Georgien
Wanderparadies Georgien – Von den höchsten Gipfeln zu traditionellen Dörfern
14 Tage Kleingruppenreise, ab/bis Frankfurt 
Termin: garantierte Termine
Preis inkl. Flug: ab 2.680,- €

Wanderparadies Georgien – Von den höchsten Gipfeln zu traditionellen Dörfern

Kleingruppenreise, 14 Tage, ab/bis Frankfurt, min. 4, max. 12 Teilnehmerinnen

TIFLIS – ZUGDIDI – BETSCHO – MASERI – MESTIA – MULACHI – ADISCHI – IPRARI – USHGULI – LENTECHI – TIFLIS

Georgien – ein Land von atemberaubender Schönheit, das mit seiner faszinierenden Natur, tief verwurzelten Traditionen und unberührten Landschaften zu einem der besten Wanderziele Europas zählt. Auf dieser Reise nehmen wir Sie mit in eine der abgelegensten und zugleich beeindruckendsten Regionen des Kaukasus, in der die Bergwelt und das Leben in den traditionellen Dörfern untrennbar miteinander verbunden sind. Hier, umgeben von schneebedeckten Gipfeln, uralten Wäldern und malerischen Gebirgstälern, erleben Sie eine Reise, die weit mehr ist als nur eine Wanderung – sie ist ein Eintauchen in die georgische Kultur und ein Abenteuer in der Natur.

Entdecken Sie Georgien aus einer einzigartigen Perspektive: Von den höchsten Gipfeln des Kaukasus zu den abgelegenen Bergdörfern, die von traditioneller Architektur und Geschichte geprägt sind. Auf den Wanderwegen erleben Sie den gewaltigen Charme der georgischen Gebirgswelt, die unberührte Natur und die herzliche Gastfreundschaft der Menschen, die Sie auf Ihrem Weg begleiten.

ab 2.680,- €
pro Person im Doppelzimmer
EZ-Zuschlag: ab 250,- €

Höhepunkte

  • Swanetiens schönste Trekkingetappen
  • Ushba, Tetnuldi, Schchara und viele weitere Gipfel
  • Der Guli-Pass
  • Unvergessliche Gletscherlandschaften
  • Traditionelle Swanetische Dörfer
  • Stadterkundung von Tiflis
  • Großartige Gastfreundschaft
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1. Tag: Anreise nach Tiflis  

Flug nach Tiflis mit Ankunft am Abend. Nach der Ankunft erfolgt der Transfer ins Stadtzentrum, wo Sie in Ihrem Hotel einchecken. Je nach Flugverbindung kann die Ankunft auch in den frühen Morgenstunden des Folgetages sein.

Übernachtung im Hotel in Tiflis ( – / – / – )

2. Tag: Zugfahrt nach Zugdidi – Weiterreise ins Bergdorf Betscho 

Am Morgen erfolgt der Transfer zum Bahnhof, von wo aus Sie mit dem Zug nach Zugdidi fahren, dem lebhaften Zentrum der Provinz Megrelien im Westen Georgiens und zugleich dem Tor zum Hohen Kaukasus. Nach der Ankunft genießen Sie ein traditionelles megrelisches Mittagessen in der Stadt.

Anschließend beginnt der spannendste Teil der Reise: die Fahrt hinauf nach Swanetien, einer der abgelegensten und faszinierendsten Bergregionen Georgiens, geprägt von majestätischen Gipfeln, Gletschern und uralten Traditionen. Unterwegs legen Sie einen Stopp am beeindruckenden Enguri-Staudamm ein. Die kurvenreiche Straße ins Hochgebirge bietet atemberaubende Ausblicke und sorgt für ein echtes Abenteuergefühl. Am späten Nachmittag erreichen Sie das Dorf Betscho, das direkt unterhalb des imposanten Ushba-Gipfels (4.700 m) liegt.

Übernachtung im Gästehaus ( F / M / A )

3. Tag: Wanderung von Ezeri zurück nach Betscho

Nach einem kurzen Transfer von Betscho nach Ezeri beginnt Ihre erste große Wanderung. Der Weg führt zunächst durch ein schattiges Waldgebiet, bevor sich nach etwa zwei Stunden das Gelände öffnet und ein steiler Anstieg beginnt. Oben auf dem Bak-Pass (2.416 m) angekommen, genießen Sie eine atemberaubende Aussicht auf die umliegende Bergwelt. Besonders beeindruckend sind der markante Berg Maseri (4.012 m) und der imposante Ushba-Südgipfel (4.710 m). Nach einer wohlverdienten Rast führt der Abstieg über blühende Wiesen, durch dichte Wälder und vorbei an traditionellen Hirtenhäusern. Schließlich erreichen Sie den Dolra-Fluss und kehren nach Betscho zurück.

