Peru
Peru Familienabenteuer
9 Tage Individualreise, ab Lima/bis Cusco
Termin: zu jedem Termin buchbar
Preis: ab 2.365,- €

Peru Familienabenteuer

Individualreise, 9 Tage,  ab Lima/bis Cusco, individuell verlängerbar und individualisierbar

LIMA – CUSCO – HEILIGES TAL – MARAS – OLLANTAYTAMBO – AGUAS CALIENTES – MACHU PICCHU – CUSCO

Peru ist ein Land voller Gegensätze: schneebedeckte Gipfel der Anden, geheimnisvolle Regenwälder, majestätische Inka-Stätten und lebendige Kolonialstädte. Diese Reise vereint all das – und bietet gleichzeitig abwechslungsreiche Erlebnisse für die ganze Familie.

Vom größten Springbrunnenpark der Welt in Lima bis zu einem Bootsausflug zu wilden Seelöwen auf den Palomino-Inseln – bereits der Auftakt begeistert Groß und Klein. In den Anden begegnen Sie Vicuñas, Guanacos, Alpakas und Lamas, besuchen traditionelle Webereien, erleben das Handwerk des Färbens und Töpfers, und treffen auf einer Hacienda die peruanischen Cowboys, die Chalanes.

Die Salzterrassen von Maras und die geheimnisvollen Terrassen von Moray geben noch heute Rätsel auf. In Cuscound Machu Picchu, der „verlorenen Stadt der Inka“, wird Geschichte lebendig – auch für Kinder.

Ein Besuch im Planetarium von Cusco, wo Sie den Sternenhimmel der Inka bestaunen, sowie ein unterhaltsamer Schokoladen-Workshop runden das Programm ab.

Diese Reise lässt sich zudem wunderbar mit einem Verlängerungsaufenthalt im Amazonasgebiet – etwa in einem abenteuerlichen Baumhaushotel – oder mit einem entspannten Strandurlaub kombinieren.

ab 2.365,- €
pro Person im Doppelzimmer
Kinderpreis (6-10 Jahre): ab 1.765,- €

Höhepunkte:

  • Der größte Springbrunnenpark der Welt in Lima
  • Besuch bei den Seelöwen auf den Palomino-Inseln
  • Besuch bei Alpakas, Vicuñas, Guanacos und Lamas
  • Die Salzlagunen von Maras
  • Die Festung von Ollantaytambo
  • Weltwunder Machu Picchu
  • UNESCO Weltkulturerbe-Stadt Cusco
  • Besuch im Planetarium
  • Schokoladen-Workshop
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1. Tag: Individuelle Ankunft in Lima – Besuch im größten Springbrunnenpark der Welt

Nach Ihrer Ankunft in Lima werden Sie von Ihrem Fahrer am Flughafen abgeholt und zu Ihrem Hotel gebracht. Die peruanische Hauptstadt ist eine faszinierende Mischung aus Geschichte und Moderne – eine Metropole im Wandel, die mit kolonialem Charme, kulinarischer Vielfalt und kultureller Dynamik überrascht.

Am Nachmittag besuchen Sie den Magic Water Circuit, ein beeindruckendes Ensemble elektronisch gesteuerter Springbrunnen im Parque de la Reserva. Das vom Guinness-Buch der Rekorde als größter Springbrunnenkomplex der Welt ausgezeichnete Wasserspektakel verzaubert mit einer multimedialen Show aus Licht, Musik, Wasser und Bildern – eine wunderbare Einstimmung auf Ihre Reise und der perfekte Auftakt, um den Jetlag hinter sich zu lassen.

Ihr Hotel: Hotel der gewählten Kategorie in Lima
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2. Tag: Ausflug zu den Palomino-Inseln & Callao Monumental

Am Morgen entdecken Sie die faszinierende Küstenwelt Limas bei einem Ausflug zu den nur sechs Seemeilen entfernten Palomino-Inseln. Dieses geschützte Naturparadies ist Heimat zahlreicher Seevögel und großer Kolonien von Seelöwen, die sich in nächster Nähe vom Boot aus beobachten lassen – ein eindrucksvolles Naturerlebnis direkt vor den Toren der Stadt.

