Mexiko, Belize und Guatemala
Geheimnisse der Maya-Welt – Entdeckungsreise durch Mexiko, Belize und Guatemala

18 Tage Kleingruppenreise, ab Cancún/bis Guatemala-Stadt
Termin: garantierte Termine
Preis: ab 3.990,- €

Geheimnisse der Maya-Welt – Entdeckungsreise durch Mexiko, Belize und Guatemala

Kleingruppenreise, 18 Tage, ab Cancún/bis Guatemala-Stadt, min. 2, max. 12 Teilnehmer/innen

CANCUN – TULUM – COBA – CHICHÉN ITZÁ – IZAMAL – MÉRIDA – TICUL – UXMAL – BÉCAL – CELESTÚN – CAMPECHE – CALAKMUL – BACALAR – BELIZE CITY – CAYE CAULKER – UNITEDVILLE – ISLA DE FLORES – SAN LUCAS TOLIMÁN – CHICHICASTENANGO – ANTIGUA – GUATEMALA CITY

Erleben Sie die Vielfalt und Magie Zentralamerikas auf dieser einzigartigen Rundreise durch Mexiko, Belize und Guatemala. Vom türkisblauen Karibischen Meer bis in die tiefsten Dschungelruinen der Maya, vom kolonialen Charme bis hin zu den mystischen Traditionen der indigenen Kulturen – diese Reise führt Sie zu den atemberaubendsten und kulturell reichsten Orten der Region.
 
Entdecken Sie die Geheimnisse der Maya-Zivilisation, entspannen Sie an paradiesischen Stränden, genießen Sie die Gastfreundschaft der lokalen Bevölkerung und tauchen Sie ein in die Geschichte und Natur, die diese faszinierenden Länder zu bieten haben.
 
Jeder Tag bringt neue Abenteuer, unvergessliche Begegnungen und eindrucksvolle Landschaften, die Ihre Reise zu einem einmaligen Erlebnis machen.

Kleingruppenreise, 18 Tage, ab Cancún/bis Guatemala-Stadt, min. 2, max. 12 Teilnehmer/innen

ab 3.990,- €
pro Person im Doppelzimmer
EZ-Zuschlag: ab 785,- €

Höhepunkte:

  • Besuch der Maya-Ruinen in Tulum und Chichén Itzá
  • Baden in einer Cenote
  • Entspannen an den Traumstränden der Riviera Maya
  • Die Ruinenstadt Calakmul im tiefen Dschungel
  • Erkundung der Maya-Stätte Tikal in Guatemala
  • Authentische Einblicke in die Maya-Kultur in abgelegenen Dörfern und bei traditionellen Zeremonien
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1. Tag, Mittwoch: individuelle Ankunft in Cancún (Fahrzeit ca. 1 Std. 40 Min., 120 km)

Nach Ihrer Ankunft am Flughafen von Cancún werden Sie bereits von Ihrem Reiseleiter begrüßt und machen sich auf den Weg nach Tulum. Der charmante Ort im Süden der Riviera Maya begeistert mit einer entspannten Atmosphäre, köstlichem, traditionellem Essen und einer lebhaften Szene.

Tulum ist der ideale Ort, um in Mexiko anzukommen und die ersten Eindrücke zu sammeln. Lassen Sie sich von der unbeschwerten Stimmung mitreißen, probieren Sie Ihre ersten Tacos und wagen Sie Ihre ersten Salsa-Tanzschritte!

Ihr Hotel: Hotel Muyu o.ä. in Tulum ( – / – / – )

2. Tag, Donnerstag: Maya-Ruinen, Baden in einer Cenote und Karibikstrände (Fahrtzeit ca. 1 Std. 45 Min, 100 km)

Am Morgen fahren wir zur wohl bekanntesten und meistfotografierten Maya-Tempelanlage Mexikos: der archäologischen Stätte von Tulum. Die Ruinen erheben sich stolz auf einem Felsen über dem türkisblauen Karibikmeer und zieren zahlreiche Reiseführer. Wir nehmen uns ausreichend Zeit, die faszinierende Stätte zu erkunden und die Geschichte dieses mystischen Ortes auf uns wirken zu lassen.

Im Anschluss geht es weiter zur Cenote Azul, einer ehemaligen Karsthöhle, die bereits von den Maya als „Heilige Quelle“ genutzt wurde. Inmitten der atemberaubenden Natur können wir das erfrischende Wasser genießen, während wir beobachten, wie Einheimische sich von kleinen Fischen die Füße „beknabbern“ lassen.

Der Nachmittag führt uns zum Palmenstrand von Xpuha, einem der schönsten Strände der Riviera Maya. Hier können wir uns in einer der gemütlichen Strandkneipen entspannen, frische Tortilla-Chips mit verschiedenen Dips genießen und den Tag bei einer erfrischenden Margarita ausklingen lassen.

Ihr Hotel: wie Vortag ( F / – / – )

3. Tag, Freitag: Maya-Ruinen, Hängematten und mystische Tempel (Fahrzeit ca. 2 Std. 40 Min., 180 km)

Heute fahren wir ins Landesinnere nach Coba, einst die wichtigste Stadt der Yucatán-Halbinsel mit 55.000 Einwohnern. Umgeben von dichtem Dschungel, erkunden wir die Ruinen mit dem Fahrrad oder lassen uns in einer Rikscha zu den beeindruckenden Pyramiden wie der Nohoch Mul-Pyramide fahren. Die Pyramide, einst bunt bemalt, bietet heute einen faszinierenden Blick auf die Umgebung, die einst komplett gerodet war. Ein besonderes Highlight sind die breiten Steinstraßen, deren Zweck bis heute ein Rätsel bleibt.

Weiter geht es zu einem alten Maya-Zahnarzt, der traditionelle Heiltechniken praktiziert, bevor wir bei einer Maya-Familie ein Mittagessen genießen. Hier erfahren wir, wie die Maya ihre Hängematten herstellen. Danach erfrischen wir uns in einer unterirdischen Cenote, deren kristallklares Wasser von beeindruckenden Stalagmiten und Stalaktiten umgeben ist.