Gehzeit: 6 – 7 h, Distanz: 15 km, 1.200 m ↑, 975 m ↓

Übernachtung wie Vortag ( F / M / A )

4. Tag: Wanderung zu den mächtigen Wasserfällen am Fuße der Ushba 

Heute erwartet Sie eine beeindruckende Wanderung durch das Dolra-Tal bis an den Fuß des legendären Ushba (2.200 m) mit seinem markanten Doppelgipfel. Der Weg startet im höher gelegenen Bergdorf Maseri/Schickhra und führt entlang wildromantischer Gebirgsbäche, vorbei an imposanten Wasserfällen und durch blühende Wiesen mit Kaukasus-Azaleen und anderen Wildblumen.

Die Wanderung ist in drei Etappen gegliedert, sodass jeder Teilnehmer individuell entscheiden kann, wie weit er gehen möchte. Unterwegs oder am Ende der Etappen gibt es oft kleine Stände, die kühle Getränke und Snacks anbieten. Am Nachmittag kehren Sie nach Betscho zurück.

Gehzeit: ca. 4 – 5 h, Distanz: 10 km, 550 m ↑↓

Übernachtung wie Vortag ( F / M / A )

5. Tag: Von Maseri nach Mestia über den Guli-Pass

Heute erwartet Sie eine der anspruchsvollsten, aber auch spektakulärsten Wanderungen der gesamten Reise – die Königsetappe des südlichen Kaukasus. Direkt unterhalb der Ushba führt der Pfad zum Guli-Pass auf 2.954 m, wo sich atemberaubende Ausblicke auf die umliegenden Bergmassive eröffnen. Unterwegs gilt es einige Bachquerungen zu meistern und teils steilere Abschnitte mit Geröll und lockerer Erde zu überwinden. Doch die Anstrengung lohnt sich: Die grandiosen Panoramen entschädigen für alle Mühen.

Nach dem Abstieg erreichen Sie das Mestia-Kreuz mit seiner markanten Aussichtsplattform. Von hier aus genießen Sie einen fantastischen Blick auf Mestia, den Hauptort Swanetiens, sowie auf den imposanten Tetnuldi (4.858 m) und das darunterliegende Mulchura-Tal mit der Großgemeinde Mulachi – einem Ihrer nächsten Ziele.

Per Geländefahrzeug geht es anschließend über Pisten hinunter nach Mestia. Die kleine Stadt ist ein lebendiger Treffpunkt für Bergsteiger und Wanderer aus aller Welt, und ein abendlicher Rundgang durch die Cafés und Bars lohnt sich.

Gehzeit: ca. 7 – 8 h, Distanz: 16 km, 1.680 m ↑, 800 m ↓

Übernachtung im Gästehaus ( F / M / A )

6. Tag: Genusswandern ins Mulchura-Tal nach Mulachi

Heute steht eine entspannte, aber landschaftlich beeindruckende Wanderung auf dem Programm. Direkt von der Unterkunft in Mestia starten Sie und lassen nach und nach die letzten Häuser hinter sich. Der Pfad wird schmaler, und mit jedem Höhenmeter eröffnen sich immer spektakulärere Ausblicke. Schon bald blicken Sie von oben auf Mestia zurück, während sich vor Ihnen die majestätische Bergwelt des Kaukasus ausbreitet.

Blumenwiesen säumen den Weg, und immer wieder bieten sich fantastische Fotomotive – ob der beeindruckende Tschaladi-Gletscher, die weite Sicht über Mestia oder die markanten Doppelgipfel der Ushba. Der Anstieg führt Sie schließlich zu einer Passhöhe, die einen traumhaften Blick in beide Richtungen eröffnet: zurück zur Ushba oder voraus zum imposanten Tetnuldi. Hier ist der perfekte Ort für eine wohlverdiente Pause. Ein kleiner Kiosk bietet Erfrischungen für hungrige und durstige Wanderer.

Gestärkt setzen Sie den Abstieg fort und passieren kleine Ortschaften der Großgemeinde Mulachi. Schließlich erreichen Sie Ihr heutiges Gästehaus in einem der idyllischen Dörfer.

