Chile und Argentinien
Entdeckerreise Chile und Argentinien
Kleingruppenreise, 18 Tage, ab/bis Deutschland
Termin: garantierte Termine
Preis inkl. Flug: ab 5.290,- €

Entdeckerreise Chile und Argentinien

Kleingruppenreise, 18 Tage, ab/bis Deutschland, min. 4, max. 12 Teilnehmer, inkl. Flug

SANTIAGO DE CHILE – VALPARAISO – SAN PEDRO DE ATACAMA – MONDTAL – LAGUNEN VON MISCANTI UND MINIOUES – EL TATIO GEYSIRE – SANTIAGO DE CHILE – INSEL CHILOE – PUERTO VARAS – VICENTE PEREZ ROSALES NATIONALPARK – PUNTA ARENAS – PUERTO NATALES – TORRES DEL PAINE NATIONALPARK – PUERTO NATALES – EL CALAFATE – PERITO MORENO GLETSCHER – EL CALAFATE – BUENOS AIRES

Erleben Sie die unberührte Naturschönheit und die faszinierenden Kulturen Chiles und Argentiniens auf dieser einzigartigen Entdeckerreise! Tauchen Sie ein in die pulsierende Metropole Santiago de Chile, wo moderne Architektur auf koloniale Geschichte trifft. Bummeln Sie durch das kreative Labyrinth von Valparaíso mit seinen bunten Häusern und kunstvollen Graffiti oder genießen Sie einen edlen Tropfen auf einem Weingut im Casablanca-Tal.

Ein Flug bringt Sie in die trockenste Wüste der Welt – die Atacama. Hier erwarten Sie das bizarre Mondtal mit seinen surrealen Felsformationen, die tiefblauen Lagunen von Miscanti und Miñiques sowie die dampfenden El-Tatio-Geysire inmitten der Anden. Lassen Sie sich von der majestätischen Stille dieser Landschaft verzaubern und bestaunen Sie nachts den klarsten Sternenhimmel der Welt.

Die Reise führt weiter auf die mystische Insel Chiloé, bekannt für ihre bunten Pfahlbauten und die traditionellen Holzkirchen. Erleben Sie die lebendige Kultur der Inselbewohner, bevor es in die Seenregion Chiles geht. Von Puerto Varas aus bestaunen Sie den majestätischen Vulkan Osorno und die donnernden Wasserfälle von Petrohué im Vicente-Pérez-Rosales-Nationalpark.

Ein weiteres Highlight erwartet Sie in Patagonien: Der atemberaubende Torres-del-Paine-Nationalpark beeindruckt mit seinen bizarren Granittürmen, tiefblauen Seen und wilden Weiten. In El Calafate bestaunen Sie den gewaltigen Perito-Moreno-Gletscher, dessen haushohe Eismassen mit einem spektakulären Knacken ins Wasser brechen.

Den krönenden Abschluss bildet Buenos Aires, die leidenschaftliche Hauptstadt Argentiniens. Schlendern Sie durch das elegante Viertel Recoleta, bestaunen Sie die farbenfrohen Straßen von La Boca und lassen Sie sich von den Rhythmen des Tangos mitreißen.

Diese Reise ist eine Hommage an die Vielfalt und die Naturschönheiten Südamerikas – ein Abenteuer, das Sie tief berühren und lange in Erinnerung bleiben wird!

ab 5.290,- €
pro Person im Doppelzimmer
EZ-Zuschlag: ab 840,- €

Höhepunkte:

  • Santiago de Chile – Lebendige Hauptstadt mit kolonialem Charme
  • Valparaíso – Bunte Hafenstadt mit beeindruckender Street-Art
  • Atacama-Wüste – Mondlandschaften, Geysire & Sternenhimmel
  • Patagonien – Majestätische Gletscher & unberührte Natur
  • Torres del Paine Nationalpark – Spektakuläre Berglandschaften
  • Perito-Moreno-Gletscher – Faszinierendes Naturwunder in Argentinien
  • Buenos Aires – Tango, Kultur & pulsierendes Stadtleben
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1. Tag: Abflug aus Deutschland

Heute starten Sie zu Ihrer spannenden Entdeckerreise von Frankfurt nach Chile und Argentinien. Wir wünschen Ihnen einen guten Flug!

2. Tag: Ankunft in Santiago de Chile

Bienvenidos in Santiago de Chile! Am Flughafen werden Sie bereits erwartet und fahren zu Ihrem Hotel. Hier können Sie Ihr Gepäck deponieren und schon einmal auf erste Erkundung gehen. Alternativ fragen wir gern einen Early Check-in für Sie an (gegen Gebühr).

