Guatemala
Guatemala und Copán – die Höhepunkte

12 Tage Kleingruppenreise, ab/bis Guatemala Stadt, min.2, max. 12 Teilnehmer
auch als Privatreise buchbar 
Termin: garantierte Termine 2024 und 2025
Preis : ab 3.079,- €

Guatemala und Copán – die Höhepunkte 

Kleingruppenreise 12 Tage,  ab/bis Guatemala Stadt, min. 2, max. 12 Teilnehmer;
auch als Privatreise buchbar

GUATEMALA STADT – ANTIGUA GUATEMALA – PANAJACHEL – ATITLAN SEE – SANTIAGO ATITLAN – CHICHICASTENANGO – QUETZALTENANGO – ALMOLONGA – ZUNIL – SAN FRANCISCO EL ALTO – GUATEMALA STADT – FLORES – TIKAL – FLORES – RIO DULCE – FUERTE SAN FELIPE – LIVINGSTON – RIO DULCE – QUIRIGUA – COPAN – GUATEMALA STADT

Erleben Sie eine faszinierende Reise durch Guatemala und Honduras, die Ihnen die beeindruckende Vielfalt dieser Regionen näherbringt. Ihr Abenteuer beginnt in Guatemala-Stadt, wo Sie die pulsierende Metropole erkunden und einen Einblick in die Geschichte und Kultur des Landes erhalten. Weiter geht es in die koloniale Prachtstadt Antigua Guatemala, eine der ältesten und bedeutendsten Städte Mittelamerikas, die mit ihrer charmanten Architektur und reichen Geschichte begeistert.

In Panajachel am Atitlán-See genießen Sie die malerische Landschaft, umgeben von Vulkanen und traditionellen Dörfern. Eine Bootsfahrt führt Sie nach Santiago Atitlán und San Juan La Laguna, wo Sie die lebendige Maya-Kultur und traditionelle Handwerkskunst erleben. Der berühmte Markt von Chichicastenango und die spirituelle Atmosphäre der Kirche Santo Tomás bieten ein einzigartiges kulturelles Erlebnis.

Ihre Reise führt Sie weiter nach Quetzaltenango, wo Sie die lokalen Märkte und die wunderschöne Naturkulisse genießen. Nach einem Besuch von Almolonga, Zunil und San Francisco El Alto geht es zurück nach Guatemala-Stadt und anschließend nach Flores. Hier erwartet Sie die beeindruckende Maya-Stätte Tikal, tief im tropischen Regenwald gelegen.Eine Bootsfahrt auf dem Río Dulce bringt Sie nach Livingston, dem kulturellen Zentrum der Garífuna. Die Reise setzt sich fort nach Quiriguá, einer archäologischen Stätte mit imposanten Stelen, und weiter nach Copán in Honduras. Hier besichtigen Sie die atemberaubenden Ruinen von Copán, die zu den herausragendsten Maya-Bauwerken zählen.

Die Reise endet mit einer optionalen Vulkanbesteigung des Pacaya oder einer entspannten Rückkehr nach Guatemala-Stadt. Genießen Sie zum Abschluss die beeindruckenden Landschaften und die reiche Kultur dieser Regionen, bevor Sie Ihre Heim- oder Weiterreise antreten. Diese unvergessliche Reise bietet eine perfekte Mischung aus Geschichte, Kultur und Natur und lässt Sie die Schönheit Mittelamerikas in vollen Zügen erleben.

Kleingruppenreise, 12 Tage, ab/bis Guatemala Stadt, min. 2, max. 12 Teilnehmer, individuell verlängerbar, auch als Privatreise buchbar

ab 3.079,- €
pro  Person im Doppelzimmer
EZ-Zuschlag ab 529,- €

Höhepunkte

  • Guatemala-Stadt
  • UNESCO Weltkulturerbe Antigua Guatemala
  • Besuch auf einer Kaffee-Finca
  • Malerischer Atitlán-See mit Bootsfahrt
  • Bunter Markt von Chichicastenango
  • Imposante Maya-Stätte Tikal
  • Bootsfahrt auf dem Río Dulce
  • Beeindruckende Ruinen von Copán
 
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1. Tag, Sonntag: individuelle Ankunft in Guatemala Stadt

Bienvenidos – herzlich willkommen in Guatemala!
Nach der Pass- und Zollkontrolle werden Sie am Flughafen bereits erwartet und fahren mit dem Transfer in Ihr Hotel.

