Peru
Peru aktiv erleben
15 Tage Kleingruppenreise, ab Lima bis Puerto Maldonado
Termin: garantierte Termine 2023 und 2024
Preis : ab 2.885,- €

Peru aktiv erleben 

Kleingruppenreise 15 Tage,  ab Lima bis Puerto Maldonado
Min. 4, max. 12 Teilnehmer

LIMA – LA HUACACHINA – ICA – AREQUIPA – COLCA CANYON – PUNO – TITICACASEE –
TAQUILE – CUSCO – MACHU PICCHU – PUERTO MALDONADO – TAMBOPATA

Peru – ein Land voller Traditionen, atemberaubender Natur, mystischen Stätten und lebensfrohen Bewohnern.

Erleben Sie Peru bei dieser Reise sehr intensiv, mit vielen Begegnungen mit den Menschen vor Ort, mit außergewöhnlichen Unterkünften und Orten und mit vielen Eindrücken abseits der üblichen touristischen Routen – eine sehr lebendige und eindrucksvolle Mischung!

Begeben Sie sich auf eine Entdeckungsreise durch koloniale Städte, Wüstenlandschaften und Oasen bis hin zu Mumiengräbern und beeindruckenden Inka-Stätten. Wandern Sie zur Inka-Ruine Machu Picchu, besuchen Sie die schwimmenden Schilf-Inseln auf dem Titicacasee und übernachten Sie bei einheimischen Familien im Colca-Tal und bei den Colla-Inka auf der Insel Amantani.

Lassen Sie sich von den Hexen in Cachiche die Zukunft voraussagen und bestaunen Sie die atemberaubenden Kondore, die Könige der Lüfte, im Colca Canyon.

Schwingen Sie bei einem Salsa-Kurs das Tanzbein und tauchen Sie anschließend ein in das lebensfrohe Nachtleben der Latinos. Ein leckerer Pisco Sour darf bei Ihrem Besuch in Peru natürlich auch nicht fehlen.

Die letzten Tage Ihrer aufregenden Reise verbringen Sie in einer Dschungellodge am Tambopata Nationalpark und entdecken die bunte Vielfalt an Tieren, die hier beheimatet sind, bei spannenden Wanderungen und Flusssafaris.

Und wenn Sie noch mehr von diesem wundervollen Land entdecken möchten, können Sie die Reise ganz individuell verlängern – wir beraten Sie gerne dazu.

Kleingruppenreise, 15 Tage, ab Lima/bis Puerto Maldonado, individuell verlängerbar, min. 4 Teilnehmer, max. 12 Teilnehmer

ab 2.885,- €
pro  Person im Doppelzimmer
EZ-Zuschlag ab 300,- €

Höhepunkte

  • Stadtbesichtigung Lima
  • Übernachtung in der Wüstenoase „La Huacachina
  • Besuch im Dorf der Hexen
  • Übernachtung bei Einheimischen im Colca Canyon
  • Bootsausflug zu den Schilf-Inseln auf dem Titicacasee
  • UNESCO-Weltkulturerbestätten Arequipa und Cusco
  • Die Inkafestung Sacsayhuamán
  • Begegnungen mit Einheimischen
  • Wanderung auf dem Inka-Trail zum Machu Picchu
  • Naturreservat Tambopata im Amazonas-Regenwald
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1. Tag, Samstag: individuelle Ankunft in Lima

Herzlich Willkommen in Lima, der Hauptstadt von Peru!
Nach Ihrer Ankunft am Flughafen werden Sie bereits von Ihrem Reiseleiter erwartet und zu Ihrem Hotel gebracht!