Nach der Rückkehr an Land besuchen Sie das Projekt Callao Monumental, ein einzigartiges Beispiel für gelebte Stadtentwicklung durch Kunst. Das ehemals vernachlässigte Hafenviertel wurde durch die Initiative lokaler Künstler in einen lebendigen Treffpunkt für Kreativität und Kultur verwandelt. Heute beherbergt es Galerien, Street-Art, Ateliers und charmante Restaurants, die zum Verweilen einladen.

Besonders berührend: Viele Künstler geben ihr Wissen in Workshops an Kinder und Jugendliche aus benachbarten Vierteln weiter – als Weg zu Bildung, Selbstvertrauen und Zukunftsperspektiven.

Zum Abschluss des Tages bringt Sie ein Transfer zurück in Ihr Hotel in Lima, wo Sie sich auf den Weiterflug nach Cusco am nächsten Tag vorbereiten können.

Ihr Hotel: wie Vortag
🍽️ ( F / – / – )

3. Tag: Lima – Flug nach Cusco – Heiliges Tal & Lebendiges Museum von Yucay

Am Morgen werden Sie zum Flughafen in Lima gebracht, von wo aus Sie Ihren Flug nach Cusco, der einstigen Hauptstadt des Inkareichs, antreten. Nach der Ankunft werden Sie in das wunderschöne Heilige Tal der Inkaweitergefahren, wo sich Ihr Hotel befindet.

Unterwegs besuchen Sie das Lebendige Museum von Yucay, ein Zentrum zur Bewahrung andiner Traditionen. Hier erleben Sie anschauliche Vorführungen traditioneller Handwerkskünste wie Textilherstellung, Töpferkunst, Adobe-Bauweise und Silberverarbeitung – alles nach den überlieferten Techniken der Vorfahren.

Ein besonderes Highlight: Auf dem Gelände leben auch Lamas, Schafe und Alpakas, die Sie füttern dürfen – ein schöner Einstieg in die Welt der Anden.

Ihr Hotel: Hotel der gewählten Kategorie im Heiligen Tal
🍽️ ( F / – / – )

4. Tag: Die Salzfelder von Maras und die Festung von Ollantaytambo

Heute erwartet Sie ein spannender Ausflug zu den archäologischen Highlights des Heiligen Tals. Zunächst fahren Sie nach Moray, einer faszinierenden Inka-Stätte auf etwa 3.500 m Höhe. In kreisförmigen, terrassenförmig angelegten Vertiefungen entdeckten Forscher eine beeindruckende Besonderheit: Durch die spezielle Bauweise, die Ausrichtung zur Sonne und den Einfluss des Windes entsteht ein Temperaturunterschied von bis zu 15 °C zwischen den einzelnen Ebenen – möglicherweise ein Versuch der Inka, ein landwirtschaftliches Versuchszentrum zu schaffen. Spüren Sie selbst die klimatischen Unterschiede, während Sie die Anlage erkunden.

Im Anschluss besuchen Sie die berühmten Salzterrassen von Maras – ein spektakulärer Anblick. Mehr als 1000 kleine Becken, gespeist von einem salzhaltigen Gebirgsbach, werden bis heute von den Familien der Region bewirtschaftet – eine Jahrhunderte alte Tradition, die Sie hautnah miterleben können.

Weiter geht es nach Ollantaytambo, einer der besterhaltenen Inka-Ortschaften überhaupt. Sie besichtigen die beeindruckende Festung mit ihren gewaltigen Terrassen und genießen die besondere Atmosphäre, die noch immer vom Geist der Inka durchdrungen scheint. Gemeinsam mit Ihrem Reiseleiter – und falls Sie mit Kindern unterwegs sind, auch mit deren Fantasie – können Sie sich vorstellen, wie lebendig es hier einst zuging.

