Tansania
Safariparadies Tansania 
12 Tage Kleingruppenreise, ab/bis Kilimanjaro Airport
Termin: garantierte Termine
Preis : ab 3.745,- €

Safariparadies Tansania 

Kleingruppenreise 12 Tage,  ab/bis Kilimanjaro Airport

KILIMANJARO AIRPORT – ARUSHA NATIONALPARK – DULUTI-KRATERSEE – LAKE MANYARA NATIONALPARK – SERENGETI NATIONALPARK – NGORONGORO KRATER – TARANGIRE NATIONALPARK – KILIMANJARO AIRPORT

In einer kleinen Gruppe von 2 – 7 Teilnehmern erleben Sie auf vielen verschiedenen Safaris einige der schönsten Nationalparks Tansanias.

Erleben Sie den Arusha Nationalpark, den Lake Manyara Nationalpark, den Tarangire Nationalpark, den Ngorongoro Krater und die legendäre Serengeti mit einem erfahrenen deutschsprachigen Guide im speziellen Safari-Fahrzeug mit Fensterplatzgarantie.

Freuen Sie sich auf spannende Wildsichtungen, auf die „Big Five“ (Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard), Herden von Zebras, Gnus und Antilopen – die Chancen darauf stehen bei dieser Reise sehr gut für Naturliebhaber und Fotografiefreunde.

Je nach Saison haben Sie die Möglichkeit den ewigen Kreislauf der berühmten „großen Migration“ zu erleben: zwischen Juli und Oktober wandern große Herden von Gnus und Zebras Richtung Norden. Zwischen Dezember und Februar ziehen die Herden zurück in den Süden der Serengeti – und im März können Sie mit ein bisschen Glück miterleben, wie die gerade geborenen Jungtiere ihre ersten unsicheren Schritte machen.

Bei Ihren Übernachtungen in ausgewählten Lodges und Camps können Sie das wahre „Out of Africa- Gefühl“ selbst miterleben und einen großartigen Aufenthalt genießen.

Wenn Ihnen nach diesem einzigartigen Safari-Erlebnis nach Strand zumute ist, kombinieren Sie diese Rundreise gerne mit einem Aufenthalt auf der wunderschönen Insel Sansibar. Wir beraten gerne.

Kleingruppenreise, min. 2, max. 7 Teilnehmer, 12 Tage, deutschsprachig, individuell verlängerbar, garantierte Durchführung ab 2 Teilnehmern.

ab 3.745,- €
pro  Person im Doppelzimmer
EZ-Zuschlag: ab 280,- €

Höhepunkte

  • Safari im Arusha Nationalpark
  • Kanufahrt auf dem Duluti-Kratersee
  • Naturwanderung mit einem Massai-Guide
  • Safari im Lake Manyara Nationalpark
  • Besuch eines Massaidorfes
  • Safaris in der Serengeti
  • Safari im Ngorongoro Krater
  • Safari im Tarangire Nationalpark
  • Übernachtung in Lodges und Camps
 
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1. Tag: Individuelle Ankunft am Kilimanjaro Airport

Sie werde bereits am Flughafen erwartet und freundlich begrüßt. Mit Ihrem Transfer werden Sie dann zu Ihrer heutigen Unterkunft vor den Toren des Arusha Nationalparks gefahren.

Ihre Lodge: African View Lodge o.ä., Abendessen, Übernachtung und Frühstück

2. Tag: Safari im Arusha Nationalpark

Ihr heutiges Ausflugsziel ist der Arusha Nationalpark. Es handelt sich hier um einen kleineren Park, welcher aber dennoch mit seiner abwechslungsreichen Landschaft einiges zu bieten hat.
Der Park wird vor allem durch den zweithöchsten Berg Tansanias, dem Mount Meru (4.566m), und seinem riesigen hufeisenförmigen Krater geprägt. In der beeindruckenden Landschaft aus Bergwald und Savanne, Wasserfällen, Seen und Vulkankratern leben eine Vielzahl von Giraffen, Büffeln, Zebras, Warzenschweinen, Elefanten, verschiedenen Antilopenarten und viele weitere Tiere. Auch die schwarz-weißen Colobusaffen haben ihr Zuhause in den Wäldern des Arusha Nationalparks.
An den Momella Seen sammeln sich je nach Saison eine Ansammlung von Flamingos, die es zu beobachten gibt. Außerdem bringt Ihnen ein Ranger während einer Wanderung die vielfältige Flora und Fauna des Nationalparks aus einer komplett anderen Perspektive näher.