Ihr Hotel: Hotel Casa Andina Standard Benavides o.ä. in Lima, Übernachtung mit Frühstück

2. Tag, Sonntag: Lima entdecken – Fahrt zur Wüstenoase „La Huacachina“, ca. 4 Std. Fahrtzeit

Nach dem Frühstück begeben Sie sich auf eine Tour durch das koloniale Zentrum von Lima. Sie besichtigen die „Plaza Mayor“, die umgeben ist von der beeindruckenden Kathedrale, in deren Krypta sich das Grab des Stadtgründers Francisco Pizarro befindet, dem Regierungspalast und dem Erzbischofspalast. Ihr Weg führt Sie weiter zum berühmten Kloster „San Francisco“ mit seinen unterirdischen Katakomben und einer historischen Bibliothek mit ca. 25.000 Texten.

Entlang der legendären Panamericana geht Ihre Reise anschließend weiter bis zur romantischen Wüstenoase „La Huacachina“. Um deren Entstehung ranken sich zahlreiche Legenden, welche euch euer Reiseleiter vor Ort gerne verraten wird.

Nach dem Mittagessen fahren Sie zum 1856 gegründeten Weingut „El Catador“, wo nach jahrhundertealten Methoden das peruanische Nationalgetränk Pisco hergestellt wird. Erfahren Sie etwas über die Herstellung der Spirituose und freuen sich auf die anschließende Verkostung.

Optional können Sie am Nachmittag eine Allrad-Buggy Tour durch die Sanddünen machen. Ihr Reiseleiter berät Sie gerne dazu.

Ihr Hotel: Hosteria Suiza o.ä., Mittagessen, Übernachtung mit Frühstück

3. Tag, Montag: Hexerei und Schokolade, ca. 2 ½ Std. Fahrtzeit

Die Reise führt Sie heute nach Cachiche, dem Dorf der Hexen. Hier soll es zahlreiche Bewohnerinnen gegeben haben, die übernatürlich Kräfte besaßen. Eine davon war Julia Hernández Pecho. Sie sagte voraus, dass wenn die Palme mit den sieben Köpfen grün wird, die Stadt Ica untergehen würde. Das geschah 1998 und „El Niño“ überflutete nur wenige Tage danach die ganze Stadt!

Wenn Sie möchten, können Sie sich von den Hexen die Karten legen oder aus der Hand lesen lassen bevor Sie mit einem Tuk-Tuk eine Stadtrundfahrt durch Ica machen. Bei einem Halt im archäologischen Museo Regional können Sie eine große Sammlung menschlicher Mumien bestaunen.

Und wer anschließend Lust auf etwas Süßes hat kommt im Schokoladengeschäft „Helena“ auf seine Kosten. Hier werden traditionell peruanische Schokoladen und Pralinen gefertigt, wie „Tejas“ und „Chocotejas“. Die handgemachten Leckereien muss man unbedingt probieren.

Weiter geht es mit dem Linienbus nach Nazca. Wer möchte, kann sich hier bei einem optionalen Rundgang am Nachmittag einen Überblick über die rätselhaften Nazca-Linien und Scharrbilder verschaffen.

Ihr Hotel: Hotel Oro Viejo o.ä. in Nazca, Mittagessen, Übernachtung mit Frühstück

4. Tag, Dienstag: Wüstengräber und Kunsthandwerk – Fahrt nach Arequipa, ca. 9 ½ Std. Fahrtzeit

Ihr erstes Ziel für heute führt Sie tief in die Wüste, zum Mumienfriedhof „Chauchilla“, er ist über 1000 Jahre alt und war Drehort für den weltbekannten Film „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“.

Als nächstes steht der Besuch einer kleinen Goldwerkstatt an und ein Treffen mit einem auf Nazca-Kunst spezialisierten Keramiker.

Nach einer etwas längeren Fahrt erreichen Sie am Abend die Kolonialstadt Arequipa. Die „weiße Stadt“ liegt auf einer Höhe von 2.300 Metern und wird so genannt wegen der vielen Gebäude aus weißen „Sillar“-Steinen.