Nach einem inspirierenden Spaziergang kehren Sie ein in ein Restaurant, das nicht nur mit kulinarischen Genüssen, sondern auch mit traditionellen Pferdeshows begeistert. Danach fahren Sie zurück zu Ihrem Hotel im Heiligen Tal.

Ihr Hotel: wie Vortag
🍽️ ( F / M / – )

5. Tag: Im Heiligen Tal – Auf dem Rücken des Paso Peruano

Heute erleben Sie den berühmten Paso Peruano, ein peruanisches Nationalsymbol mit außergewöhnlich elegantem Gang. Diese besondere Pferderasse ist eng mit der traditionellen Marinera-Tanzkultur verbunden – ihr geschmeidiger, tänzerischer Schritt ist einzigartig.

Nach einer kurzen Einweisung und der Auswahl eines passenden Reithelms oder traditionell peruanischen Huts, steigen Sie auf und erkunden bei einem gemütlichen dreistündigen Ausritt die reizvolle Landschaft des Heiligen Tals. Der ruhige, wiegende Gang des Paso-Pferdes macht dieses Reiterlebnis besonders angenehm – auch für weniger Geübte.

Im Anschluss genießen Sie ein entspanntes Mittagessen auf der Hacienda Huayoccari, einer herrschaftlichen Finca mit kolonialem Flair, bevor Sie zu Ihrem Hotel im Heiligen Tal zurückkehren.

Ihr Hotel: wie Vortag
🍽️ ( F / M / – )

6. Tag: Machu Picchu – Die Verlorene Stadt der Inka

Ein Transfer bringt Sie am Morgen zur Bahnstation in Ollantaytambo, wo Sie in den Zug nach Aguas Calientes steigen – dem kleinen Ort am Fuße von Machu Picchu. Während der etwa 90-minütigen Zugfahrt genießen Sie eindrucksvolle Ausblicke auf die vorbeiziehenden Andenlandschaften.

In Aguas Calientes erwartet Sie bereits Ihr Reiseleiter und begleitet Sie bis zur Abfahrt der Shuttlebusse. Nach einer kurzen, kurvenreichen Fahrt erreichen Sie die legendäre Inka-Stadt Machu Picchu, auch bekannt als die „Verlorene Stadt der Inka“.
Vermutlich im Jahr 1450 unter dem Inka-Herrscher Pachacutec erbaut, diente Machu Picchu als Rückzugsort. Nach der spanischen Eroberung wurde die Stadt aufgegeben – und blieb durch ihre versteckte Lage vor Zerstörung bewahrt.

Während der geführten Besichtigung erfahren Sie mehr über die Geschichte dieser einzigartigen archäologischen Stätte und erkunden die eindrucksvollsten Bauwerke und Aussichtspunkte.

Im Anschluss geht es mit dem Bus zurück nach Aguas Calientes, wo Sie in einem Restaurant zum Mittagessen erwartet werden. Bitte beachten Sie, dass die Mittagszeit je nach Eintrittszeit in die Zitadelle variieren kann.

Wichtiger Hinweis: Aufgrund der begrenzten Besucherzahl in Machu Picchu empfehlen wir, Ihre Buchung so früh wie möglich zu bestätigen. Die Tickets unterliegen der Verfügbarkeit.

