Island
Island – die große Runde

15 Tage Mietwagenreise, ab/bis Reykjavik
Termin: zu jedem Termin buchbar
Preis : ab 1.982,- €

Island – die große Runde 

Mietwagenreise 15 Tage,  ab/bis Reykjavik

Eine Reise durch Island ist eine Reise voller landschaftlicher Höhepunkte: Geysire, Wasserfälle, Lagunen, blubbernde Schlammtöpfe, Lavahöhlen und Gletscher bilden eine fesselnde Kulisse für Ihre Reise.

Sie beginnen und beenden die Reise in Reykjavik mit seiner außergewöhnlichen Kirche Hallgrímskirkja, der Einkaufsstraße Laugavegur, den bunten Häusern und der außergewöhnlichen Streetart.

Dann führt Sie die Reise einmal rundum. Freuen Sie sich auf Eisberge und heiße Quellen, urige Fischerdörfer und Walbeobachtung, auf die Papageientaucher mit ihren bunten Schnäbeln und auf Wanderungen durch die Nationalparks Islands.

Wagen Sie einen Blick hinter den Seljalandsfoss Wasserfall, schauen Sie in der Gletscherlagune Jökulsárlón nach den kleinen und größeren Eisbergen und probieren Sie am schwarzen Strand Djúpalónssandur, ob Sie früher für die Arbeit auf den Fischerbooten zugelassen worden wären.

Staunen Sie über den Strokkur, den aktivsten Geysir in Island, der alle vier bis zehn Minuten ausbricht und eine Höhe von 15 bis 20 Metern erreicht und lauschen Sie den zahlreichen Geschichten und Legenden über die Trolle, die Ihnen immer wieder begegnen werden.

Und am Ende relaxen Sie in einer herrlichen Umgebung in der Blauen Lagune von Reykjavik und lassen die unzähligen Eindrücke der Reise noch einmal vor Ihren Augen ablaufen.

Zwischen Ende August und Ende April haben Sie zudem die Chance, die faszinierenden Nordlichter zu beobachten.

Mietwagenreise, 15 Tage, ab/bis Reykjavik, individuell verlängerbar und an Ihre Wünsche anpassbar

ab 1.982,- €
pro  Person im Doppelzimmer
EZ-Zuschlag auf Anfrage

Höhepunkte

  • Islands Hauptstadt Reykjavik
  • Der Thingvellir“-Nationalpark
  • Strokkur, der aktivste Geysir Islands
  • Der „goldene Wasserfall“ Gullfoss
  • Baden in der „Geheimen Lagune“ und der „Blauen Lagune“
  • Der Seljalandsfoss Wasserfall
  • Der schwarze Strand Reynisfjara
  • Der Skaftafell National Park
  • Die Gletscherlagune Jökulsárlón
  • Borgarfjordur Eystri und die Papageientaucher
  • Möglichkeit zur Walbeobachtung
  • Die Halbinsel Snæfellsnes
  • und vieles mehr
 
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1. Tag: Individuelle Ankunft in Reykjavik

Velkominn! Herzlich willkommen in Islands Hauptstadt Reykjavik.
Am Flughafen übernehmen Sie Ihren Mietwagen und fahren zu Ihrem Hotel.

Wenn Sie früh in Reykjavik ankommen nutzen Sie die Gelegenheit für ein erstes Sightseeing: die Kirche Hallgrímskirkja auf einem Hügel ist das wohl symbolträchtigste Gebäude der Stadt und zählt gleichzeitig zu den höchsten Gebäuden. Bewundern Sie die große Halle, die Orgel und klettern Sie auch auf den Turm (oder fahren mit dem Aufzug); von oben haben Sie eine fantastische Aussicht auf Reykjavik. Beim Bummel durch die Stadt werden Ihnen die vielen Statuen und Wandgemälde auffallen, Reykjavik hat durchaus eine künstlerische Ader. Reykjaviks wichtigste Einkaufsstraße Laugavegur lockt mit Boutiquen, Restaurants und Bars.

Ihr Hotel: gutes Mittelklassehotel, Übernachtung mit Frühstück

2. Tag: Von Reykjavik nach Skálholt, die ersten Naturwunder erwarten Sie!

Für den heutigen Tag gibt es 2 Optionen.