Nach einem Abstecher in die charmante Kolonialstadt Valladolid, geht es weiter zu einer Agavenplantage, wo uns der Prozess der Mezcal-Herstellung erklärt wird – ein weiteres Agavendestillat, das nicht mit Tequila zu verwechseln ist. Zum Abschluss des Tages fahren wir nach Chichén Itzá, wo wir optional (50 USD) die Tempelanlage nach Sonnenuntergang besichtigen können. Die magische Atmosphäre und die atemberaubende Lasershow an der Kukulcán-Pyramide machen diesen Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Ihr Hotel: Hotel Ik-Kil o.ä. in Chichén Itzá ( F / M / – )

4. Tag, Samstag: Goldene Städte und koloniale Geschichte (Fahrzeit ca. 4 Std. 20 Min., 240 km)

Nach dem Frühstück fahren wir zur „gelben Stadt“ Izamal. Dieser charmante, abseits der Touristenströme gelegene Ort beeindruckt mit dem größten geschlossenen Kirchplatz Amerikas. Franziskanermönche errichteten auf einer Pyramidenplattform und mit deren Steinen die größte Klosteranlage Yucatáns. Bei einem Rundgang durch die Kleinstadt bestaunen wir die goldgelben Fassaden, die ihr ihren Namen verliehen haben. 

Wenig später erreichen wir Mérida, die „weiße Stadt“ Mexikos. Ihr Beiname rührt nicht nur von den hellen Fassaden der Häuser und Paläste, sondern auch von der traditionellen Kleidung der Einwohner. Mérida begeistert mit ihrer kolonialen Architektur, lebendigen Geschichte und typisch mexikanischem Flair. Auf den bunten Märkten der Stadt, besonders den Mercados nahe des Plaza Mayor, tauchen wir in das lokale Treiben ein. Hier gibt es farbenfrohe Hängematten, große Panamahüte, bestickte Blusen und andere typische Produkte zu entdecken. 

Am Nachmittag besuchen wir die Hacienda Yaxcopoil, ein beeindruckendes Landgut aus dem 17. Jahrhundert. Die Geschichte dieser Hacienda spiegelt die drei großen Epochen Yucatáns wider: das vorspanische Leben, die Kolonialzeit und den Henequen-Boom. Einst erstreckte sich das Anwesen über mehr als 11.000 Hektar und war ein bedeutendes Zentrum der Viehzucht und Henequenproduktion. Heute bietet die Familie des ursprünglichen Besitzers einen faszinierenden Einblick in vergangene Zeiten, mit gut erhaltenen Räumen und rustikalen Maschinen zur Henequen-Verarbeitung. Die malerische Hacienda ist ein ideales Fotomotiv und ein Highlight der Region.

Ihr Hotel: Hacienda María Elena o.ä. in Ticul ( F / – / – )

5. Tag, Sonntag: Uxmal und die Geheimnisse der Maya-Kultur (Fahrzeit ca. 1 Std. 20 Min., 70 km)

Am Vormittag besuchen wir die beeindruckende archäologische Stätte von Uxmal, eine der bedeutendsten Maya-Stätten der Yucatán-Halbinsel. Die im Puuc-Stil errichteten Ruinen sind außergewöhnlich gut erhalten. Besonders markant ist die 35 Meter hohe Pyramide des Wahrsagers, deren steile Treppe von kunstvollen Masken des Regengottes Chaac flankiert wird. Ein weiteres Highlight ist der Gouverneurspalast, ein monumentaler Gebäudekomplex mit einer Länge von rund 100 Metern, der mit Schlangenmotiven und weiteren Chaac-Abbildungen reich verziert ist. Neben den architektonischen Meisterwerken ziehen uns auch die riesigen Leguane, die sich entspannt auf den sonnenwarmen Steinen rekeln, in ihren Bann.

Nach diesem kulturellen Erlebnis kehren wir bei einer Maya-Familie ein. Gemeinsam bereiten wir ein traditionelles mehrgängiges Mittagessen in einem „Erdloch-Ofen“ zu, einer typischen Kochmethode der Region. Beim gemeinsamen Essen mit der gesamten Familie – Eltern, Großeltern und Kindern – genießen wir authentische Gerichte und lernen die herzliche Gastfreundschaft der Maya kennen.

Gestärkt setzen wir unseren Tag im Schokoladenmuseum fort, wo wir die faszinierende Geschichte und Bedeutung der Kakaobohne für die Maya entdecken. Sie diente nicht nur als Genussmittel, sondern auch als Zahlungsmittel und Statussymbol. Während eines Rundgangs durch das Kakao-Freilichtmuseum erleben wir eine zeremonielle Darbietung zu Ehren des Regengottes Chaac. Auf einem „Sac’bé“ (weißer Pfad) schlängeln wir uns durch den Dschungel bis zu einem Maya-Altar, wo ein Priester uns durch eine spirituelle Zeremonie führt. Diese traditionelle Praxis soll Chaac um Regen und damit um eine ertragreiche Maisernte bitten.

Optional können wir an einem Schokoladen-Workshop (40 USD) teilnehmen. Hier erleben wir hautnah die verschiedenen Produktionsstufen und gestalten unsere eigene Schokolade mit individuellen Aromen – ein süßer Abschluss eines abwechslungsreichen Tages.

Ihr Hotel: wie Vortag ( F / M / – )

6. Tag, Montag: Von Panamahüten zu Flamingos und Kolonialflair in Campeche (Fahrzeit 5 Std. 20 Min., 340 km)

Am Morgen fahren wir nach Bécal, berühmt für die Herstellung der Panamahüte. Die Blätter der Jipi-Palme werden gebleicht, in Stücke geschnitten und in den umliegenden Kalksteinhöhlen verarbeitet, da dort das perfekte Klima herrscht, um die Fasern geschmeidig zu halten. Nirgendwo sonst gibt es vergleichbare Bedingungen, weshalb Bécal das Zentrum dieser Handwerkskunst ist. 

Weiter geht es ins Fischerdorf Celestún, wo wir am palmengesäumten Strand entspannen können. Die Lagune, ein UNESCO-Biosphärenreservat, ist Heimat großer Schwärme von Flamingos, die hier das ganze Jahr über zu beobachten sind. Wer mag, kann optional (65 USD) an einer Bootstour teilnehmen, um die Tiere aus nächster Nähe zu erleben.

Am Nachmittag besuchen wir ein traditionelles Maya-Dorf, wo uns ein Friedhof mit geschmückten Beinhäusern einen tiefen Einblick in die lokale Kultur gibt. Besonders eindrucksvoll ist der Totengedenktag, an dem die Knochen der Verstorbenen gereinigt werden – ein Ritual, das die enge Verbindung der Maya mit dem Tod verdeutlicht. In einer der ältesten Bäckereien Mexikos erfahren wir anschließend mehr über das „Brot der Toten“. 

