bergen, nämlich Karisimbi, Bisoke, Muhabura, Gahinga und Sabyinyo.

Der Volcanoes Nationalpark grenzt an den Virunga-Nationalpark in der Demokratischen Republik Kongo und den Mgahinga-Gorilla-Nationalpark in Uganda. Er ist weit bekannt als Heimat der Berggorillas und der Goldmeerkatze und als Stützpunkt der Primatenforscherin Dian Fossey. Die Geschichte der Dian Fossey wird eindrücklich im Film „Gorillas im Nebel‘“ dargestellt

Der Victoriasee liegt im Osten Afrikas; er ist Teil der Staaten Uganda, Kenia und Tansania. Der Victoriasee ist der drittgrößte See der Welt und der zweitgrößte Süßwassersee und hat eine Küstenlinie von 3450 km, davon liegen 1750 km in Tansania, 1150 km in Uganda und 550 km in Kenia. Die Oberfläche beträgt ca. 69.000 km2, er ist also in etwa so groß wie Bayern oder Irland.

Der Victoriasee wurde 1858 vom britischen Entdecker John Hanning Speke für die westliche Welt entdeckt und nach der damaligen britischen Königin Victoria benannt. 1875 umrundete Henry Morton Stanley auf seinem Schiff Lady Alice den See.

Im Victoriasee leben neben zahlreichen Flusspferden über 250 Fischarten, davon besonders viele Buntbarscharten.

Das Kandt-Haus-Museum in Kigali informiert über die Geschichte Ruandas zur Zeit der deutschen Kolonialverwaltung. Hier lebte der erste deutsche Einwohner und Begründer Kigalis, Richard Kandt.

Das Museum gibt u.a. anhand von Fotos Einblicke in das Leben und die Traditionen Ruandas um 1900. Das Konzept und die Umwandlung des Kandt-Hauses sind ein Beispiel für die fruchtbare Kooperation deutscher und ruandischer Historiker und Wissenschaftler.

Mehr Informationen finden Sie hier: http://www.museum.gov.rw/index.php?id=75

Das Kigali Genocide Memorial ist eine Gedenkstätte in Gisozi in Ruanda nahe der Hauptstadt Kigali, (ca. 3 km vom Stadtzentrum entfernt) die an den Völkermord in Ruanda von 1994 erinnert. Im ganzen Land existieren ca. 200 Einrichtungen dieser Art.

Die Ausstellung dient der Erinnerung und Aufarbeitung des Genozids und erhellt die Vorgeschichte, wie es dazu kommen konnte. Der Besuch berührt zutiefst. Fotos und Original-Erinnerungsstücke aus der Zeit des Genozids gehen nahe. Für Kinder würden wir den Besuch nicht empfehlen.

Ziwa Rhino Sanctuary

Das Ziwo Rhino Sanctuary ist die Heimat der einzigen wilden Nashörner in Uganda. Das Nashorn- Wiederansiedlungsprojekt war ein Projekt des Rhino Fund Uganda und der Uganda Wildlife Authority und liegt 176 km nördlich von Kampala auf dem Gulu Highway in Richtung Murchison Falls.

Ziwa ist der einzige Ort, an dem Sie in Uganda Nashörner in freier Wildbahn sehen können. Gegenwärtig leben in dem Schutzgebiet zweiunddreißig) südliche Breitmaulnashörner (Stand 11/21). Das Schutzgebiet erfreut sich zunehmender Beliebtheit bei Touristen; für Nashorn-Trekking, Shoebill Trek und Kanufahrten, Vogelbeobachtungen, Nachtwanderungen und leichte Wanderungen.

Der Queen Elizabeth Nationalpark wurde 1952 gegründet, er ist einer der ältesten Nationalparks Afrikas und bekannt für seine große Artenvielfalt. Seinen Namen erhielt der Queen Elizabeth Nationalpark erst zwei Jahre nach seiner Gründung, als 1954 Königin Elizabeth den bis dato als Kazinga Nationalpark bekannten Park besuchte.

Der Queen-Elizabeth Nationalpark ist über 1970 km2 groß, er bietet sehr vielseitige Landschaften von Savanne über tropischen Regenwald bis hin zu Seen und Flüssen. Im Norden schließt sich das Ruwenzori-Gebirge an, das sich auf teilweise über 5000 Meter Höhe befindet.

Im Queen Elizabeth Nationalpark leben mehr als 100 Säugetier- und mehr als 600 Vogelarten; er ist ein Paradies für Naturliebhaber und Tierbeobachter.

Murchison Falls Nationalpark

Der Murchison Falls Nationalpark ist der älteste Nationalpark und mit einer Fläche von ca. 3870 km2 gleichzeitig auch der größte. Er wurde bereits 1952 gegründet um die Savannenlandschaft an den Murchison Falls des Viktoria-Nils zu schützen. Er liegt 500 bis 1292 m über dem Meeresspiegel.

Der Nationalpark wird vom Nil in zwei Abschnitte geteilt. Die Murchison Wasserfälle liegen im westlichen Teil des Nationalparks und stürzen imposant durch eine nur wenige Meter breite Schlucht über 40 Meter in die Tiefe.