Gehzeit: ca. 4 – 5 h, Distanz: 14 km, 500 m ↑, 350 m ↓

Übernachtung im Gästehaus ( F / M / A )

7. Tag: Im Schatten des Tetnuldi nach Adischi

Der heutige Tag führt Sie durch die wunderschöne Gemeinde Mulachi, die mit ihren gut erhaltenen Wehrtürmen einen authentischen Eindruck des traditionellen Swanetien vermittelt. Der Blick auf den majestätischen Tetnuldi (4.858 m), der für viele als der schönste Gipfel des georgischen Kaukasus gilt, wird Sie den ganzen Tag begleiten. Der vergletscherte Süd-Westgrat des Berges sticht dramatisch aus den grünen Bergwiesen hervor und bietet eine imposante Kulisse.

Nach dem Ortsteil Chvabiani beginnt der Bergpfad und schlängelt sich steil durch Azaleen und dichte Wälder hinauf. An einigen Stellen wird der Weg rutschig und herausfordernd, bis Sie schließlich eine ebene Terrasse erreichen, wo kleine Cafés zu einer wohlverdienten Rast einladen. Hier können Sie den spektakulären Rundumblick genießen, der Sie nicht in Eile versetzen wird.

Der Abstieg führt Sie über Wiesen und entlang hochgewachsener Staudenpflanzen bis hin zum versteckten Dorf Adischi. Dieses idyllische Dorf hat eine bewegte Geschichte: Nach einer Lawine, die das Dorf vor Jahren zerstörte, kehrten mutige Swanen zurück und bauten es mit viel Hingabe wieder auf. Heute ist Adischi ein Ort der Ruhe und Abgeschiedenheit, der nicht nur mit seiner Natur, sondern auch mit seiner Geschichte bezaubert.

Die Unterkunft in Adischi bietet einfachen Komfort, aber der Charme des Ortes macht diesen Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis. Wenn noch Energie vorhanden ist, empfiehlt es sich, einen Grashang hinaufzuwandern, von dem aus Sie einen fantastischen Aussichtspunkt auf den Sonnenuntergang haben. Der Anblick, wie die untergehende Sonne die Gletscher des Tetnuldi in ein leuchtendes Orange-Rot taucht, ist einfach unvergesslich.

Gehzeit: ca. 5 – 6 h, Distanz: 13km, 1070 m ↑, 530 m ↓

Übernachtung im Gästehaus ( F / M / A )

8. Tag: Berg- und Gletscherparade auf dem Weg nach Iprari

Heute erwartet Sie eine lange und anspruchsvolle Etappe, die Sie durch atemberaubende Berglandschaften führt. Zu Beginn geht es gemächlich durch das grüne Hochtal Adischtschala, wobei Sie sich allmählich dem mächtigen Adishi-Gletscher nähern. Das Flussbett wird breiter, und an einer Stelle setzen Sie mit Pferden über den Fluss, um auf der anderen Seite die Wanderung fortzusetzen.

Schnell gewinnen Sie an Höhe und erreichen einen spektakulären Aussichtspunkt, von dem aus der gigantische Gletscher zum Greifen nah erscheint. Immer wieder hören Sie das dramatische Krachen und Poltern des Gletschers, das für Gänsehaut sorgt. Der Weg führt weiter hinauf, und die dichten Erlenbüsche weichen schließlich Rhododendron-Matten, die den Pfad begleiten. Der Pass Tschchutnieri (2.722 m) ist schließlich erreicht und öffnet den Blick auf eine atemberaubende Bergkulisse. Hier, im Herzen des georgischen Kaukasus, präsentieren sich einige der imposantesten Gipfel der Region: Tetnuldi (4.858 m), Katintau (4.979 m), Dschanga (5.051 m), Pik Shota Rustaveli (4.859 m) und der majestätische Schchara (5.201 m). Der Schchara, als dritthöchster Gipfel des Kaukasus, beeindruckt mit seiner mehrgipfeligen Fels- und Gletscherwand, die die Grenze zu Russland markiert.

Nach dieser grandiosen Aussicht führt der Pfad in Serpentinen hinab ins nächste Tal, das Khaldeschala. Der erste Ort nach Adishi ist Khalde, ein historisch unbewohntes Dorf, das nach einer Rückbesiedelung wieder Leben erhalten hat. Auch hier finden Sie ein Gästehaus. Nur noch ein kurzer Abschnitt trennt Sie von Iprari, das Sie nach insgesamt 18 Kilometern erreichen.