Freuen Sie sich am Nachmittag auf eine Stadtrundfahrt durch das Zentrum Santiagos, bevor Sie ein typisches chilenisches Willkommensessen im farbenfrohen Zentrum der Stadt genießen. Danach geht es zur berühmtem Plaza des Armas und der schönen Kirche dort. Vom Cerro Santa Lucia haben Sie einen atemberaubenden Blick auf die Stadt und beim Besuch des Viertels Bellavista mit seinen zahlreichen Cafés, Künstlerläden und Kneipen tauchen Sie in die lebendige Atmosphäre Santiagos ein.

Ihr Hotel: Almacruz Hotel o.ä. ( – / M / – )

3. Tag: Ausflug nach Valparaiso und Besuch im Weingut, ca. 250 km, ca. 4 Std. Fahrzeit

Heute heißt es eintauchen in das farbenfrohe, kreative Herz Valparaísos. Die verwinkelten Gassen und unzähligen Treppen dieser einzigartigen Hafenstadt laden zum Entdecken ein. Überall begegnen Ihnen kunstvolle Graffitis – nicht nur an den Fassaden, sondern auch auf Laternenpfählen und Gehwegen. Diese Straßenkunst verleiht der Stadt ihren unverwechselbaren Charme.

Ein echtes Highlight ist die Fahrt mit einem der historischen Ascensores – den alten Schrägaufzügen, die spektakuläre Ausblicke auf das bunte Häusermeer eröffnen. Zum perfekten Abschluss in Valparaíso genießen Sie fangfrische Spezialitäten aus dem Pazifik.

Doch der Tag hält noch weitere Genussmomente bereit: Im malerischen Casablanca-Tal öffnet ein traditionsreiches Weingut seine Türen. Hier erfahren Sie mehr über die Kunst der Weinherstellung, bevor Sie bei einer Verkostung die edlen Tropfen probieren – ein stimmungsvoller Abschluss eines erlebnisreichen Tages.

Ihr Hotel: wie Vortag ( F / M / – )

4. Tag: Santiago de Chile – San Pedro de Atacama – das Mondtal, ca. 150 km, ca. 2 Std. Fahrzeit

Heute führt die Reise in den hohen, trockenen Norden nach Calama. Von hier aus geht es durch die endlos scheinende Weiten der Atacama-Wüste nach San Pedro de Atacama, einem lebendigen Dorf inmitten einer grünen Oase auf etwa 2.500 Metern Höhe.

Am Nachmittag erwartet Sie ein echtes Naturwunder: das Valle de la Luna – das geheimnisvolle Mondtal. Bizarr geformte Felsen und sandige Dünen schaffen eine Landschaft wie aus einer anderen Welt. Wenn die Sonne am Horizont sinkt, taucht das letzte Licht die Szenerie in leuchtende Rot- und Orangetöne – ein magischer Moment!

Wer den Sternen noch näher kommen möchte, kann am Abend optional an einer Sternenbeobachtung teilnehmen. Dank der klaren Luft, des trockenen Klimas und der geringen Lichtverschmutzung zählen die Nächte hier zu den besten für den Blick ins Universum.

Ihr Hotel: Hotel La Casa de Don Tomás ( F / – / – )

5. Tag: Lagunen, Flamingos und Vulkane, ca. 300 km, ca. 4 Std. Fahrzeit

Mit den ersten Sonnenstrahlen, die langsam über die Gipfel der Anden klettern, beginnt ein Tag voller atemberaubender Landschaften. Sie verlassen die grüne Oase und fahren durch die endlose Weite der Wüste, bis sich vor Ihnen ein spektakuläres Panorama eröffnet: die Lagunen von Miscanti und Miñiques auf etwa 4.100 Metern Höhe. Diese tiefblauen Gewässer, umrahmt von den gleichnamigen Vulkanen, bilden einen faszinierenden Kontrast zur kargen Umgebung.

Ein weiteres Naturwunder erwartet Sie im Salar de Atacama: Die glitzernde Salzkruste erstreckt sich bis zum Horizont, während rosafarbene Flamingos in den Lagunen nach Nahrung suchen – ein Anblick, der die Magie dieser Landschaft perfekt einfängt.

Ihr Hotel: wie Vortag ( F / M / – )

6. Tag: Die Kraft der Erde an den El-Tatio-Geysiren, ca. 180 km, ca. 4 Std. Fahrzeit

Noch vor Sonnenaufgang brechen Sie auf zu den El-Tatio-Geysiren, einem der höchstgelegenen geothermischen Felder der Welt auf etwa 4.280 Metern Höhe. Im kalten Morgenlicht schießen imposante Dampfsäulen aus der Erde und tauchen die Szenerie in eine fast surreale Atmosphäre – ein faszinierendes Naturschauspiel, das die gewaltige Kraft unseres Planeten eindrucksvoll sichtbar macht.

