Indien
Erleben Sie das königliche Rajasthan
13 Tage Gruppenreise, ab/bis Delhi 
Termin: garantierte Abfahrtstermine
Preis : ab 1.380,- €

Erleben Sie das königliche Rajasthan 

Gruppenreise 13 Tage,  ab/bis Delhi

DELHI – MANDAWA – BIKANER – JAISALMER – JODHPUR – UDAIPUR – JAIPUR – AGRA – DELHI

Rajasthan – für viele Besucher ist diese Region voller Erinnerungen an die Zeiten der Maharajas das Sinnbild Indiens.

Sie beginnen Ihre Reise zu den Höhepunkten des königlichen Rajasthan in der Metropole Delhi mit all ihren Gegensätzen: Sie erkunden das moderne Delhi mit seinen Hochhäusern und modernen Straßen genauso wie den Charme Old-Delhis. Sie bummeln durch das bunte Marktviertel Chandni Chowk und erleben die Stadt hautnah bei einer Rikschafahrt. Natürlich gehören auch die Sehenswürdigkeiten zu Ihrem Programm.

Auf der Rundreise bewundern Sie die Havelis Rajasthans, die oft reich verzierten und mit wunderbaren Gemälden versehenen Kaufmannshäuser vergangener Zeiten, Sie staunen über mächtige Festungen, königliche Burgen auf den Kämmen der Hügel, beeindruckende Paläste und erleben den Zauber der Wüste bei einem Kamelritt in den Sonnenuntergang und einem Abendessen in den Dünen.

Der „Palast der Winde“ wird Sie genauso bezaubern wie das berühmte Taj Mahal in Agra. Erleben Sie die „Goldene Stadt“ Jaisalmer genauso wie die „Blaue Stadt“ Jodhpur und die „Rosa Stadt“ Jaipur.

Versuchen Sie sich an der indischen Küche bei einem Kochkurs und genießen Sie die lebendigen Traditionen der Puppenspieler und Handwerker.

Sie übernachten in komfortablen Hotels, darunter mehrere „Heritage-Hotels“, zum Hotel umgebaute Herrschaftshäuser und Paläste ehemaliger Maharaja-Dynastien.

Gruppenreise, 12 Tage, ab/bis Delhi, garantierte Abfahrt ab 2 Teilnehmern, max. 14 Teilnehmer

ab 1.380,- €
pro  Person im Doppelzimmer
EZ-Zuschlag: ab 410,- €

Höhepunkte:

  • Besuch von Alt – und Neu-Delhi
  • Die Havelis der Shekhawati Region
  • Kamelritt und Abendessen in der Wüste
  • Mächtige Festungen und Paläste
  • Bootsfahrt in Udaipur
  • Die „Goldene Stadt“ Jaisalmer
  • Die „Blaue Stadt“ Jodhpur
  • Die „Rosa Stadt“ Jaipur
  • Kochkurs
  • Besuch des Taj Mahal in Agra
Google Maps

Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Mehr erfahren

Karte laden

1. Tag: individuelle Ankunft in Delhi

Namasté – herzlich willkommen in Indiens Hauptstadt!
Sie werden am Flughafen empfangen und fahren in Ihr Hotel. Gegen Mittag holt Ihr deutschsprachiger Reiseleiter Sie zur Stadtbesichtigung ab.

In Alt-Delhi sehen Sie das Rote Fort, eine mächtige Festungsanlage aus rotem Sandstein, Sie passieren das Raj Ghat, die Erinnerungsstätte für Mahatma Ghandi und bestaunen die größte Moschee Indiens, die Jama Masjid. Im Marktviertel Chandi Chowk tauchen Sie in das geschäftige Treiben Delhis ein, bevor Sie mit einer Rikscha vom Roten Fort bis zur Moschee Jama Masjid fahren.

