Guatemala
Erleben Sie die Welt der Maya in Guatemala, Belize und Mexiko

13 Tage Kleingruppenreise, ab Guatemala Stadt bis Mexiko City
Termin: garantierte Termine
Preis : ab 2.289,- €

Erleben Sie die Welt der Maya in Guatemala, Belize und Mexiko 

Kleingruppenreise 13 Tage,  ab Guatemala Stadt bis Mexiko City

GUATEMALA STADT – ANTIGUA – PANAJACHEL – ATITLAN SEE – CHICHICASTENANGO – GUATEMALA STADT – FLORES – TIKAL – SAN IGNACIO – BELIZE ZOO – ALTUN HA – ORANGE WALK – CHETUMAL – BACALAR – TULUM – CANCUN/RIVIERA MAYA

Erleben Sie die Welt der Maya gleich in drei Ländern Mittelamerikas – Sie beginnen Ihre spannende Reise in Guatemala. Guatemala-Stadt, Antigua und der Atitlán-See zeigen Ihnen nicht nur zahlreiche Facetten des Lebens und der Geschichte des Landes, sondern auch eine atemberaubende Landschaft mit hohen Bergen, rauchenden Vulkanen und blauen Seen.

Sie bummeln über den Hochland-Markt von Chichicastenango, einem der größten Märkte Mittelamerikas, der mit farben- prächtigem Kunsthandwerk lockt. In der Kirche Santo Tomas erleben Sie, wie sich Christentum und Rituale aus der Mayazeit vermischen und bei Besuchen in den Dörfern entdecken Sie die jahrhundertealte Kunst der Weber.

In Tikal wandeln Sie auf den Spuren der Maya in einer der eindrucksvollsten Ausgrabungsstätten Guatemalas – in seiner Hochzeit lebten hier bis zu 100.000 Menschen….schier unglaublich. Tikal und auch die Maya-Stätte Yaxhá liegen im Tieflanddschungel des Landes, so dass Sie hier nicht nur von den Ausgrabungen begeistert sein werden, sondern auch von der üppigen Natur.

Über die Grenze geht es weiter nach Belize, hier besuchen Sie ein Schutzgebiet für die vom Aussterben bedrohten „Iguanas“, die Leguane, und Altun Ha, eine weitere beeindruckende Stätte der Maya-Kultur.

Auf der letzten Station Ihrer Reise in Mexiko stehen die Ruinen von Tulum auf Ihrem Plan – der Kontrast der majestätischen Gebäude zum weißen Sandstrand und dem tiefblauen Meer sind einfach faszinierend.

In Tulum lassen Sie die Reise dann auch ausklingen – entspannen Sie am Strand, genießen Sie „la vida mexicana“ und lassen Sie es sich gutgehen – gern können Sie die Reise auch individuell verlängern.

Kleingruppenreise, 13 Tage, ab Guatemala-City/ bis Cancún, min. 4 Teilnehmer, max. 12 Teilnehmer

ab 2.289,- €
pro  Person im Doppelzimmer
EZ-Zuschlag 669,- €

Höhepunkte:

  • Das klassische Antigua Guatemala
  • Besuch auf einer Kaffee-Finca
  • Bootsfahrt auf dem Atitlán-See
  • Besuch in den Dörfern der Weber
  • Der Hochlandmarkt in Chichicastenango
  • Die Mayastätten Tikal, Yaxhá, Altun Ha und Tulum
  • Entspannen am Strand von Tulum
Google Maps

Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Mehr erfahren

Karte laden

1. Tag: Individuelle Ankunft in Guatemala Stadt

Nach der Ankunft am internationalen Flughafen La Aurora werden Sie nach der Pass- und Zollkontrolle herzlich empfangen, danach bringt Ihr Transfer Sie zu Ihrem Hotel in der Stadt.