Auf dem Rückweg legen Sie einen Stopp im kleinen Andendorf Machuca ein. Einst ein Rastplatz für Lama-Karawanen, scheint hier die Zeit stillzustehen. Probieren Sie unbedingt optional das gegrillte Lama-Fleisch oder eine frisch gebackene Empanada – eine köstliche Spezialität der Region.

Der Nachmittag gehört Ihnen: Erkunden Sie San Pedro de Atacama auf eigene Faust und lassen Sie die Erlebnisse der letzten Tage noch einmal auf sich wirken.

Ihr Hotel: wie Vortag ( F / – / – )

7. Tag: Atacama-Wüste – Calama – Flug über Santigao auf die Insel Chiloe

Heute verlassen Sie die grüne Oase von San Pedro de Atacama und fahren nach Calama. Je nach Flugzeit kann es sein, dass kein Frühstück serviert werden kann. Über Santiago fliegen Sie weiter nach Mocopulli auf der Insel Chiloé – eine völlig neue Welt erwartet Sie. Die Insel ist bekannt für ihr mystisches Klima mit hoher Luftfeuchtigkeit, das der Landschaft einen ganz besonderen Charme verleiht.

In Dalcahue, einem kleinen Küstenort, besuchen Sie einen traditionellen Markt, auf dem kunsthandwerkliche Schätze der Insel angeboten werden – von handgewebten Textilien bis zu kunstvollen Holzschnitzereien.

Am späten Nachmittag erreichen Sie Castro, die beschauliche Hauptstadt der Insel. Hier erwarten Sie die berühmten Palafitos, farbenfrohe Pfahlbauten, die direkt am Wasser stehen, sowie beeindruckende Holzkirchen, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Ein stimmungsvoller Ausklang eines erlebnisreichen Tages!

Ihr Hotel: Hotel de Castro o.ä. ( F / – / – )

8. Tag: Kulinarische Genüsse und Pinguine  – weiter nach Puerto Varas, ca. 250 km, ca. 5 Std. Fahrzeit

Heute verlassen Sie Castro und machen sich auf den Weg nach Norden. Zum Mittagessen erwartet Sie ein kulinarisches Highlight der Insel: ein traditionelles chilotisches Gericht aus Muscheln, Schweinefleisch und Chiloé-Kartoffeln – eine herzhafte Spezialität, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten. Buen provecho!

Gestärkt geht es weiter zum Strand von Puñihuil, wo Sie mit dem Boot zu einer kleinen Insel fahren. Hier verbringen Humboldt- und Magellanpinguine gemeinsam den Sommer – ein seltenes Naturschauspiel, denn nur an wenigen Orten der Welt leben beide Arten nebeneinander.

Anschließend nehmen Sie die Fähre zum Festland (ca. 45 Minuten). Halten Sie unterwegs die Augen offen – mit etwas Glück lassen sich Seelöwen und Delfine blicken.

Ihr Tagesziel ist Puerto Varas, die „Stadt der Rosen“. Von Ihrem Hotel aus erreichen Sie in wenigen Minuten das Ufer des Lago Llanquihue, wo sich Ihnen ein atemberaubender Blick auf den majestätischen Vulkan Osorno (2.652 m) eröffnet.

Ihr Hotel: Cabana del Lago o.ä. ( F / M / – )

9. Tag: Naturwunder am Vulkan Osorno, ca. 200 km, ca. 4 Std. Fahrzeit

Entlang des tiefblauen Lago Llanquihue fahren Sie in den Vicente-Pérez-Rosales-Nationalpark, wo ein kurzer Spaziergang Sie zu den beeindruckenden Petrohue-Wasserfällen führt. Hier stürzt das kristallklare Wasser in malerischen Kaskaden herab, während im Hintergrund der schneebedeckte Vulkan Osorno majestätisch aufragt – ein atemberaubendes Fotomotiv.

Weiter geht es zum Lago Todos los Santos, bevor Sie die Hänge des Osorno hinauffahren – bis auf 1.200 Meter Höhe. Von hier eröffnet sich Ihnen ein spektakulärer Blick über das Tal des Río Petrohué und den glitzernden Lago Llanquihue. An klaren Tagen reicht die Sicht sogar bis zum Pazifik.

Nach diesen eindrucksvollen Naturerlebnissen kehren Sie am Nachmittag nach Puerto Varas zurück.

Ihr Hotel: wie Vortag ( F / – / – )

10. Tag: Flug nach Punta Arenas, Patagonien

Sie verlassen die Seenregion und nehmen den Flug nach Punta Arenas, unterwegs erblicken Sie bei guter Sicht schon die riesigen Eisfelder Patagoniens. Je nach Flugzeit kann evtl. heute kein Frühstück serviert werden.