In Neu-Dehli besuchen Sie das imposante Qutab Minar, einen Sieges- und Wachturm mit aufwändigen Steinmetzarbeiten und das Grabmal des früheren Kaisers Humayun. Auf dem Weg zurück zum Hotel passieren Sie das India Gate, den früheren Palast des Vizekönigs und das Parlamentsgebäude.

Ihr Hotel: Luxushotel, Übernachtung und Frühstück

2. Tag: Fahrt in die Shekhawati-Region; über Alsisar nach Mandawa, ca. 265 km

Alsisar ist ein ruhiger und entspannter Ort im Norden Rajasthans. Vor Jahrhunderten errichteten hier wohlhabende Kaufleute ihre prächtigen Häuser, die Havelis, deren Mauern oft kunstvoll bemalt sind.

Nach dem Check-In in Ihrem Hotel fahren Sie weiter nach Mandawa. Die kleine Stadt in der Halbwüste bezaubert ebenfalls mit wunderbaren Havelis und dem Fort. Hier sehen Sie das Bansidhar Newalia Haveli und das Gulab Rai Ladia Haveli mit ihren außergewöhnlichen Malereien sowie den Stufenbrunnen Harlalka Well und Majisa Ka Kuan.

Ihr Hotel: Heritage-Hotel, Abendessen, Übernachtung und Frühstück

3. Tag: Besuch in Bikaner, Weiterfahrt nach Gajner, Kochkurs, ca. 190 km

Die 1486 gegründete Stadt Bikaner ist ebenfalls berühmt für ihre Havelis, aber auch für ihre wertvollen Reitkamele, die hier gezüchtet werden. Ihnen zu Ehren wird jedes Jahr im Januar ein großes Fest gefeiert. In Bikaner besuchen Sie das Junagarh Fort mit seiner 986 Meter langen Mauer, seinen 37 Bastionen und wunderbaren Steinmetzarbeiten.

Weiter geht es zum kuriosen Karni Mata Tempel in Deshnoke, auch gern „Rattentempel“ genannt, denn diese werden hier zu Ehren der Inkarnation der Göttin Durga behütet und gefüttert. Danach fahren Sie weiter nach Gajner, dessen Palast absolut sehenswert ist. Er wurde von Maharaja Ganga Singh als Jagdschloss für die königliche Familie erbaut, das zugehörige Gelände erstreckt sich auf über 2400 Hektar und beherbergt ein Schutzgebiet für gefährdete Tierarten. Im Winter finden sich über 100 Arten von Zugvögeln am See ein.

Am Abend genießen Sie bei einer Kochdemonstration einen Einblick in die indische Küche und dürfen gern selbst aktiv werden.

Ihr Hotel: Heritage-Hotel, Abendessen, Übernachtung und Frühstück

4. Tag: Fahrt nach Jaisalmer, ca. 290 km

Jaisalmer, die „Goldene Stadt“ im Herzen der Wüste Thar wurde im 12. Jhd. von Maharawal Jaisal gegründet. Die schöne Stadt mit ihrem beeindruckenden Fort und die gesamte Region sind für ihre Burgen, Havelis und Monumente berühmt.

Nach der Ankunft steht Ihnen der restliche Tag zur freien Verfügung.

Ihr Hotel: Mittelklassehotel, Abendessen, Übernachtung und Frühstück

5. Tag: In Jaisalmer

Am Vormittag besichtigen Sie die Stadt, die wie ein Wunderwerk aus Sandstein anmutet. In der Zitadelle lebt fast ein Viertel der Bevölkerung – schier unglaublich…. Außerdem besuchen Sie die Jain-Tempel aus dem 12. – 15- Jhd. und das 5-stöckige reich verzierte Gebäude des Patwon ki Haveli, sowie das Salim Singh und Nathmalji Haveli.

Am Nachmittag erkunden Sie bei einem Ausflug nach Khuri die Wüste. Der Wind malt immer neue Muster in den Sand. Genießen Sie diese einzigartige Natur bei einem Kamelritt in den Sonnenuntergang und einem stimmungsvollen Abendessen in den Dünen.

