Kuba
Kuba mit dem Oldtimer erleben exclusiv
14 Tage Individualreise, ab/bis Havanna 
Termin: zu jedem Termin buchbar
Preis : ab 5.099,- €

Kuba mit dem Oldtimer erleben exclusiv

Individualreise 14 Tage,  ab/bis Havanna

HAVANNA – VINALES – LAS TERRAZAS – SCHWEINEBUCHT – CIENFUEGOS – TRINIDAD – SANTA CLARA – REMEDIOS – HAVANNA

Kuba stilvoll mit einem Oldtimer zu bereisen ist ein ganz besonderes Erlebnis. Wenn dazu dann noch ein privater Chauffeur, ein privater Reiseleiter und ausgesuchte Hotels kommen, ist das exklusive Highlight perfekt.

Vom ersten Blick von der Dachterrasse Ihres Boutiquehotels über Abendessen in außergewöhnlichen Restaurants mit Kultfaktor bis hin zum Abschluss der Reise im 5* Hotel in Cayo Santa Maria werden Sie immer wieder überrascht sein von der Vielfalt Kubas und der Lebensfreude der Kubaner.

Individualreise, 14 Tage, ab/bis Havanna

ab 5.099,- €
pro  Person im Doppelzimmer
EZ-Zuschlag auf Anfrage

Höhepunkte:

  • Stilvolle Reise im Oldtimer mit Privatchauffeur
  • Kubas Hauptstadt Havanna
  • Großartige Landschaften
  • Die Mogotes von Viñales
  • Besuch beim Tabakbauern
  • Die Schweinebucht und ihre Geschichte
  • Die koloniale Architektur in Cienfuegos
  • Spaziergang mit einem Biologen im Botanischen Garten
  • Live-Musik in Trinidad, UNESCO-Weltkulturerbestadt
  • Wanderung in der Sierra Escambray
  • Santa Clara: auf den Spuren Che Guevaras
  • Der wunderbare Strand von Cayo Santa Maria
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1. Tag: Individuelle Anreise nach Havanna

Bienvenidos! Herzlich willkommen in Havanna!
Am Flughafen werden Sie von Ihrem deutschsprachigen Reiseleiter begrüßt und fahren zu Ihrem Hotel. Das Hotel Saratoga, ein Traditionshotel aus den 30er Jahren mit wunderbarem kolonialem Flair liegt direkt gegenüber dem Capitolio. Von der Dachterrasse mit Pool haben Sie einen herrlichen Blick über die Stadt.

Ihr Hotel: Hotel Saratoga o.ä

2. Tag: Alt-Havanna und erste Fahrt mit dem Oldtimer

Am Vormittag erleben Sie die pittoreske Altstadt Havannas bei einem Rundgang; zum Mittagessen laden wir Sie in ein typisches Restaurant in der Altstadt ein.

Nachmittags erwartet Sie „Ihr“ Oldtimer zu einer Rundfahrt durch das „moderne Havanna“ der 50er Jahre. Es geht zum Millionärsviertel Miramar und ins Villen- viertel „Kohly“. Von hier aus fahren Sie zum Fotostopp zum „Platz der Revolution“ mit seinem Art-Deco Obelisken. Anschließend besuchen Sie das historische und legendäre Hotel Nacional auf einem Hügel direkt am Malecon. In der Bar „Vista al Golfo“ genießen Sie einen Cocktail. Dann geht es weiter über den Malecon zurück zu Ihrer Unterkunft.

Ihr Abendessen findet heute in einem Restaurant mit besonderem Ambiente statt, z.B. im prominenten Kult-Paladar “La Guarida” – the hardest table to get in Havanna, der auch als Kulisse für den berühmten Film “Erdbeer und Schokolade” bekannt ist. Oder in einem Paladar mit einzigartigem Dekor aus Elementen der afrokubanischen Santeria-Religion und der Musikwelt der 50er Jahre.

Anschließend haben Sie optional die Möglichkeit zum Besuch des weltberühmten Tropicana Cabarets – eine Reise durch die kubanische Musik-Geschichte mit über 150 Tänzern, Musikern und Artisten, eingebettet in ein wunderschönes Gartenambiente – Havannas Paradies unter den Sternen.