Mit 4×4 Fahrzeug: Fahren Sie zum wunderschönen Landmannalaugar im isländischen Hochland. Auf dem Weg fahren Sie durch das Tal Þjórsárdalur. Der schöne Wasserfall Thjófafoss wird auch „Wasserfall der Diebe“ genannt, denn in früheren Zeiten sollen hier ertappte Diebe ertränkt worden sein. Die ca. 4 km lange Abzweigung führt durch schwarzen Lavasand.

Weiter geht die Reise nach Gjáin, einer kleinen grünen Oase im Tal Þjórsárdalur mit kleinen Wasserfällen und Teichen. Der Kratersee Ljótipollur ist ein Explosionskrater, der bei einer Eruption im Jahr 1477 entstand.
Landmannalaugar und das umliegende Naturreservat ist eine der schönsten und geologisch interessantesten Landschaften Islands. Sie gleicht einem Gemälde mit hellgrünen, gelben und rosafarbenen Bergen mit schwarzen Punkten.

Es geht weiter nach Hjálparfoss, einem wunderschönen Wasserfall, der sich in zwei getrennte Fälle aufteilt, die sich am Fuße zu einer kleinen Lagune vereinen. Der Háifoss-Wasserfall ist der dritthöchste in Island, nach dem Glymur und einem unzugänglichen Wasserfall im Morsárjökull-Gletscher – schon Ihr erster Tag ist voller Naturwunder!

Ihr Hotel: gutes Mittelklassehotel, Übernachtung mit Frühstück

Ohne 4×4 Fahrzeug: Besuchen Sie die Lavahöhle Raufarholshellir. Eine kurze Fahrt von Reykjavík entfernt befindet sich eine der längsten Lavaröhren Europas, Raufarholshellir genannt. Eine Besuch in der Raufarhуlshellir ist ein einmaliges Erlebnis. Nehmen Sie optional an einer geführten Tour durch die Lavahöhle teil oder wandern Sie zum beeindruckenden Reykjadalur-Tal (das „Dampf-Tal“) und nehmen Sie ein Bad im heißen Fluss. Die Wanderung dauert ca. 1 Stunde. Das Tal liegt in einem geothermisch aktiven Gebiet, so dass sich das heiße Wasser mit dem Fluss vermischt und so die perfekte Temperatur zum Baden hat. Danach fahren Sie weiter nach Skálholt.

Ihr Hotel: gutes Mittelklassehotel, Übernachtung mit Frühstück

3. Tag: Der „goldene Kreis“

Heute erwartet Sie der Tagesausflug zum „Goldenen Kreis“ , dem Gullni Hringurinn.

Der Goldene Kreis ist einer der beliebtesten Tagestouren in Island; die Fahrt ist einzigartig und voller Abwechslung.
Der „Thingvellir“-Nationalpark gehört zum UNESCO Weltkulturerbe. Der Name bedeutet wörtlich „Ebene der Volksversammlung“. Hier wurde 930 das isländische Parlament gegründet. Der Thingvellir hat für Island jedoch nicht nur eine historische Bedeutung, sondern ist auch geologisch gesehen ein hochinteressantes Gebiet. Er liegt inmitten der Grabenbruchzone und markiert das Auseinanderdriften der eurasischen und der nordamerikanischen Platte und ist von vier aktiven Vulkansystemen umgeben.
Ein weiteres Highlight des Tages erwartet Sie mit dem Strokkur, dem aktivsten Geysir in Island, der alle vier bis zehn Minuten ausbricht und eine Höhe von 15 bis 20 Metern erreicht. Nicht weit entfernt befindet sich der Gullfoss, der „goldene Wasserfall“. Der Hvítá-Fluss entspringt am Gletscher Langjökull und stürzt am Gullfoss in einer fast dramatischen Kulisse 32 Meter tief über die beiden Stufen des Gullfoss in die Tiefe. Genießen Sie die atemberaubende Aussicht – und halten Sie ein Regencape bereit, die Gischt des mächtigen Wasserfalls ist nicht zu unterschätzen.
Nach diesen Eindrücken laden wir Sie zum Mittagessen in einem nachhaltigen Bauernhof ein (inkludiert).
Am Nachmittag haben Sie Zeit zum Entspannen in der „Geheimen Lagune“, einem geothermischen Naturbad, das gleichzeitig das älteste Schwimmbad Islands ist. Hierhin kommen auch die Isländer zum Bad in den heißen Quellen.

