Indien
Zu Besuch bei den Burgen und Palästen Rajasthans

14 Tage Individualreise, ab/bis Delhi
Termin: zu jedem Termin buchbar
Preis : ab 1.349,- €

Zu Besuch bei den Burgen und Palästen Rajasthans 

Individualreise 14 Tage,  ab/bis Delhi, ab 2 Teilnehmern

DELHI – NAWALGARH – BIKANER – JAISALMER – JODHPUR – UDAIPUR – PUSHKAR – JAIPUR – FATEHPUR SIKRI – AGRA – DELHI

Rajasthan ist Indiens berühmteste Region und beliebt als erstes Ziel für „Indien-Einsteiger“. Die Fülle an Palästen und Tempeln, die leuchtenden Farben und die vielfältige Landschaft lassen Besucher nicht aus dem Staunen herauskommen.

Erleben Sie die „goldene Stadt“ Jaisalmer, die „blaue Stadt“ Jodhpur und die „rote Stadt“ Jaipur, lassen Sie sich vom Anblick des Taj Mahal gefangen nehmen und bewundern Sie die Baukunst der Architekten aus dem 15. und 16. Jahrhundert, die einen Großteil der mächtigen Forts und Paläste erschaffen haben. Genießen Sie eine Bootsfahrt auf dem Pichola-See in Udaipur, der schon einem James-Bond-Film als Kulisse diente und entdecken Sie den Zauber der Wüste Thar bei einem Kamelritt in den Sonnenuntergang.

Bollywood ruft bei einem Besuch im Kino in Jaipur; eine Fahrt mit der Rikscha in Delhi und mit dem Tuktuk in Jaipur runden Ihre Reise ab – und ein Besuch am legendären Taj Mahal darf natürlich auch nicht fehlen.

Individualreise, 14 Tage, ab/bis Delhi, beliebig verlängerbar

ab 1.349,- €
pro  Person im Doppelzimmer
EZ-Zuschlag: ab 294,- €

Höhepunkte

  • Rikschafahrt durch Old-Delhi • Die Havelis in Mandawa
  • Die Forts und Paläste Bikaners
  • Die „Goldene Stadt“ Jaisalmer
  • Die „Blaue Stadt“ Jodhpur
  • Die „Rote Stadt“ Jaipur
  • Bollywood-Film in Jaipur
  • Kochdemonstration in Jaipur
  • Das bezaubernde Udaipur und eine Bootsfahrt auf dem Picholasee
  • Die Jain-Tempel von Ranakpur
  • Die Pilgerstadt Pushkar
  • Kamelritt in den Sonnenuntergang
  • Besuch des Taj Mahal
 
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1. Tag: individuelle Ankunft in Delhi

Namasté – herzlich willkommen in Indiens Hauptstadt!
Am Flughafen in Delhi werden Sie herzlich empfangen und fahren mit dem Transfer in Ihr Hotel. Der Rest des Tages steht zu Ihrer freien Verfügung.

Ihr Hotel: Boutiquehotel, Übernachtung mit Frühstück

2. Tag: Sightseeing in Delhi

Entdecken Sie heute sowohl Alt- als auch Neu – Delhi und die vielen Facetten dieser Stadt, die den Spagat zwischen Tradition und Moderne meistert. Sie fahren am roten Fort vorbei, sehen die Moschee Jama Masjid und entdecken den quirligen Markt Chandni Chowk mit der Rikscha. Später besuchen Sie das Raj Ghat, die Stelle an der Mahatma Gandhi verbrannt wurde.

Am Nachmittag steht ein Besuch am Qutab Minar auf Ihrem Programm, einer beeindruckenden Siegessäule. Auf Ihrem Weg passieren Sie das India Gate, die Parlamentsgebäude und den Präsidentenpalast.

Ihr Hotel: wie Vortag, Übernachtung mit Frühstück

3. Tag: Delhi – Nawalgarh, ca. 265 km

Nach dem Frühstück fahren Sie in die Shekhawati Region nach Mandawa. Nach dem Einchecken in Ihr Hotel erkunden Sie die Stadt, die man aufgrund ihrer vielen Wandgemälde auch gern „die Open Art Galerie Rajasthans“ nennt.

Am Abend bummeln Sie über den lebhaften Obst- und Gemüsemarkt.