Übernachtung wie am Vortag

3. Tag: Havanna – San Luis – Viñales, ca. 220 km, ca. 2 1⁄2 Std Fahrtzeit

Über die Hauptstraße „Ocho Via“ geht es mit Ihrem Oldtimer zur Provinzhauptstadt Pinar del Rio, bekannt für die Produktion des besten Tabaks der Welt. Im Stadtzentrum machen Sie einen kurzen Stopp. Anschließend geht es ca. 30 km weiter gen Westen zur Finca eines der wohl bekanntesten Tabakbauern der Welt, ROBAINA, mit einer eigenen Zigarrenmarke. Hier werden Sie in die Welt des Tabakanbaus eingeführt.

Anschließend ist es Zeit zum Mittagessen. Durch eine sehr abwechslungsreiche Landschaft mit kleinen, idyllischen Dörfern geht es weiter zum Tal von Viñales, bekannt für seine einmalige Landschaft, die geprägt ist von fruchtbaren, roten Böden, grünen Tabakfeldern und den eigenartigen, tropisch überwucherten Hügeln, Mogotes genannt. Die Straße windet sich teils zwischen eng beieinanderstehenden Mogotes hindurch und bietet lohnende Fotomotive. Vom Aussichtspunkt „Los Jazmines“, haben Sie einen herrlichen Blick über das ganze Viñalestal. Abendessen in einer ganz besonderen Casa Particular, idyllisch inmitten des Mogotetals gelegen.

Ihr Hotel: Hotel mit Panoramablick über das Mogote Tal.

4. Tag: Viñales

Dieser Tag steht Ihnen zur freien Verfügung für optionale Aktivitäten.

Sie können den Tag am Strand von Cayo Jutias verbringen, an einer Wanderung oder Höhlenbesichtigung teilnehmen. Desweiteren werden Reit- und Radausflüge angeboten.

Gemeinsames Abendessen im privatgeführten Paladar „Balcon de Valle“.

Übernachtung wie Vortag

5. Tag: Viñales – Las Terrazas – Havanna – Matanzas, ca. 330 km, ca. 4 Std. Fahrzeit

Nach einigen Kilometern durch die Berge von Viñales erreichen Sie wieder die zentrale Hauptstraße, auf der Sie bis nach Las Terrazas fahren. Hier machen Sie eine Wanderung, auf der die Geschichte dieser ersten „nachhaltigen Siedlung“ Kubas erklärt wird.

Nach dem Mittagessen auf einer Finca oder im „Cafetal“, den Ruinen der ehemaligen französischen Kaffee-Plantage reisen Sie weiter nach Havanna.
Hier geht es zum „TUNEL“, der die Altstadt mit dem nördlichen Ufer der Einfahrt zur Hafenbucht verbindet. Die Fahrt durch den Tunnel endet beim Christo de Havana. Von der erhöhten Terrasse des Cristo haben Sie einen sehr schönen Panoramablick auf die gesamte Altstadt und Neustadt, die Hafen- einfahrt und den Malecon.
Über die Küstenstraße geht es zur höchsten und längsten Straßenbrücke Kubas, Bacunayagua. Während des Fotostopps probieren Sie die beste Piña Colada Kubas (inklusive). Weiter geht es zur ehemals zweiten Hafenstadt Kubas, Matanzas.
Am Abend entdecken Sie die Stadt bei einem Rundgang.

Ihr Hotel: Hotel mit kolonialem Flair.

6. Tag: Matanzas – Cidra – Schweinebucht – Cienfuegos, ca. 260 km, ca. 3 1⁄2 Std Fahrzeit

Von Matanzas fahren Sie erst quer durch die Insel von der Nordküste zur Schweinebucht an der Südküste und dann weiter zur Hafenstadt Cienfuegos.
Auf dem Weg halten Sie im Dorf Cidra mit dem Monument zur Erinnerung an einen der größten Sklavenaufstände Mitte des 19ten Jahrhunderts. Dann fahren Sie weiter durch kleine Dörfer und eine sehr flache Landschaft mit großen Zitrusplantagen, bevor Sie zur Halbinsel Peninsula Zapata kommen.