Ihre Lodge: African View Lodge o.ä., Mittagessen, Abendessen, Übernachtung und Frühstück

3. Tag: Kanutour auf dem Duluti-Kratersee

Vormittags erkunden Sie mit dem Kanu den idyllisch gelegenen Duluti Vulkansee, welcher sich in einem Forstreservat befindet. Hier haben Sie die Möglichkeit dutzende Vogelarten zu entdecken und die am Ufer sich sonnenden Nilwarane zu beobachten.

Nach dieser interessanten Kanutour fahren Sie mit Ihrem Transfer zum Isoitok Camp, wo Sie mit einem Massai-Guide in der Savanne wandern werden und erfahren können, wie die Massai verschiedene Pflanzen im Alltag und für medizinische Zwecke nutzen.

Ihr Camp: Isoitok Tented Camp o.ä., Mittagessen, Abendessen, Übernachtung und Frühstück

4. Tag: Safari im Lake Manyara Nationalpark

Heute machen Sie eine Safari im Tal des Großen Ostafrikanischen Grabenbruchs, im Lake Manyara Nationalpark. Die herab rieselnden Bäche, welche von dem Steilabbruch kommen, speisen den flachen Sodasee und haben eine Waldoase mit üppiger Vegetation im Norden des Parks entstehen lassen. Im Lake Manyara Nationalpark haben Sie die Möglichkeit Elefanten, Büffel, Giraffen, eine Vielzahl von Pavianen, sowie Impalas und Löwen zu entdecken. Die Ufer des Manyara Sees bieten Flamingos großzügige Nahrung. An den Zuflüssen des Sees leben zahlreiche weitere Wasservögel und die Flusspferde suchen im kühlen Nass Schutz vor der glühenden Sonne.

Ihr Camp: Isoitok Tented Camp o.ä., Mittagessen, Abendessen, Übernachtung und Frühstück

5. Tag: Besuch eines Massaidorfes

Früh am Morgen besuchen Sie das nahegelegene Massaidorf Esilalei. Hier erleben Sie in respektvollem Abstand wie das Dorf zu einem neuen Tag erwacht. Durch Ihren Führer erfahren Sie mehr über die Sitten, Gebräuche und Lebensumstände der Massai.

Weiter geht es über eine staubige Piste entlang des Großen Ostafrikanischen Grabenbruchs zum Natron See. Die Landschaft hier wird vom faszinierenden Kegel des aktiven Ol Doinyo Lengai Vulkans geprägt. Zuerst machen Sie eine Wanderung zum Wasserfall in der Schlucht des Engare-Sero-Flusses. Abends machen Sie dann einen Ausflug zum Ufer des Natron Sees, dem Brutgebiet tausender von Flamingos.

Ihre Lodge: Maasai Giraffe Eco Lodge o.ä., Mittagessen, Abendessen, Übernachtung und Frühstück

6. Tag: Fahrt zum Serengeti Nationalpark

Heute fahren Sie über steile Serpentinen, über die Abbruchkante des Grabenbruchs hinauf ins Hochland, wo sich Ihnen immer wieder spektakuläre Aussichten in den Grabenbruch und auf den See eröffnen. Über abgelegene Pisten erreichen Sie die nördliche Serengeti, welche Sie auch am Nachmittag auf einer Safari erkunden werden.

Ihr Camp: Serengeti View Camp o.ä., Mittagessen, Abendessen, Übernachtung und Frühstück

7. Tag und 8. Tag: Erkundung Serengeti Nationalpark

Für Weidetiere ist die Savanne der Serengeti ein wahres Paradies. Daher durchziehen abertausende Gnus, Zebras und Antilopen bei ihrer jährlichen großen Wanderung dieses weltweit einmalige Ökosystem. Löwen und Hyänen folgen den Herden auf der Suche nach Beute. Auf Ihren Safaris werden Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit auf Elefanten, Büffel, Giraffen, Strauße, und viele weitere Tiere treffen. Mit viel Glück können Sie sogar Leoparden und Geparden entdecken. Bei den Flüssen zeigen sich eventuell Krokodile und Flusspferde.