Gehzeit: ca. 6 – 7 h, Distanz: 18 km, 760 m ↑, 950 m ↓

Übernachtung im Gästehaus ( F / M / A )

9. Tag: Auf einsamen Bergpfaden nach Ushguli

Ihr Tagesziel ist Ushguli, eine der ältesten Siedlungen in Swanetien. Auch Ushguli gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und gilt als die höchste ganzjährig besiedelte Ortschaft Europas. Sie steigen zunächst bis zur Hauptstraße nach Lakhori ab. Hier vereinigen sich die Gletscherflüsse Enguri und Khaldeschala. In Davberi überqueren Sie den Fluss über eine uralte Steinbrücke und steigen dann den Berghang hinauf. Auf einem herrlichen Panorama-Weg geht es dann in einem ständigen Auf und Ab in Richtung Ushguli, was Sie nach dem Mittag erreichen. Optional kann am Nachmittag noch eine Wanderung bis zum Tamara-Turm unternommen werden.

Gehzeit ca. 4 – 5 h, Distanz: 15 km, 770 m↑, 500 m↓ bzw. zum Tamara-Turm weitere 2 h, 4 km, 250 m↑↓

Übernachtung im Gästehaus ( F / M / A )

10. Tag: Halbtageswanderung von Ushguli zum Hausberg Guro

Der heutige Tag bringt Ihnen eine unvergessliche Wanderung zum Gipfel des Hausbergs Guro (2.980 m). Diese Halbtageswanderung führt Sie direkt vom Gästehaus hinauf zu einem der besten Aussichtspunkte der Region. Der Gipfel des Guro bietet Ihnen bei klarer Sicht einen atemberaubenden Panoramablick auf einige der imposantesten Gipfel des zentralen Kaukasus: der Schchara (5.201 m), Dychtau (5.204 m), Gistola (4.860 m), Tetnuldi (4.858 m), Ushba (4.737 m) und viele weitere majestätische Berge.

Nach einer ausgiebigen Rast und dem Genuss des überwältigenden Ausblicks geht es zurück nach Ushguli. Wer noch mehr Abenteuer möchte, kann am Nachmittag gegen einen Aufpreis einen Ausflug zum Schchara-Gletscher unternehmen oder das malerische Dorf Ushguli erkunden. Ushguli hat nicht nur eine charmante Atmosphäre, sondern auch zwei Museen und eine Kapelle zu bieten, die es wert sind, entdeckt zu werden.

Gehzeit: ca. 4 – 5 h, Distanz: 9 km, 870 m ↑↓

Übernachtung wie Vortag ( F / M / A )

11. Tag: Finale am Gorvashi-Pass

Der letzte Wandertag startet direkt vom Gästehaus und führt Sie wieder in die Höhe. Im kleinen Ortsteil von Ushguli, Murkmeli, beginnt der Weg entlang eines Baches, der stetig ansteigt, bis Sie ein Plateau erreichen. Nach etwa 4,5 Kilometern erreichen Sie den Gvibari-Pass (2.972 m), von dem Sie immer wieder faszinierende Blicke auf die umliegenden Gipfel werfen können. Zunächst dominiert die imposante Schchara (5.201 m), später gesellen sich Tetnuldi, Ushba und, bei gutem Wetter, sogar der König des Kaukasus – der Elbrus (5.642 m) – zum Panorama.

Vom Pass aus haben Sie außerdem einen wunderschönen Blick auf die Berge Koshtantau, Ailama und Tsurungali im Osten. Auf einem gut ausgebauten Weg mit weiteren herrlichen Ausblicken erreichen Sie schließlich den Gorvashi-Pass (2.900 m), der Ihnen noch einmal ein grandioses Bergpanorama bietet.

Nach dieser letzten Wanderung geht es hinab nach Ushguli. Am Nachmittag verlassen Sie das Hochgebirge und machen sich auf den Weg nach Lentechi. Die Fahrt führt über den Sagaro-Pass (2.623 m), eine Gebirgspiste, die derzeit befestigt und ausgebaut wird.

Gehzeit: ca. 6 h, Distanz: 13 km, 750 m ↑↓; Fahrzeit: ca. 2 – 3 h, 75 km

Übernachtung im Gästehaus ( F / M / A )

12. Tag: Rückfahrt nach Tiflis

Heute machen Sie sich auf den Rückweg nach Tiflis. Die Fahrt zurück führt Sie durch das wunderschöne georgische Hochland und ermöglicht noch einmal beeindruckende Ausblicke auf die Landschaft. Gegen späten Nachmittag erreichen Sie Tiflis, wo Sie den restlichen Tag zur freien Verfügung haben. Nutzen Sie die Zeit, um die Hauptstadt Georgiens zu erkunden, oder entspannen Sie einfach und lassen Sie die letzten Wandertage Revue passieren.

