Mexiko
Baja California – Land zwischen Wüste und Meer
11 Tage Kleingruppenreise, ab/bis La Paz
Termin: garantierte Termine
Preis : ab 1.895,- €

Baja Californis – Land zwischen Wüste und Meer

Kleingruppenreise 11 Tage,  ab/bis La Paz

Bei dieser Reise erwarten Sie die Höhepunkte der Baja California, Mexikos tropischer Halbinsel im Pazifik.
Die Baja California ist größer als Italien und zweimal so lang wie Florida. Wegen des heißen Klimas nennt man sie auch gern „den Kakteengarten Mexikos“- riesige Kakteenwälder mit bis zu 20 Meter hohen Cardones-Kakteen säumen Ihren Weg.

Von Mitte Januar bis Ende März können Sie hier das unvergleichliche Naturschauspiel der Grauwale beobachten und haben auch sonst unendlich viele Möglichkeiten, die faszinierende Fauna und Flora zu beobachten.

Diese Rundreise lässt sich perfekt kombinieren mit der Reise „Mexikos Kupferschluchten“.

Kleingruppenreise, 11 Tage, ab/bis La Paz, max. 12 Teilnehmer

ab 1.895,- €
pro  Person im Doppelzimmer
EZ-Zuschlag 399,- €

Höhepunkte:

  • Während der Walbeobachtungssaison mehrere Grauwal-Beobachtungsfahrten (sonst andere Naturbeobachtungen)
  • Bootsausflug zum Felsen Los Arcos – ein Naturparadies
  • Reiche Tierwelt in der Lagune San Ignacio
  • Riesige Kandelaberkakteen
  • Wanderung am Vulkan „Las Tres Virgenes“
  • Felszeichnungen in der Höhle Cueva del Ratón, UNESCO-Weltkulturerbe
  • Führung durch die Salzgewinnungsanlage von Guerrero Negro
  • Die üppig bewachsene Oase von Mulegé
  • Santa Rosalía – ein Stück Frankreich in Mexiko
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1. Tag: Individuelle Ankunft in La Paz

Sie werden am Flughafen (oder an der Fähre oder Busstation) freundlich willkommen geheißen und zu Ihrem Hotel gebracht.

Übernachtung mit Frühstück

2. Tag: La Paz – erste Grauwal-Beobachtung – Loreto

Während der Walbeobachtungssaison von Mitte Januar bis Ende März brechen Sie gegen 07.45 auf und fahren nach López Mateos (ca. 4 Std. Fahrzeit) zu Ihrer ersten Grauwal – Beobachtung.

Außerhalb dieser Saison beobachten Sie im engen Kanal zwischen den Lagunen viele Meeressäuger und Fische auf stetiger Durchreise. Mit Panga-Booten fahren Sie hinaus in die Lagune, um das Meeresleben im Wasser und an den angrenzenden Stränden zu beobachten. Ihr Ausflug in das Gewässer kann nass und anstrengend werden, die Begegnung mit den sanften Riesen wird aber unvergesslich bleiben.
Weiterfahrt nach Loreto (ca. 2 1⁄2 Std)

Übernachtung mit Frühstück im Hotel in Loreto

3. Tag: Loreto – Bahía Concepción – Santa Rosalia – San Ignacio

Zunächst fahren Sie heute von Lóreto nach Bahia Concepción (ca. 80 min Fahrzeit). Lassen Sie sich von einem der schönsten Teile der Baja California bezaubern. Die Mischung aus blauem Meer, weißen Stränden, von Mangroven gesäumten Buchten und direkt dahinter der exotischen Wüstenvegetation mit mächtigen Cardónkakteen wirkt fast unwirklich. Die Bucht ist heute Meeres- schutzgebiet, in dem zahlreiche Vogelarten und auch Wale, Delfine und Walhaie beheimatet sind.

Anschließend geht die Fahrt weiter nach Santa Rosalia (ca. 90 min Fahrzeit).