Übernachtung wie Vortag

Optional zubuchbar:
Schneemobil-Tour. Die Motorschlittentour beginnt am Gullfoss. Der Monstertruck bringt Sie zum Langjökull-Gletscher, und professionelle Führer nehmen Sie mit auf ein 1-stündiges Schneemobilabenteuer durch das isländische Hochland, bei dem Sie die schönsten Aussichten auf den majestätischen Gletscher und seine Umgebung erleben.

Schnorcheln. Silfra ist einer der schönsten Schnorchelplätze der Welt, dank des sauberen und klaren Wassers und der guten Sicht. Die Ausrüstung wird vor Ort zur Verfügung gestellt.

4. Tag: Weiter zur Südküste

Heute fahren Sie an die Südküste von Island. Der Seljalandsfoss Wasserfall ist 60 m hoch und ganz sicher einer der am häufigsten besuchten Wasserfälle Islands. Sein Wasser fällt in einem Bogen von der Felskante in ein Becken, über dem sich ein Regenbogen bildet – wunderschön. Ein Weg führt hinter den Wasserfall (Achtung, der Weg ist nass und glitschig, Regenkleidung und feste Schuhe sind unbedingt notwendig, auch ein Schutz für die Kamera ist angeraten). Der Anblick des Wasserfalls von der Rückseite ist faszinierend; wenn die Sonne scheint scheinen alle Farben intensiv zu leuchten.

Weiter geht es zum Skógafoss, ebenfalls einer der berühmtesten Wasserfälle in Island und dann zum Eyjafjallajökull – berühmt geworden durch seinen Vulkanausbruch im Jahr 2010. Vom nächsten Punkt Dyrholaey haben Sie einen atemberaubenden Blick auf die schwarzen
Sandstrände. Der schwarze Strand Reynisfjara wurde 1991 zu einem der zehn schönsten nicht-tropischen Strände der Welt gewählt.
Zum Ende Ihrer heutigen Tour besuchen Sie den Auslassgletscher Sólheimajökull des mächtigen Mýrdalsjökull, er ist von einigen der größten Vulkane Islands umgeben. Während des Sommers formt sich vor dem Gletscher eine Lagune, die die Umgebung noch schöner erscheinen lässt.

Ihr Hotel: gutes Mittelklassehotel, Übernachtung mit Frühstück

Optional zubuchbar:
Eine Gletscherwanderung auf dem Sólheimajökull-Gletscher. Die gesamte Ausrüstung für die Tour wird vor Ort gestellt.

5. Tag: Der Skaftafell National Park

Genießen Sie die Naturwunder des Skaftafell Nationalparks. Der Nationalpark liegt in der Nähe des größten Gletschers in Island und Europas, dem Vatnajökull. Wandern Sie zum Wasserfall namens Svartifoos, der von Basaltsäulen wie Orgelpfeifen eingerahmt wird und zum Skaftafellsjökull, einer 10 Kilometer langen und knapp 2,5 Kilometer breiten Gletscherzunge des Vatnajökull.

Auch ein Besuch der Fjarðárgljúfur-Schlucht lohnt sich. Bei einer Wanderung am oberen Rand der Schlucht haben Sie immer wieder atemberaubende Blicke in den Canyon.

Übernachtung wie Vortag.

6. Tag: Zu den Nationalparks Vatnajökull und Skaftafell

Diesen Tag verbringen Sie im Nationalpark Vatnajökull und dem dazu gehörenden Nationalpark Skaftafell sowie der berühmten Gletscherlagune Jökulsárlón und dem Gletschersee Fjallsárlón. Die Gletscherlagune Jökulsárlón ist eine wunderschöne Lagune
vor einem kalbenden Gletscher. Genießen Sie die Aussicht auf schwimmende Eisberge in der Lagune und spazieren Sie über den schwarzen Strand, den man auch als Diamantstrand bezeichnet. Danach geht es zu Ihrem heutigen Ziel Djupivogur.

Ihr Hotel: gutes Mittelklassehotel, Übernachtung mit Frühstück

Optional zubuchbar:
Eine Zodiac-Bootstour auf der Gletscherlagune Jökulsárlón

7. Tag: Weiter nach Egilsstaðir

Djupivogur, ein malerisches Fischerdorf, ist bekannt für seine Kunst und seine schönen Aussichten. Auf dem Weg zur Stadt Egilsstaðir besuchen Sie die abgelegenen Ostfjorde, wo das Meer auf hohe Berge trifft und kleine abgelegene Fischerdörfer der Landschaft Farbe verleihen. Vergessen Sie nicht Petras Steinsammlung im Dorf Stödvarfjordur zu besuchen. Die letzte Station ist Egilsstaðir, das am Ufer des Flusses Lagarfljót liegt.