Ihr Hotel: Best Western Plus Stofella o.ä.

2. Tag, Montag: Guatemala City – Antigua Guatemala

Am Morgen erwartet Sie Ihr deutschsprachiger Reiseleiter im Hotel, dann erkunden Sie gemeinsam die Metropole. Die Hauptstadt Guatemalas liegt auf ca. 1.500m Höhe und beherbergt ca. 1,8 Millionen Menschen.
Sie entdecken die Plaza Central, den Hauptplatz der Stadt im historischen Zentrum.

Eingefasst wird der Platz u.a. vom ‚Palacio Nacional’ (Nationalpalast) und der Kathedrale ‚Catedral Metropolitana’. Im interessanten Popol Vuh Museum erhalten Sie einen ersten Eindruck über die Geschichte Guatemalas und der Mayakultur.

Danach fahren Sie durch das panoramareiche guatemaltekische Hochland ins Panchoy Tal nach Antigua Guatemala (Fahrzeit ca. 90 min)

Ihr Hotel: Hotel Las Farolas o.ä. (F/_/_)

3. Tag, Dienstag: Antigua und Besuch auf einer Kaffee-Finca – Panajachel

Erleben Sie einen unvergesslichen Tag in einer der historisch und architektonisch herausragendsten Städte Guatemalas und ganz Zentralamerikas: Antigua. Diese Stadt, die zu den ältesten in ganz Amerika zählt, war einst die koloniale Hauptstadt Zentralamerikas. Gegründet im Jahr 1543 und 1773 durch ein Erdbeben fast vollständig zerstört, wurde Antigua 1979 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

Ihr Rundgang beginnt am lebhaften Hauptplatz, wo Sie die beeindruckende Kathedrale und die Stadtverwaltung besichtigen können. Anschließend erkunden Sie die Ruinen eines Ordensklosters. In der ganzen Stadt finden sich zahlreiche Klöster, Kirchen und Konvente, die teilweise restauriert, in Hotels umgewandelt oder als malerische Ruinen belassen wurden.

Danach besuchen Sie eine traditionelle Kaffee-Finca, um mehr über den Anbau und die Verarbeitung des weltberühmten guatemaltekischen Kaffees zu erfahren.

Danach geht Ihre Reise weiter durch das malerische Hochland bis zum Atitlán-See. Der Schriftsteller Aldous Huxley beschrieb diesen See als „den schönsten See Lateinamerikas“. Umgeben von fruchtbaren Hügeln und drei majestätischen Vulkanen, bietet der See eine märchenhafte Kulisse. Genießen Sie einen abendlichen Spaziergang entlang des Ufers und tauchen Sie ein in das bunte Treiben der lebendigen Stadt Panajachel.

Ihr Hotel: Porta Hotel del Lago o.ä., (F/_/_)

4. Tag, Mittwoch: Panajachel – Bootsfahrt nach Santiago Atitlán – Besuch bei den Weberinnen
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Erleben Sie heute die unvergleichliche Atmosphäre des Atitlán-Sees und seiner Umgebung auf einem faszinierenden Bootsausflug. Ihr erstes Ziel ist das Dorf Santiago Atitlán, das malerisch am Fuße mächtiger Vulkane liegt und das Zentrum der Tzutujíl Maya bildet. Dieses Dorf blickt auf eine jahrhundertealte Maya-Vergangenheit zurück, die trotz des zunehmenden Tourismus immer noch lebendig ist und sich in den Traditionen, der Lebensweise und dem bunten Treiben auf den Straßen und Märkten widerspiegelt.

Während Ihres Rundgangs durch Santiago Atitlán besuchen Sie den ‚Maximón’, einen „synkretistischen Heiligen“, der von einer lokalen Bruderschaft, der ‚Cofradía’, verehrt und betreut wird.

Ihre Bootsfahrt führt Sie anschließend weiter zum Indigena-Dorf San Juan La Laguna. Hier können Sie den Frauen beim traditionellen Weben mit dem Hüft-Webstuhl zusehen und erfahren in der örtlichen Textilkooperative, wie die natürlichen Farbstoffe aus verschiedenen lokalen Pflanzen gewonnen und zur Textilfärbung verwendet werden.