Santa Rosalia verdankt seinen Aufstieg im 19. Jhd. der französischen Kupferminengesellschaft El Boleo. Die beeindruckenden Industrieanlagen sind nur noch zum kleinen Teil erhalten (einige Industriemonumente sollen jetzt bewahrt werden), aber die Reste des französischen Einflusses sind auf Ihrem Rundgang gut sichtbar – typische Villen, das Museo Histórico Minero, das Hotel Francés und die Eisen-Kirche Santa Barbara de Santa Rosalía , entworfen von Gustave Eiffel.

Genießen Sie den Besuch dieser so eigentümlichen Stadt im Herzen der Baja California. Nach dem Besuch fahren Sie weiter in das ca. 77 km entfernte San Ignacio, wo Sie auch übernachten.

Übernachtung mit Frühstück im Hotel

4. Tag: Walbeobachtung in der Laguna San Ignacio

Während der Walbeobachtungssaison (Mitte Januar bis Ende März) fahren Sie heute mit Pangas zu Ihrer zweiten Grauwal-Beobachtung in der Laguna San Ignacio. Außerhalb der Saison lernen Sie heute auf einer ca. anderthalbstündigen Bootstour die Mangrovenregionen der Lagune San Ignacio und ihre Vogelwelt kennen. Sie beobachten Meeresschildkröten sowie Delfine und genießen ein erfrischendes Bad in den geschützten Gewässern der Lagune sowie ein Picknick. Nachmittags fahren Sie nach San Ignacio zurück.

Übernachtung mit Frühstück im Hotel

5. Tag: Ausflug in die Sierra San Francisco und Besuch der Felszeichnungen Cueva del Ratón

Unvergesslich ist der Besuch der Sierra San Francisco. Während Sie langsam an Höhe gewinnen, gibt die Sierra erst wunderbare Ausblicke auf die Pazifikebene und später auf die zerklüfteten Canyonlandschaften frei.

Mit zunehmender Höhe verändert sich die Vegetation von epiphytischen Tillandsien über Ferokaktus-Hänge bis hin zu den sonst nur weiter nördlich vorkommenden endemischen Idrias und Blaupalmen.

Auf einer kurzen Wanderung werden Sie die indianischen Felszeichnungen der Chochimí- Indianer kennen lernen. Die Cueva del Ratón weist überlebensgroße Zeichnungen von Hirschen, Menschen, Vögeln und Fischen auf. Genießen Sie faszinierende Ausblicke von der Sierra bei einem Boxlunch, bevor Sie nach San Ignacio zurückkehren.

Übernachtung mit Frühstück im Hotel

6. Tag: Walbeobachtung und Vogelschutzgebiet

Nach ca. 2 Std. Fahrzeit erreichen Sie die Laguna Ojo de Liebre, wo Sie in der Walsaison mit den wendigen Motorbooten, den Pangas, zu Ihrer dritten Walbeobachtungstour aufbrechen. Es ist immer wieder faszinierend, die Wale bei ihren Sprüngen und Spielen zu beobachten.

Anschließend entdecken Sie bei einer geführten Tour durch die beeindruckende Salzgewinnungsanlage von Guerrero Negro die bizarre Welt der weißen Salzbecken. Kurze Wanderung durch die Safrandünenlandschaft mit einem anschließenden Abstecher zum Vogelschutzgebiet, wo Sie je nach Jahreszeit entweder Zugvögel wie z.B. Nashornpelikane oder aber ansässige Arten wie den Fischadler bei der Futtersuche beobachten können.

Am Nachmittag fahren Sie nach San Ignacio zurück.

Picknick, Übernachtung mit Frühstück im Hotel

7. Tag: San Ignacio – Vulkan Tres Virgenes – Mulegé – Loreto

Wie eine Fata Morgana erleben Sie die grüne Palmenoase San Ignacio nach dem Erlebnis der trockenen Wüste. Unzählige Dattelpalmen, Feigen- und Orangen- bäume gedeihen entlang eines Flusses, der nur hier an die Oberfläche tritt. Der Ort liegt in einem Trichter aus Lavagestein – ein einladendes Dorf, das von den Jesuiten 1728 als Mission gegründet wurde, um die dort lebenden Cochimí – Indianer zu bekehren. Sie besichtigen das Dorfzentrum San Ignacios und die beeindruckende Missionskirche zu Fuß. Auf der Mex1 durchqueren Sie dann die von den 2.000 m hohen Vulkangipfeln der „Drei Jungfrauen“ – Volcán Las Tres Virgenes – geprägte Lavalandschaft, welche mit sonderbaren, dickstämmigen Elefantenbäumen bewachsen ist.