Angekommen in Patagonien steht Ihnen der Rest des Tages für eigene Erkundungen zur freien Verfügung, je nach Flugzeit in Puerto Varas oder Punta Arenas.

Ihr Hotel: Casa Hostal Innata Patagonia o.ä. ( F / – / – )

11. Tag: Weiter nach Puerto Natales – optionale Bootsfahrt zur Insel Magdalena, ca. 250 km, ca. 3 Std. Fahrzeit

Wenn Sie mögen statten Sie heute Morgen der Magellan-Pinguinkolonie auf der Insel Magdalena einen optionalen Besuch bei einem Bootsausflug ab. Die possierlichen Vögel nisten hier von Oktober bis Mitte März und können gut beobachtet werden.

Am frühen Nachmittag fahren Sie mit dem öffentlichen Bus (ohne Reiseleitung) durch die patagonische Steppe nach Puerto Natales am Fjord Ultima Esperanza an der berühmten Magellanstraße.

Ihr Hotel: Hotel Aquaterra o.ä. ( F / – / – )

12. Tag: Der atemberaubende Torres-del-Paine-Nationalpark

Der Torres-del-Paine-Nationalpark ist ohne Zweifel ein absolutes Highlight jeder Chile-Reise. Hier, wo die unendliche patagonische Steppe auf die steil aufragenden Gipfel der Südkordillere trifft, zeigt sich die Natur in ihrer wildesten und eindrucksvollsten Form.

Sie durchqueren eine atemberaubende Landschaft aus tiefblauen Seen, markanten Bergformationen und schneebedeckten Gipfeln. Vorbei am Lago Sarmiento erreichen Sie den tosenden Wasserfall Salto Grande, dessen gewaltige Wassermassen donnernd in die Tiefe stürzen.

Eine kurze Wanderung führt Sie zu einem Aussichtspunkt, von dem sich ein spektakulärer Blick auf den Lago Grey und den mächtigen Grey-Gletscher eröffnet – ein Panorama, das die ganze Schönheit Patagoniens einfängt.

Am Abend Rückfahrt nach Puerto Natales.

Ihr Hotel: wie Vortag ( F / – / – )

13. Tag: Ein Tag voller Möglichkeiten – Gletscher, Pumas oder eigene Erkundungen

Heute haben Sie die Wahl zwischen drei besonderen Erlebnissen oder Sie nutzen den Tag, um Puerto Natales und seine Umgebung in Ihrem eigenen Tempo zu entdecken.

Ein möglicher Ausflug führt Sie zur Höhle des Milodon, wo einst Überreste eines prähistorischen Riesenfaultiers gefunden wurden – ein spannender Einblick in die Urgeschichte Patagoniens.

Alternativ können Sie an einer ganztägigen Bootstour teilnehmen, die Sie in die spektakuläre Welt der Gletscher Balmaceda und Serrano entführt. Während der Fahrt gleiten Sie vorbei an mächtigen Eisfeldern und rauschenden Wasserfällen, bevor Sie am Ende des Fjords zu einem Aussichtspunkt wandern (Gehzeit ca. 30 min.), von dem aus sich der Serrano-Gletscher in seiner ganzen Pracht präsentiert.

Für Abenteuerlustige bietet sich eine weitere Option: Puma-Tracking im Nationalpark. Gemeinsam mit einem erfahrenen Guide begeben Sie sich auf die Spuren des Königs der Anden – ein unvergessliches Erlebnis für Tierliebhaber und Naturfotografen.

Wie auch immer Sie sich entscheiden – dieser Tag verspricht unvergessliche Eindrücke!
 
Ihr Hotel: wie Vortag ( F / – / – )

14. Tag: Mit dem Linienbus nach Calafate, ca. 270 km, ca. 6 Std. Fahrzeit

Mit dem Linienbus (ohne Reiseleitung) verlassen Sie Chile und fahren durch die endlos wirkende argentinische Steppe nach El Calafate. Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung. Unternehmen Sie einen Spaziergang zum Lago Argentino oder bummeln Sie durch die Straßen des Ortes.

Ihr Hotel: Rincon del Calafate Hotel o.ä. ( F / – / – )

15. Tag: Bootsfahrt am Perito-Moreno-Gletscher, ca. 150 km, ca. 3 Std. Fahrzeit

Heute steht ein weiterer absoluter Höhepunkt der Reise auf Ihrem Programm: der Ausflug zum Perito-Moreno-Gletscher im Nationalpark Los Galciares, der zum UNESCO Weltnaturerbe gehört.