Ihr Hotel: Hotel der gewählten Kategorie in Aguas Calientes
🍽️ ( F / M / – )

7. Tag: Zurück nach Cusco – Besuch im Planetarium

Heute haben Sie die Möglichkeit, optional ein zweites Mal Machu Picchu zu besuchen und dabei besondere Aussichtspunkte zu entdecken:

Sie können den Huayna Picchu besteigen – den markanten Berg direkt hinter der Zitadelle. Von hier, etwa 360 m über Machu Picchu, eröffnet sich ein spektakulärer Blick auf die Anlage. Zudem befinden sich dort die Ruinen eines unterirdischen Tempelkomplexes. Alternativ lohnt sich der Aufstieg zur Sonnentorplattform Inti Punku auf etwa 390 m Höhe – dem ehemaligen Haupteingang zur Stadt für ankommende Inka. Die Aussicht ist noch weitläufiger und ruhiger. Eine weitere interessante Option ist die Inka-Brücke, ein geheimer Militärpfad, der früher den Zugang zur Stadt kontrollierte.

Am Nachmittag fahren Sie zurück zur Bahnstation in Aguas Calientes und treten die Rückfahrt im Zug nach Ollantaytambo an. Von dort bringt Sie ein Transfer weiter zu Ihrem Hotel in Cusco.

Am Abend erwartet Sie ein besonderes Erlebnis im Planetarium Cusco, das Kultur, Wissenschaft und Natur auf eindrucksvolle Weise verbindet. Nach einer Einführung in die Astronomie der Inka folgt eine virtuelle Projektion des südlichen Sternenhimmels in der Kuppel des Planetariums. Anschließend nehmen Sie an einer Sternenbeobachtung mit Teleskopen teil – ein stimmungsvoller Abschluss Ihres Tages in den Anden.

Ihr Hotel: Hotel der gewählten Kategorie in Cusco
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8. Tag: Cusco und die Festung von Sacsayhuaman – Schokoladen-Workshop

Am Nachmittag erwartet Sie eine geführte Tour durch die charmante Stadt Cusco. Sie beginnen mit dem Besuch des Konvents Santo Domingo, der über den Ruinen des einst heiligen Sonnentempels Coricancha erbaut wurde. Der Legende nach waren die Wände dieses Tempels mit Gold verkleidet und reich geschmückt mit goldenen Darstellungen aus der Naturwelt – ein Zeugnis der tiefen spirituellen Verbindung der Inka zur Sonne.

Anschließend besichtigen Sie die Kathedrale von Cusco, das imposanteste Bauwerk am Hauptplatz – reich ausgestattet mit kolonialer Kunst und sakralen Schätzen.

Danach fahren Sie in die Hügel oberhalb der Stadt zur beeindruckenden Festung Sacsayhuamán, deren monumentale Steinmauern einen weiten Panoramablick über Cusco eröffnen – ein architektonisches Meisterwerk der Inka-Zeit.

Zum süßen Abschluss des Tages nehmen Sie an einem Schokoladen-Workshop teil. Hier lernen Sie nicht nur, wie feinste Schokolade hergestellt wird, sondern erfahren auch Spannendes über die Ursprünge, Anbau- und Produktionsprozesse des Kakaos – inklusive kleiner Kostproben.

Ihr Hotel: wie Vortag
🍽️ ( F / – / – )

9. Tag: Abschied aus den Anden – Rückreise oder individuelle Verlängerung

Nach ereignisreichen Tagen voller beeindruckender Landschaften, kultureller Begegnungen und unvergesslicher Momente heißt es heute Abschied nehmen von Peru. Sie werden von Ihrem Hotel in Cusco abgeholt und rechtzeitig zum Flughafen gebracht, wo Sie Ihren Rückflug antreten.

Wenn Sie Ihre Reise verlängern möchten – sei es mit ein paar Tagen am Titicacasee, einem Aufenthalt in Arequipa oder einem Abstecher in den Amazonas – stellen wir Ihnen gerne ein individuelles Anschlussprogramm zusammen.