Übernachtung mit Frühstück, gutes Mittelklassehotel

2. Tag: Guatemala City – Antigua Guatemala

Den Vormittag verbringen Sie in Guatemala City und besichtigen die Plaza Central, den Hauptplatz im historischen Zentrum, der u.a. vom Nationalpalast und der Kathedrale flankiert wird. Außerdem besuchen Sie das Museum der Maya- kultur, in dem Sie eine umfassende Sammlung von Gegenständen der Maya aus ganz Guatemala finden. Danach beginnt Ihre Rundreise mit der Fahrt durch das guatemaltekische Hochland mit vielen schönen Aussichtspunkten ins Panchoy-Tal nach Antigua.

Übernachtung mit Frühstück, gutes Mittelklassehotel

3. Tag: Antigua – Besuch auf der Kaffee-Finca – Atitlán See

Antigua ist eine der historisch bedeutendsten und schönsten Städte Mittelamerikas und wurde 1979 zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt. Sie besuchen den Hauptplatz, an dem sich auch die imposante Kathedrale und die Stadtverwaltung befinden und besuchen die Ruinen eines Klosters. Über die ganze Stadt verstreut findet man eine Vielzahl an Klöstern, Kirchen und Konventen – Religion spielte schon immer eine bedeutende Rolle. Einige der Ruinen wurden restauriert, andere in Hotels umgewandelt, viele hat man jedoch als Ruinen belassen.

Auf dem Weg zum Atitlán-See besuchen Sie eine Kaffee-Finca und erhalten einen Einblick in den Kaffee-Anbau. Die Fahrt durch das Hochland und der Anblick des Sees, der von fruchtbaren Hügeln und 3 Vulkanen flankiert wird, bietet viel Abwechslung und eindrucksvolle Panoramen. Genießen Sie am Abend einen Bummel am See und durch den farbenfrohen Ort Panajachel.

Übernachtung mit Frühstück, gutes Mittelklassehotel

4. Tag: Mit dem Boot nach Santiago Atitlán – Besuch im Weberdorf

Lernen Sie heute die herrliche Atmosphäre des Atitlán-Sees und seiner Umgebung bei einem Ausflug mit dem Boot kennen. Sie fahren nach Santiago Atitlán am Fuß der mächtigen Vulkane, einem Zentrum der Tzutujíl Maya mit jahrhundertealter Tradition. Hier finden Sie die Spuren der Geschichte noch sehr deutlich in der Lebensweise der Bewohner wieder.

Mit San Antonio Palopó besuchen Sie einen Ort, der weithin für seine Textilher -stellung bekannt ist. Die Frauen benutzen den traditionellen Hüft-Webstuhl, während die Männer die breiten Schussfäden auf den fußbetriebenen Webstühlen herstellen, die von den spanischen Kolonialherren eingeführt wurden.

Nach diesen interessanten Einblicken statten Sie noch dem Dorf Santa Catarina Palopó ab und kehren dann nach Panajachel zurück.

Übernachtung mit Frühstück, gutes Mittelklassehotel

5. Tag: Marktbesuch in Chichicastenango – Quetzaltenango

Ihr Tagesziel ist heute der in ganz Mittelamerika bekannte Hochlandmarkt in Chichicastenango. Die Stadt ist nicht nur ein wichtiger Umschlagplatz für alle möglichen Waren, sondern auch bekannt für eine ganz eigene Mystik – hier vermischen sich Christentum und uralte schamanistische Rituale. Besonders in der Kirche Santo Tomas haben Sie die Möglichkeit, einen Einblick in die vielfältigen, teils aus Mayazeiten stammenden Rituale zu bekommen.

Ein Bummel über den Markt bringt Sie dann zurück in die irdische Welt – schlendern Sie durch die Gassen und bewundern Sie die farbenfrohen und teils sehr ausgefallenen und handgearbeiteten Produkte – vielleicht finden Sie hier das eine oder andere schöne Souvenir?