Ihr Hotel: Casa Andina Standard o.ä. in Arequipa, Mittagessen, Übernachtung mit Frühstück

5. Tag, Mittwoch: In Arequipa

Heute entdecken Sie Arequipa bei einem morgendlichen Stadtrundgang. Sie besuchen die Kathedrale, das Museum „Santuarios Andinos“ in der sich die Mumie „Juanita“ befindet und das im 16. Jahrhundert erbaute Santa Catalina Kloster. Auch ein Besuch des schönsten Marktes von Araquipa, dem San-Camilo-Markt, darf nicht fehlen. Ein Sprachlehrer gibt Ihnen außerdem einen Einblick in die Inka Sprachen Quechua und Spanisch.

Nach dem Mittagessen besuchen Sie ein Sozialprojekt, welches Kindern in Not ein Zuhause bietet. Wenn Sie möchten, helfen Sie den Kindern bei den Hausaufgaben oder spielen Sie ein wenig mit den ganz Kleinen.

Bei einem Salsa-Tanzkurs am Abend erlernen Sie die ersten Schritte des berühmten Tanzes und können diese anschließend in einer kleinen Tanzbar gleich ausprobieren.

Übernachtung wie Vortag

6. Tag, Donnerstag: Fahrt ins Colca-Tal, ca. 3 ½ Std. Fahrtzeit

Ihre Reise führt Sie heute ins Colca-Tal über Chivay nach Coporaque. Lernen Sie hier das traditionelle Leben aus erster Hand von Ihrer indigenen Gastfamilie kennen, bei der Sie heute auch übernachten werden.

Probieren Sie auch das alte Bier der Inka, „Chicha“ – ein fermentiertes Maisgetränk, wenn sich die Gelegenheit dazu bietet.

Übernachtung bei einheimischen Bauernfamilien im Colca-Canyon mit Vollpension

7. Tag, Freitag: Colca Canyon – Fahrt nach Puno, ca. 6 ½ Std. Fahrtzeit

Ein Besuch des mehr als 100 km langen Colca Canyon darf natürlich nicht fehlen. Er zählt zu den tiefsten Schluchten der Erde und ist doppelt so tief wie der Grand Canyon. Mit ein wenig Glück können Sie vom Aussichtspunkt „Cruz del Condor“ die beeindruckenden Anden-Kondore bei Ihrem Flug über den Canyon beobachten. Die „Könige der Lüfte“ sind die größten Raubvögel der Welt und die Männchen können eine eindrucksvolle Flügelspannweite von über 3 Metern erreichen.

Anschließend geht die Fahrt weiter nach Puno, der Stadt am Titicacasee.

Ihr Hotel: Hotel Intiqa o.ä. in Puno, Mittagessen, Übernachtung mit Frühstück

8. Tag, Samstag: Die Inseln auf dem Titicacasee

Heute besuchen Sie die schwimmenden Schilfinseln auf dem Titicacasee, welche in Handarbeit aus „Totora-Schilf erbaut wurden.

Übernachten werden Sie auf der „Isla Amantani“. Die dort lebenden Familien nehmen Sie in Ihre Dorfgemeinschaft auf und lassen Sie an Ihrem einfachen Leben teilhaben. Die Familien sprechen nur Spanisch und Quechua, gesprochen wird einfach mit Händen und Füßen.

Den wunderschönen Sonnenuntergang über dem See genießen Sie von einem der beiden Berge der Insel – „Pachamama“ oder „Pachatata“ – vom Tempel aus. Anschließend lernen Sie die besondere Kultur der Einheimischen beim gemeinsamen Abendessen und Musizieren kennen

Übernachtung in einfacher Unterkunft bei den Indigenen auf der Insel Amantani (Frühstück, Abendessen)

9. Tag, Sonntag: Insel der strickenden Männer

Mit dem Boot geht es am Morgen weiter auf die Insel Taquile, sie wird auch als „Insel der strickenden Männer“ bezeichnet, denn die Insel ist bekannt für Ihre bunten Strick-und Webwaren, die nicht nur von den Frauen, sondern auch von den männlichen Bewohnern hergestellt werden. Die Textilkunst hat es sogar auf die Liste der Meisterwerke des mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit der UNESCO geschafft.