🍽️ ( F / – / – )

In den Leistungen enthalten: 

  • 8 Übernachtungen mit Frühstück in Superiorhotels
  • 3 x Mittagessen
  • Rundreise mit englischsprachigen, wechselnden Reiseleitern
  • alle notwendigen Transfers und Fahrten
  • Zugfahrt nach Machu Picchu und zurück
  • alle erwähnten Ausflüge, Eintritte, Besichtigungen und Aktivitäten
  • 24-Stunden Service- und Notfallnummer in Peru und Deutschland

Nicht in den Leistungen enthalten: 
Internationale und nationale Flüge, ggf. Flughafensteuern, persönliche Ausgaben, weitere Mahlzeiten und Getränke, persönliche Reiseversicherung, Trinkgelder, optionale Ausflüge bzw. weitere Eintritte bei nochmaligem Besuch der Sehenswürdigkeiten

Hinweise zur Reise

Zugfahrt nach Machu Picchu
Bei allen Zugverbindungen nach Machu Picchu dürfen Passagiere nur 1 Handgepäck (Rucksack, Geldbörse oder Aktentasche) mit einem Gesamtgewicht von 5kg dabei haben, Ihr restliches Gepäck können Sie in Ihrem Hotel lagern. Die Größe des Handgepäcks darf folgende Maße nicht überschreiten: 157cm (Höhe + Länge + Breite).

Besuch in Machu Picchu
Zum Besuch von Machu Picchu müssen Sie Ihren Reisepass mitnehmen, dieser muss noch mindestens 6 Monate gültig sein.

Die aktuellen Beschränkungen für Besuche in Machu Picchu erlauben einen maximalen Aufenthalt von 4 Stunden in der Zitadelle in Begleitung eines Führers beim ersten Eintritt. Wenn der Besucher eine alternative Route besichtigt (Berg Machu Picchu oder Huayna Picchu), stehen dem Passagier dafür 3 Stunden zur Verfügung, zusätzlich zu den 4 Stunden in der Zitadelle. Wenn der Passagier die Zitadelle während der Nachmittagsschicht oder am nächsten Tag erneut betreten möchte, muss er vorher ein zusätzliches Ticket erwerben, um in der neuen Schicht einzutreten. In der archäologischen Zone gibt es keinen Ticketverkauf.

Es ist unbedingt erforderlich, dass jeder Reisende aktuelle Daten (vollständiger Name, Geburtsdatum, Nationalität, Passnummer) angibt, die mit dem aktuellen Reisepass übereinstimmen müssen, der für die Reise verwendet wird. Diese Informationen sind besonders wichtig für Besuche von Orten wie dem Inka-Pfad oder dem historischen Heiligtum von Machu Picchu (einschließlich Huayna Picchu oder dem Berg Machu Picchu), wo die lokalen Behörden die Vorlage von aktualisierten und originalen Dokumenten bei der Einreise verlangen.

Kleidung
Wir empfehlen bequeme und leichte Kleidung für den Besuch der Küstengebiete Perus und warme Kleidung für das Hochandengebiet. Bei der Besichtigung von religiösen Tempeln oder offiziellen Gebäuden wird von ärmellosen Hemden, Shorts, kurzen Röcken oder kurzer Kleidung abgeraten. Sonnencreme, Sonnenbrille, ein Hut und Mückenschutzmittel können während Ihres Aufenthalts sehr nützlich sein.

Sprache
Peru hat zwei offizielle Sprachen: Spanisch und Quechua. Englisch wird in 4- und 5-Sterne-Hotels und in den wichtigsten touristischen Geschäften gesprochen, oft auch in einfacheren Hotels, dort jedoch nicht fließend.

Trinkwasser
Wie in vielen Ländern ist Plastikmüll ein Problem für Perus Naturwunder. Es ist daher nicht mehr erlaubt, Wasserflaschen aus Plastik in über 76 geschützte Naturgebiete mitzunehmen, zu denen zum Beispiel Machu Picchu, das Paracas Reservat oder der Titicacasee gehören!
Wir empfehlen daher die Mitnahme von wiederverwendbaren Trinkflaschen, die an offiziellen Stellen wieder aufgefüllt werden können.
Da es nicht empfehlenswert ist, Leitungswasser zu trinken, bieten einige Hotels einen Wassernachfüllservice an. Zögern Sie nicht, Ihren Reiseleiter und die Hotelrezeption zu fragen, wo Sie Ihre Flasche nachfüllen können. Bei mehrtägigen Wanderungen wird abgekochtes Wasser verwendet, um Ihre Wasserflasche täglich aufzufüllen.
Bei Fahrten von mehr als 4 Stunden für unsere privaten und geteilten Transfers werden Wasserbehälter an Bord sein.