Nach diesen eindrucksvollen Erlebnissen kehren Sie mit dem Boot nach Panajachel zurück, wo Sie den Tag entspannt ausklingen lassen können.

Übernachtung mit Frühstück wie Vortag

5. Tag, Donnerstag: Der Markt von Chichicastenango – weiter nach Quetzaltenango

Ihr heutiges Tagesziel ist der berühmte Hochlandmarkt von Chichicastenango. Chichi, wie die Einheimischen es liebevoll nennen, ist aus zwei Gründen besonders bekannt: Es war und ist ein bedeutender überregionaler Marktplatz und ein Ort, an dem vor-christliche, schamanistische Rituale praktiziert werden, die der Stadt eine einzigartige Mystik verleihen.

In Chichicastenango angekommen, können Sie über den wohl schönsten und farbenprächtigsten Markt der Hochlandindianer bummeln. Hier erwartet Sie eine unglaubliche Vielfalt an landestypischen, handgefertigten Produkten. Tauchen Sie ein in das bunte Treiben und lassen Sie sich von der Atmosphäre verzaubern.

Nach Ihrem Bummel besuchen Sie die über 400 Jahre alte Kirche ‚Santo Tomás’. Hier können Sie Zeuge eines faszinierenden Synkretismus werden, bei dem katholische und alte Maya-Riten miteinander verschmelzen und eine besondere spirituelle Erfahrung bieten.

Anschließend setzen Sie Ihre Reise fort und fahren nach Quetzaltenango.

Ihr Hotel: Hotel Pension Bonifaz o.ä., (F/_/_)

6. Tag, Freitag: Almolonga und Zunil, Markt in San Francisco El Alto – Guatemala Stadt

Am Vormittag besuchen Sie zunächst die nahegelegene Ortschaft Almolonga. Dieser Ort ist besonders bekannt für seine feinen Webarbeiten und den größten Gemüsemarkt Guatemalas. Nach einem gemütlichen Bummel durch Almolonga fahren Sie weiter nach Zunil, einem charmanten Marktort, dessen Wirtschaft und Ortsbild stark von der Landwirtschaft geprägt sind. Das malerische Dorf liegt in einem wunderschönen Tal, umrahmt von steilen Hängen und überragt vom majestätischen Vulkan Santa Maria. Während der Abfahrt von Almolonga bietet sich ein wunderbarer Blick auf die weiß getünchte Kolonialkirche, die aus einem Meer von roten Dächern heraussticht.

Ihr nächstes Ziel ist die Ortschaft und der Markt von San Francisco El Alto. Hier angekommen, genießen Sie zunächst einen beeindruckenden Panoramablick, der bis ins 17 km entfernte Quetzaltenango und die dahinter gelegenen Vulkane Santa Maria (3771 m) und Chicabal (2900 m) reicht. San Francisco El Alto gilt als die Textilhochburg Guatemalas. An jeder Ecke des Ortes finden Sie Händler, die eine Vielzahl an Textilien anbieten, von Socken, Schals, Blusen und Sweatshirts bis hin zu Decken. Am Tag des Wochenmarktes (Freitag) werden hier neben den Waren des täglichen Bedarfs auch Pferde, Rinder, Schafe, Ziegen, Schweine und andere Nutztiere verkauft.

Bevor Sie nach Guatemala-Stadt zurückkehren, besuchen Sie noch die bunt bemalte Kirche von San Andrés Xecúl, ein weiteres Highlight Ihrer Reise.

Ihr Hotel: Best Western Plus Stofella o.ä., (F/_/_)

7. Tag, Samstag: Flug nach Flores – Mayastätte Tikal – Flores

Heute beginnt Ihr Tag früh am Morgen mit dem Flug von Guatemala City nach Flores.  Flores, die Hauptstadt des Bezirks El Petén, liegt im Tieflanddschungel Guatemalas. Verpassen Sie keinesfalls den faszinierenden Ausblick während des Fluges – die atemberaubende Landschaft unter Ihnen ist viel zu beeindruckend, um ein Nickerchen zu machen!