Eine weitere Besonderheit der Insel ist, dass die Bewohner sich an den traditionellen Leitsatz „Ama sua, ama llulla, ama quella“ hält, der besagt, dass man nicht stehlen, nicht lügen und nicht faul sein darf. Es scheint auf diese Art zu funktionieren, denn auf der Insel gibt es keine Polizei.

Ihr Hotel: Hotel Intiqa o.ä. in Puno, Mittagessen, Übernachtung mit Frühstück

10. Tag, Montag: Fahrt in die Inka-Hauptstadt Cuzco, ca. 6 ½ Std. Fahrtzeit

Ihre Reise geht heute weiter nach Cuzco, über die Hochebene der Anden, dem Altiplano. Sie fahren vorbei an Alpakaherden und Bergkämmen und können die atemberaubende Landschaft auf 4.500 m Höhe bewundern. Sie machen einen Zwischenstopp an den Ruinen von Pucara, mit ihren getöpferten Stieren auf den Dächern.

Im Anschluss geht es weiter zur Kirche von Andahuaylillas, sie wird auch als „Sixtinische Kapelle der Anden“ bezeichnet. Die Kirche stammt aus dem Jahr 1580 und beeindruckt mit einem goldenen Altar, schönen Wandmalereien und einzigartigen Fresken.

Als nächstes besuchen Sie die Prä-Inkastätte Raqchi, mit ihren auffallenden schlanken Säulen, die teilweise bis zu 12 Meter hoch sind. Berühmt ist Raqchi auch für den Tempel des Viracocha, der aus Lehm und Vulkangestein erbaut wurde. Viracocha war eine der wichtigsten Gottheiten der Tiwanka Kultur, einer Legende nach war er der Schöpfer der ersten acht Menschen auf der Erde.

Ihr Hotel: Casa Andina Standard o.ä. in Cuzco, Mittagessen, Übernachtung mit Frühstück

11. Tag, Dienstag: Wanderung auf dem Inka-Trail, ca. 2 ½ Std. Fahrtzeit

Mit dem Zug fahren Sie heute zur Station KM 104, von wo aus Sie direkt Ihre dreistündige Wanderung auf dem Inka-Trail starten. Der Trail führt Sie zuerst zu den Ruinen von Chachabamba und Wiñay Wayna. Weiter geht es durch den schattigen Regenwald, mit wunderschönen Wasserfällen und blühenden Orchideen zu einer der atemberaubendsten Inkaruinen, der Stadt auf dem Machu Picchu, eines der neuen sieben Weltwunder und ein UNESCO Weltkulturerbe.

Nach einer ausführlichen Besichtigungstour geht es mit dem Bus zurück nach Cuzco, wo Sie sich von dieser aufregenden und auch anstrengend Tour erholen können.

Lunch-Box, Übernachtung wie Vortag

12. Tag, Mittwoch: Cuzco und die Umgebung entdecken

Ihr Tag beginnt mit einem Besuch des bunten Marktes „San Pedro“ wo Sie die kulinarische Vielfalt Perus entdecken können.

Anschließend führ Ihr Weg Sie zu einer der bedeutendsten Ruinen aus den vergangenen Zeiten, der Inka-Festung Sacsayhuamán. Am Bau der gewaltigen Festung sollen über 20.000 Männer beteiligt gewesen sein.

Nach Ihrer Erkundung der Festung geht es zurück nach Cuzco zum Mittagessen und einem anschließenden Stadtrundgang durch die historische Altstadt, dem Künstlerviertel San Blas und zum rätselhaften Stein der zwölf Ecken.

Nach dem Abendessen besuchen Sie eine Bar und können Ihren eigenen Pisco Sour mixen!