Ihr Hotel: gutes Mittelklassehotel, Übernachtung mit Frühstück

8. Tag: Wasserfälle, Pfannkuchen und Papageientaucher

Heute besuchen Sie zwei Wasserfälle, Litlanesfoss und Hengifoss. Der Litlanesfoss bietet eine fantastische Aussicht von oben. Hengifoss ist einer der höchsten Wasserfälle in Island und liegt in einer wunderschönen geologischen Umgebung. Litlanesfoss ist umgeben von schönen Basaltsäulen.

Auf dem weiteren Weg empfehlen wir Ihnen einen Halt zum Pfannkuchenessen in Skriduklaustur, einem alten Gehöft mit den Ruinen eines Klosters aus dem 16. Jhd., die bei einer archäologischen Ausgrabung freigelegt wurden.
Danach fahren Sie zum Fjord Borgarfjordur Eystri, wo Sie den Papageientauchern mit ihren bunten Schnäbeln ganz nahe kommen können (Mai -August). Die Fahrt ist einzigartig und unvergesslich. Man sagt, dass hier auch der Sitz der isländischen Elfenkönigin ist und zahlreiche Legenden ranken sich um den Ort.

Übernachtung wie Vortag

9. Tag: Schlammpools, Fumarolen und Vulkane

Auf dem Weg zum Mývatn See halten Sie am Wasserfall Dettifoss, dem größten Wasserfall in Island. Er fällt etwa 100 Meter hinunter in die Schlucht von Jökulsárgljúfur. Der Pass Námaskarð befindet sich kurz vor dem See Mývatn, er schneidet in den Berg Námafjall ein. Námaskarð, oft auch Hverarönd genannt, ist ein aktives und sich ständig veränderndes Feld von Thermalquellen, Schlammtöpfen und kochendem Schlamm. Überall blubbert und zischt es, thermische Aktivität bringt bunte Fumarolen und Solfataren an die Oberfläche – faszinierend. Wenige Kilometer nördlich von Námaskarð befindet sich der Vulkan Krafla, der Zentralvulkan. Besuchen Sie das Vogelmuseum, eines der schönsten Naturkundemuseen in Island.

Ihr Hotel: gutes Mittelklassehotel, Übernachtung mit Frühstück

Optional zubuchbar:
Jardbod Spa

10. Tag: Godafoss und die „Wal-Hauptstadt“ Islands

Heute fahren Sie nach Akureyri, der Hauptstadt des Nordens. Erster Halt ist der Godafoss- Wasserfall, der seinen Namen dem Tag verdankt, an dem Þorgeir Ljósvetningagodi, ein heidnischer Priester, beschloss, dass Island ein christliches Land werden würde. Als Symbol warf er alle seine heidnischen Götzenbilder und Statuen in den Wasserfall, der heute der „Wasserfall der Götter“, Godafoss, genannt wird.

Besuchen Sie das Dorf Húsavík, das durch den Film „Die Geschichte der Feuer-Saga“ bekannt ist. Húsavík wird oft als die Wal-Hauptstadt von Island bezeichnet und bietet hervorragende Walbeobachtungsmöglichkeiten in der Skjálfandi-Bucht.
Ein Halt am Ásbyrgi, dem hufeisenförmigen Canyon, der wahrscheinlich durch eine katastrophale Gletscherüberschwemmung des Flusses Jokulsa a Fjollum am Ende der letzten Eiszeit entstand lohnt sich heute auf jeden Fall.

Ihr heutiges Tagesziel ist Akureyri.

Ihr Hotel: gutes Mittelklassehotel, Übernachtung mit Frühstück

Optional zubuchbar:
Walbeobachtung / Walbeobachtung und Papageientaucher ab Hafen Húsavík.

