Mexiko
Abenteuer Mexiko: Kultur und Natur hautnah erleben
18 Tage Kleingruppenreise, ab Mexiko City bis Cancún
Termin: garantierte Termine 2024 und 2025
Preis : ab 4.150,- €

Abenteuer Mexiko: Kultur und Natur hautnah erleben

Kleingruppenreise 18 Tage,  ab Mexiko City bis Cancún, min. 4, max. 12 Teilnehmer/innen

MEXIKO CITY – MINERAL DE POZOS – GUANAJUATO – VALLE DE BRAVO – TAXCO – HUAJUAPAN – OAXACA – CAMPECHE – TICUL – UXMAL – CHICHÉN ITZÁ – HOLBOX/CANCÚN

Erleben Sie eine unvergessliche Reise ins Herz Mexikos, wo kulturelle Schätze der Maya auf beeindruckende Naturwunder treffen! Diese 18-tägige Entdeckungstour führt Sie durch eine Welt voller Geschichte, Tradition und spektakulärer Landschaften. Von den lebhaften Straßen Mexiko Citys über majestätische Ruinenstätten bis hin zu den malerischen Stränden von Holbox. Tauchen Sie tief in die Kultur und das Leben der Region ein. Erforschen Sie die Geheimnisse der Azteken und Maya, genießen Sie die köstliche mexikanische Küche und bewundern Sie die Schönheit der Natur. Lassen Sie sich von den lebhaften Farben, der Gastfreundschaft der Menschen und den historischen Stätten verzaubern.

Ihre Reise beginnt in Mexiko City, wo Sie die lebhaften Märkte wie den Mercado Jamaica erkunden und eine spannende Fahrradtour durch das kulturelle Herz der Metropole genießen werden. Ein Besuch im bekannten Nationalmuseum für Anthropologie bietet Ihnen einen tiefen Einblick in die präkolumbianische Geschichte.

Nach dem Entdecken der kulinarischen Köstlichkeiten im Mercado de San Juan geht es weiter ins charmante Viertel Coyoacán und zum Geburtshaus von Frida Kahlo. Bei einer Bootsfahrt durch die schwimmenden Gärten von Xochimilco können Sie sich entspannen und die lokale Musik genießen.

Ein weiteres Highlight dieser Reise ist der Besuch der Ruinen von Teotihuacán, der antiken Stadt der Götter, und die Erkundung der Basilika von Guadalupe. In Mineral de Pozos und der Kolonialstadt Guanajuato erleben Sie hautnah die lokale Geschichte und Kultur.

Nach einem Besuch im malerischen Valle de Bravo, berühmt für seine beeindruckende Landschaft, erreichen Sie Taxco, das Zentrum der mexikanischen Silberverarbeitung. Hier haben Sie optional die Möglichkeit, selbst einen Silberring anzufertigen.

Die Reise führt Sie weiter in die bezaubernde Region Oaxaca, wo Sie die faszinierende Kultur der Zapoteken und die archäologischen Stätten von Monte Albán entdecken werden. Genießen Sie die entspannte Atmosphäre der historischen Stadt Oaxaca nach einem Besuch der beeindruckenden Kalksteinquellen Hierve el Agua.

In San Francisco de Campeche tauchen Sie in die koloniale Geschichte ein und erfahren mehr über die Maya-Traditionen. Auf dem Weg nach Celestún erleben Sie die Schönheit der Natur und die beeindruckende Vogelwelt der Flamingos.

Abgerundet wird Ihre Reise mit einem kulinarischen Erlebnis bei einer lokalen Maya-Familie und einem Schokoladenworkshop in Uxmal. Die Erkundung einer historischen Sisalplantagen in Mérida bringt Ihnen die Geschichte der Sisalbarone näher.

Zum Abschluss besuchen Sie Chichén Itzá, eines der neuen Weltwunder, um die beeindruckende Kukulcán-Pyramide zu erleben, bevor Sie die Reise an den entspannenden Stränden von Holbox ausklingen lassen.

Kleingruppenreise, 18 Tage, ab Mexico City/bis Cancún, min. 4, max. 12 Teilnehmer/innen, individuell verlängerbar

ab 4.150,- €
pro  Person im Doppelzimmer
EZ-Zuschlag 850,- €

Höhepunkte:

  • Fahrradtour durch Mexiko-Stadt
  • Besuch des Nationalmuseums für Anthropologie
  • Bootsfahrt auf den Kanälen von Xochimilco
  • Erkundung der Ruinen von Teotihuacán
  • Besuch im Casa Azul von Frida Kahlo
  • Maya-Traditionen und kulinarische Erlebnisse
  • Die archäologischen Stätten von Monte Albán
  • Chichén Itzá bei Sonnenuntergang
  • Entspannen an den Stränden von Holbox
  • Und vieles mehr …

 

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1. Tag, Mittwoch: individuelle Ankunft in Mexiko City

Bienvenidos in Mexiko – 
Am Flughafen in Mexiko City werden Sie bereits erwartet und von Ihrem Reiseleiter empfangen und zu Ihrem Hotel gefahren.

Ihr Hotel: MX Roma o.ä. in Mexiko City

2. Tag, Donnerstag: Vom Blumenmeer zum Kulturerbe

Früh am Morgen, noch vor dem Frühstück, besuchen Sie den größten Blumenmarkt des Landes, den Mercado Jamaica. Hier strömen Lastwagen voller bunter Blumen in allen erdenklichen Farben herbei, und die Luft ist erfüllt vom Duft frischer Rosen, Hortensien und Lilien. Besonders beeindruckend sind die leuchtenden Berge von Cempasuchíl, den traditionellen Totenblumen, in strahlendem Orange und Rot. Auf den 1.150 Ständen finden Sie etwa 5.000 verschiedene Blumen- und Zierpflanzenarten.

Da Mexiko City so flach ist wie eine Tortilla und der Wind nur selten weht, haben wir perfekte Bedingungen für unsere heutige Fahrradtour! Entlang eines gut ausgebauten Radwegenetzes erkunden wir die Stadt. Unsere „Blocker“ sorgen an Kreuzungen dafür, dass der Verkehr für uns stoppt. Auch rote Ampeln halten uns nicht auf, sodass die Gruppe stets zusammenbleibt. Heute müssen die Autofahrer warten! An besonders interessanten Punkten legen wir Pausen ein, genießen die Erzählungen unseres Reiseleiters und schießen natürlich einige tolle Fotos.

Unser erster Stopp ist das Herz von Mexiko City, die „Plaza de la Constitución“, besser bekannt als Zócalo, einer der größten Stadtplätze der Welt. Im Nordosten des Zócalos befand sich einst das zeremonielle Zentrum der Azteken. Heutzutage sieht man hier oft Tänzer in traditionellen Kostümen, die zu den Rhythmen prä-hispanischer Trommeln tanzen. Im Osten liegt der „Palacio Nacional“, der Amtssitz des Präsidenten, im Norden die „Catedral Metropolitana“, die größte Kathedrale Lateinamerikas, und im Süden die Büros der Stadtverwaltung.