Mittagessen, Übernachtung wie Vortag

13. Tag, Donnerstag: Flug nach Puerto Maldonado – Bootsfahrt durch den Dschungel

Sie verlassen heute das Andenhochland und fliegen nach Puerto Maldonado. Vom Flughafen aus fahren Sie direkt zum Hafen und von dort aus weiter per Boot zu Ihrer Lodge im Dschungel.

Nach Ihrer Ankunft können Sie sich erst einmal ausruhen bevor Sie am Nachmittag zu einem besonderen Ausflug aufbrechen. Sie besuchen die zutraulichen Bewohner der Affeninsel, inmitten des Madre de Dios. Die Primaten freuen sich über mitgebrachte kleine Bananen und Früchte.

Am Abend mit Einbruch der Dunkelheit führt Ihr Guide Sie an die Ufer des Madre de Dios. Mit Ihren Taschenlampen gehen Sie auf die Suche nach Kaimanen und mit ein wenig Glück sehen Sie vielleicht auch das größte Nagetier der Welt, ein Capybara.

Ihre Lodge: Corto Maltes o.ä. in Tambopata, Abendessen, Übernachtung mit Frühstück

Hinweis: Das Programm vor Ort kann sich je nach Wetterlage ändern.

14. Tag, Freitag: Wanderung zum Lago Sandoval

Nach dem Frühstück wandern Sie zu einem der größten Flachwasserseen im Naturreservat Tambopata, dem Lago Sandoval, und begeben sich in Ruderbooten auf eine Flusssafari. Entdecken Sie Faultiere, schwarze Kapuzineraffen, Totenkopfäffchen, Brüllaffen, bunte Vögel und mit ganz viel Glück auch die vom Aussterben bedrohten Riesenflussotter. Baden sollten Sie im See allerdings nicht, denn auch Piranhas haben hier Ihre Heimat.

Zum Mittagessen geht es wieder zurück zur Lodge. Den Rest des Tages haben Sie Zeit zum Entspannen oder um die Umgebung auf eigene Faust zu erkunden, bevor Sie am Abend eine weitere Nachtwanderung unternehmen.

Vollpension, Übernachtung wie Vortag

Hinweis: Das Programm vor Ort kann sich je nach Wetterlage ändern.

15. Tag, Samstag: Abschied von Peru

Heute heißt es früh aufstehen, denn um 5:30 Uhr begeben Sie sich auf eine 20-minütige Wanderung zur Salzlecke der Papageien. Hier nehmen die bunten Vögel eine besondere Tonerde zu sich die Ihnen bei der Regulierung Ihres Stoffwechsels hilft. Beobachten Sie hier verschiedenen Arten der bunten Papageien in Ihrem natürlichen Lebensraum.

Nach dem Mittagessen heißt es Abschied nehmen. Mit hoffentlich vielen spannenden und schönen Erinnerungen treten Sie Ihre Heimreise an.

In den Leistungen enthalten:

  • 14 Übernachtungen gemäß Reiseverlauf mit Frühstück
  • 11 x Mittagessen oder Lunch-Box
  • 4 x Abendessen
  • deutschsprachige Reiseleitung ab Ankunft in Lima bis Abreise in Puerto Maldonado
  • Transfers gemäß Reiseverlauf
  • Alle im Reiseverlauf genannten Fahrten, Transfers, Ausflüge & Wanderungen
  • Nationaler Flug Cuzco – Puerto Maldonado
  • 24-Stunden-Notfallnummer

Nicht in den Leistungen enthalten: 
Internationale Flüge, nationale Flüge, ca. 85 USD für Eintritte und Nationalparkgebühren pro Person, persönliche Ausgaben, weitere Mahlzeiten und Getränke, persönliche Reiseversicherung, Trinkgelder, optionale Ausflüge

Hinweise zur Reise:
Die Tour ist für jeden mit einer normalen, körperlichen Verfassung geeignet.

Wir sind verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise im Allgemeinen für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet ist. Im Einzelfall sprechen Sie uns bitte an.