Übernachtung im Hotel ( F / – / A )

13. Tag: Stadtbesichtigung Tiflis

Der letzte volle Tag Ihrer Reise führt Sie durch die charmante Hauptstadt Georgiens. Beginnen Sie mit einer spannenden Stadttour, die Sie in die Altstadt von Tiflis führt. Zuerst besuchen Sie die Metechi-Kirche aus dem 13. Jahrhundert und bewundern das Reiterstandbild von Wachtang Gorgassali, dem legendären Stadtgründer. Genießen Sie den herrlichen Blick auf den Fluss Mtkwari (Kura), die Altstadt und die umgebenden Hügel.

Ihre Entdeckungstour führt weiter zu den Schwefelbädern und zur imposanten Narikala-Festung aus dem 4. Jahrhundert. Sie besuchen die Synagoge und die Sioni-Kathedrale, die das Weinrebenkreuz der heiligen Nino beherbergt – ein bedeutendes Relikt des georgischen Christentums. Auch die Antschischati-Kirche, die älteste Kirche der Stadt, steht auf dem Programm.

Nach dem gemeinsamen Rundgang haben Sie Zeit für eigene Erkundungen und vielleicht auch, um die lebendige Atmosphäre Tiflis‘ auf sich wirken zu lassen. Am Abend genießen Sie ein Abschiedsessen in einem typisch georgischen Restaurant, um die Reise gebührend ausklingen zu lassen.

Übernachtung wie Vortag ( F / – / A )

14. Tag: Heimreise

Nach unvergesslichen Erlebnissen in Georgien heißt es leider Abschied nehmen. Am letzten Tag Ihrer Reise erfolgt der Transfer zum Flughafen in Tiflis, von wo aus Sie Ihren Heimflug antreten. ( F / – / – )

In den Leistungen enthalten: 

  • Linienflug ab/an Frankfurt nach nach Tiflis und zurück mit Turkish Airlines oder anderer Fluggesellschaft in Economy Class (nach Verfügbarkeit; Flugzuschlag möglich)
  • Deutschsprechende Reiseleitung
  • alle Fahrten in privaten Fahrzeugen
  • Zugticket Tiflis – Zugdidi im Großraum-Abteil in der 2. Klasse
  • 6 Übernachtungen in Gasthäusern im DZ (mit Gemeinschaftsbad)
  • 4 Übernachtungen in Gasthäusern im DZ
  • 3 Übernachtungen in Hotels im DZ
  • 13 x Frühstück, 10 x Mittagessen (9 x als Lunchbox), 12 x Abendessen
  • 24-Stunden-Notrufnummer

Nicht in den Leistungen enthalten: 
evtl. anfallende Flughafengebühren, nicht genannte Mahlzeiten und Getränke, optionale Ausflüge, persönliche Reiseversicherung, persönliche Ausgaben und Trinkgelder, Einzelzimmerzuschlag, Verlängerung, Rail & Fly

Hinweise zur Reise:

Diese Reise führen wir gemeinsam mit einem Kooperationspartner durch.

Mindestteilnehmerzahl: 4, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich

Unterkünfte und Einzelzimmer während des Trekkings
In den Unterkünften in Swanetien sind Einzelzimmer nur sehr begrenzt verfügbar, sodass eine Reservierung nicht garantiert werden kann. Stattdessen werden Zimmer mit getrennten Betten gebucht. An bis zu fünf Nächten (Mulachi, Adischi, Iprari und ggf. Ushguli) stehen keine Einzelzimmer zur Verfügung. In Ushguli ist dies gelegentlich möglich, jedoch ohne Gewähr. Wo keine Einzelzimmer verfügbar sind, werden die Reisenden in zwei Dreibettzimmer aufgeteilt – getrennt nach Männern und Frauen.

Die Gästehäuser in den entlegenen Tälern Swanetiens sind mit viel Liebe von den Einheimischen eingerichtet und variieren je nach Lage und Abgeschiedenheit in ihrem Komfort. Die Unterkünfte werden kontinuierlich modernisiert und so sauber wie möglich gehalten. Bitte beachten Sie, dass das Betreten der Häuser mit Wanderschuhen nicht gestattet ist – oft werden Hausschuhe bereitgestellt. WLAN ist nicht überall vorhanden oder nur eingeschränkt nutzbar. Ein besonderes Highlight sind die traditionellen Speisen, die mit viel Sorgfalt von den Gastgebern zubereitet werden. Die Küche Swanetiens zählt zu den besten in ganz Georgien. Für die Wandertage erhalten Sie Lunchpakete aus dem Gästehaus.