Am Fuße des noch aktiven Vulkans machen Sie eine kurze Wanderung, um die außergewöhnliche Atmosphäre zu genießen. Weiter geht es nach Mulegé. Sie besuchen die üppig bewachsene Oase von Mulegé und das gleichnamige Städtchen. Vom Aussichtspunkt hinter der Missionskirche haben Sie einen wunderbaren Blick auf die Oase.

Anschließend fahren Sie weiter nach Loreto.

Übernachtung mit Frühstück

8. Tag: Mission von Loreto – La Paz

Loreto, heute 10.000 Einwohner stark, ist ein geschichtsträchtiger Ort. Am 19. Oktober 1697 kam an dieser Stelle der Jesuitenpater Juan María Salvatierra an Land und gründete die Misión Nuestra Señora de Loreto, die erste Mission in Baja California.

Gleich neben der Kirche befindet sich das interessante Missions-Museum, das Sie besuchen.

Am Nachmittag kehren Sie nach La Paz zurück.

Übernachtung mit Frühstück

9. Tag: Bootstour zur Insel Espiritu Santo und den Seelöwen

Im Yachthafen von La Paz besteigen Sie Ihr Boot, das Sie in ca. 90 Minuten zu der unbewohnten Insel Espiritu Santo bringt. Eine traumhafte Bucht reiht sich hier an die andere und die zerklüftete Insel vulkanischen Ursprungs bietet neben faszinier- enden An- und Aussichten eine einzigartige Vegetation. Schon von Weitem hören Sie die Seelöwen in der Seelöwenkolonie von Los Islotes, hier haben Sie Gelegenheit mit den Seelöwen zu schnorcheln. Zwischendurch genießen Sie Ihren Box- lunch an einem paradiesischen Sandstrand.
Nach der Rückkehr machen Sie einen Rundgang durch La Paz.

Übernachtung mit Frühstück im Hotel

10. Tag: Ganztagesausflug nach Todos Santos und zum Cabo San Lucas

Heute besuchen Sie zunächst Todos Santos, die kleine Stadt am Wendekreis des Krebses. Todos Santos bezaubert durch ein koloniales Ambiente, die kleinen palmenbestandenen Gassen und Straßen sowie die zahlreichen Galerien. Weiter geht es nach Süden. Alles dominierend, thront der gewaltige Felsen Los Arcos als südlichster Punkt der Baja California als Markenzeichen über der Bucht von Cabo San Lucas. Auf einer Bootsfahrt haben Sie Gelegenheit, die Vielfalt des Meeres- lebens am Los Arcos zu studieren und am Strand der Liebenden, dem „Playa del Amor“, ins Wasser zu springen– gerade an der Stelle, wo Pazifik und Golf von Kalifornien aufeinandertreffen. Auf beiden Seiten von mächtigen Felsen einge- schlossen, öffnet sich ein grandioser Sandstrand zum Pazifik und im Rücken zu der Bucht von Cabo San Lucas.

Im Anschluss fahren Sie zu Ihrem Verlängerungsaufenthalt bei Cabo San Lucas oder kehren nach La Paz zurück.

Übernachtung mit Frühstück

11. Tag: Abreise

Transfer zum Flughafen von La Paz, der Busstation oder dem Fährhafen Pichilingue, je nach gebuchter Leistung.