Bitte haben Sie Verständnis, dass die auf dieser Reise beschriebenen Tierbeobachtungen nicht garantiert werden können.

Termine und Preise

2023
Samstag, 11.11.2023 – Samstag, 25.11.2023
pro Person im Doppelzimmer:   2.885,- €
Einzelzimmerzuschlag: 300,- €

2024
Samstag, 06.01.2024 – Samstag, 20.01.2024
Samstag, 23.03.2024 – Samstag, 06.04.2024
Samstag, 11.05.2024 – Samstag, 25.05.2024
Samstag, 20.07.2024 – Samstag, 03.08.2024
Samstag, 10.08.2024 – Samstag, 24.08.2024

pro Person im Doppelzimmer:   3.150,- €
Einzelzimmerzuschlag: 355,- €

Samstag, 02.11.2024 – Samstag, 16.11.2024
pro Person im Doppelzimmer:   3.250,- €
Einzelzimmerzuschlag: 355,- €

Dies Reise ist ab 2 Teilnehmern, gegen Aufpreis, auch als Privatreise buchbar.

Wir sind gesetzlich verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise allgemein nicht geeignet ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Bitte sprechen Sie uns im Einzelfall gern an.

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Der Volcanoes-Nationalpark liegt im Nordwesten Ruandas. Er umfasst ca. 160 km2 Regenwald und beheimatet fünf der acht Vulkane in den Virunga-Bergen, nämlich Karisimbi, Bisoke, Muhabura, Gahinga und Sabyinyo.

Der Volcanoes Nationalpark grenzt an den Virunga-Nationalpark in der Demokratischen Republik Kongo und den Mgahinga-Gorilla-Nationalpark in Uganda. Er ist weit bekannt als Heimat der Berggorillas und der Goldmeerkatze und als Stützpunkt der Primatenforscherin Dian Fossey. Die Geschichte der Dian Fossey wird eindrücklich im Film „Gorillas im Nebel‘“ dargestellt

Der Victoriasee liegt im Osten Afrikas; er ist Teil der Staaten Uganda, Kenia und Tansania. Der Victoriasee ist der drittgrößte See der Welt und der zweitgrößte Süßwassersee und hat eine Küstenlinie von 3450 km, davon liegen 1750 km in Tansania, 1150 km in Uganda und 550 km in Kenia. Die Oberfläche beträgt ca. 69.000 km2, er ist also in etwa so groß wie Bayern oder Irland.

Der Victoriasee wurde 1858 vom britischen Entdecker John Hanning Speke für die westliche Welt entdeckt und nach der damaligen britischen Königin Victoria benannt. 1875 umrundete Henry Morton Stanley auf seinem Schiff Lady Alice den See.

Im Victoriasee leben neben zahlreichen Flusspferden über 250 Fischarten, davon besonders viele Buntbarscharten.

Das Kandt-Haus-Museum in Kigali informiert über die Geschichte Ruandas zur Zeit der deutschen Kolonialverwaltung. Hier lebte der erste deutsche Einwohner und Begründer Kigalis, Richard Kandt.

Das Museum gibt u.a. anhand von Fotos Einblicke in das Leben und die Traditionen Ruandas um 1900. Das Konzept und die Umwandlung des Kandt-Hauses sind ein Beispiel für die fruchtbare Kooperation deutscher und ruandischer Historiker und Wissenschaftler.

Mehr Informationen finden Sie hier: http://www.museum.gov.rw/index.php?id=75

Das Kigali Genocide Memorial ist eine Gedenkstätte in Gisozi in Ruanda nahe der Hauptstadt Kigali, (ca. 3 km vom Stadtzentrum entfernt) die an den Völkermord in Ruanda von 1994 erinnert. Im ganzen Land existieren ca. 200 Einrichtungen dieser Art.

Die Ausstellung dient der Erinnerung und Aufarbeitung des Genozids und erhellt die Vorgeschichte, wie es dazu kommen konnte. Der Besuch berührt zutiefst. Fotos und Original-Erinnerungsstücke aus der Zeit des Genozids gehen nahe. Für Kinder würden wir den Besuch nicht empfehlen.