2 Übernachtungen: Serengeti View Camp o.ä., Mittagessen, Abendessen, Übernachtung und Frühstück

9. Tag: Ngorongoro Krater

Morgens machen Sie eine weitere Safari durch die Serengeti, bevor es dann weiter zum Ngorongoro Krater geht, welcher seit 1978 zum UNESCO-Weltnaturerbe zählt. Hier machen Sie nachmittags eine interessante Safari, bei der Sie gute Chancen haben alle „Big 5“ zu beobachten. Neben Büffeln, Leoparden, Elefanten und zahlreichen Löwen beherbergt der Krater auch mehr als 20 Nashörner. Aber auch Gnus, Antilopen, Zebras und fast alle weiteren Vertreter der ostafrikanischen Tierwelt haben hier ihr Zuhause.

Ihre Lodge: Country Lodge, Bougainvillea Lodge, Kudu Lodge o.ä., Mittagessen, Abendessen, Übernachtung und Frühstück

10. Tag: Safari im Tarangire Nationalpark

Die Landschaft des Tarangire Nationalparks wird von gigantischen Baobab-Bäumen geprägt und der Tarangire Fluss und die Sumpfflächen im Süden des Parks ziehen in der Trockenzeit eine Vielzahl von Wildtieren an. Besonders berühmt ist der Park für große Herden von Elefanten.

Ihr Camp: Tarangire View Camp o.ä., Mittagessen, Abendessen, Übernachtung und Frühstück

11. Tag: Safari im Tarangire Nationalpark

Nach einer letzten Safari im Tarangire Nationalpark fahren Sie am Nachmittag zurück in die Lodge bei Arusha und genießen Ihren letzten Abend, bevor die Rundreise zu Ende ist.

Ihre Lodge: African View Lodge o.ä., Mittagessen, Abendessen, Übernachtung und Frühstück

12. Tag: Abreise

Heute endet Ihre einzigartige Rundreise in Tansania und Sie werden zum Kilimanjaro Airport per Transfer gebracht.

Internationaler Rückflug oder Weiterreise, z.B. nach Sansibar.

In den Leistungen enthalten:

  • Safari gemäß Reiseverlauf im Allrad-Safarifahrzeug mit deutschsprachigem Fahrer-Guide (Fensterplatzgarantie)
  • Kostenfreie Flughafentransfers (ET, KL, QR, PW 431, ab/ bis Kilimanjaro Airport sowie Auric Air, Dolly – ZNZ, bei Buchung dieses Fluges durch Vivamundo-Reisen)
  • Alle Nationalparkgebühren gemäß Reiseverlauf (Stand: 01.07.2021)
  • Ngorongoro-Kratergebühren (Stand: 01.07.2021)
  • 11 Übernachtungen in Lodges und Tented Camps gemäß Reiseverlauf oder gleichwertig
  • Mahlzeiten gemäß Reiseverlauf (Mittagessen meist als Picknickpaket)
  • Naturwanderung und Dorfbesuch mit Massai-Guide
  • Wanderung mit Rangerbegleitung im Arusha Nationalpark, inkl. Gebühr
  • Kanutour Lake Duluti inkl. Eintritt Forstreservat, Guide, Kanumiete
  • Geführte Wanderung zum Ufer des Lake Natron und in die Engare-Sero-Schlucht
  • 1,5 Liter Trinkwasser pro Person/ Tag auf Safari (Tag 3-11)

Nicht in den Leistungen enthalten: 
Internationale Flüge, Visum für Tansania (50 USD), individuelle Reiseversicherung, nicht genannte Mahlzeiten und Getränke, Trinkgelder, optionale Ausflüge, Erhöhung oder Einführung von Nationalpark- und/oder anderen behördlichen Gebühren sowie Steuern nach dem 01.07.2021.

Hinweise zur Reise:
Route:
Änderungen der Reiseroute aus wichtigem Grund (behördliche Beschränkungen, Unpassierbarkeit von Pisten etc.) bleiben vorbehalten.

Halbes Doppelzimmer:
Die Buchung eines halben Doppelzimmers ist grundsätzlich möglich. Sollte sich jedoch keine 2. Person zum jeweiligen Termin finden, müssen wir den Einzelzimmerzuschlag in Rechnung stellen.

Gepäck:
Bitte nehmen Sie keine Koffer, sondern eine Reisetasche, möglichst ohne Gestänge, mit (20kg gesamt für Inlandsflug inkl. Handgepäck)

Reiseleitung:
Ihre Reiseleitung ist einheimisch und kennt sich sehr gut mit der örtlichen Tierwelt und den lokalen Gegebenheiten aus. Bitte haben Sie Verständnis, wenn sein/ihr Deutsch nicht perfekt ist.