Termine und Preise

Diese Reise kann ganzjährig zu Ihrem Wunschtermin gebucht werden.

Preis pro Person:
Erwachsene im Doppel- oder Familienzimmer: ab 2.365 €
Kinder (6–10 Jahre, im eigenen Bett): ab 1.765 €

Hinweise:
Die genannten Preise gelten für Unterbringung in Superior-Hotels. Auf Wunsch sind auch Standard-, First Class- oder Luxus-Hotels buchbar.

Gerne erstellen wir Ihnen ein individuelles Angebot für größere Familien oder eine andere Hotelkategorie.

Wir sind gesetzlich verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise allgemein nicht geeignet ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Bitte sprechen Sie uns im Einzelfall gern an.

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Der Volcanoes-Nationalpark liegt im Nordwesten Ruandas. Er umfasst ca. 160 km2 Regenwald und beheimatet fünf der acht Vulkane in den Virunga-Bergen, nämlich Karisimbi, Bisoke, Muhabura, Gahinga und Sabyinyo.

Der Volcanoes Nationalpark grenzt an den Virunga-Nationalpark in der Demokratischen Republik Kongo und den Mgahinga-Gorilla-Nationalpark in Uganda. Er ist weit bekannt als Heimat der Berggorillas und der Goldmeerkatze und als Stützpunkt der Primatenforscherin Dian Fossey. Die Geschichte der Dian Fossey wird eindrücklich im Film „Gorillas im Nebel‘“ dargestellt

Der Victoriasee liegt im Osten Afrikas; er ist Teil der Staaten Uganda, Kenia und Tansania. Der Victoriasee ist der drittgrößte See der Welt und der zweitgrößte Süßwassersee und hat eine Küstenlinie von 3450 km, davon liegen 1750 km in Tansania, 1150 km in Uganda und 550 km in Kenia. Die Oberfläche beträgt ca. 69.000 km2, er ist also in etwa so groß wie Bayern oder Irland.

Der Victoriasee wurde 1858 vom britischen Entdecker John Hanning Speke für die westliche Welt entdeckt und nach der damaligen britischen Königin Victoria benannt. 1875 umrundete Henry Morton Stanley auf seinem Schiff Lady Alice den See.

Im Victoriasee leben neben zahlreichen Flusspferden über 250 Fischarten, davon besonders viele Buntbarscharten.

Das Kandt-Haus-Museum in Kigali informiert über die Geschichte Ruandas zur Zeit der deutschen Kolonialverwaltung. Hier lebte der erste deutsche Einwohner und Begründer Kigalis, Richard Kandt.

Das Museum gibt u.a. anhand von Fotos Einblicke in das Leben und die Traditionen Ruandas um 1900. Das Konzept und die Umwandlung des Kandt-Hauses sind ein Beispiel für die fruchtbare Kooperation deutscher und ruandischer Historiker und Wissenschaftler.

Mehr Informationen finden Sie hier: http://www.museum.gov.rw/index.php?id=75

Das Kigali Genocide Memorial ist eine Gedenkstätte in Gisozi in Ruanda nahe der Hauptstadt Kigali, (ca. 3 km vom Stadtzentrum entfernt) die an den Völkermord in Ruanda von 1994 erinnert. Im ganzen Land existieren ca. 200 Einrichtungen dieser Art.

Die Ausstellung dient der Erinnerung und Aufarbeitung des Genozids und erhellt die Vorgeschichte, wie es dazu kommen konnte. Der Besuch berührt zutiefst. Fotos und Original-Erinnerungsstücke aus der Zeit des Genozids gehen nahe. Für Kinder würden wir den Besuch nicht empfehlen.