11. Tag: Fischerdörfer und ein versteinerter Troll

Bummeln Sie am Morgen durch Akureyri und fahren Sie dann auf die Halbinsel Tröllaskagi, wo Sie kleine Fischerdörfer wie Siglufjörður und Hofsós besuchen.
Hvítserkur ist eine spektakuläre Felsformation im Meer. Der Legende nach ist Hvítserkur ein versteinerter Troll. Der Troll lebte in Strandir in den Westfjorden und wollte die Glocken des Klosters Þingeyrarklaustur stehlen; er bewarf das Kloster mit Steinen und Felsbrocken. In seinem Zorn vergass er auf den Sonnenaufgang zu achten und erstarrte zu Stein.

Am Nachmittag erreichen Sie Grundarfjörður.

Ihr Hotel: gutes Mittelklassehotel, Übernachtung mit Frühstück

12. Tag: Die Halbinsel Snæfellsnes

Am heutigen Tag besuchen Sie einen der aufregendsten und berühmtesten Orte Islands, die Snæfellsnes-Halbinsel, wo schon Jules Verne Inspirationen für sein Buch „Reise zum Mittelpunkt der Erde“ fand.
Der Berg Kirkjufell auf der Nordseite der Halbinsel Snæfellsnes ist einer der malerischsten Berge Islands, und mit dem Kirkjufell-Wasserfall in der Nähe ein wunderbarer Platz für einen Stopp.

Den schwarzen Strand Djúpalónssandur finden Sie in einer Bucht an der Spitze der Snæfellsnes Halbinsel. Die kleinen schwarzen Kieselsteine am Strand wurden von den Wellen geglättet, zwischen ihnen liegen verrostete Teile eines Schiffswracks, das 1948 in dieser Gegend strandete. In früheren Zeiten bewiesen sich die Fischer hier ihre Kraft, indem sie die schwere Felsen anhoben, die immer noch dort liegen. Der schwerste ist Fullsterkur („volle Kraft“) mit einem Gewicht von 154 kg, der nächste ist Hálfsterkur („halbe Kraft“) mit einem Gewicht von 100 kg, hálfdrættingur („Schwächling“) mit 54 kg und Amlóði („Nutzlos“) mit 23 kg. Mit dem Anheben der Steine qualifizierten sich die Männer für die Arbeit auf den Fischerbooten, wobei der Hálfdrættingur das Mindestgewicht war, das ein Mann auf einem Felsvorsprung in Hüfthöhe heben musste, um sich zu qualifizieren.

Weitere interessante Stopps sind die Lóndrangar-Klippen, vulkanische 61 und 75 Meter hohe Basaltklippen, die durch Erosion des umgebenden Materials entstanden sind.
Die Vatnshellir-Lavahöhle ist eine Lavaröhre in einem 8000 Jahre alten Lavafeld. Die Lava entstand bei einer Eruption im nahe gelegenen Krater Purkhólar. Während des Ausbruchs floss die Lava bergab, kühlte sich an der Oberfläche ab, während sie unten weiterfloss und so eine Lavaröhre hinterliess, die heute zugänglich ist.
Hellnar und Arnarstapi sind kleine, alte Fischerdörfer. Am Strand von Hellnar finden Sie erstaunliche Felsformationen.

Übernachtung wie Vortag

13. Tag: Zurück nach Reykjavik

Sie fahren zunächst zur Reykjanes Halbinsel. Auf dem Weg kommen Sie am Kleifarvatn-See vorbei, der von Bergen umgeben ist und auf der Verwerfungszone des mittelatlantischen Rückens liegt. Ähnlich wie bei anderen Seen berichten isländische Volkssagen auch von einem Seeungeheuer im Kleifarvatn See.

Das Geothermalgebiet Seltún mit seinen großen, blubbernden Schlammtöpfen und den farbigen Ablagerungen auf der rotbraunen Erde ist ein weiterer Höhepunkt dieses Tages. Die Farben sind auf den Schwefel zurückzuführen, der weiße und gelblich-braune Sulfate ablagert.
Die „Brücke zwischen den Kontinenten“ ist eine kleine Fußgängerbrücke über einen großen Riss, der durch Tektonik und das Auseinanderdriften der beiden Kontinentalplatten, der eurasischen und der nordamerikanischen Platte, entstanden ist.
Nach dem Passieren des Reykjanesviti-Leuchtturm, dem ältesten Leuchtturm Islands, fahren Sie in Richtung Meer, wo hohe Klippen, schwarze Felsformationen und ein atemberaubender Blick auf den Atlantischen Ozean Sie erwarten.