Weiter geht es ins Viertel von Chapultepec, einer etwa 4 Quadratkilometer großen Parkanlage im Herzen der Stadt. Hier gibt es viel zu entdecken: Vom Botanischen Garten über die beeindruckende Zypresse von Moctezuma, einen über 500 Jahre alten Baum, bis hin zu historischen Holzskulpturen und dem „Frosch-Brunnen“, der ursprünglich in Sevilla in Spanien erbaut und später nach Mexiko gebracht wurde.

Unsere Route führt uns über von Palmen gesäumte Straßen, vorbei an einigen der bedeutendsten Wandgemälde von Diego Rivera, hin zu den angesagten Vierteln Roma Norte, Juárez, Polanco und Condesa.

Am Nachmittag besuchen wir das Nationalmuseum für Anthropologie, das bekannteste Museum in Mexiko. Hier erwartet Sie eine der größten archäologischen Sammlungen der Welt, die auf lebendige Weise die präkolumbische Kultur Mexikos darstellt. Sogar ganze Tempelanlagen wurden hier in Miniaturformat nachgebaut! Unter den vielen faszinierenden Exponaten befinden sich der berühmte Stein der Sonne, gigantische olmekische Steinköpfe und verschiedene Gottheitenmasken. Ein perfekter Einstieg in die Geschichte Mexikos – auch für Museums-Muffel ein absolutes Highlight!

Ihr Hotel: wie Vortag ( F / – / – )

3. Tag, Freitag: Kulturelle Schätze und Kulinarische Genüsse im Herzen von Mexiko

Von den 329 öffentlichen Märkten in Mexiko-Stadt ist der „Mercado de San Juan“ der Favorit unter Köchen und Feinschmeckern. Hier findet man exotisches Fleisch, die schärfsten Chili-Schoten und essbare Insekten. Wir tauchen tief in die mexikanische Esskultur ein und lernen die faszinierende Geschichte dieser Traditionen kennen. Natürlich lassen wir uns die Gelegenheit nicht entgehen, einige typisch mexikanische Street-Food-Leckereien zu probieren.

Die weltberühmte Künstlerin und Kultikone Frida Kahlo, die in Mexiko-Stadt geboren wurde, hat hier den Großteil ihres Lebens verbracht. Am Vormittag besuchen wir den charmanten Stadtteil Coyoacán und besichtigen das Geburtshaus Frida Kahlos, das „Casa Azul“. Dieses leuchtend blaue Haus, in dem die Malerin viele Jahre lebte, dient heute als Museum und beherbergt persönliche Gegenstände sowie einige ihrer Kunstwerke.

Ganz in der Nähe des „Casa Azul“ liegt das Leo-Trotzki-Museum, das sich im ehemaligen Wohnhaus des russischen Revolutionärs befindet. Die Ausstellung dokumentiert die Jahre Trotzkis im Exil und beleuchtet die russische und mexikanische Revolution sowie Trotzkis Leben. Als Trotzki in Mexiko ankam, wurde er Teil von Frida Kahlos engstem Freundeskreis und zu ihrem Liebhaber.

Wir genießen die besondere Atmosphäre von Coyoacán, spazieren durch die farbenfrohen Straßen und erkunden die zahlreichen Künstlerateliers und Geschäfte mit lokalem Kunsthandwerk. Dieser Stadtteil ist reich an bunt gestrichenen Gebäuden im spanischen Kolonialstil. Nicht weniger als 64 dieser Bauwerke wurden aufgrund ihres historischen Wertes als Baudenkmäler ausgezeichnet. Zum Mittagessen besuchen wir den beeindruckenden Mercado Coyoacán, wo uns ein kulinarisches Abenteuer erwartet. Hier erleben wir die Vielfalt traditioneller mexikanischer Aromen, von präkolumbischen Gerichten bis hin zu modernen Spezialitäten – ein wahres Fest für die Sinne (Mittagessen nicht inklusive).

Am Nachmittag setzen wir unsere Erkundung mit einer Bootsfahrt auf den bunten Kanälen von Xochimilco fort, den sogenannten „schwimmenden Gärten“. Während der Fahrt genießen wir typische Spezialitäten, begleitet von traditioneller Mariachi-Musik. Ein weiteres Highlight an diesem Nachmittag ist der Besuch der mysteriösen „Isla de las Muñecas“ – ein Puppenfriedhof, um den sich viele Legenden ranken.

Ihr Hotel: wie Vortag ( F / – / – )

4. Tag, Samstag: Abenteuer über den Wolken und Unter Tage

Heute haben Sie die Möglichkeit, den Tag mit einem unvergesslichen Abenteuer zu beginnen: einer optionalen Heißluftballonfahrt (nicht inklusive). Noch vor dem ersten Licht des Tages verlassen wir Mexiko City und fahren in Richtung Nordosten zu einem nahegelegenen Flugfeld. Dort angekommen, können Sie sich mit einer Tasse heißem Kaffee und ein paar Keksen stärken, bevor das Abenteuer startet.

Nach einer kurzen Einweisung steigen wir in den Heißluftballon, und pünktlich mit den ersten Strahlen der Sonne heben wir in den Himmel ab. Der Ausblick aus dieser Höhe ist einfach spektakulär: Umgeben von Bergen ragen die imposanten Pyramiden der Sonne und des Mondes aus der Hochebene empor, als ob sie seit Ewigkeiten über die Landschaft wachen würden. Obwohl bis zu 40 Ballons gleichzeitig in der Luft sind, fühlt man sich in diesen ruhigen Momenten fast alleine und genießt die Stille und den überwältigenden Anblick. Die Pyramiden, getaucht in das goldene Licht der Morgensonne, und die schwebenden Ballons bieten eine unvergleichliche Kulisse. Nach der Landung und einem wohlverdienten Frühstück sind Sie bereit für die weiteren Abenteuer des Tages.

Im Anschluss besuchen wir die beeindruckende Ruinenstätte von Teotihuacán, die auf einem Hochplateau in 2.200 Metern Höhe liegt. Diese einst bedeutendste Stadt des alten Amerikas war bereits seit über 500 Jahren verlassen, als die Azteken eintrafen. Fasziniert von den imposanten Bauwerken, nannten sie den Ort Teotihuacán, die „Heimat der Götter“. Wer den Aufstieg auf eine der Pyramiden wagt, wird mit einem atemberaubenden Blick über das Tal belohnt.

Weiter geht es zur berühmtesten Wallfahrtskirche Mexikos, der „Basilica de Nuestra Señora de Guadalupe“. Der Legende nach erschien die Jungfrau Guadalupe am 12. Dezember 1531 dem indigenen Hirten Juan Diego auf dem Hügel von Tepeyac. Als Zeichen ihrer Erscheinung zeigte sich ein Bild einer Frau auf seinem Mantel, das vom damaligen Bischof als Abbild der Jungfrau Maria erkannt wurde.