Ihr Hotel: wie Vortag, Abendessen, Übernachtung und Frühstück

6. Tag: von der „Goldenen Stadt“ Jaisalmer in die „Blaue Stadt“ Jodhpur, ca. 290 km

Jodhpur ist die zweitgrößte Stadt Rajasthans und wegen der Farbe ihrer Häuser auch als „Blaue Stadt“ bekannt. Ihre Mauern, die 7 Stadttore und zahlreiche Bastionen und Türme wurden im 16. Jhd. von Rao Maldeo erbaut; das gewaltige Meherangarh Fort liegt eindrucksvoll auf einem über 100 m hohen Plateau. Im Labyrinth der Altstadt finden sich unzählige Paläste, Havelis und Tempel. Auch die berühmten Puppenmacher von Jodhpur sind hier zu finden.
Nach der Ankunft steht Ihnen der Rest des Tages zur freien Verfügung.

Am Abend laden wir Sie in ein historisches Restaurant ein.

Ihr Hotel: Heritage-Hotel, Abendessen, Übernachtung mit Frühstück

7. Tag: Von Jodhpur über Ranakpur nach Udaipur, ca.290 km

Am Morgen besichtigen Sie Jodhpur mit seinem Fort und die königlichen Grabmale aus weißem Marmor. Auf dem Weg nach Udaipur besuchen Sie das versteckt in den Aravallibergen gelegene Ranakpur mit seinen wundervollen Jain Tempeln aus dem 14./15. Jhd. Über 1400 reich verzierte Säulen tragen den Haupttempel aus Bernstein. Udaipur, auch „Venedig des Ostens“ oder „Stadt der Seen“ genannt, wurde bekannt durch das im Picholasee gelegene Lake Palace Hotel. Vor allem dem harmonischen Zusammenspiel von Altstadt, Palast, See und Bergkulisse verdankt die Stadt ihre elegante Schönheit.

Nach der Ankunft in Udaipur checken Sie in Ihrem Hotel ein, der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung.

Ihr Hotel: Komforthotel, Abendessen, Übernachtung und Frühstück.

8. Tag: In Udaipur

Den Tag in Udaipur beginnen Sie mit einem Besuch des City Palace, von dessen Zinnen Sie einen herrlichen Blick auf den Picholasee und das Lake Palace Hotel haben. Im Vishnu geweihten Jagdish Tempel hören Sie den ganzen Tag Gesänge, Musik und das Läuten der Glöckchen. Der Sahelion-ki Bari, der eigens für die Hofdamen angelegte Garten, bezaubert mit seinen Brunnen, Bäumen und Blumen.

Am Nachmittag besuchen Sie die Kristallgalerie, in der Kunstwerke aus Glas aus der ganzen Welt ausgestellt sind – bewundern Sie die wunderschönen Brunnen, Leuchten, Schalen und sogar Betten aus Glas. Am Abend erwartet Sie eine Bootsfahrt auf dem romantischen Picholasee.
Abendessen in einem Restaurant.

Ihr Hotel: wie Vortag, Abendessen, Übernachtung und Frühstück.

9. Tag: Von Udaipur zur „Pink City“ Jaipur, ca. 405 km

Heute erreichen Sie Jaipur, die „Rosarote Stadt“. Die Bezeichnung bezieht sich auf die rosarote Farbe der Gebäude im Altstadtviertel. Rosarot ist die traditionelle Farbe der Gastlichkeit in Rajasthan und so wurden die ursprünglich grauen Gebäude 1853 in Vorbereitung auf den Besuch von Prinz Albert von England, dem Ehemann der britischen Königin Victoria, auf Anweisung des Maharadscha umgestrichen.

Nach der Ankunft und dem Einchecken steht Ihnen der restliche Tag zur freien Verfügung.