In den Leistungen enthalten: 

  • Pick-up am Tag 1 am Flughafen von La Paz, alternativ am Hotel, der Busstation oder am Fährhafen von La Paz
  • lokale deutschsprachi- ge Reiseleitung
  • 10 Übernachtungen in guten Mittelklassehotels
  • 9 x Frühstück, 4 x Picknick
  • Eintritte gemäß Verlauf
  • Drop-off an Tag 10 oder 11 zum Flughafen San José del Cabo oder zu den Hotels in Cabo San Lucas, Hotelzone Los Cabos und San José del Cabo
  • Trinkgelder für Zimmermädchen und Kofferträger (1 Gepäckstück pro Person)
  • 24-Stunden – Notrufnummer
  • Informationsmaterial

Nicht in den Leistungen enthalten: 
Internationale Flüge, Flughafensteuern, weitere Mahlzeiten und Getränke, optionale Ausflüge, individuelle Reiseversicherungen, persönliche Ausgaben, Trinkgelder für Reiseleiter und Fahrer.

Termine und Preise

Kleingruppenreise, min 2, max. 12 Teilnehmer.

Abfahrten 2023
alle Termine 1.895,- € pro Person im DZ
EZ-Zuschlag 399,- €

21.01.2023 – 01.02.2023
28.01.2023 – 08.02.2023
04.02.2023 – 15.02.2023
11.02.2023 – 22.02.2023
18.02.2023 – 01.03.2023
25.02.2023 – 08.03.2023
04.03.2023 – 15.03.2023
11.03.2023 – 22.03.2023

Diese Reise ist gegen Aufpreis zu jedem Wunschtermin als Privatreise buchbar.

Wir sind gesetzlich verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise allgemein nicht geeignet ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Bitte sprechen Sie uns im Einzelfall gern an.

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Der Volcanoes-Nationalpark liegt im Nordwesten Ruandas. Er umfasst ca. 160 km2 Regenwald und beheimatet fünf der acht Vulkane in den Virunga-Bergen, nämlich Karisimbi, Bisoke, Muhabura, Gahinga und Sabyinyo.

Der Volcanoes Nationalpark grenzt an den Virunga-Nationalpark in der Demokratischen Republik Kongo und den Mgahinga-Gorilla-Nationalpark in Uganda. Er ist weit bekannt als Heimat der Berggorillas und der Goldmeerkatze und als Stützpunkt der Primatenforscherin Dian Fossey. Die Geschichte der Dian Fossey wird eindrücklich im Film „Gorillas im Nebel‘“ dargestellt

Der Victoriasee liegt im Osten Afrikas; er ist Teil der Staaten Uganda, Kenia und Tansania. Der Victoriasee ist der drittgrößte See der Welt und der zweitgrößte Süßwassersee und hat eine Küstenlinie von 3450 km, davon liegen 1750 km in Tansania, 1150 km in Uganda und 550 km in Kenia. Die Oberfläche beträgt ca. 69.000 km2, er ist also in etwa so groß wie Bayern oder Irland.

Der Victoriasee wurde 1858 vom britischen Entdecker John Hanning Speke für die westliche Welt entdeckt und nach der damaligen britischen Königin Victoria benannt. 1875 umrundete Henry Morton Stanley auf seinem Schiff Lady Alice den See.

Im Victoriasee leben neben zahlreichen Flusspferden über 250 Fischarten, davon besonders viele Buntbarscharten.

Das Kandt-Haus-Museum in Kigali informiert über die Geschichte Ruandas zur Zeit der deutschen Kolonialverwaltung. Hier lebte der erste deutsche Einwohner und Begründer Kigalis, Richard Kandt.

Das Museum gibt u.a. anhand von Fotos Einblicke in das Leben und die Traditionen Ruandas um 1900. Das Konzept und die Umwandlung des Kandt-Hauses sind ein Beispiel für die fruchtbare Kooperation deutscher und ruandischer Historiker und Wissenschaftler.

Mehr Informationen finden Sie hier: http://www.museum.gov.rw/index.php?id=75

Das Kigali Genocide Memorial ist eine Gedenkstätte in Gisozi in Ruanda nahe der Hauptstadt Kigali, (ca. 3 km vom Stadtzentrum entfernt) die an den Völkermord in Ruanda von 1994 erinnert. Im ganzen Land existieren ca. 200 Einrichtungen dieser Art.