Nach einer kurzen Fahrt steht das nächste Highlight auf dem Programm: der Besuch einer Opalmine. Diese Minen sind meist Tagebaubetriebe, wo die Arbeiter mit einfachen Werkzeugen Opale aus dem Gestein schlagen. Wir begleiten einen Minenarbeiter in einem Jeep durch das abenteuerliche Gelände und können sogar selbst unser Glück versuchen, einen Opal aus dem Gestein zu schlagen. Anschließend besuchen wir eine Werkstatt, in der die wertvollen Steine weiterverarbeitet werden.

Am Nachmittag setzen wir unsere Reise nach Mineral de Pozos fort, einer charmanten Gemeinde inmitten einer hügeligen Wüsten- und Kakteenlandschaft. Dieses einst verlassene Dorf hat neues Leben eingehaucht bekommen. Heute finden sich hier Kunstgalerien, wunderschön restaurierte Häuser, die in Hotels umgewandelt wurden, und Straßenmusiker, die den Ort mit ihrer Musik bereichern.

Ihr Hotel: Posada de Las Minas o.ä. in Mineral de Pozos ( F / – / – )

5. Tag, Sonntag: Auf den Spuren des Bergbaus und Entdeckungen in Guanajuato

Bereits im Jahr 1576 errichteten die Spanier etwa 5 Kilometer vom heutigen Dorf entfernt einen strategischen Wachposten, um sich gegen die feindlichen Stämme in der Region zu verteidigen. Wenige Jahre später gründeten die Jesuiten hier die Hacienda Santa Brigida. Die drei markanten, kegelförmigen Steinschornsteine dieser Hacienda sollten für die nächsten Jahrhunderte zu Symbolen des Bergbaureichtums des Dorfes werden, das für seine Gold-, Silber-, Kupfer-, Eisen-, Blei- und Quecksilbervorkommen bekannt war.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts erlebte das Dorf eine Blütezeit. Mit 80.000 Einwohnern (50 Jahre zuvor waren es noch 8.000 gewesen) wurden Eisenbahn, Telefon und Theater eingeführt. Geschäfte wie „La Fama“, das noch heute am Hauptplatz geöffnet ist, florierten. Doch die Revolution von 1910 setzte den Plänen der Bergbauindustrie ein abruptes Ende, und in den 1950er Jahren zählte das Dorf nur noch 200 Einwohner.

Heute erlebt Mineral de Pozos eine bemerkenswerte Wiedergeburt und fasziniert durch seine gut erhaltenen historischen Gebäude entlang der gepflasterten Straßen. Wir werden die Ruinen von drei Haciendas erkunden und in Begleitung eines lokalen Bergmanns in eine der alten Minen hinabsteigen.

Anschließend führt uns unsere Reise in die atemberaubende Kolonialstadt Guanajuato, die in einem engen Talkessel auf 2.050 Metern Höhe liegt und zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Hier nahm einst die mexikanische Revolution ihren Anfang. Guanajuato ist eine außergewöhnliche Stadt mit einem Labyrinth von Straßen, die sich die steilen Hänge hinauf- und hinabwinden, um die Hügel herumführen, in Tunneln verschwinden und an unerwarteten Stellen wieder auftauchen.

Wir besichtigen das Wahrzeichen der Stadt, das Aquädukt, und schlendern durch das koloniale Zentrum. Von Plaza zu Plaza gehend, entdecken wir den Marktplatz, das markante Universitätsgebäude, das elegante „Teatro Juárez“ und den von Lorbeerbäumen gesäumten „Jardin de la Unión“.

Ein besonderes Highlight in Guanajuato ist die bizarre Mumienausstellung auf dem Friedhofshügel „Panteón Municipal“. Als 1865 auf dem Friedhof neue Gräber benötigt wurden und man alte ausräumen wollte, stellte man fest, dass die Leichen nicht verwest, sondern durch die trockene, mineralsalzhaltige Erde perfekt konserviert waren. Statt die Toten neu zu bestatten oder zu verbrennen, entschied man sich, sie auszustellen. Diese ungewöhnliche Praxis passt perfekt zur mexikanischen Art, mit dem Tod umzugehen. Ein einheimischer Museumsführer wird uns schaurige und zugleich humorvolle Anekdoten über die Toten erzählen, während wir durch das Museum schlendern.

Ihr Hotel: Hotel El Mesón de los Poetas o.ä. in Guanajuato ( F / – / – )

6. Tag, Montag: Entdeckungstour ins zauberhafte Valle de Bravo

Heute erwartet uns eine etwas längere Fahrt durch die idyllischen Landschaften Mexikos, die uns über zahlreiche kleine Bergdörfer in das magische Tal am Lago Avándaro führt. Dieses Tal mit seinen dichten Wäldern, nebelverhangenen Hügeln und den charakteristischen roten Hausdächern aus Terrakotta strahlt eine besondere Magie aus. Unser Ziel ist Valle de Bravo, ein charmantes Städtchen mit einem weitgehend intakten kolonialzeitlichen Zentrum, das Besucher durch seine Geschichte und Atmosphäre in den Bann zieht. In den jahrhundertealten Gebäuden des Ortes, der von Einheimischen liebevoll „Valle“ genannt wird, befinden sich heute lebhafte Bars, gemütliche Cafés und interessante Boutiquen, die zum Verweilen einladen.

Am Nachmittag erwartet uns eine entspannende Bootsfahrt auf dem Lago Avándaro. Wir gleiten sanft über das Wasser und genießen die atemberaubende Kulisse der umliegenden Berge und Wälder.

Falls unsere Reise zwischen Mitte November und Ende März stattfindet, verzichten wir auf die Bootsfahrt und begeben uns stattdessen auf eine Wanderung im „Santuario Piedra Herrada“. Dieses Naturschutzgebiet ist eines der wichtigsten Winterquartiere für Millionen von Monarchfaltern, die jedes Jahr von den USA und Kanada in die Pinienwälder von Michoacán und den Bundesstaat Mexiko ziehen. Besonders beeindruckend ist die Tatsache, dass die Ankunft der Schmetterlinge oft um den 2. November – den „Día de los Muertos“, dem Tag der Toten – stattfindet. Für die Ureinwohner Mexikos symbolisiert dies die „Rückkehr der Seelen“ der Verstorbenen. Die Falter versammeln sich in den kühlen Monaten in großen Schwärmen an den Baumwipfeln, was die Wälder in ein warmes, herbstliches Orange taucht. Sobald die Sonne aufgeht, erwachen die Schmetterlinge zum Leben und beginnen ihren märchenhaften Tanz, ein Schauspiel, das man nicht so schnell vergessen wird.