Zum Abschluss erreichen wir die charmante Kolonialstadt San Francisco de Campeche. Die bunten Häuser, schmiedeeisernen Balkone und kopfsteingepflasterten Gassen versprühen einen einzigartigen Charme. Von der historischen Stadtmauer, die einst vor Piratenangriffen schützte, genießen wir einen traumhaften Sonnenuntergang über dem mexikanischen Bilderbuchstädtchen. 

Ihr Hotel: Hotel H177 o.ä. in Campeche ( F / – / – )

7. Tag, Dienstag: Im Bann der Melipona-Biene und des Fledermaus-Spektakels (Fahrzeit 4 Std. 40 Min., 370 km)

Am Morgen besuchen wir die Frauenkooperative im Dorf Ich-Ek, die die traditionsreiche Imkerei der Maya wiederbelebt hat. Im Fokus steht die Melipona Beecheii, die stachellose Biene, die von den Maya als heilig verehrt wurde. Mit der Ankunft der spanischen Eroberer geriet sie durch die konkurrenzstärkere europäische Honigbiene in Vergessenheit. Die Frauen haben den natürlichen Lebensraum der Bienen aus hohlen Baumstämmen nachgebildet und sorgen so für ihren Erhalt. Der Honig der Melipona ist aromatisch, jedoch aufgrund der geringen Produktion besonders kostbar. Besonders beeindruckend ist die Rolle der Biene am Tag der Toten, an dem ihre Gaben – Honig und Bienenwachs – eine zentrale Bedeutung für die Feierlichkeiten haben. 

Am Nachmittag erreichen wir das Calakmul-Biosphärenreservat, wo uns ein einmaliges Naturschauspiel erwartet. Eine unscheinbare Höhle verwandelt sich nach Sonnenuntergang in ein lebendiges Spektakel: Millionen Fledermäuse verlassen in einer beeindruckenden Formation ihre Behausung, begleitet von den mystischen Geräuschen flatternder Flügel. Das Schauspiel dauert gut eine halbe Stunde, während Greifvögel bereits in der Luft auf Beute lauern. Nach diesem besonderen Erlebnis ziehen wir uns in unsere einfache, aber idyllische Dschungel-Lodge zurück. 

Ihr Hotel: Chicanná Ecovillage Resort o.ä. ( F / M / – )

8. Tag, Mittwoch: Die Ruinen von Calakmul und die Lagune von Bacalar (Fahrzeit ca. 4 Std. 40 Min., 370 km)

Am Morgen brechen wir auf zur faszinierenden Ruinenstadt von Calakmul, einst Zentrum der mächtigen Kaan-Dynastie. Diese bedeutende archäologische Stätte liegt tief im Herzen des größten Tropenwaldes Mexikos und fernab jeglicher Zivilisation. Nach einer 2- bis 3-stündigen Fahrt durch dichten Dschungel, in dem wir mit etwas Glück Tieren wie Affen, Tukanen, Truthühnern oder sogar Jaguaren und Pumas begegnen können, erreichen wir die imposanten Ruinen. Einst eine der größten Städte der Maya-Welt, beherbergte Calakmul in ihrer Blütezeit bis zu 1,2 Millionen Menschen. Über 5.000 Gebäude wurden bereits freigelegt, während der Großteil der Stadt weiterhin im undurchdringlichen Grün des Dschungels verborgen liegt. Die schiere Größe des Zentrums und die mystische Atmosphäre lassen uns in die Vergangenheit dieser beeindruckenden Kultur eintauchen. 

Am Nachmittag führt uns die Reise weiter nach Bacalar, ein verstecktes Paradies am Ufer der 50 Kilometer langen Lagune der sieben Farben. Umgeben von Mangroven und Palmen, schimmert das Wasser in atemberaubenden Blau- und Grüntönen. Das charmante Dorf Bacalar besticht durch seine authentische Atmosphäre, malerische Bars und Restaurants sowie eine ausgezeichnete Küche. Hier lassen wir den Tag in einer der schönsten Kulissen der Region ausklingen. 

Ihr Hotel: Azul 36 o.ä. in Bacalar ( F / – / – )

9. Tag, Donnerstag: Von Bacalar nach Belize – Ein Sprung in die Karibik (Fahrzeit ca. 6 Std. 45 Min., 300 km)

Nach dem Frühstück machen wir uns auf zu den Los Rápidos de Bacalar, einem von den Maya angelegten Kanal, der die Lagune von Bacalar mit frischem Wasser speist. Mit Schwimmwesten ausgestattet, springen wir in das türkisblau schimmernde Wasser und lassen uns entspannt von der sanften Strömung durch die herrliche Natur treiben – ein einmaliges Erlebnis. 

Anschließend führt uns die Fahrt zur Grenze von Belize. Bereits die Überquerung ist ein Abenteuer, denn auf der anderen Seite erwartet uns eine völlig neue Welt. Schon die Menschen sehen ganz anders aus: dunkelbraune Haut, krauses Haar, und sie sprechen Kreolisch – eine faszinierende Mischung, in der englische Wörter klar erkennbar sind. Auch die Architektur verändert sich: bunte Holzhäuser auf Pfählen, mit Veranden und Schaukelstühlen, geben uns sofort das Gefühl, in der Karibik angekommen zu sein. 

Unser erster Stopp in Belize ist das Mennonitengebiet bei Orange Walk, wo wir eine leckere Mittagspause einlegen. Danach setzen wir die Reise fort nach Belize City. Von dort bringt uns ein Wassertaxi auf die traumhafte Koralleninsel Caye Caulker. Die kleine Insel, nur 8 Kilometer lang und 2 Kilometer breit, ist ein echtes karibisches Paradies. Autos gibt es hier nicht – stattdessen genießen wir die entspannte Atmosphäre zwischen bunten Häusern und Palmen, während uns die Meeresbrise um die Nase weht.

Ihr Hotel: Hotel The Caye o.ä. in Caye Caulker ( F / – / – )

10. Tag, Freitag: Entspannung pur auf Caye Caulker

Nach dem Frühstück haben Sie die Möglichkeit sich einem unvergesslichen Abenteuer anzuschließen: ein Segelboot-Ausflug zum Belize Barrier Reef, dem zweitgrößten Korallenriff der Welt (optional, 120 USD). Auf dieser Tour stoppen wir an drei verschiedenen Stellen, um mit bunten Papageienfischen, eleganten Rochen, schnellen Barrakudas und sogar sanften Ammenhaien zu schnorcheln. Die farbenfrohe Unterwasserwelt wird Sie begeistern! 