Anschließend fahren Sie weiter nach Quetzaltenango.

Übernachtung mit Frühstück, gutes Mittelklassehotel

6. Tag: Über Almolonga nach Guatemala Stadt

Nach dem Frühstück besuchen Sie die beiden hübschen Orte Almolonga und Zunil, ebenfalls bekannt für ihre Märkte und ihre feinen Webarbeiten. Zunil liegt in einem wunderschönen Tal, eingerahmt von steilen Hängen, welche vom Vulkan Santa Maria überragt werden. Bei der Fahrt von Almolonga aus bergab bietet sich ein schöner Blick auf die weiße Kolonialkirche, die aus einem Meer rot gedeckter Häuser hervorleuchtet. In San Franscisco El Alto genießen Sie zunächst den Panoramablick, der bis nach Quetzaltenango und die dahinter liegenden Vulkane Santa Maria und Chicabal reicht.

Bis heute ist San Francisco El Alto eine Hoch- burg für Textilien aller Art. Am Tag des Wochenmarktes (Freitag) wird der Ort noch quirliger, dann werden auch Pferde, Rinder, Schafe, Ziegen und Schweine verkauft.

Vor der Rückfahrt nach Guatemala Stadt besuchen Sie noch die in den Farben der Maya-Mythologie bemalte Kirche von San Andrés Xecúl.

Übernachtung mit Frühstück, gutes Mittelklassehotel

7. Tag: Flug nach Flores – Mayastätte Tikal

Heute stehen Sie etwas früher auf, um den Flug nach Flores zu nehmen. Flores ist die Hauptstadt des Regierungsbezirkes El Petén, in dem sich der Tieflanddschungel Guatemalas befindet – genießen Sie den Flug, bei gutem Wetter haben Sie einen herrlichen Blick auf die atemberaubende Landschaft.

In Flores angekommen stärken Sie sich erst mit einem Frühstück, bevor es weiter nach Tikal inmitten des tropischen Regenwaldes geht. Tikal ist eine der wichtigsten Mayastätten und beheimatete zu seiner Hochzeit über 100.000 Menschen. Das einstige Stadtgebiet soll nach Aussagen von Archäologen über 125 km2 umfasst haben, davon sind heute ca. 16 km2 freigelegt, die allein hier schon über 3000 Artefakte bieten. Nach einer Führung durch die interessantesten Teile der Anlage wie dem „Komplex Q“, der Nord- und Zentralakropolis, dem Zentralplatz, dem Tempel IV und der „Mundo Perdido“, der „verlorenen Welt“ kehren Sie zum Mittagessen ein.

Anschließend besuchen Sie das Museum Sylvanus G. Morley und fahren dann zu Ihrem Hotel in Flores/Santa Elena.

Mittagessen, Übernachtung mit Frühstück, gutes Mittelklassehotel

8. Tag: Von Flores nach Belize, Besuch bei den Iguanas

Am Vormittag besuchen Sie die Mayastätte Yaxhá, was so viel wie „grünes Wasser“ heißt. Die ausgedehnte Maya-Stadt ist einer der größten Mayaorte im Dschungel von Petén, die angrenzende Yaxhá-Lagune beheimatet eine große Vielfalt verschiedener Pflanzen- und Tierarten. Von der Spitze einer der Mayabauten haben Sie einen eindrucksvollen Blick über den riesigen Dschungel. Anschließend fahren Sie zur Grenze Melchor de Mencos. Nach dem Grenzübertritt besuchen Sie ein Schutzgebiet für die vom Aussterben bedrohten grünen Leguane, die „Iguanas“, die in den hohen Baumwipfeln am Macal Fluss leben.