Die Region ist vor allem bekannt wegen ihrer Vielfalt an Vogelarten. Im größten Sumpfgebiet Kubas „Cienaga Zapata“ liegt auf der Halbinsel Zapata der Nationalpark gleichen Namens. Mitten in das große Sumpfgebiet ragt 30 km tief die Schweinebucht hinein. An den 30 km langen Stränden am Ostufer, Playa Larga und Playa Giron, versuchten die aus den USA kommenden kubanischen Konterrevolutionäre in die Insel einzudringen und wurden von den Truppen Fidel Castros gefangengenommen. Hierüber erfahren Sie mehr im kleinen Schweinebucht Museum (Museo Invasion Giron).
Mittagessen in Playa Larga im privat geführten Paladar. Eine Möglichkeit zum Baden gibt es an den Buchten der Caleta Buena.
Anschließend geht es weiter zur Hafenstadt Cienfuegos an der Südküste. Abendessen mit Blick aufs Meer.

Ihr Hotel: Hotel mit kolonialem Flair

7. Tag: Cienfuegos – Trinidad, ca. 90 km, ca. 1 1⁄2 Std Fahrzeit

Beim Spaziergang über den Boulevard in Cienfuegos mit der französisch angehauchten Architektur fühlen Sie sich in die 50er- Jahre zurückversetzt. Sehenswert ist auch das Terry Theater.
Fahren Sie hinaus auf die Halbinsel Punta Gorda, wo die Stadt weit in die Bucht von Cienfuegos hineinreicht. Hier finden Sie noch einige alte koloniale Holzhäuser, die man vor 100 Jahren per Katalog aus den USA bestellen konnte. Mit ein wenig Glück können Sie in der Bucht von Cienfuegos sogar Delfine beobachten.
Auf dem Weg nach Trinidad besuchen Sie den berühmten Botanischen Garten von Cienfuegos mit der größten Palmenarten- Sammlung der Welt. Geführt von einem Biologen machen Sie in der ausgedehnten Anlage einen Spaziergang mit Erklärung der verschiedenen tropischen Bäume.

Die Fahrt von Cienfuegos nach Trinidad führt durch die Ausläufer der Gebirge „Montanas Guamuhaya“ und „Escambray“. Mittagessen in Trinidad am Hauptplatz.

Nachmittags machen Sie einen Rundgang durch die historische Altstadt von Trinidad, die einer historischen Filmkulisse entsprungen zu sein scheint. Von der Dachterrasse des ehemaligen Stadtpalastes des reichen Zuckerbarons Cantero haben Sie einen schönen Blick auf den alten Platz im Zentrum des historischen Stadtkerns. Zum Schluss Ihres Rundgangs erfrischen Sie sich in einer Verandabar mit kubanischer Live-Musik und einem typischen Honig-Rumcocktail, in Trinidad genannt „Canchanchara“.

Wenn noch Zeit bleibt, bringt Ihr Oldtimer Sie 15 km weiter bis zum schönen Sandstrand zum Baden an der Karibikküste. Abendessen z.B. im „Museums-Paladar“ „1514“ mit seinem besonderen Ambiente aus Kristallgläsern und kostbarem Porzellan.
Anschließend erwartet Sie ein Streifzug durch das romantisch-musikalische Nacht- leben mit Live-Musik und Tanz zu Salsa und Son.

Ihr Hotel: Komforthotel mit kolonialem Flair

8. Tag: Wanderung in der Sierra Escambray

Sie fahren heute mit Jeeps oder russischen Trucks ins Gebirge auf herrlicher Panorama- Strecke zum Topes de Collantes. Bei einer geführten Wanderung auf dem Guayanara Trail entlang des Rio Melodioso lernen Sie durch Ihren sachkundigen lokalen Führer die örtliche Flora und Fauna kennen und haben die Gelegenheit in einem natürlichen Schwimmbecken unter einem Wasserfall zu baden bevor Sie ein rustikales Mittagessen auf der Finca Gallega, umgeben von herrlicher Natur, einnehmen. Anschließend geht es zurück nach Trinidad. Abendessen im Paladar „Vista Gourmet“.