Der gigantische Gletscher gehört zu den wenigen, deren Größe noch stabil bleiben. Ein besonderes Schauspiel ist das Kalben des Gletschers: unter lautem Getöse stürzen regelmäßig Eisbrocken ins türkisblaue Wasser.

Nach dem Besuch des Perito Moreno Gletschers unternehmen Sie eine ca. 1-stündige Bootsfahrt auf dem Lago Argentino, von wo aus Sie einen neuen Blickwinkel auf die Abbruchkante des Gletschers haben, die über Wasser teilweise mehr als 70 m in die Höhe ragt.

Ihr Hotel: wie Vortag ( F / – / – )

16. Tag: Flug von El Calafate nach Buenos Aires

Sie fahren zum Flughafen von El Calafate und nehmen den Flug nach Buenos Aires:  welch ein Unterschied! Vom Naturparadies in Patagonien in die Welt der Hauptstadt – hier erwartet Sie eine ganz andere und ebenfalls extrem interessante Welt am Ufer des Flusses Rio de la Plata.

Der Nachmittag steht zu Ihrer freien Verfügung um die Stadt auf eigene Faust zu erkunden, bevor Sie den Abend bei einer typischen Tango-Show und einem köstlichen argentinischen Abendessen genießen.

Ihr Hotel: EFE Hotel & Cowork o.ä. ( F / – / A )
 
Unser Tipp: Wenn Sie Lust auf noch mehr gigantische Natur haben bietet sich eine Kreuzfahrt durch den Beagle-Kanal, um Kap Hoorn und durch die Fjorde Feuerlands an (5 Tage). Wir beraten Sie gern dazu. In diesem Fall würden Sie von El Calafate nach Ushuaia fliegen.

17. Tag: Stadtrundfahrt Buenos Aires – Abflug

Am Vormittag erkunden Sie bei einer ca. 4-stündigen Stadtrundfahrt das „Paris Südamerikas”. Ein Besuch in La Boca, dem traditionsreichen Herz der Stadt, gehört natürlich auch zu Ihrem Programm.

Dann heißt es leider Abschied nehmen von dieser so lebendigen Stadt, vom nationalen Flughafen aus nehmen Sie den Flug in Ihre Heimat.

Oder Sie verlängern die Reise ganz individuell mit einem Besuch an den tosenden Iguazu-Wasserfällen… ( F / – / – )

18. Tag: Ankunft in Deutschland

In den Leistungen enthalten: 

  • Linienflug ab/an Frankfurt nach Santiago de Chile und zurück von Buenos Aires mit LATAM oder anderer Fluggesellschaft in Economy Class (nach Verfügbarkeit; Flugzuschlag möglich)
  • 15 Übernachtungen im DZ
  • 15×Frühstück
  • 4×Mittagessen
  • 1×Abendessen
  • deutschsprachige Reiseleitung (wechselnde Reisleitung bei 4 – 7 Teilnehmern)
  • lokale deutschsprachige Reiseleitung in Buenos Aires
  • Inlandsflüge in Economy Class wie folgt:
      • Santiago de Chile – Calama und zurück
      • Santiago – Castro
      • Puerto Montt – Punta Arenas
      • El Calafate – Buenos Aires 
  • alle Fahrten in privaten Fahrzeugen
  • Fahrten Punta Arenas – Puerto Natales und Puerto Natales – El Calafate mit dem öffentlichen Bus
  • alle Eintritte gemäß Reiseverlauf
  • Weingutbesuch mit Verkostung

Nicht in den Leistungen enthalten: 
nicht genannte Mahlzeiten und Getränke, optionale Ausflüge und Aktivitäten, Trinkgelder, persönliche Ausgaben, ggf. Visumkosten, persönliche Reiseversicherungen

Optionale Zusatzkosten:
Rail&Fly 1. Klasse: 170,- €
Rail&Fly 2. Klasse: 90,- €
Vorübernachtung in Santiago de Chile mit Transfer: ab 100,- €
Vorprogramm: 6 Tage Santiago de Chile und Osterinsel – Rapa Nui: ab 1.000,- €
Nachübernachtung in Buenos Aires mit Transfer: ab 100,- €
Nachprogramm: 3 Tage Iguazu-Wasserfälle – Zu Besuch am Teufelsschlund: ab 370,- €
Ausflug zur Sternenbeobachtung in San Pedro de Atacama: ab 60,- €
Ausflug zur Magellanpinguin-Kolonie auf der Isla Magdalena ab Punta Arenas: ab 140,- €
Bootsausflug zum Balmaceda-Gletscher ab Puerto Natales: ab 200 ,- €
Ausflug Puma-Tracking im Torres-del-Paine-Nationalpark ab Puerto Natales: ab 320,- €
Early Check In in Santiago de Chile: ab 50,- €
geänderter Abflugort ab/an Deutschland/Österreich/Schweiz: ab 110,- €
Sitzplatzreservierung Space+ für mehr Beinfreiheit: ab 260,- €
Aufpreis Business Class: ab 2.900,- €