Ziwa Rhino Sanctuary

Das Ziwo Rhino Sanctuary ist die Heimat der einzigen wilden Nashörner in Uganda. Das Nashorn- Wiederansiedlungsprojekt war ein Projekt des Rhino Fund Uganda und der Uganda Wildlife Authority und liegt 176 km nördlich von Kampala auf dem Gulu Highway in Richtung Murchison Falls.

Ziwa ist der einzige Ort, an dem Sie in Uganda Nashörner in freier Wildbahn sehen können. Gegenwärtig leben in dem Schutzgebiet zweiunddreißig) südliche Breitmaulnashörner (Stand 11/21). Das Schutzgebiet erfreut sich zunehmender Beliebtheit bei Touristen; für Nashorn-Trekking, Shoebill Trek und Kanufahrten, Vogelbeobachtungen, Nachtwanderungen und leichte Wanderungen.

Der Queen Elizabeth Nationalpark wurde 1952 gegründet, er ist einer der ältesten Nationalparks Afrikas und bekannt für seine große Artenvielfalt. Seinen Namen erhielt der Queen Elizabeth Nationalpark erst zwei Jahre nach seiner Gründung, als 1954 Königin Elizabeth den bis dato als Kazinga Nationalpark bekannten Park besuchte.

Der Queen-Elizabeth Nationalpark ist über 1970 km2 groß, er bietet sehr vielseitige Landschaften von Savanne über tropischen Regenwald bis hin zu Seen und Flüssen. Im Norden schließt sich das Ruwenzori-Gebirge an, das sich auf teilweise über 5000 Meter Höhe befindet.

Im Queen Elizabeth Nationalpark leben mehr als 100 Säugetier- und mehr als 600 Vogelarten; er ist ein Paradies für Naturliebhaber und Tierbeobachter.

Murchison Falls Nationalpark

Der Murchison Falls Nationalpark ist der älteste Nationalpark und mit einer Fläche von ca. 3870 km2 gleichzeitig auch der größte. Er wurde bereits 1952 gegründet um die Savannenlandschaft an den Murchison Falls des Viktoria-Nils zu schützen. Er liegt 500 bis 1292 m über dem Meeresspiegel.

Der Nationalpark wird vom Nil in zwei Abschnitte geteilt. Die Murchison Wasserfälle liegen im westlichen Teil des Nationalparks und stürzen imposant durch eine nur wenige Meter breite Schlucht über 40 Meter in die Tiefe.

Der tropisch-feuchte Rabongo Forest beheimatet etwas weniger Tiere und liegt im südlichen Teil, hier befinden sich zahlreiche Eisenbäume. Insgesamt wird der Murchison Falls Nationalpark von offenem Grasland, Savannen- und Hügellandschaften und Sümpfen geprägt.

Der nördliche Teil des Parks ist prädestiniert für aufregende Safarifahrten, bei denen Sie u.a. häufig Elefanten, Giraffen, Löwen und Leoparden beobachten können und natürlich zahlreiche Antilopenarten.

Bei Bootssafaris am Fuß der Murchison Fälle haben Sie die Chance auf Sichtungen von Krokodilen, vielen Wasservögel und Flusspferden

Der Lake Mburo Nationalpark liegt in der Nähe der Stadt Mbara im Südwesten Ugandas. Er ist mit ca. 260 km2 der kleinste Nationalpark Ugandas. Trotzdem schützt er einen tierreichen Lebensraum mit Impalas, Topis, Oribis, Defassa-Wasserböcken und Sitatungas. Einige wenige Leoparden leben sehr zurückgezogen, ebenso Streifenschakale und Tüpfelhyänen. In den Seen im Park leben Flusspferde und Krokodile.