Im Naturschutzgebiet angekommen, starten wir unsere etwa dreistündige Wanderung (alternativ können auch Pferde gemietet werden) zu den schönsten Plätzen, um die Falter zu beobachten.

Ihr Hotel: Hotel Mesón de Leyendas o.ä. in Valle de Bravo ( F / – / – )

7. Tag, Dienstag: Von den Gipfeln der Vulkane zur Silberstadt Taxco

Heute steht eine atemberaubende Fahrt in den Nationalpark „Nevado de Toluca“ auf dem Programm, wo wir Höhenlagen von über 4.200 Meter erreichen werden! Es ist ratsam, sich heute warm anzuziehen! Der Ausblick, ein weitreichendes Panorama über das Tal von Toluca und die umliegenden Berge, inklusive des berühmten Vulkans Popocatépetl, ist einmalig. Der eigentliche Höhepunkt ist jedoch der Krater des Vulkans selbst, wo die karge Steinlandschaft in beeindruckendem Kontrast zu den blau-grün leuchtenden Wasserflächen der beiden Kraterseen „Laguna del Sol“ (Sonnensee) und „Laguna de la Luna“ (Mondsee) steht. Wer nach einem genussvollen Picknick noch mehr Abenteuer sucht, kann sogar auf den fast 5.000 Meter hohen Kraterrand aufsteigen!

Am Nachmittag setzen wir unsere Reise fort und erreichen nach einer Fahrt über kurvenreiche Straßen das berühmte Silberminen-Städtchen „Taxco de Alarcón“. Taxco verdankt sein Wachstum und seinen Reichtum in erster Linie dem Silberabbau. Im Jahr 1528 gründeten die Spanier hier eine Siedlung und begannen mit dem Abbau des wertvollen Metalls. Der wohlhabende Don José de la Borda ließ später die beeindruckende Kirche Santa Prisca erbauen, die bis heute als eine der schönsten Kirchen Mexikos gilt. Direkt vor der Kirche erstreckt sich der lebendige Plaza Borda, das pulsierende Herz von Taxco! In den kolonialen Häusern, die den Platz umgeben, finden sich gemütliche Restaurants, Bars und Geschäfte mit silbernem Kunsthandwerk. Kleine, familiäre Restaurants, bekannt als Fondas, bieten am Morgen den verführerischen „Café de Olla“ mit Zimt und servieren mittags die traditionelle mexikanische Pozole – eine köstliche Suppe mit Mais und Fleisch.

Ihr Hotel: Hotel Aqua Escondida o.ä. in Taxco ( F / M / – )

8. Tag, Mittwoch: Von silbernen Meisterwerken bis zur rauen Schönheit Oaxacas

Am Vormittag begeben wir uns auf einen Spaziergang durch ein labyrinthisches Netzwerk aus Treppen und Gassen, die den Berghang hinunterführen. Unser Ziel ist die Werkstatt eines Silberschmieds, der uns in seinem charmanten Atelier herzlich empfängt! Zusammen mit einigen Helfern zeigt er uns, wie wir unseren eigenen Silberring kreieren können. Nachdem wir aus einer Silberplatte einen Streifen ausgesägt haben, werden wir etwa 2-3 Stunden damit verbringen, unseren individuell angefertigten, hochglanzpolierten Ring stolz am Finger zu tragen. (Ringherstellung optional gegen Aufpreis)

Im Anschluss fahren wir außerhalb der Stadt zu einer weiteren Silberwerkstatt, wo traditionelle vorkoloniale Techniken mit indigenen und modernen Designs vereint werden.

Nach einem genussvollen Mittagessen setzen wir unsere Reise in die Region Mixteca Baja fort, die für ihre rauen und gebirgigen Landschaften im Bundesstaat Oaxaca bekannt ist.

Ihr Hotel: Hotel García Peral o.ä. in Huajuapan de León ( F / – / – )

9. Tag, Donnerstag: Die Tradition der Zapoteken und die Schönheit von Oaxaca

Die Zapoteken, die einstigen Bewohner dieser Region, gehören nach wie vor zu den größten ethnischen Gruppen in Oaxaca. Ihre Sprache, Kultur und Traditionen leben in den umliegenden Dörfern der Zentraltäler weiter, was wir bei unserem Besuch im Dorf San Augustin Etla selbst erleben können. Seit 1998 gibt es hier eine Papierfabrik, die handgemachtes Papier aus natürlichen Fasern herstellt. Dieses Projekt wurde von Francisco Toledo, einem der renommiertesten zeitgenössischen Künstler Mexikos, ins Leben gerufen. Die Fabrik wird ausschließlich von Dorfbewohnern betrieben, die uns während einer Führung interessante Einblicke in den Herstellungsprozess geben werden.

Am Abend erreichen wir die Stadt Oaxaca, die im Jahr 1521 von den Spaniern gegründet wurde und mittlerweile fast 600.000 Einwohner zählt. Im Stadtzentrum entdecken wir beeindruckende Beispiele spanischer Kolonialarchitektur sowie bedeutende archäologische Stätten. Bei nahezu ganzjährig frühlingshaftem Wetter lädt die denkmalgeschützte Altstadt mit ihren einladenden Fußgängerzonen und zahlreichen Cafés dazu ein, nach Belieben zu flanieren und die entspannte Atmosphäre Oaxacas auf uns wirken zu lassen.

Ihr Hotel: Hotel Casa Conzatti o.ä. in Oaxaca de Juárez ( F / – / – )

10. Tag, Freitag: Von alten Zivilisationen zu atemberaubenden Naturwundern in Oaxaca

Nach dem Frühstück geht es zur beeindruckenden archäologischen Ausgrabungsstätte von Monte Albán, der ehemaligen Hauptstadt der Zapoteken. Kleine Pfade führen steil hinauf zu dieser bedeutenden Zapoteken-Stadt, die auf einem Berggipfel in 400 Metern Höhe liegt und ursprünglich im Jahr 500 v. Chr. aus dem Berg herausgearbeitet wurde. Um 900 n. Chr. wurde Monte Albán von seinen Bewohnern verlassen, und bis heute sucht man nach Erklärungen für dieses Rätsel. Die Zapoteken, die einst hier lebten, sind bis heute eine der größten ethnischen Gruppen in Oaxaca.

Anschließend besuchen wir den gewaltigen Baum „El Árbol del Tule“, ein Ahuehuete-Baum, der mit einem Stammdurchmesser von 11,42 Metern und einem Umfang von 56 Metern als der dickste Baum der Welt gilt. Er ist über 2.000 Jahre alt und einer der ältesten Bäume weltweit.

Weiter geht es nach Teotitlán del Valle, dem bekanntesten Weberdorf der Region, in dem zahlreiche Familien seit Generationen verschiedene Arten von Webwaren herstellen. Eine der Familien gewährt uns einen detaillierten Einblick in ihr Handwerk und die Kunst des Webens.