Nach der Ankunft in Flores genießen Sie ein Frühstück, bevor Sie mit dem Bus zur berühmten Maya-Stätte Tikal fahren, die sich tief im tropischen Regenwald des Petén befindet. Diese archäologische Schatzkammer ist eine der bedeutendsten und beeindruckendsten Maya-Stätten und war einst die Heimat von über 100.000 Maya. Archäologen schätzen, dass die Blütezeit Tikals zwischen 100 und 900 n. Chr. lag. Das Stadtgebiet erstreckte sich über etwa 125 km², wobei allein im heutigen Ausgrabungsgebiet von 16 km² über 3.000 Strukturen zu finden sind.

Während einer geführten Tour erkunden Sie die faszinierendsten Teile der Anlage, darunter den Komplex “Q”, die Nord- und Zentralakropolis, den Zentralplatz, den Tempel IV und das “Mundo Perdido”. Nach der Erkundung dieser beeindruckenden Ruinen genießen Sie ein Mittagessen im „Restaurante El Mesón”.

Nach dieser erholsamen Pause besuchen Sie das Sylvanus G. Morley Museum, bevor Sie zu Ihrem Hotel in Flores/Santa Elena zurückkehren.

Ihr Hotel: Hotel Casona del lago o.ä. (F/M/_)

8. Tag, Sonntag: Bootsfahrt auf dem Rio Dulce – Fuerte de San Felipe – Livingston

Nach dem Frühstück brechen Sie in Richtung Süden auf. Am Ufer des Río Dulce angekommen, besteigen Sie Ihr Boot und fahren flussabwärts. Unterwegs besuchen Sie das “Fuerte San Felipe”, eine historisch bedeutsame Festung aus kolonialen Zeiten, die an der Mündung des Izabal-Sees zum Río Dulce liegt. Diese Festung wurde einst errichtet, um den Eingang zum See und somit das Landesinnere vor Piratenüberfällen zu schützen.

Während der weiteren Bootsfahrt können Sie die Seele baumeln lassen und die üppige Vegetation sowie die Vielfalt exotischer Vögel genießen. Besonders beeindruckend sind die Seerosenfelder und Mangrovenwälder. Immer wieder werden Sie entlang des Flusses die Häuser der lokalen Maya-Bevölkerung sehen, die hier vor allem durch Subsistenzwirtschaft leben.

Bevor Sie die Flussmündung zum Meer erreichen, erwartet Sie ein weiteres beeindruckendes Naturspektakel: Sie durchfahren den Canyon des Río Dulce.

An der Amatique-Bucht und somit der Karibik angekommen, erreichen Sie das Dorf Livingston. Dieser Ort ist das kulturelle Zentrum der Garífunas, einer der wenigen Kulturen in Guatemala, die nicht von den Mayas abstammen. Aufgrund ihrer Einzigartigkeit wurde die Garifuna-Kultur 2008 von der UNESCO in die Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen.

Ihr Hotel: Hotel Villa Caribe o.ä. (F/_/_)

9. Tag, Montag: Bootsfahrt zurück nach Rio Dulce – Quiriguá – Copán (Honduras)

Heute Morgen geht es zunächst per Boot zurück nach Río Dulce. Von hier aus nehmen Sie die „Carretera al Atlántico“ und fahren westwärts nach Quiriguá, einer kleinen archäologischen Stätte, die inmitten einer riesigen Bananenplantage liegt. Der besondere Wert von Quiriguá liegt in den hohen, gigantischen Stelen aus braunem Sandstein und den sogenannten ‚Zoomorphen‘, riesigen Sandsteinblöcken, die rundum mit kunstvollen Reliefarbeiten bedeckt sind.

Die Geschichte dieser Mayastätte ist eng mit derjenigen von Copán verbunden. Bis zum 8. Jahrhundert stand Quiriguá unter der Kontrolle der Herrscher von Copán. Die größte Stele (Stele E) ragt 10,20 Meter in die Höhe und wiegt etwa 60.000 kg. Besonders interessant ist auch die Stele C, auf der die Erschaffung des Universums aus der Sicht der Maya dargestellt ist, die für sie im Jahr 3114 v. Chr. begann.