Während der Fahrt versorgt uns die freundliche Crew mit einem leckeren Mittagessen und tropischen Cocktails – begleitet von entspannten Reggae-Klängen. Am späten Nachmittag kehren wir zurück nach Caye Caulker, wo wir den Rest des Tages die entspannte Atmosphäre der Insel genießen können. 

Hier lautet das Motto: „No shoes, no shirts, no problem“ – barfuß über den Sand schlendern, bei einem Sundowner in der berühmten Lazy Lizard Bar den Tag ausklingen lassen und einfach die Seele baumeln lassen. Ein perfekter Tag im Paradies!

Ihr Hotel: wie Vortag ( F / – / – )

11. Tag, Samstag: Von der Karibikinsel in die Welt der Mennoniten und Maya (Fahrzeit ca. 4 Std. 30 Min., 190 km)

Am frühen Morgen verabschieden wir uns vom entspannten Rhythmus der Karibikinsel und machen uns auf den Weg ins Landesinnere von Belize. Entlang von Orangenplantagen und durch eine malerische Hügellandschaft erreichen wir eine deutschstämmige Mennoniten-Gemeinde. Hier tauchen wir in ihren Alltag ein und besuchen eine kleine Schule, wo wir mit den Schülern und Lehrern ins Gespräch kommen. 

Nach einem stärkenden Mittagessen führt uns eine abenteuerliche Fahrt über teils holpriges Offroad-Terrain zu einer mystischen Maya-Höhle. Diese war einst ein heiliger Ort für Opfergaben an den Regengott. Nur per Kanu zugänglich, gleiten wir sanft ins Innere der Höhle und erkunden die beeindruckende Unterwelt der Maya – ein Erlebnis, das zum Staunen und Nachdenken anregt. 

Der Abend bringt einen Hauch von Glamour und Unterhaltung: Wir besuchen ein Casino in San Ignacio. Hier gibt es alle Cocktails gratis, wenn man für 1–2 USD an den Automaten spielt – ein perfekter Abschluss eines erlebnisreichen Tages!

Ihr Hotel: Lower Dover Jungle Lodge & Maya Ruins o.ä. in Unitedville ( F / – / – )

12. Tag, Sonntag: Abenteuerliche Entdeckungsreise zu Caracol und Xunantunich (Fahrzeit ca. 6 Std. 40 Min., 290 km)

Nach einer abenteuerlichen Fahrt über Schotterpisten und Offroad-Strecken erreichen wir tief im Dschungel von Chiquibul die beeindruckende Maya-Ruinenstadt Caracol. Die größte archäologische Stätte Belizes thront auf einem Plateau vor den Maya-Mountains. Die 41 Meter hohe Caana-Pyramide, auch „Himmlischer Palast“ genannt, ist das höchste Gebäude des Landes und bietet einen atemberaubenden Ausblick. Caracol, das bereits 1200 v. Chr. besiedelt wurde, erlebte seinen Höhepunkt zwischen 485 und 889 n. Chr., als über 115.000 Menschen hier lebten, bevor die Stadt unter mysteriösen Umständen verlassen wurde. 

Nach dieser spannenden Zeitreise erfrischen wir uns in den Rio On Pools im Mountain Pine Ridge Forest Reserve, wo wir in kristallklaren Süßwasserbecken und Wasserfällen relaxen können. Auf dem Rückweg besuchen wir die Tempel von Xunantunich, die nur mit einer kleinen Fähre erreichbar sind. Besonders beeindruckend ist die Pyramide „El Castillo“, die mit ihren 40 Metern Höhe über die Umgebung thront und ein Paradies für Affen darstellt. Zudem erwartet uns eine geheimnisvolle Grabkammer, die 2016 entdeckt wurde – unser Reiseleiter erzählt die faszinierende Geschichte dazu. 

Nachdem wir die Grenze nach Guatemala überschritten haben, erreichen wir die charmante Isla de Flores, ein malerisches Inseldorf im See Petén Itzá. Hier genießen wir einen spektakulären Sonnenuntergang und lassen den Tag entspannt ausklingen.

Ihr Hotel: Hotel Casona de la Isla o.ä. in Flores ( F / M (Lunchbox) / – )

13. Tag, Montag: Die legendäre Mayastätte Tikal (Fahrzeit ca. 3 Std. 30 Min., 140 km)

 Nach dem Frühstück brechen wir auf zur weltberühmten Mayastätte Tikal, einer der beeindruckendsten Ruinenstätten der Maya-Welt. Mit ihren steil aufragenden Tempelpyramiden ist Tikal die monumentalste der Mayastätten. Im Laufe der Jahrhunderte befand sich Tikal in ständigen Auseinandersetzungen mit anderen bedeutenden Maya-Städten wie Calakmul und Caracol. Der plötzliche Niedergang der Stadt im 9. Jahrhundert bleibt ein ungelöstes Rätsel, ebenso wie die genauen Ursachen für den Kollaps der gesamten Maya-Zivilisation. 

Um 1000 n. Chr. war Tikal verlassen und die Pyramiden wurden vom Dschungel zurückerobert. Erst 1848 wurde die Stadt von einer Expedition wiederentdeckt und seitdem intensiv erforscht. 

Wir erkunden die bekanntesten Gebäude, darunter den „Tempel des Großen Jaguars“, den „Tempel der Masken“ und die Nord-Akropolis am Hauptplatz. Über Holztreppen steigen wir bis zu 65 Meter hoch auf die Pyramiden und genießen einen atemberaubenden Blick auf den endlosen Regenwald, in dem Brüllaffen und Tukane ihre Stimmen erheben. Während wir lauschen, können wir uns fast in die Blütezeit Tikals zurückversetzen, als mächtige Könige hier herrschten. 

Mit unvergesslichen Eindrücken und vielen Fotos im Gepäck geht es zurück zur Isla de Flores.

Ihr Hotel: wie Vortag ( F / – / – )

14. Tag, Dienstag: Von Flores nach San Lucas Tolimán (Fahrzeit ca. 3 Std. 20 Min., 120 km)

Nach einem entspannten Frühstück mit Blick auf den romantischen See in Flores fliegen wir weiter über das frühlingshafte Hochland Guatemalas in die Millionenstadt Guatemala City. Von dort geht es weiter mit dem Kleinbus in das idyllische Dorf San Lucas Tolimán, das am Ufer des Atitlán-Sees liegt. Auf rund 1.600 Metern Höhe, umgeben von den imposanten Vulkanen Atitlán, San Pedro und Tolimán, erleben wir ein authentisches, wenig touristisches Guatemala. Keine Sorge, keiner der Vulkane ist aktiv. 