Auf einer etwa 7 Kilometer langen Wanderung erreichen wir die prähistorischen Höhlen und Felsunterkünfte im Tal von Tlacolula. Archäologische Funde und Überreste von Felsmalereien belegen den Übergang von nomadischen Jägern und Sammlern zu sesshaften Bauern. In einer der Höhlen wurden Samen entdeckt, die 10.000 Jahre alt sind und als die ältesten Kürbis- und Maispflanzen der Welt gelten.

Nach einer Mezcalprobe in einer lokalen Brennerei, die etwas außerhalb des Dorfes liegt, fahren wir zu den Kalksteinwasserfällen „Hierve el Agua“. Diese stellen, neben Pamukkale in der Türkei, das weltweit einzige Naturschauspiel seinesgleichen dar. „Hierve el Agua“, was so viel wie „kochendes Wasser“ bedeutet, lässt zwar vermuten, dass das Wasser tatsächlich kocht, doch die mineralhaltigen Quellen laden mit ihrem angenehm kühlen Wasser zum Entspannen ein. Hier genießen wir ein erfrischendes Bad mit atemberaubendem Blick auf die bergige Umgebung und die faszinierenden Wasserfälle.

Ihr Hotel: wie Vortag ( F / – / – )

11. Tag, Samstag: Erkundung der Kolonialstadt San Francisco de Campeche

Nach einem späten Frühstück fliegen wir nach Mérida und setzen von dort unsere Reise ins Hotel in San Francisco de Campeche fort. Diese charmante Kolonialstadt ist ein echter Geheimtipp und ermöglicht uns einen authentischen Einblick in das mexikanische Leben, abseits des Massentourismus. Campeche erfüllt alle Klischees einer klassischen mexikanischen Kleinstadt: Wunderschöne, bunte Kolonialhäuser mit kunstvollen schmiedeeisernen Balkonen und vergitterten Fenstern zieren die kopfsteingepflasterten Straßen des Stadtzentrums. Alte Autos, die das Herz eines jeden Oldtimer-Fans höherschlagen lassen und noch ältere Motorroller klappern über die Straßen.

Hier ist die Geschichte greifbar! Bereits 1527 unternahm der Spanier Francisco de Montejo den ersten Versuch, die Region zu erobern, doch die Maya leisteten heftigen Widerstand und zwangen ihn zur Flucht. Auch ein zweiter Versuch scheiterte. Erst bei seinem dritten Anlauf im Jahr 1537 konnte er die Region tatsächlich erobern und gründete 1540 die Stadt San Francisco de Campeche.

Wir schlendern durch die verwinkelten Gassen der Altstadt, wo hinter jeder Ecke neue, wundervolle Fotomotive auf uns warten. Ein besonders sehenswerter Ort ist der Ex-Templo de San José, eine barocke Kirche, die mit ihren Kacheln im Talavera-Stil ein wahrhaft malerisches Bild abgibt. Unsere Schritte führen uns weiter zum Hauptplatz, dem „Plaza de la Independencia“, wo ein eleganter Pavillon und zahlreiche Johannisbrotbäume zum Verweilen einladen.

Am späten Nachmittag begeben wir uns auf die beeindruckende, fast drei Kilometer lange und über acht Meter hohe Mauer, die einst die Altstadt vor Piratenangriffen schützte. Hier genießen wir den Anblick der untergehenden Sonne, die langsam den Horizont küsst und das bunte Kolonialstädtchen in ein warmes, goldenes Licht taucht.

Ihr Hotel: Hotel H177 o.ä. in Campeche ( F / – / – )

12. Tag, Sonntag: Von der Tradition der Maya zu den Naturwundern von Celestún

Am frühen Morgen brechen wir nach Hecelchakán auf, wo wir auf dem Zócalo das traditionelle Gericht „Cochinita Pibil“ genießen können. Dieser außergewöhnlich zarte Schweinebraten wird über Nacht in einem abgedeckten Erdloch in Bananenblättern gegart und erhält durch die Achiote-Frucht seine charakteristische rote Farbe. Für Vegetarier gibt es selbstverständlich auch eine fleischlose Variante!

Nach kurzer Fahrt gelangen wir in ein Dorf, in dem die Traditionen der Maya lebendig gehalten werden. Wir besuchen eine der ältesten Maya-Bäckereien des Landes und erfahren von den Bäckern alles über das sogenannte „Brot der Toten“. Ein eindrucksvoller Ort ist auch der örtliche Friedhof, auf dem viele kleine Beinhäuser zu sehen sind, in denen die Knochen und insbesondere die Schädel der Verstorbenen in kunstvoll geschmückten, halbgeöffneten Holzkästen aufbewahrt werden. Am „Día de los Muertos“, dem mexikanischen Totengedenktag im November, ziehen die Angehörigen die Knochen heraus und reinigen sie sorgsam. Dieser Brauch verdeutlicht die tief verwurzelte Präsenz des Todes im Leben der Menschen.

Weiter geht es nach Bécal, wo bereits am zentralen Brunnen mit den drei riesigen Jipi-Sombreros sichtbar wird, dass die Bewohner hier in erster Linie Hüte herstellen. Zur Herstellung der Hüte werden Jipi-Palmenblätter zuerst in passende Stücke geschnitten und in Schwefel gekocht, um sie zu bleichen. Danach werden die Blätter in eine der 2.000 umliegenden Kalksteinhöhlen gebracht, wo die nötige Feuchtigkeit und Temperatur dafür sorgt, dass die Fasern weich und flexibel genug zum Flechten werden.

Den nächsten Halt machen wir im kleinen Fischerdorf Celestún. Bereits vor der Ankunft der Spanier gewannen die Maya hier Salz aus der Lagune. In den flachen Uferbereichen tummeln sich Schwärme rosafarbener Flamingos, die besonders von März bis August nisten, jedoch auch das restliche Jahr über in kleineren Gruppen zu sehen sind. Mit kleinen Booten nähern wir uns vorsichtig, um die majestätischen Vögel in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten.

Zum Mittagessen kehren wir in eines der kleinen Restaurants am von Kokospalmen gesäumten Strand ein und wer Lust hat, kann ein erfrischendes Bad im klaren Wasser nehmen. Am Nachmittag erreichen wir schließlich eine kleine Hacienda, wo wir uns am Pool entspannen können.

Ihr Hotel: Hacienda María Elena o.ä. in Ticul ( F / – / – )

13. Tag, Montag: Kulinarische Erlebnisse und schokoladige Traditionen der Maya

Heute können wir etwas länger schlafen, bevor wir zu einer Maya-Familie fahren, um gemeinsam ein mehrgängiges Mittagessen in einem traditionellen „Erdloch-Ofen“ zuzubereiten!