Anschließend setzen Sie Ihre Fahrt Richtung Honduras fort. Nutzen Sie die Gelegenheit, um die wunderschöne und abwechslungsreiche Natur- und Kulturlandschaft dieser Region zu bestaunen. An der guatemaltekisch-honduranischen Grenzstation „El Florido“ erledigen Sie  die Einreiseformalitäten, bevor Sie den kleinen Ort Copán Ruinas erreichen.

Ihr Hotel: Hotel Marina Copán o.ä., (F/_/_)

10. Tag, Dienstag: Die Ruinen von Copán

Die Ruinen von Copán gehören neben Tikal, Chichen Itzá und Uxmal zu den herausragendsten Bauwerken, die die Maya je geschaffen haben. Diese beeindruckenden Ruinen liegen in einem wunderschönen, weiten Tal, umgeben von weitläufigen Tabakpflanzungen.

Während Ihres Besuchs besichtigen Sie die Akropolis, den sehenswerten Ballspielplatz, die berühmte Glyphentreppe und die Plaza Central mit ihren kunstvollen Stelen. Der in Copán vorkommende Vulkan-Andesit-Stein ermöglichte es den damaligen Steinmetzen, exakte Glyphen zu schaffen, die bis heute so gut erhalten sind, dass Epigraphen eine 400-jährige Geschichte so genau wie an keinem anderen Ort nachvollziehen können.

Vor Ihrer Rückkehr zum Hotel besuchen Sie noch das Skulpturenmuseum in Copán, das weitere faszinierende Einblicke in die Kunst und Kultur der Maya bietet.

Übernachtung mit Frühstück wie Vortag

11. Tag, Mittwoch: Rückfahrt nach Guatemala City – optional Vulkanbesteigung

Heute erfolgt die Rückfahrt nach Guatemala-Stadt und der Transfer zu Ihrem Hotel. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung.

Bei vorheriger Buchung besteht die Möglichkeit, am Nachmittag den Pacaya-Vulkan zu besteigen (wichtig: Dieser Ausflug unterliegt den aktuellen Wetterbedingungen und Vulkanaktivitäten).

Nach dem Mittagessen brechen Sie zum Pacaya auf. Nachdem Sie die Stadt hinter sich gelassen haben, fahren Sie vorbei an Kaffee- und Pacaya-Plantagen. Die Pacaya-Palme, eine Palmenart, deren Blüten als Salat oder Gemüse verzehrt werden, hat dem Vulkan seinen Namen gegeben. Über San Vicente Pacaya gelangen Sie zur Abmarschstelle.

Innerhalb von zwei Stunden steigen Sie durch Eichen- und Pinienwälder zum aktiven Kegel und weiter bis zum Gipfel, wenn das Wetter und die vulkanischen Aktivitäten es erlauben. Sie laufen über frisches Lavageröll und bei guter Sicht können Sie bis zur Pazifikküste blicken. Nach der Rückkehr zum Startpunkt erfolgt die Fahrt zurück nach Guatemala-Stadt.

Ihr Hotel: Best Western Plus Stofella o.ä., (F/_/_)

12. Tag, Donnerstag: Ab – oder Weiterreise

Der Vormittag steht Ihnen zur freien Verfügung.

Bei vorheriger Buchung besteht hier ebenfalls die Möglichkeit, den Pacaya Vulkan zu besteigen (siehe Beschreibung dieser Option am Vortag).

Zu vereinbarten Zeit bringen wir Sie zum internationalen Flughafen von Guatemala City und Sie treten Ihre Heim- oder individuelle Weiterreise an.

(F/_/_) – ab 06:00 Uhr, bei früherer Abreise keine Bewirtung möglich

In den Leistungen enthalten:

  • 11 Übernachtungen gemäß Reiseverlauf
  • alle Transfers im klimatisierten PKW, Klein- oder Reisebus
  • Bootsfahrten auf dem Atitlán See und auf dem Río Dulce
  • 11 x Frühstück
  • 1 x  Mittagessen in Tikal
  • Deutschsprachige Reiseleitung
  • Eintritte zu den erwähnten Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten
  • Nationaler Flug Guatemala City – Flores in der Economy Class inklusive Steuern und Flughafensicherheitsgebühr
  • Trinkgeld für Kofferträger