Der Ort wird von 95% der Bevölkerung bewohnt, die ihre Hochland-Maya-Traditionen bewahren. Wir unternehmen einen kleinen Rundgang durch das Dorf und genießen den atemberaubenden Blick auf die Vulkane. Der Ausflug endet auf gemütlichen Bänken direkt am Seeufer, wo wir die Ruhe und Schönheit der Umgebung in vollen Zügen genießen können.

Ihr Hotel: Hotel Tolimán o.ä. in San Lucas Tolimán ( F / – / – )

15. Tag, Mittwoch: Entdeckung von San Juan La Laguna und Santiago Atitlán

Nach einem kurzen Spaziergang zum Anlegesteg geht es mit dem Boot über den Atitlán-See in das malerische Dorf San Juan La Laguna. Das Dorf ist bekannt für seine authentische Maya-Kunst, und wir besuchen ein Projekt, bei dem Maya-Frauen traditionelle Textilien weben und diese auf natürliche Weise färben. Wir tauchen in das lebendige Dorfbild ein und besuchen eine Frauenkooperative, in der die Honigproduktion von stachellosen Bienen gezeigt wird. Bienen spielen eine wichtige Rolle im Maya-Glaubenssystem, da sie als Symbole der Fruchtbarkeit verehrt und mit ihrer eigenen Gottheit, Ah-Muzen-Kab, verbunden wurden.

Ein weiteres Highlight ist der Besuch einer typischen Maya-Chocolaterie, in der Schokolade, Kaffee und Liköre aus Kakao produziert werden. Danach bleibt genügend Zeit, das Dorf auf eigene Faust zu erkunden. Die kleine Iglesia Católica, die Aussichtsplattform Kiaq’Aiswaan und die vielen Kräuterläden und Lederwaren-Manufakturen sind einen Besuch wert. Künstler im Dorf freuen sich oft über neugierige Blicke beim Malen.

Mit dem Boot geht es weiter nach Santiago Atitlán, ein abgelegenes Dorf am Fuß des Vulkans Tolimán. Hier lebt die Maya-Stammesgruppe der TZ’utujil, die ihre Traditionen bewahrt hat. Wir haben die Möglichkeit, eine TZ’utujil zu treffen und eine Kopfbedeckung zu sehen, die aus einem mehrere Meter langen Band gewickelt wird.

Besonders faszinierend in Santiago Atitlán ist Maximón, eine bunt gekleidete Holzfigur des Maya-Katholizismus, die jedes Jahr in einem anderen Privathaus des Dorfes aufgestellt wird. Wir begeben uns zu Fuß auf die Suche nach dieser Heiligenfigur, besuchen den Parque Central und die historische Saint James the Apostle Church.

Ihr Hotel: wie Vortag ( F / – / – )

16. Tag, Donnerstag: Entdeckung von Santo Tomás Chichicastenango und Maya-Kultur (Fahrzeit ca. 4 Std. 50 Min., 160 km)

Am Morgen fahren wir weiter ins Hochland nach Santo Tomás Chichicastenango, das auf 1.965 m Höhe liegt. Hier gehören fast alle Einwohner der Maya K’iche an und sprechen ausschließlich ihre indigene Sprache. Der berühmteste Wochenmarkt Mittelamerikas findet vor der 400 Jahre alten Kirche Santo Tomás statt und bietet eine einzigartige Atmosphäre. Die Kirche wurde auf einer präkolonialen Tempelplattform erbaut, und die Stufen, die einst zu einem Tempel der Maya-Zivilisation führten, sind noch immer heilig. K’iche‘-Maya-Priester nutzen die Kirche weiterhin für ihre Rituale, bei denen sie Weihrauch und Kerzen verbrennen und Blumen für verschiedene Zwecke opfern. In besonderen Fällen wird sogar ein Huhn geopfert. Die 18 Stufen zur Kirche repräsentieren die Monate des Maya-Kalenders.

Diese Mischung aus Maya-Kultur und katholischem Einfluss verleiht der Kirche eine außergewöhnliche Atmosphäre, die wir uns unbedingt von innen anschauen. Die Einheimischen führen dort ihre Rituale vor einer hölzernen Jesus-Skulptur durch.

Wir nehmen uns Zeit, um den bunten Markt zu erkunden. Hier finden sowohl Einheimische als auch Reisende Stoffe in den lebendigsten Farben, die tolle Fotomotive bieten. Garküchen verströmen köstliche Düfte, und es lohnt sich, ein kleines Mittagessen zu genießen.

Nach dem Marktbesuch machen wir einen Spaziergang zur etwas außerhalb gelegenen Maya-Stätte Pascual Abaj, wo noch immer Opfergaben wie Blumen, Weihrauch und Rum dargebracht werden. Diese Stätte ist ein Relikt aus der Maya-Zeit, und hier führen Maya-Priester verschiedene Rituale durch. Ein steinerner Schriftzug dokumentiert die Taten eines Maya-Königs namens Tohil. Nach der spanischen Eroberung wurde die Steinfigur von Chichicastenango auf den Hügel verlagert, um Opfergaben abseits der Überwachung durch die katholische Kirche und die Kolonisten zu ermöglichen.

Ihr Hotel: Hotel Candelaria o.ä. in Antigua ( F / – / – )

17. Tag, Freitag: Antigua entdecken 

Wer heute Lust auf einen gemütlichen Tag hat, kann durch die charmante Altstadt von Antigua schlendern. Die Stadt war von 1543 bis 1773 die Hauptstadt der spanischen Kolonien in Zentralamerika und wurde nach einem verheerenden Erdbeben am 29. Juni 1773 fast vollständig zerstört. Viele Ruinen aus dieser Zeit sind noch immer sichtbar. Besonders beeindruckend sind die barocken Kirchen, von denen einige stark von den Erdbeben beschädigt wurden, sowie der markante Turm des Kapuzinerklosters. Mit dem Reiseleiter geht es zum authentischen Markt der farbenfrohen Kolonialstadt, wo man auch die traditionellen guatemaltekischen Süßigkeiten probieren kann.