Ziwa Rhino Sanctuary

Das Ziwo Rhino Sanctuary ist die Heimat der einzigen wilden Nashörner in Uganda. Das Nashorn- Wiederansiedlungsprojekt war ein Projekt des Rhino Fund Uganda und der Uganda Wildlife Authority und liegt 176 km nördlich von Kampala auf dem Gulu Highway in Richtung Murchison Falls.

Ziwa ist der einzige Ort, an dem Sie in Uganda Nashörner in freier Wildbahn sehen können. Gegenwärtig leben in dem Schutzgebiet zweiunddreißig) südliche Breitmaulnashörner (Stand 11/21). Das Schutzgebiet erfreut sich zunehmender Beliebtheit bei Touristen; für Nashorn-Trekking, Shoebill Trek und Kanufahrten, Vogelbeobachtungen, Nachtwanderungen und leichte Wanderungen.

Der Queen Elizabeth Nationalpark wurde 1952 gegründet, er ist einer der ältesten Nationalparks Afrikas und bekannt für seine große Artenvielfalt. Seinen Namen erhielt der Queen Elizabeth Nationalpark erst zwei Jahre nach seiner Gründung, als 1954 Königin Elizabeth den bis dato als Kazinga Nationalpark bekannten Park besuchte.

Der Queen-Elizabeth Nationalpark ist über 1970 km2 groß, er bietet sehr vielseitige Landschaften von Savanne über tropischen Regenwald bis hin zu Seen und Flüssen. Im Norden schließt sich das Ruwenzori-Gebirge an, das sich auf teilweise über 5000 Meter Höhe befindet.

Im Queen Elizabeth Nationalpark leben mehr als 100 Säugetier- und mehr als 600 Vogelarten; er ist ein Paradies für Naturliebhaber und Tierbeobachter.

Murchison Falls Nationalpark

Der Murchison Falls Nationalpark ist der älteste Nationalpark und mit einer Fläche von ca. 3870 km2 gleichzeitig auch der größte. Er wurde bereits 1952 gegründet um die Savannenlandschaft an den Murchison Falls des Viktoria-Nils zu schützen. Er liegt 500 bis 1292 m über dem Meeresspiegel.

Der Nationalpark wird vom Nil in zwei Abschnitte geteilt. Die Murchison Wasserfälle liegen im westlichen Teil des Nationalparks und stürzen imposant durch eine nur wenige Meter breite Schlucht über 40 Meter in die Tiefe.

Der tropisch-feuchte Rabongo Forest beheimatet etwas weniger Tiere und liegt im südlichen Teil, hier befinden sich zahlreiche Eisenbäume. Insgesamt wird der Murchison Falls Nationalpark von offenem Grasland, Savannen- und Hügellandschaften und Sümpfen geprägt.

Der nördliche Teil des Parks ist prädestiniert für aufregende Safarifahrten, bei denen Sie u.a. häufig Elefanten, Giraffen, Löwen und Leoparden beobachten können und natürlich zahlreiche Antilopenarten.

Bei Bootssafaris am Fuß der Murchison Fälle haben Sie die Chance auf Sichtungen von Krokodilen, vielen Wasservögel und Flusspferden

Der Lake Mburo Nationalpark liegt in der Nähe der Stadt Mbara im Südwesten Ugandas. Er ist mit ca. 260 km2 der kleinste Nationalpark Ugandas. Trotzdem schützt er einen tierreichen Lebensraum mit Impalas, Topis, Oribis, Defassa-Wasserböcken und Sitatungas. Einige wenige Leoparden leben sehr zurückgezogen, ebenso Streifenschakale und Tüpfelhyänen. In den Seen im Park leben Flusspferde und Krokodile.

Da im Lake Mburo Nationalpark keine Löwen leben eignet er sich gut für Walking Safaris mit erfahrenen Rangern.