Die Ausstellung dient der Erinnerung und Aufarbeitung des Genozids und erhellt die Vorgeschichte, wie es dazu kommen konnte. Der Besuch berührt zutiefst. Fotos und Original-Erinnerungsstücke aus der Zeit des Genozids gehen nahe. Für Kinder würden wir den Besuch nicht empfehlen.

Ziwa Rhino Sanctuary

Das Ziwo Rhino Sanctuary ist die Heimat der einzigen wilden Nashörner in Uganda. Das Nashorn- Wiederansiedlungsprojekt war ein Projekt des Rhino Fund Uganda und der Uganda Wildlife Authority und liegt 176 km nördlich von Kampala auf dem Gulu Highway in Richtung Murchison Falls.

Ziwa ist der einzige Ort, an dem Sie in Uganda Nashörner in freier Wildbahn sehen können. Gegenwärtig leben in dem Schutzgebiet zweiunddreißig) südliche Breitmaulnashörner (Stand 11/21). Das Schutzgebiet erfreut sich zunehmender Beliebtheit bei Touristen; für Nashorn-Trekking, Shoebill Trek und Kanufahrten, Vogelbeobachtungen, Nachtwanderungen und leichte Wanderungen.

Der Queen Elizabeth Nationalpark wurde 1952 gegründet, er ist einer der ältesten Nationalparks Afrikas und bekannt für seine große Artenvielfalt. Seinen Namen erhielt der Queen Elizabeth Nationalpark erst zwei Jahre nach seiner Gründung, als 1954 Königin Elizabeth den bis dato als Kazinga Nationalpark bekannten Park besuchte.

Der Queen-Elizabeth Nationalpark ist über 1970 km2 groß, er bietet sehr vielseitige Landschaften von Savanne über tropischen Regenwald bis hin zu Seen und Flüssen. Im Norden schließt sich das Ruwenzori-Gebirge an, das sich auf teilweise über 5000 Meter Höhe befindet.

Im Queen Elizabeth Nationalpark leben mehr als 100 Säugetier- und mehr als 600 Vogelarten; er ist ein Paradies für Naturliebhaber und Tierbeobachter.

Murchison Falls Nationalpark

Der Murchison Falls Nationalpark ist der älteste Nationalpark und mit einer Fläche von ca. 3870 km2 gleichzeitig auch der größte. Er wurde bereits 1952 gegründet um die Savannenlandschaft an den Murchison Falls des Viktoria-Nils zu schützen. Er liegt 500 bis 1292 m über dem Meeresspiegel.

Der Nationalpark wird vom Nil in zwei Abschnitte geteilt. Die Murchison Wasserfälle liegen im westlichen Teil des Nationalparks und stürzen imposant durch eine nur wenige Meter breite Schlucht über 40 Meter in die Tiefe.

Der tropisch-feuchte Rabongo Forest beheimatet etwas weniger Tiere und liegt im südlichen Teil, hier befinden sich zahlreiche Eisenbäume. Insgesamt wird der Murchison Falls Nationalpark von offenem Grasland, Savannen- und Hügellandschaften und Sümpfen geprägt.

Der nördliche Teil des Parks ist prädestiniert für aufregende Safarifahrten, bei denen Sie u.a. häufig Elefanten, Giraffen, Löwen und Leoparden beobachten können und natürlich zahlreiche Antilopenarten.

Bei Bootssafaris am Fuß der Murchison Fälle haben Sie die Chance auf Sichtungen von Krokodilen, vielen Wasservögel und Flusspferden

Der Lake Mburo Nationalpark liegt in der Nähe der Stadt Mbara im Südwesten Ugandas. Er ist mit ca. 260 km2 der kleinste Nationalpark Ugandas. Trotzdem schützt er einen tierreichen Lebensraum mit Impalas, Topis, Oribis, Defassa-Wasserböcken und Sitatungas. Einige wenige Leoparden leben sehr zurückgezogen, ebenso Streifenschakale und Tüpfelhyänen. In den Seen im Park leben Flusspferde und Krokodile.