Für die Abenteuerlustigen gibt es eine fakultative (30 USD) Wanderung zum Pacaya, einem der aktivsten Vulkane der Welt. Der Ausflug startet früh am Morgen, und nach etwa einer Stunde Fahrt erreichen wir den Nationalpark. Die dreistündige Wanderung ist nicht besonders schwierig, aber aufgrund der Höhenlage anstrengend. Wir durchqueren zunächst den üppigen Wald der guatemaltekischen Hochländer und erreichen bald eine massive Wand aus Lava und Asche. Die letzten 150 Meter des Aufstiegs müssen durch lose Asche und Schlacken bewältigt werden, aber der atemberaubende Ausblick vom Plateau auf den Krater des Vulkans ist die Mühe wert. Aus Sicherheitsgründen dürfen wir uns dem Kraterrand jedoch nicht zu nahe nähern. Dafür können wir Marshmallows rösten, die in der Lava köstlich schmecken!

Am Nachmittag besteht die Möglichkeit, fakultativ (35 USD) eine Tour in die Gemeinde San Miguel Escobar am Stadtrand von Antigua zu unternehmen. Dort erwartet uns ein einheimischer Kaffeebauer, der uns durch seine Felder führt und mit viel Hingabe erklärt, wie der Kaffee von der Bohne bis zum fertigen Getränk verarbeitet wird. Wir haben die Gelegenheit, mehr über den aufwendigen Prozess zu erfahren und in persönlichen Gesprächen mit dem Kaffeebauern über seine Herausforderungen und seinen Einsatz für den besten biologischen Kaffee der Welt zu hören. Die Tour endet mit einer Tasse frisch zubereitetem Kaffee in seinem Haus.

Für ein weiteres kulinarisches Highlight sorgt die Zubereitung von Pepián, Guatemalas Nationalgericht. Normalerweise wird es zu besonderen Anlässen zubereitet und besteht aus gerösteten Tomaten, getrockneten Chilis, Kürbiskernen, Sesamsamen, Knoblauch und Zwiebeln, die zusammen ein würziges und nussiges Aroma erzeugen. Wir lernen, dieses traditionelle Gericht mit den besten Pepián-Köchen des Dorfes zuzubereiten, die stolz ihr Rezept mit uns teilen!

Ihr Hotel: wie Vortag ( F / – / – )

18. Tag, Samstag: Abreise

Den Vormittag können wir noch in Antigua genießen und das einzigartige Flair der kopfsteingepflasterten Kolonialstadt auf uns wirken lassen. Wir schlendern durch die malerischen Gassen, lassen uns von den vielen Fotomotiven inspirieren und genießen die Atmosphäre der historischen Stadt. Gegen Mittag fahren wir zum internationalen Flughafen von Guatemala-Stadt. Mit einer Fülle an spannenden Eindrücken und Erinnerungen im Gepäck treten wir unsere Heimreise an.

Oder möchten Sie die Reise gerne individuell an der Riviera Maya verlängern? Wir beraten Sie gerne dazu.

( F / – / – )

In den Leistungen enthalten:

  • 17 Übernachtungen in guten, landestypischen Hotels/Lodges gemäß Reiseverlauf
  • Mahlzeiten gemäß Reiseverlauf
  • Durchgehend deutschsprachige Reiseleitung ab Ankunft Flughafen Cancún (Mexiko) bis Abreise Flughafen Guatemala-Stadt als Driver Guide (bis 8 Pax), ab 9 Pax mit zusätzlichem Fahrer
  • Alle genannten Fahrten, Transfers, Exkursionen & Wanderungen
  • Alle Fahrten und Transfers in einem privaten Kleinbus
  • Flug Flores – Guatemala City (Economy, 16 kg Aufgabegepäck)
  • Lokale, spanischsprachige Kultur- und/oder Naturführer
  • 24-Stunden-Notfallnummer

 
Nicht in den Leistungen enthalten:
internationale Flüge, Eintritte und Nationalparkgebühren (ca. 140 USD pro Person), sowie Ein- bzw. Ausreisegebühren in Mexiko, Guatemala und Belize, persönliche Ausgaben, weitere Mahlzeiten und Getränke, persönliche Reiseversicherung, Trinkgelder, optionale Ausflüge, Verlängerung
 
Hinweise zur Reise:
Die Reise wird begleitet durch den SPIEGEL Bestseller-Autor, Filmemacher und Fotograf Andreas Zmuda, der selbst viele Jahre in Belize lebte und seit über 30 Jahren in Mittel- & Südamerika als Reiseleiter unterwegs ist.

In Lateinamerika wird das Leben gefeiert – mit gutem Essen, lebhafter Musik und einer ausgelassenen Atmosphäre. Daher kann es vorkommen, dass in unserem Hotel oder in der Nähe eine Feier stattfindet, die sich bis in die frühen Morgenstunden zieht. In solchen Fällen ist es möglicherweise nicht möglich, eine gleichwertige Alternative anzubieten, was jedoch nicht zu einer Reisepreisminderung berechtigt.
 
Die angegebenen Fahrstrecken mit dem Kleinbus (ca. 4.100 km / 80-90 Stunden) sowie mit Booten (11-12 Stunden) beziehen sich ausschließlich auf die reine Fahrzeit und beinhalten keine Pausen für Fotos, Tankstops oder Toilettenbesuche. Ebenso sind Staus, Umleitungen und Polizei- oder Militärkontrollen sowie Grenzübergänge nicht in der Fahrzeit berücksichtigt.
 
In seltenen Fällen kann es insbesondere in Guatemala zu Streiks (z.B. von Transportunternehmen) kommen, die eine Anpassung des Reiseprogramms erfordern. Auch in solchen Fällen ist es oft nicht möglich, einen gleichwertigen Ersatz anzubieten, was jedoch nicht zu einer Reisepreisminderung berechtigt.
 
Die Tour ist für „jedermann/frau“ mit einer normalen körperlichen Verfassung geeignet. Insgesamt wird bei den Besichtigungen an den 18 Tagen etwa 30-35 Stunden gelaufen. Der einzig anstrengende Teil ist die Vulkanbesteigung, die jedoch auch freiwillig ausgelassen werden kann.
 
Wir möchten darauf hinweisen, dass diese Reise in der Regel nicht für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet ist. Sollten Sie dennoch Interesse an der Reise haben, sprechen Sie uns bitte individuell an.
 