Übernachtung mit Frühstück, gutes Mittelklassehotel in San Ignacio

9. Tag: Maya Stätte Altun Ha – Mexiko

Auf dem Western Highway fahren Sie zunächst zum Zoo von Belize, danach geht es weiter auf den Spuren der Maya nach Altun Ha, deren erste Zeugnisse bis auf ca. 1.000 v. Chr. geschätzt werden. Mindestens 13 Tempel, 2 Hauptplätze und über 300 Gebäude wurden hier nachgewiesen. Die reichen Grabbeigaben deuten darauf hin, dass die Stadt vom Handel zwischen Inland und Küste profitierte. Bei einem kurzen Halt in der Kleinstadt Orange Walk treffen Sie mit ein wenig Glück auf Mitglieder der Mennoniten-Gemeinde, die ihre Waren feilbieten. Vorbei an Zuckerrohrfeldern geht es weiter nach Mexiko.

Übernachtung mit Frühstück, gutes Mittelklassehotel in Chetumal

10. Tag: Lagune der Sieben Farben – Tulum – Riviera Maya/Cancún

Am Morgen besuchen Sie das moderne Maya- Museum direkt gegenüber vom Hotel. Danach geht es nach Bacalar an die „Lagune der Sieben Farben“, wo Sie in der tiefblauen „Cenote Azul“ Gelegenheit zum Baden haben. Nach dieser Erfrisch- ung geht es weiter nach Tulum, der einzigen Maya-Stätte, die direkt am Meer liegt. Der Kontrast der Gebäude zum weißen Sand des Strandes und dem strahlenden Blau des Meeres sind ein perfekter Abschluss dieser Reise.

Nach der Besichtigung von Tulum erfolgt der Transfer zu Ihrem Strandhotel in Tulum (wahlweise auch an der Riviera Maya oder Cancún, ggf. gegen Aufpreis)

Hier haben wir für Sie ein 5* Strandresort ausgewählt. Ihr Das Hotel liegt an einem der schönsten Strände der Karibik und inmitten einer dschungelartigen Gartenanlage zwischen Mangrovenwäldern und Süßwasserseen auf der einen und dem Ozean auf der anderen Seite. Bei so einer privilegierten Lage gibt es natürlich einiges zu erleben. In diesem All-Inclusive Resort erwartet Sie neben dem großen Unterhaltungsprogramm auch entspannende Stunden im Wellnessbereich. Genießen Sie Ihren Urlaub in der Karibik.

Übernachtung im Strandresort, Premium Room, all inclusive

11. Tag und 12. Tag: Entspannung am Strand von Tulum/Cancún

Nach den vielen Eindrücken Ihrer Reise durch 3 Länder genießen Sie an diesen beiden Tagen die traumhaften Strände von Tulum.

Übernachtung wie Vortag

13. Tag: Abreise

Je nach Abflugzeit bringt Ihr Transfer Sie pünktlich zu Ihrem Rückflug an den Flughafen von Cancún – oder Sie hängen noch einige Tage mehr an diesen Badeaufenthalt an, wir beraten Sie gern dazu.

In den Leistungen enthalten: 

  • Flughafentransfers
  • 9 Übernachtungen während der Rundreise im DZ im Mittelklassehotel mit Bad/Dusche, WC
  • Tägliches amerikanisches Frühstück während der Rundreise
  • Mittagessen am Tag 7 in Tikal
  • 3 Übernachtungen am Strand von Tulum im 5 * Hotel (Landeskategorie), all inclusive
  • Trinkgelder für Kofferträger und Zimmermädchen während der Rundreise
  • Deutschsprachige Reiseleitung bis Tag 10
  • Transport im klimatisierten Minibus oder Personenwagen
  • Alle Eintritte während der Rundreise gemäß Programm
  • Bootsfahrt auf dem Atitlan-See
  • Informationsmaterial
  • 24-Stunden- Service- und Notrufnummer

Nicht in den Leistungen enthalten: 
internationale und nationale Flüge, weitere Mahlzeiten und Getränke, Trinkgelder für Fahrer und Reiseleiter, Ein- & Ausreise Steuer Guatemala (ca. 5.00 USD p/P.), Departure Tax Belize (ca. 20.00 USD p/P), Touristen Steuer Mexiko (ca. 27.00 USD p/P), persönliche Reiseversicherung.