Nicht in den Leistungen enthalten:

internationale Flüge, ggf. Visakosten, individuelle Reiseversicherung, Trinkgeld für Reiseleiter und Fahrer, persönliche Ausgaben, Getränke sowie nicht erwähnte Mahlzeiten, optionale Ausflüge & Eintritte, Grenzgebühren Honduras (ca. USD 5,- pro Person und Grenze)

Gern buchen wir Ihnen auch die Flüge ab Deutschland, Österreich und der Schweiz dazu (weitere Flüge auf Anfrage)

Termine und Preise

Kleingruppenreise, min. 2, max. 12 Teilnehmer

2024
Sonntag, 11.08.2024 – Donnerstag, 22.08.2024
Sonntag, 15.09.2024 – Donnerstag, 26.09.2024
Sonntag, 13.10.2024 – Donnerstag, 24.10.2024
Sonntag, 10.11.2024 – Donnerstag, 21.11.2024
Sonntag, 01.12.2024 – Donnerstag,12.12.2024

Preis pro Person im DZ: 3.079,- €
EZ-Zuschlag: 529,- €

2025:
Sonntag, 12.01.2025 – Donnerstag, 23.01.2025
Sonntag, 09.02.2025 – Donnerstag, 20.02.2025
Sonntag, 09.03.2025 – Donnerstag, 20.03.2025
Sonntag, 20.04.2025 – Donnerstag, 01.05.2025
Sonntag, 18.05.2025 – Donnerstag, 29.05.2025
Sonntag, 13.07.2025 – Donnerstag, 24.07.2025
Sonntag, 10.08.2025 – Donnerstag, 21.08.2025
Sonntag, 14.09.2025 – Donnerstag, 25.09.2025
Sonntag, 12.10.2025 – Donnerstag, 23.10.2025
Sonntag, 09.11.2025 – Donnerstag, 20.11.2025
Sonntag, 30.11.2025 – Donnerstag, 11.12.2025

Preis pro Person im DZ: folgt
EZ-Zuschlag: folgt

Wir sind gesetzlich verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise allgemein nicht geeignet ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Bitte sprechen Sie uns im Einzelfall gern an.

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Der Volcanoes-Nationalpark liegt im Nordwesten Ruandas. Er umfasst ca. 160 km2 Regenwald und beheimatet fünf der acht Vulkane in den Virunga-Bergen, nämlich Karisimbi, Bisoke, Muhabura, Gahinga und Sabyinyo.

Der Volcanoes Nationalpark grenzt an den Virunga-Nationalpark in der Demokratischen Republik Kongo und den Mgahinga-Gorilla-Nationalpark in Uganda. Er ist weit bekannt als Heimat der Berggorillas und der Goldmeerkatze und als Stützpunkt der Primatenforscherin Dian Fossey. Die Geschichte der Dian Fossey wird eindrücklich im Film „Gorillas im Nebel‘“ dargestellt

Der Victoriasee liegt im Osten Afrikas; er ist Teil der Staaten Uganda, Kenia und Tansania. Der Victoriasee ist der drittgrößte See der Welt und der zweitgrößte Süßwassersee und hat eine Küstenlinie von 3450 km, davon liegen 1750 km in Tansania, 1150 km in Uganda und 550 km in Kenia. Die Oberfläche beträgt ca. 69.000 km2, er ist also in etwa so groß wie Bayern oder Irland.

Der Victoriasee wurde 1858 vom britischen Entdecker John Hanning Speke für die westliche Welt entdeckt und nach der damaligen britischen Königin Victoria benannt. 1875 umrundete Henry Morton Stanley auf seinem Schiff Lady Alice den See.

Im Victoriasee leben neben zahlreichen Flusspferden über 250 Fischarten, davon besonders viele Buntbarscharten.

Das Kandt-Haus-Museum in Kigali informiert über die Geschichte Ruandas zur Zeit der deutschen Kolonialverwaltung. Hier lebte der erste deutsche Einwohner und Begründer Kigalis, Richard Kandt.

Das Museum gibt u.a. anhand von Fotos Einblicke in das Leben und die Traditionen Ruandas um 1900. Das Konzept und die Umwandlung des Kandt-Hauses sind ein Beispiel für die fruchtbare Kooperation deutscher und ruandischer Historiker und Wissenschaftler.