Ihr Hotel: Boutique-Hotel, Abendessen, Übernachtung mit Frühstück

10. Tag: Jaipur, der Palast der Winde und das Amber Fort

Mit dem Jeep fahren Sie heute Morgen zum Amber Fort in den Aravalli-Bergen nördlich von Jaipur. Auf dem Weg halten Sie für einen Fotostopp am legendären Palast der Winde. Der Palast ermöglichte es den Haremsdamen früherer Zeiten, das Treiben auf den Straßen der Stadt zu beobachten, ohne selbst gesehen zu werden. Das Fort liegt auf dem Kamm einer Bergkette und ist von allen Seiten natürlich geschützt. Beindruckend ist schon der erste Anblick, vor allem die Spiegelung der Burg in dem darunter gelegenen See.

Zurück in Jaipur erleben Sie die farbenfrohen Bazare der Stadt bei einer kurzen Fahrt mit der Fahrrad-Rikscha. Anschließend erkunden Sie den City Palace und das Observatorium. Im Stadtpalast leben noch heute die Nachfahren der Maharajas. Im Observatorium des Astronomen Jai Sing II. erstaunen die riesigen Instrumente aus Stein, die auch heute noch präzise Messungen angeben.

Ihr Hotel: wie Vortag, Abendessen, Übernachtung mit Frühstück

11. Tag: Von Jaipur über Fatehpur Sikri nach Agra, ca. 260 km

Auf Ihrem Weg nach Agra besuchen Sie unterwegs die „Geisterstadt“ Fatehpur Sikri. Die frühere Hauptstadt des Mogulreiches unter Kaiser Akbar wurde zwischen 1569 und 1585 erbaut. Ganz aus rotem Sandstein errichtet und mit allem Komfort ausgestattet, wurde Fatehpur Sikri nach kaum 15 Jahren wieder verlassen. Zurück blieb eine Geisterstadt; die riesige Moschee und der prunkvolle Palast begeistern noch heute.

In Agra angekommen beziehen Sie Ihre Zimmer, der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung.

Ihr Hotel: Komforthotel, Abendessen, Übernachtung und Frühstück

12. Tag: Agra – Taj Mahal – Delhi, ca. 204 km

Wer möchte beginnt den Tag mit einer Yogalektion. Der Morgen steht dann ganz im Zeichen des Taj Mahal – immer noch ein Zeichen ewiger Liebe und immer noch zauberhaft strahlt das Taj Mahal aus weißem Marmor gegen den blauen Himmel und lässt die Fantasie Kapriolen schlagen. Es dauerte 17 Jahre und benötigte die Arbeit von 20.000 Arbeitern dieses Bauwerk zu errichten. Lassen Sie sich verzaubern und nehmen Sie sich Zeit dieses Monument zu genießen, bevor es weitergeht zum Fort von Agra mit seinen mächtigen roten Mauern.

Am Nachmittag fahren Sie zurück nach Delhi und können beim Abschiedsessen noch einmal die vielen Eindrücke der Reise Revue passieren lassen.

Danach erfolgt der Transfer zum Flughafen.

13. Tag: Ankunft in Deutschland

Wir hoffen, dass sie viele spannende Erlebnisse und erholsame Momente in Indien verbracht haben.

Sie wollen noch nicht nach Hause? Optional können Sie die Reise verlängern. Wir beraten Sie gerne dazu.

In den Leistungen enthalten: 

  • 11 Übernachtungen in den genannten Hotels oder gleichwertig
  • Mahlzeiten gemäß Reiseverlauf
  • Transfers im landestypischen klimatisierten Fahrzeug
  • Deutschsprachiger Reiseleiter
  • Eintritte & Gebühren gemäß Reiseverlauf
  • 24-Stunden-Notrufnummer
  • 1 Reiseführer Indien pro Zimmer

Nicht in den Leistungen enthalten:
Internationale Flüge, ggf. Flughafengebühren, Visum für Indien, Trinkgelder, nicht genannte Mahlzeiten & Getränke, persönliche Ausgaben, Kameragebühren, optionale Aktivitäten o.ä., persönliche Reiseversicherung.