Termine und Preise

Kleingruppenreise, min. 4, max. 14 Teilnehmer

Preis pro Person im DZ: ab 2.289,- €
EZ-Zuschlag: ab 669,- €

Termine auf Anfrage

Hinweise zur Reise:
Der Strandaufenthalt an der Riviera Maya kann in verschiedenen Hotelkategorien und an verschiedenen Orten gebucht werden.

Gegen Aufpreis ist diese Reise auch als Privatreise buchbar. Die Reise kann beliebig individuell verlängert werden.

Änderungen des Reiseverlaufs aufgrund aktueller klimatischer, politischer oder organisatorischen Vorkommnisse bleiben uns vorbehalten.

Wir sind gesetzlich verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise allgemein nicht geeignet ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Bitte sprechen Sie uns im Einzelfall gern an.

Nach oben scrollen

Der Volcanoes-Nationalpark liegt im Nordwesten Ruandas. Er umfasst ca. 160 km2 Regenwald und beheimatet fünf der acht Vulkane in den Virunga-Bergen, nämlich Karisimbi, Bisoke, Muhabura, Gahinga und Sabyinyo.

Der Volcanoes Nationalpark grenzt an den Virunga-Nationalpark in der Demokratischen Republik Kongo und den Mgahinga-Gorilla-Nationalpark in Uganda. Er ist weit bekannt als Heimat der Berggorillas und der Goldmeerkatze und als Stützpunkt der Primatenforscherin Dian Fossey. Die Geschichte der Dian Fossey wird eindrücklich im Film „Gorillas im Nebel‘“ dargestellt

Der Victoriasee liegt im Osten Afrikas; er ist Teil der Staaten Uganda, Kenia und Tansania. Der Victoriasee ist der drittgrößte See der Welt und der zweitgrößte Süßwassersee und hat eine Küstenlinie von 3450 km, davon liegen 1750 km in Tansania, 1150 km in Uganda und 550 km in Kenia. Die Oberfläche beträgt ca. 69.000 km2, er ist also in etwa so groß wie Bayern oder Irland.

Der Victoriasee wurde 1858 vom britischen Entdecker John Hanning Speke für die westliche Welt entdeckt und nach der damaligen britischen Königin Victoria benannt. 1875 umrundete Henry Morton Stanley auf seinem Schiff Lady Alice den See.

Im Victoriasee leben neben zahlreichen Flusspferden über 250 Fischarten, davon besonders viele Buntbarscharten.

Das Kandt-Haus-Museum in Kigali informiert über die Geschichte Ruandas zur Zeit der deutschen Kolonialverwaltung. Hier lebte der erste deutsche Einwohner und Begründer Kigalis, Richard Kandt.

Das Museum gibt u.a. anhand von Fotos Einblicke in das Leben und die Traditionen Ruandas um 1900. Das Konzept und die Umwandlung des Kandt-Hauses sind ein Beispiel für die fruchtbare Kooperation deutscher und ruandischer Historiker und Wissenschaftler.

Mehr Informationen finden Sie hier: http://www.museum.gov.rw/index.php?id=75

Das Kigali Genocide Memorial ist eine Gedenkstätte in Gisozi in Ruanda nahe der Hauptstadt Kigali, (ca. 3 km vom Stadtzentrum entfernt) die an den Völkermord in Ruanda von 1994 erinnert. Im ganzen Land existieren ca. 200 Einrichtungen dieser Art.

Die Ausstellung dient der Erinnerung und Aufarbeitung des Genozids und erhellt die Vorgeschichte, wie es dazu kommen konnte. Der Besuch berührt zutiefst. Fotos und Original-Erinnerungsstücke aus der Zeit des Genozids gehen nahe. Für Kinder würden wir den Besuch nicht empfehlen.