Übernachtung wie Vortag

9. Tag: Trinidad – Sancti Spiritus – Santa Clara – Sagua La Grande, ca. 255 km, ca. 3 1⁄2 Std Fahrzeit

Auf der Landstraße geht es ins Landesinnere nach Santi Spiritus. Unterwegs lohnt sich der Stopp beim „Mirador del Valle“. Nach einigen Kilometern biegen Sie ab und fahren in das kleine Dorf Manaca Iznaga zur Zuckerrohrmühle der ehemaligen gleichnamigen Zuckerbarone. Auffallend ist in dieser Anlage der „Iznaga“, auch genannt Sklaventurm. Für ein kleines Entgelt darf man den Turm besteigen und genießt eine fantastische Sicht in das Tal der Zuckermühlen und das Escambray Gebirge.
Anschließend geht es weiter nach Santi Spiritus. Im Zentrum von Santi Spiritus fallen die vielen amerikanischen Oldtimer und Pferdewagentaxis auf. Schlendern Sie die Haupteinkaufsstraße auf und ab und lernen Sie das Leben der Kubaner weit abseits des Tourismus kennen. Mittagessen auf der Terrasse des Hotels „El Rijo“.

Bei der Ortschaft Guayos erreichen Sie die Hauptstraße „Carretera Central“, die die beiden Städte Havanna und Santiago im Osten miteinander verbindet. In Santa Clara besuchen Sie die „Plaza de Revolucion“ mit dem Denkmal Che Guevarras.
Anschließend Fahrt in Richtung Nordküste bis zu der vom Tourismus fast noch völlig unberührten Stadt Sagua La Grande, ein brachliegendes Juwel und Geburtsort des berühmten kubanischen Malers Wilfredo Lam. Bei einem Spaziergang erkunden Sie den Ort – ein absoluter Geheimtipp für Entdecker: neoklassische Architektur zeugt vom Charme und Glanz vergangener Zeiten.

Spätnachmittags geht es weiter in das koloniale Remedios, bekannt durch seine „Parrandas“.
Abends Spaziergang über den idyllischen Hauptplatz mit der Kirche Parroquia San Juan de Bautista. Abendessen in Ihrem Hotel.

Ihr Hotel: Hotel mit kolonialem Flair

10. Tag: Sagua La Grande – Isabella de la Sagua – Cayo Santa Maria, ca. 260 km, ca. 3 1⁄2 Std. Fahrzeit

Vormittags haben Sie Freizeit in Sagua la Grande und die Möglichkeit zur Nutzung des Pools.
Gegen Mittag fahren Sie an den kleinen Küstenort Isabella de la Sagua und genießen ein rustikales Mittagessen in einem Restaurant auf Stelzen mit Blick auf die vorgelagerten Cayos und ein versunkenes Schiffswrack.
Nachmittags geht es weiter auf einem 47 km langen Damm über das Meer zum Natur-, Strand- und Inselparadies Cayo Santa Maria. Die Fahrt endet in Ihrem Strandhotel (Ende der Tour mit Oldtimer).

Ihr Hotel: 5* Hotel (Landeskategorie) in Cayo Santa Maria, Junior Suite, all inclusive

11. Tag – 13. Tag: Baden und Relaxen auf Cayo Santa Maria

Genießen Sie die Tage am Strand und die Annehmlichkeiten Ihres Hotels in Cayo Santa Maria

Übernachtung wie Vortag

14. Tag: Cayo Santa Maria – Varadero/Havanna – Abreise

Je nach Flugzeit bringt Ihr Transfer Sie zum Flughafen von Varadero oder Havanna zurück und Sie treten Ihre Heimreise an.
Hasta la Proxima – bis zum nächsten Mal in Kuba!

Gern können Sie die Reise auch verlängern, wir beraten Sie gern dazu.