Hinweis:
Programm- und Hoteländerungen bleiben vorbehalten. Manchmal erfordern äußere Umstände leichte Änderungen des Reiseverlaufs. Sollte es zu Änderungen kommen achten wir darauf, dass diese den Charakter der Reise nicht beeinträchtigen

Termine und Preise

Diese Reise ist ab 2 Teilnehmern an folgenden Terminen garantiert.

Samstag, 16.09.2023 – Donnerstag, 28.09.2023
1.380,- € p. P. im DZ
EZ-Zuschlag 410,- €

Samstag, 14.10.2023 – Donnerstag, 26.10.2023
Samstag, 11.11.2023 – Donnerstag, 23.11.2023
Samstag, 09.12.2023 – Donnerstag, 21.12.2023
1.679,- € p. P. im DZ
EZ-Zuschlag 630,- €

Wir sind gesetzlich verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise allgemein nicht geeignet ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Bitte sprechen Sie uns im Einzelfall gern an.

Nach oben scrollen

Der Volcanoes-Nationalpark liegt im Nordwesten Ruandas. Er umfasst ca. 160 km2 Regenwald und beheimatet fünf der acht Vulkane in den Virunga-Bergen, nämlich Karisimbi, Bisoke, Muhabura, Gahinga und Sabyinyo.

Der Volcanoes Nationalpark grenzt an den Virunga-Nationalpark in der Demokratischen Republik Kongo und den Mgahinga-Gorilla-Nationalpark in Uganda. Er ist weit bekannt als Heimat der Berggorillas und der Goldmeerkatze und als Stützpunkt der Primatenforscherin Dian Fossey. Die Geschichte der Dian Fossey wird eindrücklich im Film „Gorillas im Nebel‘“ dargestellt

Der Victoriasee liegt im Osten Afrikas; er ist Teil der Staaten Uganda, Kenia und Tansania. Der Victoriasee ist der drittgrößte See der Welt und der zweitgrößte Süßwassersee und hat eine Küstenlinie von 3450 km, davon liegen 1750 km in Tansania, 1150 km in Uganda und 550 km in Kenia. Die Oberfläche beträgt ca. 69.000 km2, er ist also in etwa so groß wie Bayern oder Irland.

Der Victoriasee wurde 1858 vom britischen Entdecker John Hanning Speke für die westliche Welt entdeckt und nach der damaligen britischen Königin Victoria benannt. 1875 umrundete Henry Morton Stanley auf seinem Schiff Lady Alice den See.

Im Victoriasee leben neben zahlreichen Flusspferden über 250 Fischarten, davon besonders viele Buntbarscharten.

Das Kandt-Haus-Museum in Kigali informiert über die Geschichte Ruandas zur Zeit der deutschen Kolonialverwaltung. Hier lebte der erste deutsche Einwohner und Begründer Kigalis, Richard Kandt.

Das Museum gibt u.a. anhand von Fotos Einblicke in das Leben und die Traditionen Ruandas um 1900. Das Konzept und die Umwandlung des Kandt-Hauses sind ein Beispiel für die fruchtbare Kooperation deutscher und ruandischer Historiker und Wissenschaftler.

Mehr Informationen finden Sie hier: http://www.museum.gov.rw/index.php?id=75

Das Kigali Genocide Memorial ist eine Gedenkstätte in Gisozi in Ruanda nahe der Hauptstadt Kigali, (ca. 3 km vom Stadtzentrum entfernt) die an den Völkermord in Ruanda von 1994 erinnert. Im ganzen Land existieren ca. 200 Einrichtungen dieser Art.

Die Ausstellung dient der Erinnerung und Aufarbeitung des Genozids und erhellt die Vorgeschichte, wie es dazu kommen konnte. Der Besuch berührt zutiefst. Fotos und Original-Erinnerungsstücke aus der Zeit des Genozids gehen nahe. Für Kinder würden wir den Besuch nicht empfehlen.