Ziwa Rhino Sanctuary

Das Ziwo Rhino Sanctuary ist die Heimat der einzigen wilden Nashörner in Uganda. Das Nashorn- Wiederansiedlungsprojekt war ein Projekt des Rhino Fund Uganda und der Uganda Wildlife Authority und liegt 176 km nördlich von Kampala auf dem Gulu Highway in Richtung Murchison Falls.

Ziwa ist der einzige Ort, an dem Sie in Uganda Nashörner in freier Wildbahn sehen können. Gegenwärtig leben in dem Schutzgebiet zweiunddreißig) südliche Breitmaulnashörner (Stand 11/21). Das Schutzgebiet erfreut sich zunehmender Beliebtheit bei Touristen; für Nashorn-Trekking, Shoebill Trek und Kanufahrten, Vogelbeobachtungen, Nachtwanderungen und leichte Wanderungen.

Der Queen Elizabeth Nationalpark wurde 1952 gegründet, er ist einer der ältesten Nationalparks Afrikas und bekannt für seine große Artenvielfalt. Seinen Namen erhielt der Queen Elizabeth Nationalpark erst zwei Jahre nach seiner Gründung, als 1954 Königin Elizabeth den bis dato als Kazinga Nationalpark bekannten Park besuchte.

Der Queen-Elizabeth Nationalpark ist über 1970 km2 groß, er bietet sehr vielseitige Landschaften von Savanne über tropischen Regenwald bis hin zu Seen und Flüssen. Im Norden schließt sich das Ruwenzori-Gebirge an, das sich auf teilweise über 5000 Meter Höhe befindet.

Im Queen Elizabeth Nationalpark leben mehr als 100 Säugetier- und mehr als 600 Vogelarten; er ist ein Paradies für Naturliebhaber und Tierbeobachter.

Murchison Falls Nationalpark

Der Murchison Falls Nationalpark ist der älteste Nationalpark und mit einer Fläche von ca. 3870 km2 gleichzeitig auch der größte. Er wurde bereits 1952 gegründet um die Savannenlandschaft an den Murchison Falls des Viktoria-Nils zu schützen. Er liegt 500 bis 1292 m über dem Meeresspiegel.

Der Nationalpark wird vom Nil in zwei Abschnitte geteilt. Die Murchison Wasserfälle liegen im westlichen Teil des Nationalparks und stürzen imposant durch eine nur wenige Meter breite Schlucht über 40 Meter in die Tiefe.

Der tropisch-feuchte Rabongo Forest beheimatet etwas weniger Tiere und liegt im südlichen Teil, hier befinden sich zahlreiche Eisenbäume. Insgesamt wird der Murchison Falls Nationalpark von offenem Grasland, Savannen- und Hügellandschaften und Sümpfen geprägt.

Der nördliche Teil des Parks ist prädestiniert für aufregende Safarifahrten, bei denen Sie u.a. häufig Elefanten, Giraffen, Löwen und Leoparden beobachten können und natürlich zahlreiche Antilopenarten.

Bei Bootssafaris am Fuß der Murchison Fälle haben Sie die Chance auf Sichtungen von Krokodilen, vielen Wasservögel und Flusspferden

Der Lake Mburo Nationalpark liegt in der Nähe der Stadt Mbara im Südwesten Ugandas. Er ist mit ca. 260 km2 der kleinste Nationalpark Ugandas. Trotzdem schützt er einen tierreichen Lebensraum mit Impalas, Topis, Oribis, Defassa-Wasserböcken und Sitatungas. Einige wenige Leoparden leben sehr zurückgezogen, ebenso Streifenschakale und Tüpfelhyänen. In den Seen im Park leben Flusspferde und Krokodile.

Da im Lake Mburo Nationalpark keine Löwen leben eignet er sich gut für Walking Safaris mit erfahrenen Rangern.