Die Landschaft ist geprägt von Akazienwäldern, Sümpfen, kleinen Seen und offenem Grasland. Er wurde nach dem Laku Mburo, dem größten der Seen, benannt. Von Felsen und Hügeln haben Besucher wunderbare Aussichten. Im Weideland der Hima-Hirten, das direkt an den Nationalpark grenzt, weiden die beeindruckenden Ankole Rinder.

Die Verwaltung des Lake Mburo Nationalparks bindet die Einwohner in touristische Projekte ein und gibt ihnen so die Möglichkeit an den Einnahmen zu partizipieren.

Der Albert-See in Uganda

Der Lake Albert gehört zu den großen afrikanischen Seen. Er wurde vom britischen Entdecker Sir Samuel Baker 1864 nach Prinz Albert, dem Ehemann von Königin Victoria benannt.

Der Albert-See liegt auf der Grenze von Uganda zur Demokratischen Republik Kongo, er hat eine Wasserfläche von ca. 5.300 km2 und eine mittlere Tiefe von 25 Metern. Der Lake Albert gilt mit mehr als 45 Fischarten als das fischreichste Gewässer in ganz Afrika.

Reisende können an seinen Ufern Aktivitäten wie Mountainbike-Touren, Wanderungen, Reitausflüge oder Ausflüge per Quad unternehmen.

Das ca. 25 km2 große Mabamba-Feuchtgebiet liegt in einer weitgehend verlandeten Bucht des Victoria-Sees und ist für einen Tagesausflug bequem von Entebbe oder Kampala aus zu erreichen.

Highlight der mit Papyrus bewachsenen Sümpfe ist der ca. 1,20m große Schuhschnabel, der einem Storch ähnelt – insgesamt sind ca. 260 Vogelarten in den Mabamba Swamps nachgewiesen worden.

Halten Sie bei einer Boots-Exkursion Ausschau nach Goliathereihern, Papyruswürgern, Senegalschwalben und Witwen-Pfeifgänsen

Der Bwindi Impenetrable Nationalpark liegt im Grenzgebiet zwischen Uganda und der Demokratischen Republik Kongo im Bezirk Kanungu. Er wurde 1991 zum Schutz der seltenen und vom Aussterben bedrohten Berggorillas eingerichtet. Nahezu der gesamte Nationalpark ist mit dichtem Regenwald bewachsen. Über 350 Vogelarten und ca. 120 Säugetierarten sind hier zu finden.

Der Bwindi-Impenetrable-Nationalpark gilt als eines der weltweit wichtigsten Ziele für Gorilla- Tracking. Aufgrund seiner großen ökologischen Vielfalt gehört der Park seit 1994 zum UNESCO- Welterbe. Bwindi bietet dem Reisenden ein außergewöhnliches und einzigartiges Erlebnis; er beherbergt 35 bekannte Gorillagruppen, von denen jedoch nur 17 für Forschungszwecke habituiert und für den Tourismus geöffnet wurden. (Stand 11/21)

Der Nationalpark erstreckt sich über eine Fläche von 321 km2 und hat vier Sektoren für Gorilla- Trekking und Gorilla-Ansiedlung. Dazu gehören der Nkuringo-Sektor, Buhoma, Rushaga und Ruhija.

Der 1898 gegründete Botanische Garten Entebbe liegt am Nordufer des Viktoriasees praktisch am Äquator auf einer Höhe von 1134 Metern und erstreckt sich auf einer Fläche von über 40 Hektar.

1998 wurde der Garten saniert und bietet schöne Spaziergänge vorbei an Pflanzenarten der tropischen, subtropischen und gemäßigten Zonen. Oft sind die schönen Colobusaffen zu beobachten und auch für erste Vogelbeobachtungen ist der Botanische Garten von Entebbe ideal.

Der Eingang befindet sich in der Nähe des Botanical Beach Hotels.