Ziwa Rhino Sanctuary

Das Ziwo Rhino Sanctuary ist die Heimat der einzigen wilden Nashörner in Uganda. Das Nashorn- Wiederansiedlungsprojekt war ein Projekt des Rhino Fund Uganda und der Uganda Wildlife Authority und liegt 176 km nördlich von Kampala auf dem Gulu Highway in Richtung Murchison Falls.

Ziwa ist der einzige Ort, an dem Sie in Uganda Nashörner in freier Wildbahn sehen können. Gegenwärtig leben in dem Schutzgebiet zweiunddreißig) südliche Breitmaulnashörner (Stand 11/21). Das Schutzgebiet erfreut sich zunehmender Beliebtheit bei Touristen; für Nashorn-Trekking, Shoebill Trek und Kanufahrten, Vogelbeobachtungen, Nachtwanderungen und leichte Wanderungen.

Der Queen Elizabeth Nationalpark wurde 1952 gegründet, er ist einer der ältesten Nationalparks Afrikas und bekannt für seine große Artenvielfalt. Seinen Namen erhielt der Queen Elizabeth Nationalpark erst zwei Jahre nach seiner Gründung, als 1954 Königin Elizabeth den bis dato als Kazinga Nationalpark bekannten Park besuchte.

Der Queen-Elizabeth Nationalpark ist über 1970 km2 groß, er bietet sehr vielseitige Landschaften von Savanne über tropischen Regenwald bis hin zu Seen und Flüssen. Im Norden schließt sich das Ruwenzori-Gebirge an, das sich auf teilweise über 5000 Meter Höhe befindet.

Im Queen Elizabeth Nationalpark leben mehr als 100 Säugetier- und mehr als 600 Vogelarten; er ist ein Paradies für Naturliebhaber und Tierbeobachter.

Murchison Falls Nationalpark

Der Murchison Falls Nationalpark ist der älteste Nationalpark und mit einer Fläche von ca. 3870 km2 gleichzeitig auch der größte. Er wurde bereits 1952 gegründet um die Savannenlandschaft an den Murchison Falls des Viktoria-Nils zu schützen. Er liegt 500 bis 1292 m über dem Meeresspiegel.

Der Nationalpark wird vom Nil in zwei Abschnitte geteilt. Die Murchison Wasserfälle liegen im westlichen Teil des Nationalparks und stürzen imposant durch eine nur wenige Meter breite Schlucht über 40 Meter in die Tiefe.

Der tropisch-feuchte Rabongo Forest beheimatet etwas weniger Tiere und liegt im südlichen Teil, hier befinden sich zahlreiche Eisenbäume. Insgesamt wird der Murchison Falls Nationalpark von offenem Grasland, Savannen- und Hügellandschaften und Sümpfen geprägt.

Der nördliche Teil des Parks ist prädestiniert für aufregende Safarifahrten, bei denen Sie u.a. häufig Elefanten, Giraffen, Löwen und Leoparden beobachten können und natürlich zahlreiche Antilopenarten.

Bei Bootssafaris am Fuß der Murchison Fälle haben Sie die Chance auf Sichtungen von Krokodilen, vielen Wasservögel und Flusspferden

Der Lake Mburo Nationalpark liegt in der Nähe der Stadt Mbara im Südwesten Ugandas. Er ist mit ca. 260 km2 der kleinste Nationalpark Ugandas. Trotzdem schützt er einen tierreichen Lebensraum mit Impalas, Topis, Oribis, Defassa-Wasserböcken und Sitatungas. Einige wenige Leoparden leben sehr zurückgezogen, ebenso Streifenschakale und Tüpfelhyänen. In den Seen im Park leben Flusspferde und Krokodile.

Da im Lake Mburo Nationalpark keine Löwen leben eignet er sich gut für Walking Safaris mit erfahrenen Rangern.