Ihr Hotel: Heritagehotel, Übernachtung mit Frühstück

4. Tag: Nawalgarh – Bikaner, ca. 190 km

Heute Morgen geht die Reise weiter nach Bikaner. Die Stadt besticht mit ihren mächtigen Festungswällen, alten Palästen, Tempeln und Moscheen, die z. T. aus dem 16. Jhd. stammen. Am Nachmittag besuchen Sie das Fort mit seinen zahlreichen Pavillons, Balkonen und kunstvoll geschnitzten Fenstern. Ein enormes Tor führt zum Joramal Tempel; in der königlichen Kapelle wurden in früheren Zeiten prachtvolle Zeremonien gefeiert.
Etwa 8 km von Bikaner entfernt besuchen Sie die ebenfalls kunstvoll gestalteten Kenotaphe und auf dem Rückweg eine Kamelfarm am Rande der Wüste.

Ihr Hotel: Mittelklassehotel, Übernachtung mit Frühstück

5. Tag: Bikaner – Jaisalmer, ca. 330 km

Heute haben Sie einen etwas längeren Fahrtag vor sich. Nach der Ankunft in Jaisalmer steht Ihnen der Rest des Tages zur freien Verfügung.

Ihr Hotel: Heritagehotel, Übernachtung mit Frühstück

6. Tag: Jaisalmer – Die Zitadelle in der Wüste

Jaisalmer war einer der Haltepunkte der alten Seidenstraße und ein wichtiges Handelszentrum; ein großer Teil dieser Pracht ist erhalten geblieben und erinnert an frühere Zeiten.
Sie besuchen heute das Fort, den Gadisar See und einige der wunderschönen Havelis, der alten Kaufmannshäuser.

Am Nachmittag erleben Sie die Magie der Wüste bei einem Ausflug in die Dünen von Sam und einem kurzen Kamelritt in den Sonnenuntergang.

Ihr Hotel: wie Vortag, Übernachtung mit Frühstück

7. Tag: Jaisalmer – Jodhpur, ca. 285 km

Ihre Reise führt Sie heute nach Jodhpur. Eine fast 10 Kilometer lange Mauer umgibt den Kern der Stadt, die 1459 vom Rajputen Rao Jodha gegründet wurde. 8 Stadttore führen in ihr Inneres, ca. 100 Türme künden von der Wehrhaftigkeit Jodhpurs. Am Nachmittag besichtigen Sie die Stadt mit dem Mehrangarh Fort und dem Jaswant Thada, einem imposanten Marmordenkmal.

Am Abend schlendern Sie durch die Gassen und den Bazar, bevor Sie mit dem Tuktuk zum Hotel zurückfahren.

Ihr Hotel: Mittelklassehotel, Übernachtung mit Frühstück

8. Tag: Jodhpur – Ranakpur – Udaipur, ca. 290 km

Auf dem Weg nach Udaipur besuchen Sie die Jain Tempel von Ranakpur, die in den schönen Aravallibergen liegen. Im Tempel sind 1444 fein geschnitzte Pfeiler zu sehen, von denen keiner dem anderen gleich ist. Das Spiel aus Licht und Schatten und der Gegensatz der Tempel zur Natur ist fast magisch.

Sie erreichen Udaipur am Nachmittag.

Ihr Hotel: Komforthotel, Übernachtung mit Frühstück

9. Tag: Udaipur – Das Venedig des Ostens

Eine Fülle von Tempeln und Sehenswürdigkeiten erwartet Sie bei Ihrer Stadtbesichtigung von Udaipur. Sie besuchen u.a. den mächtigen City-Palace, der aus einem schier unendlichen Zusammenspiel von Höfen, Pavillons, Terrassen, Korridoren und hängenden Gärten besteht. Dazu gehören auch der Jagdish-Tempel, der größte und schönste Tempel der Stadt, und das Bharatiya Lok Kala Mandal mit einer erstaunlichen Sammlung von Puppen, Masken, Musikinstrumenten und vielem mehr sowie der Saheliyon Ki Bari mit seinen vielen Brunnen.

Ein Höhepunkt Ihres Besuches ist die nachmittägliche Bootsfahrt auf dem Picholasee in den Sonnenuntergang.