Anforderungen:
Teamgeist, Bereitschaft zum Komfortverzicht während langer Fahrten im nicht klimatisierten Safarifahrzeug über teilweise schlechte Straßen und Pisten.
Respekt gegenüber anderen Kulturen.

Wanderungen:
Trittsicherheit sowie mittlere bis gute Ausdauer und Kondition für mehrstündige Wanderetappen. Je nach Wasserstand können einige Passagen in der Engare-Sero-Schlucht

Verlängerung Sansibar:
Verbringen Sie im Anschluss an Ihre Safari einige erholsame Tage am Strand des Indischen Ozeans! Gern unterbreiten wir Ihnen ein Angebot.

Privat-Safari:
Täglich ab 2 Personen möglich, Preis auf Anfrage.

Flüge mit Auric Air ab Dolly Airstrip nach Sansibar:
In Verbindung mit einer Buchung der Auric-Air-Flüge bei uns bieten wir kostenfreie Transfers zur nahe der African View Lodge gelegenen Dolly-Flugpiste an. Die kleinen, relativ langsam und niedrig fliegenden Maschinen (Cessna Grand Caravan o.ä.) bieten bei wolkenfreiem Wetter eine Art Panoramaflugerlebnis mit Start vor der Kulisse von Mt. Meru und Kilimanjaro. Die Zeit für Transfer und Check In verkürzt sich gegenüber Flügen ab JRO oder ARK um ca. 1.45h.

Termine und Preise

Diese Kleingruppenreise ist ab 2 Teilnehmern garantiert:

3.745,- € p.P. im DZ, EZ-Zuschlag 520,- €
15.01.2022-26.01.2022

3745,- € p.P. im DZ, EZ-Zuschlag 280,- €
05.03.2022-16.03.2022
29.10.2022-09.11.2022
12.11.2022-23.11.2022

3.865,- € p. P. im DZ, EZ-Zuschlag 520,- €
05.02.2022-16.02.2022
12.02.2022-23.02.2022
19.02.2022-02.03.2022
11.06.2022-22.06.2022
27.09.2022-08.10.2022
11.10.2022-22.10.2022
24.12.2022-04.01.2023

3.895,- € p.P. im DZ, EZ-Zuschlag 520,- €
25.06.2022-06.07.2022

3.930,- € p.P. im DZ, EZ-Zuschlag 520,- €
09.07.2022-20.07.2022
23.07.2022-03.08.2022
06.08.2022-17.08.2022
23.08.2022-03.09.2022
03.09.2022-14.09.2022
17.09.2022-28.09.2022

Wir sind gesetzlich verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise allgemein nicht geeignet ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Bitte sprechen Sie uns im Einzelfall gern an.

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Der Volcanoes-Nationalpark liegt im Nordwesten Ruandas. Er umfasst ca. 160 km2 Regenwald und beheimatet fünf der acht Vulkane in den Virunga-Bergen, nämlich Karisimbi, Bisoke, Muhabura, Gahinga und Sabyinyo.

Der Volcanoes Nationalpark grenzt an den Virunga-Nationalpark in der Demokratischen Republik Kongo und den Mgahinga-Gorilla-Nationalpark in Uganda. Er ist weit bekannt als Heimat der Berggorillas und der Goldmeerkatze und als Stützpunkt der Primatenforscherin Dian Fossey. Die Geschichte der Dian Fossey wird eindrücklich im Film „Gorillas im Nebel‘“ dargestellt

Der Victoriasee liegt im Osten Afrikas; er ist Teil der Staaten Uganda, Kenia und Tansania. Der Victoriasee ist der drittgrößte See der Welt und der zweitgrößte Süßwassersee und hat eine Küstenlinie von 3450 km, davon liegen 1750 km in Tansania, 1150 km in Uganda und 550 km in Kenia. Die Oberfläche beträgt ca. 69.000 km2, er ist also in etwa so groß wie Bayern oder Irland.

Der Victoriasee wurde 1858 vom britischen Entdecker John Hanning Speke für die westliche Welt entdeckt und nach der damaligen britischen Königin Victoria benannt. 1875 umrundete Henry Morton Stanley auf seinem Schiff Lady Alice den See.

Im Victoriasee leben neben zahlreichen Flusspferden über 250 Fischarten, davon besonders viele Buntbarscharten.