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir keine Garantie für die Sichtung von Tieren geben können. Es handelt sich um intensive Naturerlebnisse mit freilebenden Tieren, deren Verhalten nicht vollständig vorhersehbar ist. Im unwahrscheinlichen Fall, dass keine Sichtung stattfindet, erfolgt keine Erstattung des Reisepreises. Unsere Partner vor Ort setzen jedoch alles daran, die bestmöglichen Sichtungschancen zu bieten.
 
Diese Reise ist eine aktive Kultur-Erlebnisreise, bei der Sie intensivere Einblicke in die landschaftlichen und kulturellen Höhepunkte der Maya-Kulturzonen erhalten als bei vielen anderen vergleichbaren Reisen. Unsere Reiseleiter sind erfahrene Experten in Bezug auf diese Region und die Maya-Kultur, aber keine akademischen Historiker, die sich auf eine endlose Aufzählung von Jahreszahlen beschränken. Der Fokus der Besichtigungen liegt auf einem direkten Kontakt mit den Menschen und ihrer Kultur. Unsere Reiseleiter haben spannende Geschichten zu erzählen und möchten mit Ihnen entdecken, was hinter den faszinierenden Fassaden dieser Länder steckt!

Termine und Preise

2025
pro Person im DZ: 3.990,- €
EZ-Zuschlag: 785,- €
Mittwoch, 16.04.2025 – Samstag, 03.05.2025
Mittwoch, 02.07.2025 – Samstag, 19.07.2025
Mittwoch, 23.07.2025 – Samstag, 09.08.2025
Mittwoch, 29.10.2025 – Samstag, 15.11.2025

pro Person im DZ: 4.100,- €
EZ-Zuschlag: 845,- €
Mittwoch, 19.11.2025 – Samstag, 06.12.2025

2026
pro Person im DZ: 4.300,- €
EZ-Zuschlag: 855,- €
Mittwoch, 11.02.2026 – Samstag, 28.02.2026
Mittwoch, 15.04.2026 – Samstag, 02.05.2026

pro Person im DZ: 4.300,- €
EZ-Zuschlag: 910,- €
Mittwoch, 15.07.2026 – Samstag, 01.08.2026
Mittwoch, 05.08.2026 – Samstag, 22.08.2026
Mittwoch, 14.10.2026 – Samstag, 31.10.2026
Mittwoch, 04.11.2026 – Samstag, 21.11.2026

Wir sind gesetzlich verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise allgemein nicht geeignet ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Bitte sprechen Sie uns im Einzelfall gern an.

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Der Volcanoes-Nationalpark liegt im Nordwesten Ruandas. Er umfasst ca. 160 km2 Regenwald und beheimatet fünf der acht Vulkane in den Virunga-Bergen, nämlich Karisimbi, Bisoke, Muhabura, Gahinga und Sabyinyo.

Der Volcanoes Nationalpark grenzt an den Virunga-Nationalpark in der Demokratischen Republik Kongo und den Mgahinga-Gorilla-Nationalpark in Uganda. Er ist weit bekannt als Heimat der Berggorillas und der Goldmeerkatze und als Stützpunkt der Primatenforscherin Dian Fossey. Die Geschichte der Dian Fossey wird eindrücklich im Film „Gorillas im Nebel‘“ dargestellt

Der Victoriasee liegt im Osten Afrikas; er ist Teil der Staaten Uganda, Kenia und Tansania. Der Victoriasee ist der drittgrößte See der Welt und der zweitgrößte Süßwassersee und hat eine Küstenlinie von 3450 km, davon liegen 1750 km in Tansania, 1150 km in Uganda und 550 km in Kenia. Die Oberfläche beträgt ca. 69.000 km2, er ist also in etwa so groß wie Bayern oder Irland.

Der Victoriasee wurde 1858 vom britischen Entdecker John Hanning Speke für die westliche Welt entdeckt und nach der damaligen britischen Königin Victoria benannt. 1875 umrundete Henry Morton Stanley auf seinem Schiff Lady Alice den See.

Im Victoriasee leben neben zahlreichen Flusspferden über 250 Fischarten, davon besonders viele Buntbarscharten.

Das Kandt-Haus-Museum in Kigali informiert über die Geschichte Ruandas zur Zeit der deutschen Kolonialverwaltung. Hier lebte der erste deutsche Einwohner und Begründer Kigalis, Richard Kandt.

Das Museum gibt u.a. anhand von Fotos Einblicke in das Leben und die Traditionen Ruandas um 1900. Das Konzept und die Umwandlung des Kandt-Hauses sind ein Beispiel für die fruchtbare Kooperation deutscher und ruandischer Historiker und Wissenschaftler.

Mehr Informationen finden Sie hier: http://www.museum.gov.rw/index.php?id=75

Das Kigali Genocide Memorial ist eine Gedenkstätte in Gisozi in Ruanda nahe der Hauptstadt Kigali, (ca. 3 km vom Stadtzentrum entfernt) die an den Völkermord in Ruanda von 1994 erinnert. Im ganzen Land existieren ca. 200 Einrichtungen dieser Art.

Die Ausstellung dient der Erinnerung und Aufarbeitung des Genozids und erhellt die Vorgeschichte, wie es dazu kommen konnte. Der Besuch berührt zutiefst. Fotos und Original-Erinnerungsstücke aus der Zeit des Genozids gehen nahe. Für Kinder würden wir den Besuch nicht empfehlen.

Ziwa Rhino Sanctuary

Das Ziwo Rhino Sanctuary ist die Heimat der einzigen wilden Nashörner in Uganda. Das Nashorn- Wiederansiedlungsprojekt war ein Projekt des Rhino Fund Uganda und der Uganda Wildlife Authority und liegt 176 km nördlich von Kampala auf dem Gulu Highway in Richtung Murchison Falls.

Ziwa ist der einzige Ort, an dem Sie in Uganda Nashörner in freier Wildbahn sehen können. Gegenwärtig leben in dem Schutzgebiet zweiunddreißig) südliche Breitmaulnashörner (Stand 11/21). Das Schutzgebiet erfreut sich zunehmender Beliebtheit bei Touristen; für Nashorn-Trekking, Shoebill Trek und Kanufahrten, Vogelbeobachtungen, Nachtwanderungen und leichte Wanderungen.

Der Queen Elizabeth Nationalpark wurde 1952 gegründet, er ist einer der ältesten Nationalparks Afrikas und bekannt für seine große Artenvielfalt. Seinen Namen erhielt der Queen Elizabeth Nationalpark erst zwei Jahre nach seiner Gründung, als 1954 Königin Elizabeth den bis dato als Kazinga Nationalpark bekannten Park besuchte.