Ihr Hotel: wie Vortag, Übernachtung mit Frühstück

10. Tag: Udaipur – Pushkar, ca. 290 km

Pushkar liegt am Rande eines Sees im östlichen Rajasthan und ist ein bekannter Pilgerort mit 500 Tempeln und 52 Badeghats. Pushkar ist der einzige Ort mit einem von Gott Brahma geweihten Tempel.
Nach der Ankunft besichtigen Sie die Stadt, die zur Zeit des Pushkar Festivals (Ende Oktober/Anfang November) aus allen Nähten zu platzen scheint.

Ihr Hotel: Heritagehotel, Übernachtung mit Frühstück

11. Tag: Pushkar – Jaipur, ca. 150 km

Von Pushkar geht es heute weiter nach Jaipur, der „rosa Stadt“, benannt nach der Farbe ihrer Häuser. Jaipur ist bekannt für seine Blautöpfer, seine Teppichweber und Stoffdrucker – und natürlich für den legendären Palast der Winde.

Am Abend erwartet Sie ein Hauch von Bollywood beim Besuch eines Films im bekannten Rajmandir-Bollywood-Kino.

Ihr Hotel: Heritagehotel, Übernachtung mit Frühstück

12. Tag: Jaipur und das Amber Fort

Heute machen Sie sich auf dem Rücken von Elefanten auf den Weg zum Amber Fort und halten unterwegs am Palast der Winde. Das Amber Fort auf einem Hügel in den Aravallibergen ist eines der schönsten Forts Rajasthans. Schon von außen wirkt es imposant, im Inneren erwartet Sie ein wahrer Schatz an Malereien, Stuck- und Schnitzarbeiten. Halbedelsteine und Spiegel wurden in das Pflaster und in Pfeiler eingearbeitet – den Höhepunkt bildet der Spiegelsaal, dessen Spiegel aus Belgien importiert wurden.

Später besuchen Sie ein Kunsthandwerkszentrum und sehen, wie die Turban- und Saristoffe gefärbt werden. Am Nachmittag besuchen Sie den Stadtpalast, der zum Teil noch von der königlichen Familie bewohnt wird, und das Observatorium mit riesigen Instrumenten.

Am Abend erleben Sie bei einer Kochdemonstration welche Gewürze die indische Küche verwendet und genießen ein gemeinsames Abendessen mit einer einheimischen Familie.

Ihr Hotel: wie Vortag, Abendessen, Übernachtung mit Frühstück

13. Tag: Jaipur – Fatehpur Sikri – Agra, ca. 260 km

Den heutigen Morgen beginnen Sie mit einer Yoga-Session, bevor Sie sich nach dem Frühstück erfrischt auf die Fahrt nach Agra machen. Auf dem Weg besuchen Sie den Stufenbrunnen von Abhaneri und die „Geisterstadt“ Fathepur Sikri, die aufgrund Wasserknappheit bereits 15 Jahre nach ihrem Bau im Jahr 1569 wieder verlassen wurde.
Sie erreichen Agra am Nachmittag.

Ihr Hotel: Komforthotel, Übernachtung mit Frühstück

14. Tag: Agra – Delhi, ca. 210 km

Nach dem Frühstück steht der Besuch des Taj Mahal auf Ihrem Programm. Das von Shah Jahan für seine geliebte Frau Mumtaz erbaute Mausoleum besteht ganz aus Marmor; viele tausend Arbeiter errichteten das Kunstwerk über Jahre hinweg und nutzten u.a. unzählige Halbedelsteine. Noch heute erstrahlt das Taj Mahal als Sinnbild ewiger Liebe. Im Kontrast dazu stehen die uneinnehmbar scheinenden Sandsteinmauern des Roten Forts, welches Sie anschließend besuchen und das nochmals einen schönen Blick auf das Taj Mahal gewährt.

Am Nachmittag fahren Sie nach Delhi zurück. Bei einem Abschiedsessen (nicht inklusive) lassen Sie die vielen Eindrücke der Reise noch einmal Revue passieren, bevor Ihr Transfer Sie zum Flughafen bringt und Sie den Rückflug nach Europa antreten – oder Sie verlängern die Reise ganz einfach – wir beraten Sie gern dazu.