Da im Lake Mburo Nationalpark keine Löwen leben eignet er sich gut für Walking Safaris mit erfahrenen Rangern.

Die Landschaft ist geprägt von Akazienwäldern, Sümpfen, kleinen Seen und offenem Grasland. Er wurde nach dem Laku Mburo, dem größten der Seen, benannt. Von Felsen und Hügeln haben Besucher wunderbare Aussichten. Im Weideland der Hima-Hirten, das direkt an den Nationalpark grenzt, weiden die beeindruckenden Ankole Rinder.

Die Verwaltung des Lake Mburo Nationalparks bindet die Einwohner in touristische Projekte ein und gibt ihnen so die Möglichkeit an den Einnahmen zu partizipieren.

Der Albert-See in Uganda

Der Lake Albert gehört zu den großen afrikanischen Seen. Er wurde vom britischen Entdecker Sir Samuel Baker 1864 nach Prinz Albert, dem Ehemann von Königin Victoria benannt.

Der Albert-See liegt auf der Grenze von Uganda zur Demokratischen Republik Kongo, er hat eine Wasserfläche von ca. 5.300 km2 und eine mittlere Tiefe von 25 Metern. Der Lake Albert gilt mit mehr als 45 Fischarten als das fischreichste Gewässer in ganz Afrika.

Reisende können an seinen Ufern Aktivitäten wie Mountainbike-Touren, Wanderungen, Reitausflüge oder Ausflüge per Quad unternehmen.

Das ca. 25 km2 große Mabamba-Feuchtgebiet liegt in einer weitgehend verlandeten Bucht des Victoria-Sees und ist für einen Tagesausflug bequem von Entebbe oder Kampala aus zu erreichen.

Highlight der mit Papyrus bewachsenen Sümpfe ist der ca. 1,20m große Schuhschnabel, der einem Storch ähnelt – insgesamt sind ca. 260 Vogelarten in den Mabamba Swamps nachgewiesen worden.

Halten Sie bei einer Boots-Exkursion Ausschau nach Goliathereihern, Papyruswürgern, Senegalschwalben und Witwen-Pfeifgänsen

Der Bwindi Impenetrable Nationalpark liegt im Grenzgebiet zwischen Uganda und der Demokratischen Republik Kongo im Bezirk Kanungu. Er wurde 1991 zum Schutz der seltenen und vom Aussterben bedrohten Berggorillas eingerichtet. Nahezu der gesamte Nationalpark ist mit dichtem Regenwald bewachsen. Über 350 Vogelarten und ca. 120 Säugetierarten sind hier zu finden.

Der Bwindi-Impenetrable-Nationalpark gilt als eines der weltweit wichtigsten Ziele für Gorilla- Tracking. Aufgrund seiner großen ökologischen Vielfalt gehört der Park seit 1994 zum UNESCO- Welterbe. Bwindi bietet dem Reisenden ein außergewöhnliches und einzigartiges Erlebnis; er beherbergt 35 bekannte Gorillagruppen, von denen jedoch nur 17 für Forschungszwecke habituiert und für den Tourismus geöffnet wurden. (Stand 11/21)

Der Nationalpark erstreckt sich über eine Fläche von 321 km2 und hat vier Sektoren für Gorilla- Trekking und Gorilla-Ansiedlung. Dazu gehören der Nkuringo-Sektor, Buhoma, Rushaga und Ruhija.

Der 1898 gegründete Botanische Garten Entebbe liegt am Nordufer des Viktoriasees praktisch am Äquator auf einer Höhe von 1134 Metern und erstreckt sich auf einer Fläche von über 40 Hektar.

1998 wurde der Garten saniert und bietet schöne Spaziergänge vorbei an Pflanzenarten der tropischen, subtropischen und gemäßigten Zonen. Oft sind die schönen Colobusaffen zu beobachten und auch für erste Vogelbeobachtungen ist der Botanische Garten von Entebbe ideal.

Der Eingang befindet sich in der Nähe des Botanical Beach Hotels.