Lassen Sie den Tag optional in der entspannten Atmosphäre der Blauen Lagune ausklingen.

Ihr Hotel: gutes Mittelklassehotel, Übernachtung mit Frühstück

Optional zubuchbar:
Ticket für die Blaue Lagune.
Upgrade des Tickets für die Blaue Lagune auf PREMIUM oder das private Retreat Spa

14. Tag: In Reykjavik

Genießen Sie die Stadt Reykjavík oder machen Sie optional einen Ausflug in das herrlichen Thorsmörk-Tal.

Übernachtung wie Vortag

15. Tag: Abreise

Leider ist heute der Tag der Abreise gekommen, Sie sagen Island, seinen Menschen und den Trollen „Auf Wiedersehen“.

In den Leistungen enthalten:

  • 14 Übernachtungen mit Frühstück in guten Mittelklassehotels
  • 15 Tage Mietwagen der gebuchten Kategorie inkl. : Zusatzfahrer
  • GPS
  • 3 GB Mobili Wifi
  • Vollkaskoversicherung ohne Selbstbeteiligung
  • Insassenunfallversicherung
  • SADW (Sand and Ash Damage Versicherung)
  • Zusätzlicher Haftpflichtschutz
  • Diebstahlschutz
  • 1 Reiseführer Island
  • 24-Stunden-Service-und Notrufnummer, deutschsprachig

Nicht in den Leistungen enthalten: 
Internationale Flüge, Eintrittsgebühren, optionale Aktivitäten, persönliche Extras, Kaution für den Mietwagen, Benzin, Parkgebühren, Strafzettel und deren Bearbeitung, persönliche Reiseversicherung.

Termine und Preise

Diese Reise ist ab 2 Teilnehmern zu jedem Wunschtermin buchbar:

Preise gültig für 2022/2023

Mit Mietwagen Toyota Corolla o.ä.
Preis pro Person im DZ bei 2 Teilnehmern: ab 2.699,- €
Preis pro Person im DZ bei 4 Teilnehmern: ab 1.982,- €

Mit Mietwagen Toyota Rav4 4×4
Automatik o.ä.

Preis pro Person im DZ bei 2 Teilnehmern: ab 2.986,- €
Preis pro Person im DZ bei 4 Teilnehmern: ab 2.172,- €

Wir sind gesetzlich verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise allgemein nicht geeignet ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Bitte sprechen Sie uns im Einzelfall gern an.

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Der Volcanoes-Nationalpark liegt im Nordwesten Ruandas. Er umfasst ca. 160 km2 Regenwald und beheimatet fünf der acht Vulkane in den Virunga-Bergen, nämlich Karisimbi, Bisoke, Muhabura, Gahinga und Sabyinyo.

Der Volcanoes Nationalpark grenzt an den Virunga-Nationalpark in der Demokratischen Republik Kongo und den Mgahinga-Gorilla-Nationalpark in Uganda. Er ist weit bekannt als Heimat der Berggorillas und der Goldmeerkatze und als Stützpunkt der Primatenforscherin Dian Fossey. Die Geschichte der Dian Fossey wird eindrücklich im Film „Gorillas im Nebel‘“ dargestellt

Der Victoriasee liegt im Osten Afrikas; er ist Teil der Staaten Uganda, Kenia und Tansania. Der Victoriasee ist der drittgrößte See der Welt und der zweitgrößte Süßwassersee und hat eine Küstenlinie von 3450 km, davon liegen 1750 km in Tansania, 1150 km in Uganda und 550 km in Kenia. Die Oberfläche beträgt ca. 69.000 km2, er ist also in etwa so groß wie Bayern oder Irland.

Der Victoriasee wurde 1858 vom britischen Entdecker John Hanning Speke für die westliche Welt entdeckt und nach der damaligen britischen Königin Victoria benannt. 1875 umrundete Henry Morton Stanley auf seinem Schiff Lady Alice den See.

Im Victoriasee leben neben zahlreichen Flusspferden über 250 Fischarten, davon besonders viele Buntbarscharten.

Das Kandt-Haus-Museum in Kigali informiert über die Geschichte Ruandas zur Zeit der deutschen Kolonialverwaltung. Hier lebte der erste deutsche Einwohner und Begründer Kigalis, Richard Kandt.