Hinweise zur Reise:
Mindestteilnehmerzahl: 4, bei Nichterreichen ist eine Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich

Die Fahrt mit dem öffentlichen Bus von Puerto Natales nach El Calafate sowie von Punta Arenas nach Puerto Natales (nur bei 4 bis 7 Teilnehmern) ist unbegleitet. Der Ausflug in den Torres-del-Paine-Nationalpark findet bei 4 bis 5 Teilnehmern im Gruppenservice statt und kann eine abweichende Gruppengröße haben.

Auf inländischen Flügen mit Aerolineas Argentinas (El Calafate – Buenos Aires) sind maximal 15 kg Freigepäck enthalten. Gegen einen geringen Aufpreis (von ca. 15-20 € je nach Wechselkurs) kann Übergepäck mitgenommen werden und auf 23 kg aufgestockt werden. Dies kann nur direkt vor Ort am Schalter beim Check-in gezahlt werden.

Die optional angebotenen Ausflüge müssen bereits vor Reiseantritt, idealerweise bei Buchung der Reise, gebucht werden. Sollten Ausflüge nicht stattfinden können, erstatten wir Ihnen natürlich die Kosten unaufgefordert.
 

Termine und Preise

2025
Preis pro Person im DZ: 5.290,- € 
EZ-Zuschlag: 840,- €
Do., 09.10.2025 – So., 26.10.2025
Do., 23.10.2025 – So., 09.11.2025
Do., 30.10.2025 – So., 16.11.2025
Do., 06.11.2025 – So., 23.11.2025
Sa., 08.11.2025 – Di., 25.11.2025
Do., 13.11.2025 – So., 30.11.2025
Do., 20.11.2025 – So., 07.12.2025
Do., 27.11.2025 – So., 14.12.2025
Do., 04.12.2025 – So., 21.12.2025

Preis pro Person im DZ: 5.890,- € 
EZ-Zuschlag: 890,- €
Sa., 20.12.2025 – Di. 06.01.2026 

Preis pro Person im DZ: 5.790,- € 
EZ-Zuschlag: 890,- €
Sa., 27.12.2025 – Di., 13.01.2026

2026
Preis pro Person im DZ: 5.440,- € 
EZ-Zuschlag: 890,- €
Do., 08.01.2026 – So., 25.01.2026
Do., 15.01.2026 – So., 01.02.2026
Do., 22.01.2026 – So., 08.02.2026
Sa., 31.01.2026 – Di., 17.02.2026
Sa., 07.02.2026 – Di., 24.02.2026
Sa., 14.02.2026 – Di., 03.03.2026
Do., 19.02.2026 – So., 08.03.2026
Do., 26.02.2026 – Di., 15.03.2026

Preis pro Person im DZ: 5.290,- € 
EZ-Zuschlag: 890,- €
Sa., 07.03.2026 – Di., 24.03.2026

Preis pro Person im DZ: 5.440,- € 
EZ-Zuschlag: 890,- €
Do., 19.03.2026 – So., 05.04.2026
Do., 26.03.2026 – So., 12.04.2026
Do., 02.04.2026 – So., 19.04.2026

Bei Buchung bis 6 Monate vor Abreise gewähren wir 3 % Frühbucherrabatt!

Wir sind gesetzlich verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise allgemein nicht geeignet ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Bitte sprechen Sie uns im Einzelfall gern an.

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Der Volcanoes-Nationalpark liegt im Nordwesten Ruandas. Er umfasst ca. 160 km2 Regenwald und beheimatet fünf der acht Vulkane in den Virunga-Bergen, nämlich Karisimbi, Bisoke, Muhabura, Gahinga und Sabyinyo.

Der Volcanoes Nationalpark grenzt an den Virunga-Nationalpark in der Demokratischen Republik Kongo und den Mgahinga-Gorilla-Nationalpark in Uganda. Er ist weit bekannt als Heimat der Berggorillas und der Goldmeerkatze und als Stützpunkt der Primatenforscherin Dian Fossey. Die Geschichte der Dian Fossey wird eindrücklich im Film „Gorillas im Nebel‘“ dargestellt

Der Victoriasee liegt im Osten Afrikas; er ist Teil der Staaten Uganda, Kenia und Tansania. Der Victoriasee ist der drittgrößte See der Welt und der zweitgrößte Süßwassersee und hat eine Küstenlinie von 3450 km, davon liegen 1750 km in Tansania, 1150 km in Uganda und 550 km in Kenia. Die Oberfläche beträgt ca. 69.000 km2, er ist also in etwa so groß wie Bayern oder Irland.