Da im Lake Mburo Nationalpark keine Löwen leben eignet er sich gut für Walking Safaris mit erfahrenen Rangern.

Die Landschaft ist geprägt von Akazienwäldern, Sümpfen, kleinen Seen und offenem Grasland. Er wurde nach dem Laku Mburo, dem größten der Seen, benannt. Von Felsen und Hügeln haben Besucher wunderbare Aussichten. Im Weideland der Hima-Hirten, das direkt an den Nationalpark grenzt, weiden die beeindruckenden Ankole Rinder.

Die Verwaltung des Lake Mburo Nationalparks bindet die Einwohner in touristische Projekte ein und gibt ihnen so die Möglichkeit an den Einnahmen zu partizipieren.

Der Albert-See in Uganda

Der Lake Albert gehört zu den großen afrikanischen Seen. Er wurde vom britischen Entdecker Sir Samuel Baker 1864 nach Prinz Albert, dem Ehemann von Königin Victoria benannt.

Der Albert-See liegt auf der Grenze von Uganda zur Demokratischen Republik Kongo, er hat eine Wasserfläche von ca. 5.300 km2 und eine mittlere Tiefe von 25 Metern. Der Lake Albert gilt mit mehr als 45 Fischarten als das fischreichste Gewässer in ganz Afrika.

Reisende können an seinen Ufern Aktivitäten wie Mountainbike-Touren, Wanderungen, Reitausflüge oder Ausflüge per Quad unternehmen.

Das ca. 25 km2 große Mabamba-Feuchtgebiet liegt in einer weitgehend verlandeten Bucht des Victoria-Sees und ist für einen Tagesausflug bequem von Entebbe oder Kampala aus zu erreichen.

Highlight der mit Papyrus bewachsenen Sümpfe ist der ca. 1,20m große Schuhschnabel, der einem Storch ähnelt – insgesamt sind ca. 260 Vogelarten in den Mabamba Swamps nachgewiesen worden.

Halten Sie bei einer Boots-Exkursion Ausschau nach Goliathereihern, Papyruswürgern, Senegalschwalben und Witwen-Pfeifgänsen

Der Bwindi Impenetrable Nationalpark liegt im Grenzgebiet zwischen Uganda und der Demokratischen Republik Kongo im Bezirk Kanungu. Er wurde 1991 zum Schutz der seltenen und vom Aussterben bedrohten Berggorillas eingerichtet. Nahezu der gesamte Nationalpark ist mit dichtem Regenwald bewachsen. Über 350 Vogelarten und ca. 120 Säugetierarten sind hier zu finden.

Der Bwindi-Impenetrable-Nationalpark gilt als eines der weltweit wichtigsten Ziele für Gorilla- Tracking. Aufgrund seiner großen ökologischen Vielfalt gehört der Park seit 1994 zum UNESCO- Welterbe. Bwindi bietet dem Reisenden ein außergewöhnliches und einzigartiges Erlebnis; er beherbergt 35 bekannte Gorillagruppen, von denen jedoch nur 17 für Forschungszwecke habituiert und für den Tourismus geöffnet wurden. (Stand 11/21)

Der Nationalpark erstreckt sich über eine Fläche von 321 km2 und hat vier Sektoren für Gorilla- Trekking und Gorilla-Ansiedlung. Dazu gehören der Nkuringo-Sektor, Buhoma, Rushaga und Ruhija.

Der 1898 gegründete Botanische Garten Entebbe liegt am Nordufer des Viktoriasees praktisch am Äquator auf einer Höhe von 1134 Metern und erstreckt sich auf einer Fläche von über 40 Hektar.

1998 wurde der Garten saniert und bietet schöne Spaziergänge vorbei an Pflanzenarten der tropischen, subtropischen und gemäßigten Zonen. Oft sind die schönen Colobusaffen zu beobachten und auch für erste Vogelbeobachtungen ist der Botanische Garten von Entebbe ideal.

Der Eingang befindet sich in der Nähe des Botanical Beach Hotels.