Der Queen-Elizabeth Nationalpark ist über 1970 km2 groß, er bietet sehr vielseitige Landschaften von Savanne über tropischen Regenwald bis hin zu Seen und Flüssen. Im Norden schließt sich das Ruwenzori-Gebirge an, das sich auf teilweise über 5000 Meter Höhe befindet.

Im Queen Elizabeth Nationalpark leben mehr als 100 Säugetier- und mehr als 600 Vogelarten; er ist ein Paradies für Naturliebhaber und Tierbeobachter.

Murchison Falls Nationalpark

Der Murchison Falls Nationalpark ist der älteste Nationalpark und mit einer Fläche von ca. 3870 km2 gleichzeitig auch der größte. Er wurde bereits 1952 gegründet um die Savannenlandschaft an den Murchison Falls des Viktoria-Nils zu schützen. Er liegt 500 bis 1292 m über dem Meeresspiegel.

Der Nationalpark wird vom Nil in zwei Abschnitte geteilt. Die Murchison Wasserfälle liegen im westlichen Teil des Nationalparks und stürzen imposant durch eine nur wenige Meter breite Schlucht über 40 Meter in die Tiefe.

Der tropisch-feuchte Rabongo Forest beheimatet etwas weniger Tiere und liegt im südlichen Teil, hier befinden sich zahlreiche Eisenbäume. Insgesamt wird der Murchison Falls Nationalpark von offenem Grasland, Savannen- und Hügellandschaften und Sümpfen geprägt.

Der nördliche Teil des Parks ist prädestiniert für aufregende Safarifahrten, bei denen Sie u.a. häufig Elefanten, Giraffen, Löwen und Leoparden beobachten können und natürlich zahlreiche Antilopenarten.

Bei Bootssafaris am Fuß der Murchison Fälle haben Sie die Chance auf Sichtungen von Krokodilen, vielen Wasservögel und Flusspferden

Der Lake Mburo Nationalpark liegt in der Nähe der Stadt Mbara im Südwesten Ugandas. Er ist mit ca. 260 km2 der kleinste Nationalpark Ugandas. Trotzdem schützt er einen tierreichen Lebensraum mit Impalas, Topis, Oribis, Defassa-Wasserböcken und Sitatungas. Einige wenige Leoparden leben sehr zurückgezogen, ebenso Streifenschakale und Tüpfelhyänen. In den Seen im Park leben Flusspferde und Krokodile.

Da im Lake Mburo Nationalpark keine Löwen leben eignet er sich gut für Walking Safaris mit erfahrenen Rangern.

Die Landschaft ist geprägt von Akazienwäldern, Sümpfen, kleinen Seen und offenem Grasland. Er wurde nach dem Laku Mburo, dem größten der Seen, benannt. Von Felsen und Hügeln haben Besucher wunderbare Aussichten. Im Weideland der Hima-Hirten, das direkt an den Nationalpark grenzt, weiden die beeindruckenden Ankole Rinder.

Die Verwaltung des Lake Mburo Nationalparks bindet die Einwohner in touristische Projekte ein und gibt ihnen so die Möglichkeit an den Einnahmen zu partizipieren.

Der Albert-See in Uganda

Der Lake Albert gehört zu den großen afrikanischen Seen. Er wurde vom britischen Entdecker Sir Samuel Baker 1864 nach Prinz Albert, dem Ehemann von Königin Victoria benannt.

Der Albert-See liegt auf der Grenze von Uganda zur Demokratischen Republik Kongo, er hat eine Wasserfläche von ca. 5.300 km2 und eine mittlere Tiefe von 25 Metern. Der Lake Albert gilt mit mehr als 45 Fischarten als das fischreichste Gewässer in ganz Afrika.

Reisende können an seinen Ufern Aktivitäten wie Mountainbike-Touren, Wanderungen, Reitausflüge oder Ausflüge per Quad unternehmen.

Das ca. 25 km2 große Mabamba-Feuchtgebiet liegt in einer weitgehend verlandeten Bucht des Victoria-Sees und ist für einen Tagesausflug bequem von Entebbe oder Kampala aus zu erreichen.

Highlight der mit Papyrus bewachsenen Sümpfe ist der ca. 1,20m große Schuhschnabel, der einem Storch ähnelt – insgesamt sind ca. 260 Vogelarten in den Mabamba Swamps nachgewiesen worden.

Halten Sie bei einer Boots-Exkursion Ausschau nach Goliathereihern, Papyruswürgern, Senegalschwalben und Witwen-Pfeifgänsen

Der Bwindi Impenetrable Nationalpark liegt im Grenzgebiet zwischen Uganda und der Demokratischen Republik Kongo im Bezirk Kanungu. Er wurde 1991 zum Schutz der seltenen und vom Aussterben bedrohten Berggorillas eingerichtet. Nahezu der gesamte Nationalpark ist mit dichtem Regenwald bewachsen. Über 350 Vogelarten und ca. 120 Säugetierarten sind hier zu finden.

Der Bwindi-Impenetrable-Nationalpark gilt als eines der weltweit wichtigsten Ziele für Gorilla- Tracking. Aufgrund seiner großen ökologischen Vielfalt gehört der Park seit 1994 zum UNESCO- Welterbe. Bwindi bietet dem Reisenden ein außergewöhnliches und einzigartiges Erlebnis; er beherbergt 35 bekannte Gorillagruppen, von denen jedoch nur 17 für Forschungszwecke habituiert und für den Tourismus geöffnet wurden. (Stand 11/21)

Der Nationalpark erstreckt sich über eine Fläche von 321 km2 und hat vier Sektoren für Gorilla- Trekking und Gorilla-Ansiedlung. Dazu gehören der Nkuringo-Sektor, Buhoma, Rushaga und Ruhija.

Der 1898 gegründete Botanische Garten Entebbe liegt am Nordufer des Viktoriasees praktisch am Äquator auf einer Höhe von 1134 Metern und erstreckt sich auf einer Fläche von über 40 Hektar.

1998 wurde der Garten saniert und bietet schöne Spaziergänge vorbei an Pflanzenarten der tropischen, subtropischen und gemäßigten Zonen. Oft sind die schönen Colobusaffen zu beobachten und auch für erste Vogelbeobachtungen ist der Botanische Garten von Entebbe ideal.

Der Eingang befindet sich in der Nähe des Botanical Beach Hotels.