Das Kandt-Haus-Museum in Kigali informiert über die Geschichte Ruandas zur Zeit der deutschen Kolonialverwaltung. Hier lebte der erste deutsche Einwohner und Begründer Kigalis, Richard Kandt.

Das Museum gibt u.a. anhand von Fotos Einblicke in das Leben und die Traditionen Ruandas um 1900. Das Konzept und die Umwandlung des Kandt-Hauses sind ein Beispiel für die fruchtbare Kooperation deutscher und ruandischer Historiker und Wissenschaftler.

Mehr Informationen finden Sie hier: http://www.museum.gov.rw/index.php?id=75

Das Kigali Genocide Memorial ist eine Gedenkstätte in Gisozi in Ruanda nahe der Hauptstadt Kigali, (ca. 3 km vom Stadtzentrum entfernt) die an den Völkermord in Ruanda von 1994 erinnert. Im ganzen Land existieren ca. 200 Einrichtungen dieser Art.

Die Ausstellung dient der Erinnerung und Aufarbeitung des Genozids und erhellt die Vorgeschichte, wie es dazu kommen konnte. Der Besuch berührt zutiefst. Fotos und Original-Erinnerungsstücke aus der Zeit des Genozids gehen nahe. Für Kinder würden wir den Besuch nicht empfehlen.

Ziwa Rhino Sanctuary

Das Ziwo Rhino Sanctuary ist die Heimat der einzigen wilden Nashörner in Uganda. Das Nashorn- Wiederansiedlungsprojekt war ein Projekt des Rhino Fund Uganda und der Uganda Wildlife Authority und liegt 176 km nördlich von Kampala auf dem Gulu Highway in Richtung Murchison Falls.

Ziwa ist der einzige Ort, an dem Sie in Uganda Nashörner in freier Wildbahn sehen können. Gegenwärtig leben in dem Schutzgebiet zweiunddreißig) südliche Breitmaulnashörner (Stand 11/21). Das Schutzgebiet erfreut sich zunehmender Beliebtheit bei Touristen; für Nashorn-Trekking, Shoebill Trek und Kanufahrten, Vogelbeobachtungen, Nachtwanderungen und leichte Wanderungen.

Der Queen Elizabeth Nationalpark wurde 1952 gegründet, er ist einer der ältesten Nationalparks Afrikas und bekannt für seine große Artenvielfalt. Seinen Namen erhielt der Queen Elizabeth Nationalpark erst zwei Jahre nach seiner Gründung, als 1954 Königin Elizabeth den bis dato als Kazinga Nationalpark bekannten Park besuchte.

Der Queen-Elizabeth Nationalpark ist über 1970 km2 groß, er bietet sehr vielseitige Landschaften von Savanne über tropischen Regenwald bis hin zu Seen und Flüssen. Im Norden schließt sich das Ruwenzori-Gebirge an, das sich auf teilweise über 5000 Meter Höhe befindet.

Im Queen Elizabeth Nationalpark leben mehr als 100 Säugetier- und mehr als 600 Vogelarten; er ist ein Paradies für Naturliebhaber und Tierbeobachter.

Murchison Falls Nationalpark

Der Murchison Falls Nationalpark ist der älteste Nationalpark und mit einer Fläche von ca. 3870 km2 gleichzeitig auch der größte. Er wurde bereits 1952 gegründet um die Savannenlandschaft an den Murchison Falls des Viktoria-Nils zu schützen. Er liegt 500 bis 1292 m über dem Meeresspiegel.

Der Nationalpark wird vom Nil in zwei Abschnitte geteilt. Die Murchison Wasserfälle liegen im westlichen Teil des Nationalparks und stürzen imposant durch eine nur wenige Meter breite Schlucht über 40 Meter in die Tiefe.

Der tropisch-feuchte Rabongo Forest beheimatet etwas weniger Tiere und liegt im südlichen Teil, hier befinden sich zahlreiche Eisenbäume. Insgesamt wird der Murchison Falls Nationalpark von offenem Grasland, Savannen- und Hügellandschaften und Sümpfen geprägt.

Der nördliche Teil des Parks ist prädestiniert für aufregende Safarifahrten, bei denen Sie u.a. häufig Elefanten, Giraffen, Löwen und Leoparden beobachten können und natürlich zahlreiche Antilopenarten.