Das Museum gibt u.a. anhand von Fotos Einblicke in das Leben und die Traditionen Ruandas um 1900. Das Konzept und die Umwandlung des Kandt-Hauses sind ein Beispiel für die fruchtbare Kooperation deutscher und ruandischer Historiker und Wissenschaftler.

Mehr Informationen finden Sie hier: http://www.museum.gov.rw/index.php?id=75

Das Kigali Genocide Memorial ist eine Gedenkstätte in Gisozi in Ruanda nahe der Hauptstadt Kigali, (ca. 3 km vom Stadtzentrum entfernt) die an den Völkermord in Ruanda von 1994 erinnert. Im ganzen Land existieren ca. 200 Einrichtungen dieser Art.

Die Ausstellung dient der Erinnerung und Aufarbeitung des Genozids und erhellt die Vorgeschichte, wie es dazu kommen konnte. Der Besuch berührt zutiefst. Fotos und Original-Erinnerungsstücke aus der Zeit des Genozids gehen nahe. Für Kinder würden wir den Besuch nicht empfehlen.

Ziwa Rhino Sanctuary

Das Ziwo Rhino Sanctuary ist die Heimat der einzigen wilden Nashörner in Uganda. Das Nashorn- Wiederansiedlungsprojekt war ein Projekt des Rhino Fund Uganda und der Uganda Wildlife Authority und liegt 176 km nördlich von Kampala auf dem Gulu Highway in Richtung Murchison Falls.

Ziwa ist der einzige Ort, an dem Sie in Uganda Nashörner in freier Wildbahn sehen können. Gegenwärtig leben in dem Schutzgebiet zweiunddreißig) südliche Breitmaulnashörner (Stand 11/21). Das Schutzgebiet erfreut sich zunehmender Beliebtheit bei Touristen; für Nashorn-Trekking, Shoebill Trek und Kanufahrten, Vogelbeobachtungen, Nachtwanderungen und leichte Wanderungen.

Der Queen Elizabeth Nationalpark wurde 1952 gegründet, er ist einer der ältesten Nationalparks Afrikas und bekannt für seine große Artenvielfalt. Seinen Namen erhielt der Queen Elizabeth Nationalpark erst zwei Jahre nach seiner Gründung, als 1954 Königin Elizabeth den bis dato als Kazinga Nationalpark bekannten Park besuchte.

Der Queen-Elizabeth Nationalpark ist über 1970 km2 groß, er bietet sehr vielseitige Landschaften von Savanne über tropischen Regenwald bis hin zu Seen und Flüssen. Im Norden schließt sich das Ruwenzori-Gebirge an, das sich auf teilweise über 5000 Meter Höhe befindet.

Im Queen Elizabeth Nationalpark leben mehr als 100 Säugetier- und mehr als 600 Vogelarten; er ist ein Paradies für Naturliebhaber und Tierbeobachter.

Murchison Falls Nationalpark

Der Murchison Falls Nationalpark ist der älteste Nationalpark und mit einer Fläche von ca. 3870 km2 gleichzeitig auch der größte. Er wurde bereits 1952 gegründet um die Savannenlandschaft an den Murchison Falls des Viktoria-Nils zu schützen. Er liegt 500 bis 1292 m über dem Meeresspiegel.

Der Nationalpark wird vom Nil in zwei Abschnitte geteilt. Die Murchison Wasserfälle liegen im westlichen Teil des Nationalparks und stürzen imposant durch eine nur wenige Meter breite Schlucht über 40 Meter in die Tiefe.

Der tropisch-feuchte Rabongo Forest beheimatet etwas weniger Tiere und liegt im südlichen Teil, hier befinden sich zahlreiche Eisenbäume. Insgesamt wird der Murchison Falls Nationalpark von offenem Grasland, Savannen- und Hügellandschaften und Sümpfen geprägt.

Der nördliche Teil des Parks ist prädestiniert für aufregende Safarifahrten, bei denen Sie u.a. häufig Elefanten, Giraffen, Löwen und Leoparden beobachten können und natürlich zahlreiche Antilopenarten.