Die Landschaft ist geprägt von Akazienwäldern, Sümpfen, kleinen Seen und offenem Grasland. Er wurde nach dem Laku Mburo, dem größten der Seen, benannt. Von Felsen und Hügeln haben Besucher wunderbare Aussichten. Im Weideland der Hima-Hirten, das direkt an den Nationalpark grenzt, weiden die beeindruckenden Ankole Rinder.

Die Verwaltung des Lake Mburo Nationalparks bindet die Einwohner in touristische Projekte ein und gibt ihnen so die Möglichkeit an den Einnahmen zu partizipieren.

Der Albert-See in Uganda

Der Lake Albert gehört zu den großen afrikanischen Seen. Er wurde vom britischen Entdecker Sir Samuel Baker 1864 nach Prinz Albert, dem Ehemann von Königin Victoria benannt.

Der Albert-See liegt auf der Grenze von Uganda zur Demokratischen Republik Kongo, er hat eine Wasserfläche von ca. 5.300 km2 und eine mittlere Tiefe von 25 Metern. Der Lake Albert gilt mit mehr als 45 Fischarten als das fischreichste Gewässer in ganz Afrika.

Reisende können an seinen Ufern Aktivitäten wie Mountainbike-Touren, Wanderungen, Reitausflüge oder Ausflüge per Quad unternehmen.

Das ca. 25 km2 große Mabamba-Feuchtgebiet liegt in einer weitgehend verlandeten Bucht des Victoria-Sees und ist für einen Tagesausflug bequem von Entebbe oder Kampala aus zu erreichen.

Highlight der mit Papyrus bewachsenen Sümpfe ist der ca. 1,20m große Schuhschnabel, der einem Storch ähnelt – insgesamt sind ca. 260 Vogelarten in den Mabamba Swamps nachgewiesen worden.

Halten Sie bei einer Boots-Exkursion Ausschau nach Goliathereihern, Papyruswürgern, Senegalschwalben und Witwen-Pfeifgänsen

Der Bwindi Impenetrable Nationalpark liegt im Grenzgebiet zwischen Uganda und der Demokratischen Republik Kongo im Bezirk Kanungu. Er wurde 1991 zum Schutz der seltenen und vom Aussterben bedrohten Berggorillas eingerichtet. Nahezu der gesamte Nationalpark ist mit dichtem Regenwald bewachsen. Über 350 Vogelarten und ca. 120 Säugetierarten sind hier zu finden.

Der Bwindi-Impenetrable-Nationalpark gilt als eines der weltweit wichtigsten Ziele für Gorilla- Tracking. Aufgrund seiner großen ökologischen Vielfalt gehört der Park seit 1994 zum UNESCO- Welterbe. Bwindi bietet dem Reisenden ein außergewöhnliches und einzigartiges Erlebnis; er beherbergt 35 bekannte Gorillagruppen, von denen jedoch nur 17 für Forschungszwecke habituiert und für den Tourismus geöffnet wurden. (Stand 11/21)

Der Nationalpark erstreckt sich über eine Fläche von 321 km2 und hat vier Sektoren für Gorilla- Trekking und Gorilla-Ansiedlung. Dazu gehören der Nkuringo-Sektor, Buhoma, Rushaga und Ruhija.

Der 1898 gegründete Botanische Garten Entebbe liegt am Nordufer des Viktoriasees praktisch am Äquator auf einer Höhe von 1134 Metern und erstreckt sich auf einer Fläche von über 40 Hektar.

1998 wurde der Garten saniert und bietet schöne Spaziergänge vorbei an Pflanzenarten der tropischen, subtropischen und gemäßigten Zonen. Oft sind die schönen Colobusaffen zu beobachten und auch für erste Vogelbeobachtungen ist der Botanische Garten von Entebbe ideal.

Der Eingang befindet sich in der Nähe des Botanical Beach Hotels.