Anforderungen – Trekking
Diese Reise erfordert Trittsicherheit sowie eine gute Kondition für längere Tagesetappen. Zudem ist Offenheit gegenüber neuen Kulturen, Sitten und Gebräuchen von Vorteil. Das Hauptgepäck wird während der Trekkingetappen mit Fahrzeugen transportiert, sodass jeder Teilnehmer lediglich seinen persönlichen Tagesrucksack trägt. Übernachtet wird in traditionellen Gästehäusern der jeweiligen Bergdörfer. Sollte eine Etappe zu anstrengend sein, besteht die Möglichkeit, diese auszulassen.

Mobilitätshinweis
Bitte beachten Sie, dass diese Reise für Personen mit eingeschränkter Mobilität nur bedingt geeignet ist. Die Wanderungen führen durch teilweise anspruchsvolles Gelände mit längeren Auf- und Abstiegen. Zudem sind die Unterkünfte in den Bergregionen nicht barrierefrei. Sollten Sie unsicher sein, ob die Reise für Sie infrage kommt, beraten wir Sie gerne individuell.

Termine und Preise

2025
Sonntag, 22.06.2025 – Samstag, 05.07.2025
Preis pro Person im DZ: 2.680,- €
EZ-Zuschlag: 250,- €
 
Sonntag, 06.07.2025 – Samstag, 19.07.2025
Preis pro Person im DZ: 2.780,- €
EZ-Zuschlag: 250,- €
 
Sonntag, 27.07.2025 – Samstag, 09.08.2025
Preis pro Person im DZ: 2.820,- €
EZ-Zuschlag: 250,- €
 
Sonntag, 17.08.2025 – Samstag, 30.08.2025
Sonntag, 31.08.2025 – Samstag, 13.09.2025
Preis pro Person im DZ: 2.780,- €
EZ-Zuschlag: 250,- €

2026
Sonntag, 21.06.2026 – Samstag, 04.07.2026
Preis pro Person im DZ: 2.680,- €
EZ-Zuschlag: 250,- €
 
Sonntag, 05.07.2026 – Samstag, 18.07.2026
Preis pro Person im DZ: 2.780,- €
EZ-Zuschlag: 250,- €
 
Sonntag, 26.07.2026 – Samstag, 08.08.2026
Preis pro Person im DZ: 2.820,- €
EZ-Zuschlag: 250,- €
 
Sonntag, 16.08.2026 – Samstag, 29.08.2026
Sonntag, 30.08.2026 – Samstag, 12.09.2026
Preis pro Person im DZ: 2.780,- €
EZ-Zuschlag: 250,- €

Wir sind gesetzlich verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise allgemein nicht geeignet ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Bitte sprechen Sie uns im Einzelfall gern an.

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Der Volcanoes-Nationalpark liegt im Nordwesten Ruandas. Er umfasst ca. 160 km2 Regenwald und beheimatet fünf der acht Vulkane in den Virunga-Bergen, nämlich Karisimbi, Bisoke, Muhabura, Gahinga und Sabyinyo.

Der Volcanoes Nationalpark grenzt an den Virunga-Nationalpark in der Demokratischen Republik Kongo und den Mgahinga-Gorilla-Nationalpark in Uganda. Er ist weit bekannt als Heimat der Berggorillas und der Goldmeerkatze und als Stützpunkt der Primatenforscherin Dian Fossey. Die Geschichte der Dian Fossey wird eindrücklich im Film „Gorillas im Nebel‘“ dargestellt

Der Victoriasee liegt im Osten Afrikas; er ist Teil der Staaten Uganda, Kenia und Tansania. Der Victoriasee ist der drittgrößte See der Welt und der zweitgrößte Süßwassersee und hat eine Küstenlinie von 3450 km, davon liegen 1750 km in Tansania, 1150 km in Uganda und 550 km in Kenia. Die Oberfläche beträgt ca. 69.000 km2, er ist also in etwa so groß wie Bayern oder Irland.

Der Victoriasee wurde 1858 vom britischen Entdecker John Hanning Speke für die westliche Welt entdeckt und nach der damaligen britischen Königin Victoria benannt. 1875 umrundete Henry Morton Stanley auf seinem Schiff Lady Alice den See.

Im Victoriasee leben neben zahlreichen Flusspferden über 250 Fischarten, davon besonders viele Buntbarscharten.