Mehr Informationen finden Sie hier: http://www.museum.gov.rw/index.php?id=75

Das Kigali Genocide Memorial ist eine Gedenkstätte in Gisozi in Ruanda nahe der Hauptstadt Kigali, (ca. 3 km vom Stadtzentrum entfernt) die an den Völkermord in Ruanda von 1994 erinnert. Im ganzen Land existieren ca. 200 Einrichtungen dieser Art.

Die Ausstellung dient der Erinnerung und Aufarbeitung des Genozids und erhellt die Vorgeschichte, wie es dazu kommen konnte. Der Besuch berührt zutiefst. Fotos und Original-Erinnerungsstücke aus der Zeit des Genozids gehen nahe. Für Kinder würden wir den Besuch nicht empfehlen.

Ziwa Rhino Sanctuary

Das Ziwo Rhino Sanctuary ist die Heimat der einzigen wilden Nashörner in Uganda. Das Nashorn- Wiederansiedlungsprojekt war ein Projekt des Rhino Fund Uganda und der Uganda Wildlife Authority und liegt 176 km nördlich von Kampala auf dem Gulu Highway in Richtung Murchison Falls.

Ziwa ist der einzige Ort, an dem Sie in Uganda Nashörner in freier Wildbahn sehen können. Gegenwärtig leben in dem Schutzgebiet zweiunddreißig) südliche Breitmaulnashörner (Stand 11/21). Das Schutzgebiet erfreut sich zunehmender Beliebtheit bei Touristen; für Nashorn-Trekking, Shoebill Trek und Kanufahrten, Vogelbeobachtungen, Nachtwanderungen und leichte Wanderungen.

Der Queen Elizabeth Nationalpark wurde 1952 gegründet, er ist einer der ältesten Nationalparks Afrikas und bekannt für seine große Artenvielfalt. Seinen Namen erhielt der Queen Elizabeth Nationalpark erst zwei Jahre nach seiner Gründung, als 1954 Königin Elizabeth den bis dato als Kazinga Nationalpark bekannten Park besuchte.

Der Queen-Elizabeth Nationalpark ist über 1970 km2 groß, er bietet sehr vielseitige Landschaften von Savanne über tropischen Regenwald bis hin zu Seen und Flüssen. Im Norden schließt sich das Ruwenzori-Gebirge an, das sich auf teilweise über 5000 Meter Höhe befindet.

Im Queen Elizabeth Nationalpark leben mehr als 100 Säugetier- und mehr als 600 Vogelarten; er ist ein Paradies für Naturliebhaber und Tierbeobachter.

Murchison Falls Nationalpark

Der Murchison Falls Nationalpark ist der älteste Nationalpark und mit einer Fläche von ca. 3870 km2 gleichzeitig auch der größte. Er wurde bereits 1952 gegründet um die Savannenlandschaft an den Murchison Falls des Viktoria-Nils zu schützen. Er liegt 500 bis 1292 m über dem Meeresspiegel.

Der Nationalpark wird vom Nil in zwei Abschnitte geteilt. Die Murchison Wasserfälle liegen im westlichen Teil des Nationalparks und stürzen imposant durch eine nur wenige Meter breite Schlucht über 40 Meter in die Tiefe.

Der tropisch-feuchte Rabongo Forest beheimatet etwas weniger Tiere und liegt im südlichen Teil, hier befinden sich zahlreiche Eisenbäume. Insgesamt wird der Murchison Falls Nationalpark von offenem Grasland, Savannen- und Hügellandschaften und Sümpfen geprägt.

Der nördliche Teil des Parks ist prädestiniert für aufregende Safarifahrten, bei denen Sie u.a. häufig Elefanten, Giraffen, Löwen und Leoparden beobachten können und natürlich zahlreiche Antilopenarten.

Bei Bootssafaris am Fuß der Murchison Fälle haben Sie die Chance auf Sichtungen von Krokodilen, vielen Wasservögel und Flusspferden

Der Lake Mburo Nationalpark liegt in der Nähe der Stadt Mbara im Südwesten Ugandas. Er ist mit ca. 260 km2 der kleinste Nationalpark Ugandas. Trotzdem schützt er einen tierreichen Lebensraum mit Impalas, Topis, Oribis, Defassa-Wasserböcken und Sitatungas. Einige wenige Leoparden leben sehr zurückgezogen, ebenso Streifenschakale und Tüpfelhyänen. In den Seen im Park leben Flusspferde und Krokodile.