Frisch gestärkt brechen wir anschließend zum Schokoladenmuseum auf. Der Weg, den die Kakaobohne bis in die Regale deutscher Supermärkte zurücklegt, ist lang und bereits die Maya beherrschten gewisse Produktionsmethoden, wenn auch in einer meist anderen Form.

In einem Schokoladenworkshop in Uxmal haben wir die Gelegenheit, die verschiedenen Produktionsstufen kennenzulernen und selbst an der Herstellung von Schokoladen mit unterschiedlichen Aromen und Geschmäckern mitzuwirken.

Anschließend erwartet uns ein Rundgang durch das Kakao-Freilichtmuseum, das eine touristische, jedoch äußerst fotogene Zeremonie zu Ehren des Regengottes Chaac bietet. Auf einem Sac’bé, dem sogenannten „weißen Pfad“, winden wir uns durch den Dschungel, immer begleitet von der Idee, uns mit „Mutter Erde“ zu verbinden. Am Ende unseres Weges entdecken wir einen Maya-Altar, der als heiliger Ort betrachtet wird. Ein Priester führt uns durch diese gelungene Zeremonie, die traditionell dazu dient, Chaac, den Herrscher des Regens, um seine Gunst zu bitten, damit die Maisfelder gedeihen und wachsen können. Ein einzigartiges Erlebnis!

Ihr Hotel: wie Vortag ( F / – / – )

14. Tag, Dienstag: Auf Zeitreise zu den Sisalbaronen und den Wundern der Maya

Nach einem gemütlichen Frühstück brechen wir auf, um die faszinierende Zeit der Sisalbarone zu erkunden. In der Hacienda Sotuta de Péon, einer prächtigen Kolonialplantage, besichtigen wir die historischen Gebäude, die Fertigungsanlagen und das eindrucksvolle Haupthaus. Hier erfahren wir mehr über den Anbau der Henequén-Agave und den aufwendigen Prozess der Verarbeitung zu Sisalfasern, die heute noch für strapazierfähige Seile, Teppiche und Hängematten verwendet werden. Anschließend können wir uns in der Cenote Dzul Ha erfrischen, die sich auf dem schönen Gelände der Hacienda befindet.

Am Nachmittag erreichen wir die charmante Stadt Mérida, das kulturelle Herz Yucatáns. Hier gehen wir auf Entdeckungstour und besichtigen bekannte Wahrzeichen wie die beeindruckende Kathedrale, das historische Rathaus und den Regierungspalast, während wir durch die belebte Plaza Grande schlendern. Ein Highlight ist die prachtvolle „Paseo de Montejo“, eine Allee, die von beeindruckenden Kolonialhäusern gesäumt wird.

Von Mérida aus geht es weiter in die idyllische Stadt Izamal, die oft als „gelbe Stadt“ bezeichnet wird. Abseits der üblichen Touristenrouten beeindruckt Izamal mit dem größten Kirchplatz in Amerika. Auf den Ruinen einer alten Pyramide errichteten die Franziskanermönche eine monumentale Klosteranlage. Während unseres Rundgangs durch dieses malerische Städtchen lassen wir uns von den leuchtend gelben Gebäuden verzaubern.

Im Laufe des Tages gelangen wir schließlich zu den berühmten Ruinen von Chichén Itzá, die als eine der am besten restaurierten Stätten der Maya gelten und unter den „Neuen Sieben Weltwunder“ aufgelistet sind. Diese beeindruckende Stätte, eingebettet in die Natur, beherbergt die majestätische Kukulcán-Pyramide sowie zahlreiche kleinere Tempel und Ruinen. Wir erleben die Tempelanlage bei Sonnenuntergang, wenn die geschäftigen Händler verschwinden und die Tempel in ein magisches Licht getaucht werden. Der Höhepunkt unseres Abends ist die faszinierende Lasershow an der Kukulcán-Pyramide, begleitet von klassischer Musik – ein unvergesslicher Abschluss des Tages!

Ihr Hotel: Hotel Puerta Chichen o.ä. in Chichén Itzá ( F / – / – )

15. Tag, Mittwoch: Von Chichén Itzá zu den Traumstränden von Holbox

Für Frühaufsteher bietet sich die Gelegenheit, Chichén Itzá im sanften Licht der Morgenstunden zu erleben, bevor die Massen an Touristen eintreffen. Diese ruhige Zeit erlaubt es uns, die majestätischen Ruinen in aller Stille zu bewundern und die Magie der alten Maya-Architektur auf uns wirken zu lassen.

Gegen Mittag machen wir uns auf den Weg nach Puerto de Chiquilá, wo wir an Bord einer kleinen Fähre gehen, die uns zur Insel Holbox bringt. Holbox ist ein wahres Naturparadies, das mit seinen weißen Sandstränden und dem türkisfarbenen Wasser verzaubert. Die bunten Hängematten, die zwischen Palmen schwingen, und die bequemen Fischerboote, die als Liegen dienen, laden zum Entspannen ein. In den Bars am Strand sorgen Schaukeln und gute Musik für eine angenehme Atmosphäre.

Zur Mittagszeit können wir frischen Fisch genießen, begleitet von einem kühlen Sol-Bier und den entspannenden Klängen von Reggae-Musik am Strand. Abends lassen sich atemberaubende Sonnenuntergänge bewundern, während wir zusammen mit netten Menschen aus aller Welt an den Strandbars verweilen. Mit etwas Glück erspähen wir sogar Delfine, die sanft am Horizont auftauchen.

Ihr Hotel: Hotel Villas Margaritas o.ä. in Holbox ( F / – / – )

16. Tag, Donnerstag & 17. Tag, Freitag: Entspannung auf Holbox

In den kommenden Tagen lassen wir unsere Reise entspannt auf Holbox ausklingen. Vor uns erstrecken sich endlose weiße Sandstrände und malerische Sandbänke im glitzernden, türkisfarbenen Wasser, gesäumt von üppigen Palmen. Der Duft von frisch gegrilltem Fisch und Lobster zieht von den authentischen Strandbars herüber, während Möwen und Pelikane geduldig nach Snacks im klaren Wasser Ausschau halten.

Ihr Hotel: wie Vortag ( F / – / – )

18. Tag, Samstag: Abreise

Die Zeit im faszinierenden Reich der Maya neigt sich dem Ende zu. Sie werden rechtzeitig für den Rückflug zum Flughafen gefahren und treten von dort aus die Heimreise an.

Oder möchten Sie die Reise gerne individuell an den Stränden von Cancún verlängern? Wir beraten Sie gerne dazu.