Das Kandt-Haus-Museum in Kigali informiert über die Geschichte Ruandas zur Zeit der deutschen Kolonialverwaltung. Hier lebte der erste deutsche Einwohner und Begründer Kigalis, Richard Kandt.

Das Museum gibt u.a. anhand von Fotos Einblicke in das Leben und die Traditionen Ruandas um 1900. Das Konzept und die Umwandlung des Kandt-Hauses sind ein Beispiel für die fruchtbare Kooperation deutscher und ruandischer Historiker und Wissenschaftler.

Mehr Informationen finden Sie hier: http://www.museum.gov.rw/index.php?id=75

Das Kigali Genocide Memorial ist eine Gedenkstätte in Gisozi in Ruanda nahe der Hauptstadt Kigali, (ca. 3 km vom Stadtzentrum entfernt) die an den Völkermord in Ruanda von 1994 erinnert. Im ganzen Land existieren ca. 200 Einrichtungen dieser Art.

Die Ausstellung dient der Erinnerung und Aufarbeitung des Genozids und erhellt die Vorgeschichte, wie es dazu kommen konnte. Der Besuch berührt zutiefst. Fotos und Original-Erinnerungsstücke aus der Zeit des Genozids gehen nahe. Für Kinder würden wir den Besuch nicht empfehlen.

Ziwa Rhino Sanctuary

Das Ziwo Rhino Sanctuary ist die Heimat der einzigen wilden Nashörner in Uganda. Das Nashorn- Wiederansiedlungsprojekt war ein Projekt des Rhino Fund Uganda und der Uganda Wildlife Authority und liegt 176 km nördlich von Kampala auf dem Gulu Highway in Richtung Murchison Falls.

Ziwa ist der einzige Ort, an dem Sie in Uganda Nashörner in freier Wildbahn sehen können. Gegenwärtig leben in dem Schutzgebiet zweiunddreißig) südliche Breitmaulnashörner (Stand 11/21). Das Schutzgebiet erfreut sich zunehmender Beliebtheit bei Touristen; für Nashorn-Trekking, Shoebill Trek und Kanufahrten, Vogelbeobachtungen, Nachtwanderungen und leichte Wanderungen.

Der Queen Elizabeth Nationalpark wurde 1952 gegründet, er ist einer der ältesten Nationalparks Afrikas und bekannt für seine große Artenvielfalt. Seinen Namen erhielt der Queen Elizabeth Nationalpark erst zwei Jahre nach seiner Gründung, als 1954 Königin Elizabeth den bis dato als Kazinga Nationalpark bekannten Park besuchte.

Der Queen-Elizabeth Nationalpark ist über 1970 km2 groß, er bietet sehr vielseitige Landschaften von Savanne über tropischen Regenwald bis hin zu Seen und Flüssen. Im Norden schließt sich das Ruwenzori-Gebirge an, das sich auf teilweise über 5000 Meter Höhe befindet.

Im Queen Elizabeth Nationalpark leben mehr als 100 Säugetier- und mehr als 600 Vogelarten; er ist ein Paradies für Naturliebhaber und Tierbeobachter.

Murchison Falls Nationalpark

Der Murchison Falls Nationalpark ist der älteste Nationalpark und mit einer Fläche von ca. 3870 km2 gleichzeitig auch der größte. Er wurde bereits 1952 gegründet um die Savannenlandschaft an den Murchison Falls des Viktoria-Nils zu schützen. Er liegt 500 bis 1292 m über dem Meeresspiegel.

Der Nationalpark wird vom Nil in zwei Abschnitte geteilt. Die Murchison Wasserfälle liegen im westlichen Teil des Nationalparks und stürzen imposant durch eine nur wenige Meter breite Schlucht über 40 Meter in die Tiefe.

Der tropisch-feuchte Rabongo Forest beheimatet etwas weniger Tiere und liegt im südlichen Teil, hier befinden sich zahlreiche Eisenbäume. Insgesamt wird der Murchison Falls Nationalpark von offenem Grasland, Savannen- und Hügellandschaften und Sümpfen geprägt.

Der nördliche Teil des Parks ist prädestiniert für aufregende Safarifahrten, bei denen Sie u.a. häufig Elefanten, Giraffen, Löwen und Leoparden beobachten können und natürlich zahlreiche Antilopenarten.