Bei Bootssafaris am Fuß der Murchison Fälle haben Sie die Chance auf Sichtungen von Krokodilen, vielen Wasservögel und Flusspferden

Der Lake Mburo Nationalpark liegt in der Nähe der Stadt Mbara im Südwesten Ugandas. Er ist mit ca. 260 km2 der kleinste Nationalpark Ugandas. Trotzdem schützt er einen tierreichen Lebensraum mit Impalas, Topis, Oribis, Defassa-Wasserböcken und Sitatungas. Einige wenige Leoparden leben sehr zurückgezogen, ebenso Streifenschakale und Tüpfelhyänen. In den Seen im Park leben Flusspferde und Krokodile.

Da im Lake Mburo Nationalpark keine Löwen leben eignet er sich gut für Walking Safaris mit erfahrenen Rangern.

Die Landschaft ist geprägt von Akazienwäldern, Sümpfen, kleinen Seen und offenem Grasland. Er wurde nach dem Laku Mburo, dem größten der Seen, benannt. Von Felsen und Hügeln haben Besucher wunderbare Aussichten. Im Weideland der Hima-Hirten, das direkt an den Nationalpark grenzt, weiden die beeindruckenden Ankole Rinder.

Die Verwaltung des Lake Mburo Nationalparks bindet die Einwohner in touristische Projekte ein und gibt ihnen so die Möglichkeit an den Einnahmen zu partizipieren.

Der Albert-See in Uganda

Der Lake Albert gehört zu den großen afrikanischen Seen. Er wurde vom britischen Entdecker Sir Samuel Baker 1864 nach Prinz Albert, dem Ehemann von Königin Victoria benannt.

Der Albert-See liegt auf der Grenze von Uganda zur Demokratischen Republik Kongo, er hat eine Wasserfläche von ca. 5.300 km2 und eine mittlere Tiefe von 25 Metern. Der Lake Albert gilt mit mehr als 45 Fischarten als das fischreichste Gewässer in ganz Afrika.

Reisende können an seinen Ufern Aktivitäten wie Mountainbike-Touren, Wanderungen, Reitausflüge oder Ausflüge per Quad unternehmen.

Das ca. 25 km2 große Mabamba-Feuchtgebiet liegt in einer weitgehend verlandeten Bucht des Victoria-Sees und ist für einen Tagesausflug bequem von Entebbe oder Kampala aus zu erreichen.

Highlight der mit Papyrus bewachsenen Sümpfe ist der ca. 1,20m große Schuhschnabel, der einem Storch ähnelt – insgesamt sind ca. 260 Vogelarten in den Mabamba Swamps nachgewiesen worden.

Halten Sie bei einer Boots-Exkursion Ausschau nach Goliathereihern, Papyruswürgern, Senegalschwalben und Witwen-Pfeifgänsen

Der Bwindi Impenetrable Nationalpark liegt im Grenzgebiet zwischen Uganda und der Demokratischen Republik Kongo im Bezirk Kanungu. Er wurde 1991 zum Schutz der seltenen und vom Aussterben bedrohten Berggorillas eingerichtet. Nahezu der gesamte Nationalpark ist mit dichtem Regenwald bewachsen. Über 350 Vogelarten und ca. 120 Säugetierarten sind hier zu finden.

Der Bwindi-Impenetrable-Nationalpark gilt als eines der weltweit wichtigsten Ziele für Gorilla- Tracking. Aufgrund seiner großen ökologischen Vielfalt gehört der Park seit 1994 zum UNESCO- Welterbe. Bwindi bietet dem Reisenden ein außergewöhnliches und einzigartiges Erlebnis; er beherbergt 35 bekannte Gorillagruppen, von denen jedoch nur 17 für Forschungszwecke habituiert und für den Tourismus geöffnet wurden. (Stand 11/21)

Der Nationalpark erstreckt sich über eine Fläche von 321 km2 und hat vier Sektoren für Gorilla- Trekking und Gorilla-Ansiedlung. Dazu gehören der Nkuringo-Sektor, Buhoma, Rushaga und Ruhija.

Der 1898 gegründete Botanische Garten Entebbe liegt am Nordufer des Viktoriasees praktisch am Äquator auf einer Höhe von 1134 Metern und erstreckt sich auf einer Fläche von über 40 Hektar.

1998 wurde der Garten saniert und bietet schöne Spaziergänge vorbei an Pflanzenarten der tropischen, subtropischen und gemäßigten Zonen. Oft sind die schönen Colobusaffen zu beobachten und auch für erste Vogelbeobachtungen ist der Botanische Garten von Entebbe ideal.

Der Eingang befindet sich in der Nähe des Botanical Beach Hotels.