Da im Lake Mburo Nationalpark keine Löwen leben eignet er sich gut für Walking Safaris mit erfahrenen Rangern.

Die Landschaft ist geprägt von Akazienwäldern, Sümpfen, kleinen Seen und offenem Grasland. Er wurde nach dem Laku Mburo, dem größten der Seen, benannt. Von Felsen und Hügeln haben Besucher wunderbare Aussichten. Im Weideland der Hima-Hirten, das direkt an den Nationalpark grenzt, weiden die beeindruckenden Ankole Rinder.

Die Verwaltung des Lake Mburo Nationalparks bindet die Einwohner in touristische Projekte ein und gibt ihnen so die Möglichkeit an den Einnahmen zu partizipieren.

Der Albert-See in Uganda

Der Lake Albert gehört zu den großen afrikanischen Seen. Er wurde vom britischen Entdecker Sir Samuel Baker 1864 nach Prinz Albert, dem Ehemann von Königin Victoria benannt.

Der Albert-See liegt auf der Grenze von Uganda zur Demokratischen Republik Kongo, er hat eine Wasserfläche von ca. 5.300 km2 und eine mittlere Tiefe von 25 Metern. Der Lake Albert gilt mit mehr als 45 Fischarten als das fischreichste Gewässer in ganz Afrika.

Reisende können an seinen Ufern Aktivitäten wie Mountainbike-Touren, Wanderungen, Reitausflüge oder Ausflüge per Quad unternehmen.

Das ca. 25 km2 große Mabamba-Feuchtgebiet liegt in einer weitgehend verlandeten Bucht des Victoria-Sees und ist für einen Tagesausflug bequem von Entebbe oder Kampala aus zu erreichen.

Highlight der mit Papyrus bewachsenen Sümpfe ist der ca. 1,20m große Schuhschnabel, der einem Storch ähnelt – insgesamt sind ca. 260 Vogelarten in den Mabamba Swamps nachgewiesen worden.

Halten Sie bei einer Boots-Exkursion Ausschau nach Goliathereihern, Papyruswürgern, Senegalschwalben und Witwen-Pfeifgänsen

Der Bwindi Impenetrable Nationalpark liegt im Grenzgebiet zwischen Uganda und der Demokratischen Republik Kongo im Bezirk Kanungu. Er wurde 1991 zum Schutz der seltenen und vom Aussterben bedrohten Berggorillas eingerichtet. Nahezu der gesamte Nationalpark ist mit dichtem Regenwald bewachsen. Über 350 Vogelarten und ca. 120 Säugetierarten sind hier zu finden.

Der Bwindi-Impenetrable-Nationalpark gilt als eines der weltweit wichtigsten Ziele für Gorilla- Tracking. Aufgrund seiner großen ökologischen Vielfalt gehört der Park seit 1994 zum UNESCO- Welterbe. Bwindi bietet dem Reisenden ein außergewöhnliches und einzigartiges Erlebnis; er beherbergt 35 bekannte Gorillagruppen, von denen jedoch nur 17 für Forschungszwecke habituiert und für den Tourismus geöffnet wurden. (Stand 11/21)

Der Nationalpark erstreckt sich über eine Fläche von 321 km2 und hat vier Sektoren für Gorilla- Trekking und Gorilla-Ansiedlung. Dazu gehören der Nkuringo-Sektor, Buhoma, Rushaga und Ruhija.

Der 1898 gegründete Botanische Garten Entebbe liegt am Nordufer des Viktoriasees praktisch am Äquator auf einer Höhe von 1134 Metern und erstreckt sich auf einer Fläche von über 40 Hektar.

1998 wurde der Garten saniert und bietet schöne Spaziergänge vorbei an Pflanzenarten der tropischen, subtropischen und gemäßigten Zonen. Oft sind die schönen Colobusaffen zu beobachten und auch für erste Vogelbeobachtungen ist der Botanische Garten von Entebbe ideal.

Der Eingang befindet sich in der Nähe des Botanical Beach Hotels.