In den Leistungen enthalten: 

  • 13 Übernachtungen im DZ in guten Mittelklasse- und Komfort- bzw. Heritage- oder Boutiquehotels mit Frühstück
  • Mahlzeiten, Ausflüge und Eintritte gemäß Verlauf
  • Transfers und Fahrten mit klimatisiertem PKW mit englischsprachigem Fahrer
  • deutschsprachige lokale Reiseleiter für die Besichtigung in Delhi, Jaisalmer, Jodhpur, Udaipur, Jaipur und Agra
  • englischsprachige Reiseleitung in Nawalgarh, Bikaner und Pushkar
  • 24-Stunden-Notrufnummer

Nicht in den Leistungen enthalten:
Internationale Flüge, Flughafengebühren, Visum für Indien, Trinkgelder, übrige Mahlzeiten und Getränke, persönliche Ausgaben, Kamera-/Videogebühren, fakultative Ausflüge, persönliche Reiseversicherung, Einzelzimmerzuschläge, Saisonzuschläge

Termine und Preise

Die Reise ist zu jedem Wunschtermin ab 2 Teilnehmern buchbar.
Die beste Reisezeit für eine Reise nach Rajasthan ist von Oktober bis März.

Während des Pushkar-Festivals
09.11.24 – 25.11.24 und vom 20.12.24 – 05.01.25 kann es zu Hochsaisonzuschlägen kommen.

01.04.2024 – 30.09.2024
Pro Person im DZ bei 2 Teilnehmern: ab 1.349,- €
EZ-Zuschlag: ab 294,- €

01.10.2024 – 31.03.2025
Pro Person im DZ bei 2 Teilnehmern: ab 1.440,- €
EZ-Zuschlag: ab 357,- €

01.04.2025 – 30.09.2025
Pro Person im DZ bei 2 Teilnehmern: ab 1.399,- €
EZ-Zuschlag: ab 327,- €

Aufschlag für einen begleitenden deutschsprachigen Reiseleiter auf Anfrage.

Wir sind gesetzlich verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise allgemein nicht geeignet ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Bitte sprechen Sie uns im Einzelfall gern an.

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Der Volcanoes-Nationalpark liegt im Nordwesten Ruandas. Er umfasst ca. 160 km2 Regenwald und beheimatet fünf der acht Vulkane in den Virunga-Bergen, nämlich Karisimbi, Bisoke, Muhabura, Gahinga und Sabyinyo.

Der Volcanoes Nationalpark grenzt an den Virunga-Nationalpark in der Demokratischen Republik Kongo und den Mgahinga-Gorilla-Nationalpark in Uganda. Er ist weit bekannt als Heimat der Berggorillas und der Goldmeerkatze und als Stützpunkt der Primatenforscherin Dian Fossey. Die Geschichte der Dian Fossey wird eindrücklich im Film „Gorillas im Nebel‘“ dargestellt

Der Victoriasee liegt im Osten Afrikas; er ist Teil der Staaten Uganda, Kenia und Tansania. Der Victoriasee ist der drittgrößte See der Welt und der zweitgrößte Süßwassersee und hat eine Küstenlinie von 3450 km, davon liegen 1750 km in Tansania, 1150 km in Uganda und 550 km in Kenia. Die Oberfläche beträgt ca. 69.000 km2, er ist also in etwa so groß wie Bayern oder Irland.

Der Victoriasee wurde 1858 vom britischen Entdecker John Hanning Speke für die westliche Welt entdeckt und nach der damaligen britischen Königin Victoria benannt. 1875 umrundete Henry Morton Stanley auf seinem Schiff Lady Alice den See.

Im Victoriasee leben neben zahlreichen Flusspferden über 250 Fischarten, davon besonders viele Buntbarscharten.

Das Kandt-Haus-Museum in Kigali informiert über die Geschichte Ruandas zur Zeit der deutschen Kolonialverwaltung. Hier lebte der erste deutsche Einwohner und Begründer Kigalis, Richard Kandt.

Das Museum gibt u.a. anhand von Fotos Einblicke in das Leben und die Traditionen Ruandas um 1900. Das Konzept und die Umwandlung des Kandt-Hauses sind ein Beispiel für die fruchtbare Kooperation deutscher und ruandischer Historiker und Wissenschaftler.

Mehr Informationen finden Sie hier: http://www.museum.gov.rw/index.php?id=75

Das Kigali Genocide Memorial ist eine Gedenkstätte in Gisozi in Ruanda nahe der Hauptstadt Kigali, (ca. 3 km vom Stadtzentrum entfernt) die an den Völkermord in Ruanda von 1994 erinnert. Im ganzen Land existieren ca. 200 Einrichtungen dieser Art.