( F / – / – )

In den Leistungen enthalten:

  • 17 Übernachtungen gemäß Reiseverlauf
  • Mahlzeiten gemäß Reiseverlauf
  • Durchgehend deutschsprachige Reiseleitung ab Ankunft Flughafen Mexico City bis Abreise Flughafen Cancún
  • Alle genannten Fahrten, Transfers, Exkursionen & Wanderungen
  • Alle Fahrten und Transfers in einem privaten Kleinbus, wenn nicht anders angegeben
  • Lokale, spanischsprachige Kultur- und/oder Naturführer
  • 24-Stunden-Notfallnummer

Nicht in den Leistungen enthalten: 
Internationale Flüge, Nationaler Flug Oaxaca – Campeche, Eintritte und Nationalparkgebühren (ca. 130 USD pro Person), persönliche Ausgaben, weitere Mahlzeiten, Getränke, persönliche Reiseversicherung, Trinkgelder, optionale Ausflüge.

Hinweise zur Reise:
Latinos lieben das Leben, gutes Essen und viel (laute) Musik. Daher kann es vorkommen, dass in Ihrem Hotel oder in unmittelbarer Nachbarschaft gerade zufällig eine Party stattfindet, die sich meist bis in die frühen Morgenstunden hinzieht. In solchen Fällen ist es oftmals nicht möglich, einen gleichwertigen Ersatz zu bieten, was jedoch nicht zu einer Reisepreisminderung berechtigt.

Die Tour ist für Personen mit einer normalen körperlichen Verfassung geeignet.

Bitte haben Sie Verständnis, dass die auf dieser Reise beschriebenen Tierbeobachtungen nicht garantiert werden können. Es handelt sich um intensive Naturerlebnisse mit freilebenden, wilden Tieren, deren Verhalten nicht zu 100% vorhersagbar ist. Im unwahrscheinlichen Fall keiner Sichtung ist dennoch keine Reisepreis-Erstattung möglich. Unsere Partner vor Ort setzen jedoch all ihre Erfahrung und Kenntnisse ein, um bestmögliche Sichtungschancen zu erreichen.

Dies ist eine aktive Kultur-Erlebnisreise, bei der Sie mehr als bei anderen vergleichbaren Reisen die landschaftlichen und kulturellen Höhepunkte der jeweiligen Kulturzonen erleben. Ihre Reiseleiter sind auf dieser Strecke und mit der jeweiligen Kultur sehr erfahren, aber keine Studienreiseleiter, die sich auf eine endlose Auflistung von Jahreszahlen beschränken. Daher liegen klare Prioritäten bei den Besichtigungen auf einem direkten Kontakt mit den Menschen und deren Kultur.

Termine und Preise

Kleingruppenreise min. 4, max. 12 Teilnehmern/innen

Preise und Termine 2024
Mittwoch, 27.11.2024 – Samstag, 14.12.2024
pro Person im Doppelzimmer: 4.150,- €
Einzelzimmerzuschlag: 850,- €

Preise und Termine 2025
Mittwoch, 09.04.2025 – Samstag, 26.04.2025
Mittwoch, 11.06.2025 – Samstag, 28.06.2025
Mittwoch, 23.07.2025 – Samstag, 09.08.2025
pro Person im Doppelzimmer: 4.150,- €
Einzelzimmerzuschlag: 850,- €

Mittwoch, 22.10.2025 – Samstag, 08.11.2025
pro Person im Doppelzimmer: 4.295,- €
Einzelzimmerzuschlag: 850,- €

Wir sind gesetzlich verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise allgemein nicht geeignet ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Bitte sprechen Sie uns im Einzelfall gern an.

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Der Volcanoes-Nationalpark liegt im Nordwesten Ruandas. Er umfasst ca. 160 km2 Regenwald und beheimatet fünf der acht Vulkane in den Virunga-Bergen, nämlich Karisimbi, Bisoke, Muhabura, Gahinga und Sabyinyo.

Der Volcanoes Nationalpark grenzt an den Virunga-Nationalpark in der Demokratischen Republik Kongo und den Mgahinga-Gorilla-Nationalpark in Uganda. Er ist weit bekannt als Heimat der Berggorillas und der Goldmeerkatze und als Stützpunkt der Primatenforscherin Dian Fossey. Die Geschichte der Dian Fossey wird eindrücklich im Film „Gorillas im Nebel‘“ dargestellt

Der Victoriasee liegt im Osten Afrikas; er ist Teil der Staaten Uganda, Kenia und Tansania. Der Victoriasee ist der drittgrößte See der Welt und der zweitgrößte Süßwassersee und hat eine Küstenlinie von 3450 km, davon liegen 1750 km in Tansania, 1150 km in Uganda und 550 km in Kenia. Die Oberfläche beträgt ca. 69.000 km2, er ist also in etwa so groß wie Bayern oder Irland.

Der Victoriasee wurde 1858 vom britischen Entdecker John Hanning Speke für die westliche Welt entdeckt und nach der damaligen britischen Königin Victoria benannt. 1875 umrundete Henry Morton Stanley auf seinem Schiff Lady Alice den See.

Im Victoriasee leben neben zahlreichen Flusspferden über 250 Fischarten, davon besonders viele Buntbarscharten.

Das Kandt-Haus-Museum in Kigali informiert über die Geschichte Ruandas zur Zeit der deutschen Kolonialverwaltung. Hier lebte der erste deutsche Einwohner und Begründer Kigalis, Richard Kandt.

Das Museum gibt u.a. anhand von Fotos Einblicke in das Leben und die Traditionen Ruandas um 1900. Das Konzept und die Umwandlung des Kandt-Hauses sind ein Beispiel für die fruchtbare Kooperation deutscher und ruandischer Historiker und Wissenschaftler.

Mehr Informationen finden Sie hier: http://www.museum.gov.rw/index.php?id=75

Das Kigali Genocide Memorial ist eine Gedenkstätte in Gisozi in Ruanda nahe der Hauptstadt Kigali, (ca. 3 km vom Stadtzentrum entfernt) die an den Völkermord in Ruanda von 1994 erinnert. Im ganzen Land existieren ca. 200 Einrichtungen dieser Art.

Die Ausstellung dient der Erinnerung und Aufarbeitung des Genozids und erhellt die Vorgeschichte, wie es dazu kommen konnte. Der Besuch berührt zutiefst. Fotos und Original-Erinnerungsstücke aus der Zeit des Genozids gehen nahe. Für Kinder würden wir den Besuch nicht empfehlen.

Ziwa Rhino Sanctuary

Das Ziwo Rhino Sanctuary ist die Heimat der einzigen wilden Nashörner in Uganda. Das Nashorn- Wiederansiedlungsprojekt war ein Projekt des Rhino Fund Uganda und der Uganda Wildlife Authority und liegt 176 km nördlich von Kampala auf dem Gulu Highway in Richtung Murchison Falls.

Ziwa ist der einzige Ort, an dem Sie in Uganda Nashörner in freier Wildbahn sehen können. Gegenwärtig leben in dem Schutzgebiet zweiunddreißig) südliche Breitmaulnashörner (Stand 11/21). Das Schutzgebiet erfreut sich zunehmender Beliebtheit bei Touristen; für Nashorn-Trekking, Shoebill Trek und Kanufahrten, Vogelbeobachtungen, Nachtwanderungen und leichte Wanderungen.