  • In den Leistungen enthalten: 
  • Transfer vom Flughafen in Havanna zu Ihrem Hotel
  • Rundreise im geschlossenen klimatisierten Oldtimer mit Privatchauffeur
  • Von Tag 1 – Tag 10 durchgehend deutschsprachige private Reiseleitung
  • 13 Übernachtungen im DZ gemäß Reiseverlauf,
  • davon 4 Übernachtungen in der Juniorsuite im 5* Hotel in Cayo Santa Maria 8 x Mittagessen
  • 8 x Abendessen gemäß Reiseverlauf während der Rundreise
  • All-inclusive im 5* Hotel in Cayo Santa Maria
  • Ausflüge, Besichtigungen und Eintritte gemäß Programm
  • Transfer von Cayo Coco nach Varadero oder Havanna am Ende der Reise
  • 1 Reiseführer Kuba pro Zimmer
  • 24 Stunden Service und Notfallnummer, deutschsprachig
  • 5 % Rabattgutschein auf unseren Online-Shop

Nicht in den Leistungen enthalten: 
Internationale Flüge, Einreisekarte für Kuba, weitere Mahlzeiten und Getränke, fakultative Ausflüge, individuelle Verlängerung, persönliche Ausgaben und Trinkgelder, private Reiseversicherung (eine Reisekrankenversicherung ist obligatorisch für Kuba)

Termine und Preise

Diese Reise kann zu jedem Wunschtermin ab 2 Teilnehmer gebucht werden.

Preise:
01.07.2021 – 31.10.2021

Bei 2 Teilnehmern im DZ pro Person:
ab 5.099,-€,- €

Bei 4 Teilnehmern:
auf Anfrage

EZ-Zuschlag: auf Anfrage

Gern buchen wir für Sie die internationalen Flüge, zum tagesaktuellen Tarif.

Wir sind gesetzlich verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise allgemein nicht geeignet ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Bitte sprechen Sie uns im Einzelfall gern an.

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Der Volcanoes-Nationalpark liegt im Nordwesten Ruandas. Er umfasst ca. 160 km2 Regenwald und beheimatet fünf der acht Vulkane in den Virunga-Bergen, nämlich Karisimbi, Bisoke, Muhabura, Gahinga und Sabyinyo.

Der Volcanoes Nationalpark grenzt an den Virunga-Nationalpark in der Demokratischen Republik Kongo und den Mgahinga-Gorilla-Nationalpark in Uganda. Er ist weit bekannt als Heimat der Berggorillas und der Goldmeerkatze und als Stützpunkt der Primatenforscherin Dian Fossey. Die Geschichte der Dian Fossey wird eindrücklich im Film „Gorillas im Nebel‘“ dargestellt

Der Victoriasee liegt im Osten Afrikas; er ist Teil der Staaten Uganda, Kenia und Tansania. Der Victoriasee ist der drittgrößte See der Welt und der zweitgrößte Süßwassersee und hat eine Küstenlinie von 3450 km, davon liegen 1750 km in Tansania, 1150 km in Uganda und 550 km in Kenia. Die Oberfläche beträgt ca. 69.000 km2, er ist also in etwa so groß wie Bayern oder Irland.

Der Victoriasee wurde 1858 vom britischen Entdecker John Hanning Speke für die westliche Welt entdeckt und nach der damaligen britischen Königin Victoria benannt. 1875 umrundete Henry Morton Stanley auf seinem Schiff Lady Alice den See.

Im Victoriasee leben neben zahlreichen Flusspferden über 250 Fischarten, davon besonders viele Buntbarscharten.

Das Kandt-Haus-Museum in Kigali informiert über die Geschichte Ruandas zur Zeit der deutschen Kolonialverwaltung. Hier lebte der erste deutsche Einwohner und Begründer Kigalis, Richard Kandt.

Das Museum gibt u.a. anhand von Fotos Einblicke in das Leben und die Traditionen Ruandas um 1900. Das Konzept und die Umwandlung des Kandt-Hauses sind ein Beispiel für die fruchtbare Kooperation deutscher und ruandischer Historiker und Wissenschaftler.

Mehr Informationen finden Sie hier: http://www.museum.gov.rw/index.php?id=75

Das Kigali Genocide Memorial ist eine Gedenkstätte in Gisozi in Ruanda nahe der Hauptstadt Kigali, (ca. 3 km vom Stadtzentrum entfernt) die an den Völkermord in Ruanda von 1994 erinnert. Im ganzen Land existieren ca. 200 Einrichtungen dieser Art.