Der Victoriasee wurde 1858 vom britischen Entdecker John Hanning Speke für die westliche Welt entdeckt und nach der damaligen britischen Königin Victoria benannt. 1875 umrundete Henry Morton Stanley auf seinem Schiff Lady Alice den See.

Im Victoriasee leben neben zahlreichen Flusspferden über 250 Fischarten, davon besonders viele Buntbarscharten.

Das Kandt-Haus-Museum in Kigali informiert über die Geschichte Ruandas zur Zeit der deutschen Kolonialverwaltung. Hier lebte der erste deutsche Einwohner und Begründer Kigalis, Richard Kandt.

Das Museum gibt u.a. anhand von Fotos Einblicke in das Leben und die Traditionen Ruandas um 1900. Das Konzept und die Umwandlung des Kandt-Hauses sind ein Beispiel für die fruchtbare Kooperation deutscher und ruandischer Historiker und Wissenschaftler.

Mehr Informationen finden Sie hier: http://www.museum.gov.rw/index.php?id=75

Das Kigali Genocide Memorial ist eine Gedenkstätte in Gisozi in Ruanda nahe der Hauptstadt Kigali, (ca. 3 km vom Stadtzentrum entfernt) die an den Völkermord in Ruanda von 1994 erinnert. Im ganzen Land existieren ca. 200 Einrichtungen dieser Art.

Die Ausstellung dient der Erinnerung und Aufarbeitung des Genozids und erhellt die Vorgeschichte, wie es dazu kommen konnte. Der Besuch berührt zutiefst. Fotos und Original-Erinnerungsstücke aus der Zeit des Genozids gehen nahe. Für Kinder würden wir den Besuch nicht empfehlen.

Ziwa Rhino Sanctuary

Das Ziwo Rhino Sanctuary ist die Heimat der einzigen wilden Nashörner in Uganda. Das Nashorn- Wiederansiedlungsprojekt war ein Projekt des Rhino Fund Uganda und der Uganda Wildlife Authority und liegt 176 km nördlich von Kampala auf dem Gulu Highway in Richtung Murchison Falls.

Ziwa ist der einzige Ort, an dem Sie in Uganda Nashörner in freier Wildbahn sehen können. Gegenwärtig leben in dem Schutzgebiet zweiunddreißig) südliche Breitmaulnashörner (Stand 11/21). Das Schutzgebiet erfreut sich zunehmender Beliebtheit bei Touristen; für Nashorn-Trekking, Shoebill Trek und Kanufahrten, Vogelbeobachtungen, Nachtwanderungen und leichte Wanderungen.

Der Queen Elizabeth Nationalpark wurde 1952 gegründet, er ist einer der ältesten Nationalparks Afrikas und bekannt für seine große Artenvielfalt. Seinen Namen erhielt der Queen Elizabeth Nationalpark erst zwei Jahre nach seiner Gründung, als 1954 Königin Elizabeth den bis dato als Kazinga Nationalpark bekannten Park besuchte.

Der Queen-Elizabeth Nationalpark ist über 1970 km2 groß, er bietet sehr vielseitige Landschaften von Savanne über tropischen Regenwald bis hin zu Seen und Flüssen. Im Norden schließt sich das Ruwenzori-Gebirge an, das sich auf teilweise über 5000 Meter Höhe befindet.

Im Queen Elizabeth Nationalpark leben mehr als 100 Säugetier- und mehr als 600 Vogelarten; er ist ein Paradies für Naturliebhaber und Tierbeobachter.

Murchison Falls Nationalpark

Der Murchison Falls Nationalpark ist der älteste Nationalpark und mit einer Fläche von ca. 3870 km2 gleichzeitig auch der größte. Er wurde bereits 1952 gegründet um die Savannenlandschaft an den Murchison Falls des Viktoria-Nils zu schützen. Er liegt 500 bis 1292 m über dem Meeresspiegel.

Der Nationalpark wird vom Nil in zwei Abschnitte geteilt. Die Murchison Wasserfälle liegen im westlichen Teil des Nationalparks und stürzen imposant durch eine nur wenige Meter breite Schlucht über 40 Meter in die Tiefe.

Der tropisch-feuchte Rabongo Forest beheimatet etwas weniger Tiere und liegt im südlichen Teil, hier befinden sich zahlreiche Eisenbäume. Insgesamt wird der Murchison Falls Nationalpark von offenem Grasland, Savannen- und Hügellandschaften und Sümpfen geprägt.

Der nördliche Teil des Parks ist prädestiniert für aufregende Safarifahrten, bei denen Sie u.a. häufig Elefanten, Giraffen, Löwen und Leoparden beobachten können und natürlich zahlreiche Antilopenarten.