Der Queen Elizabeth Nationalpark wurde 1952 gegründet, er ist einer der ältesten Nationalparks Afrikas und bekannt für seine große Artenvielfalt. Seinen Namen erhielt der Queen Elizabeth Nationalpark erst zwei Jahre nach seiner Gründung, als 1954 Königin Elizabeth den bis dato als Kazinga Nationalpark bekannten Park besuchte.

Der Queen-Elizabeth Nationalpark ist über 1970 km2 groß, er bietet sehr vielseitige Landschaften von Savanne über tropischen Regenwald bis hin zu Seen und Flüssen. Im Norden schließt sich das Ruwenzori-Gebirge an, das sich auf teilweise über 5000 Meter Höhe befindet.

Im Queen Elizabeth Nationalpark leben mehr als 100 Säugetier- und mehr als 600 Vogelarten; er ist ein Paradies für Naturliebhaber und Tierbeobachter.

Murchison Falls Nationalpark

Der Murchison Falls Nationalpark ist der älteste Nationalpark und mit einer Fläche von ca. 3870 km2 gleichzeitig auch der größte. Er wurde bereits 1952 gegründet um die Savannenlandschaft an den Murchison Falls des Viktoria-Nils zu schützen. Er liegt 500 bis 1292 m über dem Meeresspiegel.

Der Nationalpark wird vom Nil in zwei Abschnitte geteilt. Die Murchison Wasserfälle liegen im westlichen Teil des Nationalparks und stürzen imposant durch eine nur wenige Meter breite Schlucht über 40 Meter in die Tiefe.

Der tropisch-feuchte Rabongo Forest beheimatet etwas weniger Tiere und liegt im südlichen Teil, hier befinden sich zahlreiche Eisenbäume. Insgesamt wird der Murchison Falls Nationalpark von offenem Grasland, Savannen- und Hügellandschaften und Sümpfen geprägt.

Der nördliche Teil des Parks ist prädestiniert für aufregende Safarifahrten, bei denen Sie u.a. häufig Elefanten, Giraffen, Löwen und Leoparden beobachten können und natürlich zahlreiche Antilopenarten.

Bei Bootssafaris am Fuß der Murchison Fälle haben Sie die Chance auf Sichtungen von Krokodilen, vielen Wasservögel und Flusspferden

Der Lake Mburo Nationalpark liegt in der Nähe der Stadt Mbara im Südwesten Ugandas. Er ist mit ca. 260 km2 der kleinste Nationalpark Ugandas. Trotzdem schützt er einen tierreichen Lebensraum mit Impalas, Topis, Oribis, Defassa-Wasserböcken und Sitatungas. Einige wenige Leoparden leben sehr zurückgezogen, ebenso Streifenschakale und Tüpfelhyänen. In den Seen im Park leben Flusspferde und Krokodile.

Da im Lake Mburo Nationalpark keine Löwen leben eignet er sich gut für Walking Safaris mit erfahrenen Rangern.

Die Landschaft ist geprägt von Akazienwäldern, Sümpfen, kleinen Seen und offenem Grasland. Er wurde nach dem Laku Mburo, dem größten der Seen, benannt. Von Felsen und Hügeln haben Besucher wunderbare Aussichten. Im Weideland der Hima-Hirten, das direkt an den Nationalpark grenzt, weiden die beeindruckenden Ankole Rinder.

Die Verwaltung des Lake Mburo Nationalparks bindet die Einwohner in touristische Projekte ein und gibt ihnen so die Möglichkeit an den Einnahmen zu partizipieren.

Der Albert-See in Uganda

Der Lake Albert gehört zu den großen afrikanischen Seen. Er wurde vom britischen Entdecker Sir Samuel Baker 1864 nach Prinz Albert, dem Ehemann von Königin Victoria benannt.

Der Albert-See liegt auf der Grenze von Uganda zur Demokratischen Republik Kongo, er hat eine Wasserfläche von ca. 5.300 km2 und eine mittlere Tiefe von 25 Metern. Der Lake Albert gilt mit mehr als 45 Fischarten als das fischreichste Gewässer in ganz Afrika.

Reisende können an seinen Ufern Aktivitäten wie Mountainbike-Touren, Wanderungen, Reitausflüge oder Ausflüge per Quad unternehmen.

Das ca. 25 km2 große Mabamba-Feuchtgebiet liegt in einer weitgehend verlandeten Bucht des Victoria-Sees und ist für einen Tagesausflug bequem von Entebbe oder Kampala aus zu erreichen.

Highlight der mit Papyrus bewachsenen Sümpfe ist der ca. 1,20m große Schuhschnabel, der einem Storch ähnelt – insgesamt sind ca. 260 Vogelarten in den Mabamba Swamps nachgewiesen worden.

Halten Sie bei einer Boots-Exkursion Ausschau nach Goliathereihern, Papyruswürgern, Senegalschwalben und Witwen-Pfeifgänsen

Der Bwindi Impenetrable Nationalpark liegt im Grenzgebiet zwischen Uganda und der Demokratischen Republik Kongo im Bezirk Kanungu. Er wurde 1991 zum Schutz der seltenen und vom Aussterben bedrohten Berggorillas eingerichtet. Nahezu der gesamte Nationalpark ist mit dichtem Regenwald bewachsen. Über 350 Vogelarten und ca. 120 Säugetierarten sind hier zu finden.

Der Bwindi-Impenetrable-Nationalpark gilt als eines der weltweit wichtigsten Ziele für Gorilla- Tracking. Aufgrund seiner großen ökologischen Vielfalt gehört der Park seit 1994 zum UNESCO- Welterbe. Bwindi bietet dem Reisenden ein außergewöhnliches und einzigartiges Erlebnis; er beherbergt 35 bekannte Gorillagruppen, von denen jedoch nur 17 für Forschungszwecke habituiert und für den Tourismus geöffnet wurden. (Stand 11/21)

Der Nationalpark erstreckt sich über eine Fläche von 321 km2 und hat vier Sektoren für Gorilla- Trekking und Gorilla-Ansiedlung. Dazu gehören der Nkuringo-Sektor, Buhoma, Rushaga und Ruhija.

Der 1898 gegründete Botanische Garten Entebbe liegt am Nordufer des Viktoriasees praktisch am Äquator auf einer Höhe von 1134 Metern und erstreckt sich auf einer Fläche von über 40 Hektar.

1998 wurde der Garten saniert und bietet schöne Spaziergänge vorbei an Pflanzenarten der tropischen, subtropischen und gemäßigten Zonen. Oft sind die schönen Colobusaffen zu beobachten und auch für erste Vogelbeobachtungen ist der Botanische Garten von Entebbe ideal.

Der Eingang befindet sich in der Nähe des Botanical Beach Hotels.