Die Ausstellung dient der Erinnerung und Aufarbeitung des Genozids und erhellt die Vorgeschichte, wie es dazu kommen konnte. Der Besuch berührt zutiefst. Fotos und Original-Erinnerungsstücke aus der Zeit des Genozids gehen nahe. Für Kinder würden wir den Besuch nicht empfehlen.

Ziwa Rhino Sanctuary

Das Ziwo Rhino Sanctuary ist die Heimat der einzigen wilden Nashörner in Uganda. Das Nashorn- Wiederansiedlungsprojekt war ein Projekt des Rhino Fund Uganda und der Uganda Wildlife Authority und liegt 176 km nördlich von Kampala auf dem Gulu Highway in Richtung Murchison Falls.

Ziwa ist der einzige Ort, an dem Sie in Uganda Nashörner in freier Wildbahn sehen können. Gegenwärtig leben in dem Schutzgebiet zweiunddreißig) südliche Breitmaulnashörner (Stand 11/21). Das Schutzgebiet erfreut sich zunehmender Beliebtheit bei Touristen; für Nashorn-Trekking, Shoebill Trek und Kanufahrten, Vogelbeobachtungen, Nachtwanderungen und leichte Wanderungen.

Der Queen Elizabeth Nationalpark wurde 1952 gegründet, er ist einer der ältesten Nationalparks Afrikas und bekannt für seine große Artenvielfalt. Seinen Namen erhielt der Queen Elizabeth Nationalpark erst zwei Jahre nach seiner Gründung, als 1954 Königin Elizabeth den bis dato als Kazinga Nationalpark bekannten Park besuchte.

Der Queen-Elizabeth Nationalpark ist über 1970 km2 groß, er bietet sehr vielseitige Landschaften von Savanne über tropischen Regenwald bis hin zu Seen und Flüssen. Im Norden schließt sich das Ruwenzori-Gebirge an, das sich auf teilweise über 5000 Meter Höhe befindet.

Im Queen Elizabeth Nationalpark leben mehr als 100 Säugetier- und mehr als 600 Vogelarten; er ist ein Paradies für Naturliebhaber und Tierbeobachter.

Murchison Falls Nationalpark

Der Murchison Falls Nationalpark ist der älteste Nationalpark und mit einer Fläche von ca. 3870 km2 gleichzeitig auch der größte. Er wurde bereits 1952 gegründet um die Savannenlandschaft an den Murchison Falls des Viktoria-Nils zu schützen. Er liegt 500 bis 1292 m über dem Meeresspiegel.

Der Nationalpark wird vom Nil in zwei Abschnitte geteilt. Die Murchison Wasserfälle liegen im westlichen Teil des Nationalparks und stürzen imposant durch eine nur wenige Meter breite Schlucht über 40 Meter in die Tiefe.

Der tropisch-feuchte Rabongo Forest beheimatet etwas weniger Tiere und liegt im südlichen Teil, hier befinden sich zahlreiche Eisenbäume. Insgesamt wird der Murchison Falls Nationalpark von offenem Grasland, Savannen- und Hügellandschaften und Sümpfen geprägt.

Der nördliche Teil des Parks ist prädestiniert für aufregende Safarifahrten, bei denen Sie u.a. häufig Elefanten, Giraffen, Löwen und Leoparden beobachten können und natürlich zahlreiche Antilopenarten.

Bei Bootssafaris am Fuß der Murchison Fälle haben Sie die Chance auf Sichtungen von Krokodilen, vielen Wasservögel und Flusspferden

Der Lake Mburo Nationalpark liegt in der Nähe der Stadt Mbara im Südwesten Ugandas. Er ist mit ca. 260 km2 der kleinste Nationalpark Ugandas. Trotzdem schützt er einen tierreichen Lebensraum mit Impalas, Topis, Oribis, Defassa-Wasserböcken und Sitatungas. Einige wenige Leoparden leben sehr zurückgezogen, ebenso Streifenschakale und Tüpfelhyänen. In den Seen im Park leben Flusspferde und Krokodile.