Bei Bootssafaris am Fuß der Murchison Fälle haben Sie die Chance auf Sichtungen von Krokodilen, vielen Wasservögel und Flusspferden

Der Lake Mburo Nationalpark liegt in der Nähe der Stadt Mbara im Südwesten Ugandas. Er ist mit ca. 260 km2 der kleinste Nationalpark Ugandas. Trotzdem schützt er einen tierreichen Lebensraum mit Impalas, Topis, Oribis, Defassa-Wasserböcken und Sitatungas. Einige wenige Leoparden leben sehr zurückgezogen, ebenso Streifenschakale und Tüpfelhyänen. In den Seen im Park leben Flusspferde und Krokodile.

Da im Lake Mburo Nationalpark keine Löwen leben eignet er sich gut für Walking Safaris mit erfahrenen Rangern.

Die Landschaft ist geprägt von Akazienwäldern, Sümpfen, kleinen Seen und offenem Grasland. Er wurde nach dem Laku Mburo, dem größten der Seen, benannt. Von Felsen und Hügeln haben Besucher wunderbare Aussichten. Im Weideland der Hima-Hirten, das direkt an den Nationalpark grenzt, weiden die beeindruckenden Ankole Rinder.

Die Verwaltung des Lake Mburo Nationalparks bindet die Einwohner in touristische Projekte ein und gibt ihnen so die Möglichkeit an den Einnahmen zu partizipieren.

Der Albert-See in Uganda

Der Lake Albert gehört zu den großen afrikanischen Seen. Er wurde vom britischen Entdecker Sir Samuel Baker 1864 nach Prinz Albert, dem Ehemann von Königin Victoria benannt.

Der Albert-See liegt auf der Grenze von Uganda zur Demokratischen Republik Kongo, er hat eine Wasserfläche von ca. 5.300 km2 und eine mittlere Tiefe von 25 Metern. Der Lake Albert gilt mit mehr als 45 Fischarten als das fischreichste Gewässer in ganz Afrika.

Reisende können an seinen Ufern Aktivitäten wie Mountainbike-Touren, Wanderungen, Reitausflüge oder Ausflüge per Quad unternehmen.

Das ca. 25 km2 große Mabamba-Feuchtgebiet liegt in einer weitgehend verlandeten Bucht des Victoria-Sees und ist für einen Tagesausflug bequem von Entebbe oder Kampala aus zu erreichen.

Highlight der mit Papyrus bewachsenen Sümpfe ist der ca. 1,20m große Schuhschnabel, der einem Storch ähnelt – insgesamt sind ca. 260 Vogelarten in den Mabamba Swamps nachgewiesen worden.

Halten Sie bei einer Boots-Exkursion Ausschau nach Goliathereihern, Papyruswürgern, Senegalschwalben und Witwen-Pfeifgänsen

Der Bwindi Impenetrable Nationalpark liegt im Grenzgebiet zwischen Uganda und der Demokratischen Republik Kongo im Bezirk Kanungu. Er wurde 1991 zum Schutz der seltenen und vom Aussterben bedrohten Berggorillas eingerichtet. Nahezu der gesamte Nationalpark ist mit dichtem Regenwald bewachsen. Über 350 Vogelarten und ca. 120 Säugetierarten sind hier zu finden.

Der Bwindi-Impenetrable-Nationalpark gilt als eines der weltweit wichtigsten Ziele für Gorilla- Tracking. Aufgrund seiner großen ökologischen Vielfalt gehört der Park seit 1994 zum UNESCO- Welterbe. Bwindi bietet dem Reisenden ein außergewöhnliches und einzigartiges Erlebnis; er beherbergt 35 bekannte Gorillagruppen, von denen jedoch nur 17 für Forschungszwecke habituiert und für den Tourismus geöffnet wurden. (Stand 11/21)

Der Nationalpark erstreckt sich über eine Fläche von 321 km2 und hat vier Sektoren für Gorilla- Trekking und Gorilla-Ansiedlung. Dazu gehören der Nkuringo-Sektor, Buhoma, Rushaga und Ruhija.

Der 1898 gegründete Botanische Garten Entebbe liegt am Nordufer des Viktoriasees praktisch am Äquator auf einer Höhe von 1134 Metern und erstreckt sich auf einer Fläche von über 40 Hektar.

1998 wurde der Garten saniert und bietet schöne Spaziergänge vorbei an Pflanzenarten der tropischen, subtropischen und gemäßigten Zonen. Oft sind die schönen Colobusaffen zu beobachten und auch für erste Vogelbeobachtungen ist der Botanische Garten von Entebbe ideal.

Der Eingang befindet sich in der Nähe des Botanical Beach Hotels.