Der tropisch-feuchte Rabongo Forest beheimatet etwas weniger Tiere und liegt im südlichen Teil, hier befinden sich zahlreiche Eisenbäume. Insgesamt wird der Murchison Falls Nationalpark von offenem Grasland, Savannen- und Hügellandschaften und Sümpfen geprägt.

Der nördliche Teil des Parks ist prädestiniert für aufregende Safarifahrten, bei denen Sie u.a. häufig Elefanten, Giraffen, Löwen und Leoparden beobachten können und natürlich zahlreiche Antilopenarten.

Bei Bootssafaris am Fuß der Murchison Fälle haben Sie die Chance auf Sichtungen von Krokodilen, vielen Wasservögel und Flusspferden

Der Lake Mburo Nationalpark liegt in der Nähe der Stadt Mbara im Südwesten Ugandas. Er ist mit ca. 260 km2 der kleinste Nationalpark Ugandas. Trotzdem schützt er einen tierreichen Lebensraum mit Impalas, Topis, Oribis, Defassa-Wasserböcken und Sitatungas. Einige wenige Leoparden leben sehr zurückgezogen, ebenso Streifenschakale und Tüpfelhyänen. In den Seen im Park leben Flusspferde und Krokodile.

Da im Lake Mburo Nationalpark keine Löwen leben eignet er sich gut für Walking Safaris mit erfahrenen Rangern.

Die Landschaft ist geprägt von Akazienwäldern, Sümpfen, kleinen Seen und offenem Grasland. Er wurde nach dem Laku Mburo, dem größten der Seen, benannt. Von Felsen und Hügeln haben Besucher wunderbare Aussichten. Im Weideland der Hima-Hirten, das direkt an den Nationalpark grenzt, weiden die beeindruckenden Ankole Rinder.

Die Verwaltung des Lake Mburo Nationalparks bindet die Einwohner in touristische Projekte ein und gibt ihnen so die Möglichkeit an den Einnahmen zu partizipieren.

Der Albert-See in Uganda

Der Lake Albert gehört zu den großen afrikanischen Seen. Er wurde vom britischen Entdecker Sir Samuel Baker 1864 nach Prinz Albert, dem Ehemann von Königin Victoria benannt.

Der Albert-See liegt auf der Grenze von Uganda zur Demokratischen Republik Kongo, er hat eine Wasserfläche von ca. 5.300 km2 und eine mittlere Tiefe von 25 Metern. Der Lake Albert gilt mit mehr als 45 Fischarten als das fischreichste Gewässer in ganz Afrika.

Reisende können an seinen Ufern Aktivitäten wie Mountainbike-Touren, Wanderungen, Reitausflüge oder Ausflüge per Quad unternehmen.

Das ca. 25 km2 große Mabamba-Feuchtgebiet liegt in einer weitgehend verlandeten Bucht des Victoria-Sees und ist für einen Tagesausflug bequem von Entebbe oder Kampala aus zu erreichen.

Highlight der mit Papyrus bewachsenen Sümpfe ist der ca. 1,20m große Schuhschnabel, der einem Storch ähnelt – insgesamt sind ca. 260 Vogelarten in den Mabamba Swamps nachgewiesen worden.

Halten Sie bei einer Boots-Exkursion Ausschau nach Goliathereihern, Papyruswürgern, Senegalschwalben und Witwen-Pfeifgänsen

Der Bwindi Impenetrable Nationalpark liegt im Grenzgebiet zwischen Uganda und der Demokratischen Republik Kongo im Bezirk Kanungu. Er wurde 1991 zum Schutz der seltenen und vom Aussterben bedrohten Berggorillas eingerichtet. Nahezu der gesamte Nationalpark ist mit dichtem Regenwald bewachsen. Über 350 Vogelarten und ca. 120 Säugetierarten sind hier zu finden.

Der Bwindi-Impenetrable-Nationalpark gilt als eines der weltweit wichtigsten Ziele für Gorilla- Tracking. Aufgrund seiner großen ökologischen Vielfalt gehört der Park seit 1994 zum UNESCO- Welterbe. Bwindi bietet dem Reisenden ein außergewöhnliches und einzigartiges Erlebnis; er beherbergt 35 bekannte Gorillagruppen, von denen jedoch nur 17 für Forschungszwecke habituiert und für den Tourismus geöffnet wurden. (Stand 11/21)

Der Nationalpark erstreckt sich über eine Fläche von 321 km2 und hat vier Sektoren für Gorilla- Trekking und Gorilla-Ansiedlung. Dazu gehören der Nkuringo-Sektor, Buhoma, Rushaga und Ruhija.

Der 1898 gegründete Botanische Garten Entebbe liegt am Nordufer des Viktoriasees praktisch am Äquator auf einer Höhe von 1134 Metern und erstreckt sich auf einer Fläche von über 40 Hektar.

1998 wurde der Garten saniert und bietet schöne Spaziergänge vorbei an Pflanzenarten der tropischen, subtropischen und gemäßigten Zonen. Oft sind die schönen Colobusaffen zu beobachten und auch für erste Vogelbeobachtungen ist der Botanische Garten von Entebbe ideal.

Der Eingang befindet sich in der Nähe des Botanical Beach Hotels.