Da im Lake Mburo Nationalpark keine Löwen leben eignet er sich gut für Walking Safaris mit erfahrenen Rangern.

Die Landschaft ist geprägt von Akazienwäldern, Sümpfen, kleinen Seen und offenem Grasland. Er wurde nach dem Laku Mburo, dem größten der Seen, benannt. Von Felsen und Hügeln haben Besucher wunderbare Aussichten. Im Weideland der Hima-Hirten, das direkt an den Nationalpark grenzt, weiden die beeindruckenden Ankole Rinder.

Die Verwaltung des Lake Mburo Nationalparks bindet die Einwohner in touristische Projekte ein und gibt ihnen so die Möglichkeit an den Einnahmen zu partizipieren.

Der Albert-See in Uganda

Der Lake Albert gehört zu den großen afrikanischen Seen. Er wurde vom britischen Entdecker Sir Samuel Baker 1864 nach Prinz Albert, dem Ehemann von Königin Victoria benannt.

Der Albert-See liegt auf der Grenze von Uganda zur Demokratischen Republik Kongo, er hat eine Wasserfläche von ca. 5.300 km2 und eine mittlere Tiefe von 25 Metern. Der Lake Albert gilt mit mehr als 45 Fischarten als das fischreichste Gewässer in ganz Afrika.

Reisende können an seinen Ufern Aktivitäten wie Mountainbike-Touren, Wanderungen, Reitausflüge oder Ausflüge per Quad unternehmen.

Das ca. 25 km2 große Mabamba-Feuchtgebiet liegt in einer weitgehend verlandeten Bucht des Victoria-Sees und ist für einen Tagesausflug bequem von Entebbe oder Kampala aus zu erreichen.

Highlight der mit Papyrus bewachsenen Sümpfe ist der ca. 1,20m große Schuhschnabel, der einem Storch ähnelt – insgesamt sind ca. 260 Vogelarten in den Mabamba Swamps nachgewiesen worden.

Halten Sie bei einer Boots-Exkursion Ausschau nach Goliathereihern, Papyruswürgern, Senegalschwalben und Witwen-Pfeifgänsen

Der Bwindi Impenetrable Nationalpark liegt im Grenzgebiet zwischen Uganda und der Demokratischen Republik Kongo im Bezirk Kanungu. Er wurde 1991 zum Schutz der seltenen und vom Aussterben bedrohten Berggorillas eingerichtet. Nahezu der gesamte Nationalpark ist mit dichtem Regenwald bewachsen. Über 350 Vogelarten und ca. 120 Säugetierarten sind hier zu finden.

Der Bwindi-Impenetrable-Nationalpark gilt als eines der weltweit wichtigsten Ziele für Gorilla- Tracking. Aufgrund seiner großen ökologischen Vielfalt gehört der Park seit 1994 zum UNESCO- Welterbe. Bwindi bietet dem Reisenden ein außergewöhnliches und einzigartiges Erlebnis; er beherbergt 35 bekannte Gorillagruppen, von denen jedoch nur 17 für Forschungszwecke habituiert und für den Tourismus geöffnet wurden. (Stand 11/21)

Der Nationalpark erstreckt sich über eine Fläche von 321 km2 und hat vier Sektoren für Gorilla- Trekking und Gorilla-Ansiedlung. Dazu gehören der Nkuringo-Sektor, Buhoma, Rushaga und Ruhija.

Der 1898 gegründete Botanische Garten Entebbe liegt am Nordufer des Viktoriasees praktisch am Äquator auf einer Höhe von 1134 Metern und erstreckt sich auf einer Fläche von über 40 Hektar.

1998 wurde der Garten saniert und bietet schöne Spaziergänge vorbei an Pflanzenarten der tropischen, subtropischen und gemäßigten Zonen. Oft sind die schönen Colobusaffen zu beobachten und auch für erste Vogelbeobachtungen ist der Botanische Garten von Entebbe ideal.

Der Eingang befindet sich in der Nähe des Botanical Beach Hotels.