Die Landschaft ist geprägt von Akazienwäldern, Sümpfen, kleinen Seen und offenem Grasland. Er wurde nach dem Laku Mburo, dem größten der Seen, benannt. Von Felsen und Hügeln haben Besucher wunderbare Aussichten. Im Weideland der Hima-Hirten, das direkt an den Nationalpark grenzt, weiden die beeindruckenden Ankole Rinder.

Die Verwaltung des Lake Mburo Nationalparks bindet die Einwohner in touristische Projekte ein und gibt ihnen so die Möglichkeit an den Einnahmen zu partizipieren.

Der Albert-See in Uganda

Der Lake Albert gehört zu den großen afrikanischen Seen. Er wurde vom britischen Entdecker Sir Samuel Baker 1864 nach Prinz Albert, dem Ehemann von Königin Victoria benannt.

Der Albert-See liegt auf der Grenze von Uganda zur Demokratischen Republik Kongo, er hat eine Wasserfläche von ca. 5.300 km2 und eine mittlere Tiefe von 25 Metern. Der Lake Albert gilt mit mehr als 45 Fischarten als das fischreichste Gewässer in ganz Afrika.

Reisende können an seinen Ufern Aktivitäten wie Mountainbike-Touren, Wanderungen, Reitausflüge oder Ausflüge per Quad unternehmen.

Das ca. 25 km2 große Mabamba-Feuchtgebiet liegt in einer weitgehend verlandeten Bucht des Victoria-Sees und ist für einen Tagesausflug bequem von Entebbe oder Kampala aus zu erreichen.

Highlight der mit Papyrus bewachsenen Sümpfe ist der ca. 1,20m große Schuhschnabel, der einem Storch ähnelt – insgesamt sind ca. 260 Vogelarten in den Mabamba Swamps nachgewiesen worden.

Halten Sie bei einer Boots-Exkursion Ausschau nach Goliathereihern, Papyruswürgern, Senegalschwalben und Witwen-Pfeifgänsen

Der Bwindi Impenetrable Nationalpark liegt im Grenzgebiet zwischen Uganda und der Demokratischen Republik Kongo im Bezirk Kanungu. Er wurde 1991 zum Schutz der seltenen und vom Aussterben bedrohten Berggorillas eingerichtet. Nahezu der gesamte Nationalpark ist mit dichtem Regenwald bewachsen. Über 350 Vogelarten und ca. 120 Säugetierarten sind hier zu finden.

Der Bwindi-Impenetrable-Nationalpark gilt als eines der weltweit wichtigsten Ziele für Gorilla- Tracking. Aufgrund seiner großen ökologischen Vielfalt gehört der Park seit 1994 zum UNESCO- Welterbe. Bwindi bietet dem Reisenden ein außergewöhnliches und einzigartiges Erlebnis; er beherbergt 35 bekannte Gorillagruppen, von denen jedoch nur 17 für Forschungszwecke habituiert und für den Tourismus geöffnet wurden. (Stand 11/21)

Der Nationalpark erstreckt sich über eine Fläche von 321 km2 und hat vier Sektoren für Gorilla- Trekking und Gorilla-Ansiedlung. Dazu gehören der Nkuringo-Sektor, Buhoma, Rushaga und Ruhija.

Der 1898 gegründete Botanische Garten Entebbe liegt am Nordufer des Viktoriasees praktisch am Äquator auf einer Höhe von 1134 Metern und erstreckt sich auf einer Fläche von über 40 Hektar.

1998 wurde der Garten saniert und bietet schöne Spaziergänge vorbei an Pflanzenarten der tropischen, subtropischen und gemäßigten Zonen. Oft sind die schönen Colobusaffen zu beobachten und auch für erste Vogelbeobachtungen ist der Botanische Garten von Entebbe ideal.

Der Eingang befindet sich in der Nähe des Botanical Beach Hotels.