Bei Bootssafaris am Fuß der Murchison Fälle haben Sie die Chance auf Sichtungen von Krokodilen, vielen Wasservögel und Flusspferden

Der Lake Mburo Nationalpark liegt in der Nähe der Stadt Mbara im Südwesten Ugandas. Er ist mit ca. 260 km2 der kleinste Nationalpark Ugandas. Trotzdem schützt er einen tierreichen Lebensraum mit Impalas, Topis, Oribis, Defassa-Wasserböcken und Sitatungas. Einige wenige Leoparden leben sehr zurückgezogen, ebenso Streifenschakale und Tüpfelhyänen. In den Seen im Park leben Flusspferde und Krokodile.

Da im Lake Mburo Nationalpark keine Löwen leben eignet er sich gut für Walking Safaris mit erfahrenen Rangern.

Die Landschaft ist geprägt von Akazienwäldern, Sümpfen, kleinen Seen und offenem Grasland. Er wurde nach dem Laku Mburo, dem größten der Seen, benannt. Von Felsen und Hügeln haben Besucher wunderbare Aussichten. Im Weideland der Hima-Hirten, das direkt an den Nationalpark grenzt, weiden die beeindruckenden Ankole Rinder.

Die Verwaltung des Lake Mburo Nationalparks bindet die Einwohner in touristische Projekte ein und gibt ihnen so die Möglichkeit an den Einnahmen zu partizipieren.

Der Albert-See in Uganda

Der Lake Albert gehört zu den großen afrikanischen Seen. Er wurde vom britischen Entdecker Sir Samuel Baker 1864 nach Prinz Albert, dem Ehemann von Königin Victoria benannt.

Der Albert-See liegt auf der Grenze von Uganda zur Demokratischen Republik Kongo, er hat eine Wasserfläche von ca. 5.300 km2 und eine mittlere Tiefe von 25 Metern. Der Lake Albert gilt mit mehr als 45 Fischarten als das fischreichste Gewässer in ganz Afrika.

Reisende können an seinen Ufern Aktivitäten wie Mountainbike-Touren, Wanderungen, Reitausflüge oder Ausflüge per Quad unternehmen.

Das ca. 25 km2 große Mabamba-Feuchtgebiet liegt in einer weitgehend verlandeten Bucht des Victoria-Sees und ist für einen Tagesausflug bequem von Entebbe oder Kampala aus zu erreichen.

Highlight der mit Papyrus bewachsenen Sümpfe ist der ca. 1,20m große Schuhschnabel, der einem Storch ähnelt – insgesamt sind ca. 260 Vogelarten in den Mabamba Swamps nachgewiesen worden.

Halten Sie bei einer Boots-Exkursion Ausschau nach Goliathereihern, Papyruswürgern, Senegalschwalben und Witwen-Pfeifgänsen

Der Bwindi Impenetrable Nationalpark liegt im Grenzgebiet zwischen Uganda und der Demokratischen Republik Kongo im Bezirk Kanungu. Er wurde 1991 zum Schutz der seltenen und vom Aussterben bedrohten Berggorillas eingerichtet. Nahezu der gesamte Nationalpark ist mit dichtem Regenwald bewachsen. Über 350 Vogelarten und ca. 120 Säugetierarten sind hier zu finden.

Der Bwindi-Impenetrable-Nationalpark gilt als eines der weltweit wichtigsten Ziele für Gorilla- Tracking. Aufgrund seiner großen ökologischen Vielfalt gehört der Park seit 1994 zum UNESCO- Welterbe. Bwindi bietet dem Reisenden ein außergewöhnliches und einzigartiges Erlebnis; er beherbergt 35 bekannte Gorillagruppen, von denen jedoch nur 17 für Forschungszwecke habituiert und für den Tourismus geöffnet wurden. (Stand 11/21)

Der Nationalpark erstreckt sich über eine Fläche von 321 km2 und hat vier Sektoren für Gorilla- Trekking und Gorilla-Ansiedlung. Dazu gehören der Nkuringo-Sektor, Buhoma, Rushaga und Ruhija.

Der 1898 gegründete Botanische Garten Entebbe liegt am Nordufer des Viktoriasees praktisch am Äquator auf einer Höhe von 1134 Metern und erstreckt sich auf einer Fläche von über 40 Hektar.

1998 wurde der Garten saniert und bietet schöne Spaziergänge vorbei an Pflanzenarten der tropischen, subtropischen und gemäßigten Zonen. Oft sind die schönen Colobusaffen zu beobachten und auch für erste Vogelbeobachtungen ist der Botanische Garten von Entebbe ideal.

Der Eingang befindet sich in der Nähe des Botanical Beach Hotels.