Bei Bootssafaris am Fuß der Murchison Fälle haben Sie die Chance auf Sichtungen von Krokodilen, vielen Wasservögel und Flusspferden

Der Lake Mburo Nationalpark liegt in der Nähe der Stadt Mbara im Südwesten Ugandas. Er ist mit ca. 260 km2 der kleinste Nationalpark Ugandas. Trotzdem schützt er einen tierreichen Lebensraum mit Impalas, Topis, Oribis, Defassa-Wasserböcken und Sitatungas. Einige wenige Leoparden leben sehr zurückgezogen, ebenso Streifenschakale und Tüpfelhyänen. In den Seen im Park leben Flusspferde und Krokodile.

Da im Lake Mburo Nationalpark keine Löwen leben eignet er sich gut für Walking Safaris mit erfahrenen Rangern.

Die Landschaft ist geprägt von Akazienwäldern, Sümpfen, kleinen Seen und offenem Grasland. Er wurde nach dem Laku Mburo, dem größten der Seen, benannt. Von Felsen und Hügeln haben Besucher wunderbare Aussichten. Im Weideland der Hima-Hirten, das direkt an den Nationalpark grenzt, weiden die beeindruckenden Ankole Rinder.

Die Verwaltung des Lake Mburo Nationalparks bindet die Einwohner in touristische Projekte ein und gibt ihnen so die Möglichkeit an den Einnahmen zu partizipieren.

Der Albert-See in Uganda

Der Lake Albert gehört zu den großen afrikanischen Seen. Er wurde vom britischen Entdecker Sir Samuel Baker 1864 nach Prinz Albert, dem Ehemann von Königin Victoria benannt.

Der Albert-See liegt auf der Grenze von Uganda zur Demokratischen Republik Kongo, er hat eine Wasserfläche von ca. 5.300 km2 und eine mittlere Tiefe von 25 Metern. Der Lake Albert gilt mit mehr als 45 Fischarten als das fischreichste Gewässer in ganz Afrika.

Reisende können an seinen Ufern Aktivitäten wie Mountainbike-Touren, Wanderungen, Reitausflüge oder Ausflüge per Quad unternehmen.

Das ca. 25 km2 große Mabamba-Feuchtgebiet liegt in einer weitgehend verlandeten Bucht des Victoria-Sees und ist für einen Tagesausflug bequem von Entebbe oder Kampala aus zu erreichen.

Highlight der mit Papyrus bewachsenen Sümpfe ist der ca. 1,20m große Schuhschnabel, der einem Storch ähnelt – insgesamt sind ca. 260 Vogelarten in den Mabamba Swamps nachgewiesen worden.

Halten Sie bei einer Boots-Exkursion Ausschau nach Goliathereihern, Papyruswürgern, Senegalschwalben und Witwen-Pfeifgänsen

Der Bwindi Impenetrable Nationalpark liegt im Grenzgebiet zwischen Uganda und der Demokratischen Republik Kongo im Bezirk Kanungu. Er wurde 1991 zum Schutz der seltenen und vom Aussterben bedrohten Berggorillas eingerichtet. Nahezu der gesamte Nationalpark ist mit dichtem Regenwald bewachsen. Über 350 Vogelarten und ca. 120 Säugetierarten sind hier zu finden.

Der Bwindi-Impenetrable-Nationalpark gilt als eines der weltweit wichtigsten Ziele für Gorilla- Tracking. Aufgrund seiner großen ökologischen Vielfalt gehört der Park seit 1994 zum UNESCO- Welterbe. Bwindi bietet dem Reisenden ein außergewöhnliches und einzigartiges Erlebnis; er beherbergt 35 bekannte Gorillagruppen, von denen jedoch nur 17 für Forschungszwecke habituiert und für den Tourismus geöffnet wurden. (Stand 11/21)

Der Nationalpark erstreckt sich über eine Fläche von 321 km2 und hat vier Sektoren für Gorilla- Trekking und Gorilla-Ansiedlung. Dazu gehören der Nkuringo-Sektor, Buhoma, Rushaga und Ruhija.

Der 1898 gegründete Botanische Garten Entebbe liegt am Nordufer des Viktoriasees praktisch am Äquator auf einer Höhe von 1134 Metern und erstreckt sich auf einer Fläche von über 40 Hektar.

1998 wurde der Garten saniert und bietet schöne Spaziergänge vorbei an Pflanzenarten der tropischen, subtropischen und gemäßigten Zonen. Oft sind die schönen Colobusaffen zu beobachten und auch für erste Vogelbeobachtungen ist der Botanische Garten von Entebbe ideal.

Der Eingang befindet sich in der Nähe des Botanical Beach Hotels.