Die Ausstellung dient der Erinnerung und Aufarbeitung des Genozids und erhellt die Vorgeschichte, wie es dazu kommen konnte. Der Besuch berührt zutiefst. Fotos und Original-Erinnerungsstücke aus der Zeit des Genozids gehen nahe. Für Kinder würden wir den Besuch nicht empfehlen.

Ziwa Rhino Sanctuary

Das Ziwo Rhino Sanctuary ist die Heimat der einzigen wilden Nashörner in Uganda. Das Nashorn- Wiederansiedlungsprojekt war ein Projekt des Rhino Fund Uganda und der Uganda Wildlife Authority und liegt 176 km nördlich von Kampala auf dem Gulu Highway in Richtung Murchison Falls.

Ziwa ist der einzige Ort, an dem Sie in Uganda Nashörner in freier Wildbahn sehen können. Gegenwärtig leben in dem Schutzgebiet zweiunddreißig) südliche Breitmaulnashörner (Stand 11/21). Das Schutzgebiet erfreut sich zunehmender Beliebtheit bei Touristen; für Nashorn-Trekking, Shoebill Trek und Kanufahrten, Vogelbeobachtungen, Nachtwanderungen und leichte Wanderungen.

Der Queen Elizabeth Nationalpark wurde 1952 gegründet, er ist einer der ältesten Nationalparks Afrikas und bekannt für seine große Artenvielfalt. Seinen Namen erhielt der Queen Elizabeth Nationalpark erst zwei Jahre nach seiner Gründung, als 1954 Königin Elizabeth den bis dato als Kazinga Nationalpark bekannten Park besuchte.

Der Queen-Elizabeth Nationalpark ist über 1970 km2 groß, er bietet sehr vielseitige Landschaften von Savanne über tropischen Regenwald bis hin zu Seen und Flüssen. Im Norden schließt sich das Ruwenzori-Gebirge an, das sich auf teilweise über 5000 Meter Höhe befindet.

Im Queen Elizabeth Nationalpark leben mehr als 100 Säugetier- und mehr als 600 Vogelarten; er ist ein Paradies für Naturliebhaber und Tierbeobachter.

Murchison Falls Nationalpark

Der Murchison Falls Nationalpark ist der älteste Nationalpark und mit einer Fläche von ca. 3870 km2 gleichzeitig auch der größte. Er wurde bereits 1952 gegründet um die Savannenlandschaft an den Murchison Falls des Viktoria-Nils zu schützen. Er liegt 500 bis 1292 m über dem Meeresspiegel.

Der Nationalpark wird vom Nil in zwei Abschnitte geteilt. Die Murchison Wasserfälle liegen im westlichen Teil des Nationalparks und stürzen imposant durch eine nur wenige Meter breite Schlucht über 40 Meter in die Tiefe.

Der tropisch-feuchte Rabongo Forest beheimatet etwas weniger Tiere und liegt im südlichen Teil, hier befinden sich zahlreiche Eisenbäume. Insgesamt wird der Murchison Falls Nationalpark von offenem Grasland, Savannen- und Hügellandschaften und Sümpfen geprägt.

Der nördliche Teil des Parks ist prädestiniert für aufregende Safarifahrten, bei denen Sie u.a. häufig Elefanten, Giraffen, Löwen und Leoparden beobachten können und natürlich zahlreiche Antilopenarten.

Bei Bootssafaris am Fuß der Murchison Fälle haben Sie die Chance auf Sichtungen von Krokodilen, vielen Wasservögel und Flusspferden

Der Lake Mburo Nationalpark liegt in der Nähe der Stadt Mbara im Südwesten Ugandas. Er ist mit ca. 260 km2 der kleinste Nationalpark Ugandas. Trotzdem schützt er einen tierreichen Lebensraum mit Impalas, Topis, Oribis, Defassa-Wasserböcken und Sitatungas. Einige wenige Leoparden leben sehr zurückgezogen, ebenso Streifenschakale und Tüpfelhyänen. In den Seen im Park leben Flusspferde und Krokodile.

Da im Lake Mburo Nationalpark keine Löwen leben eignet er sich gut für Walking Safaris mit erfahrenen Rangern.

Die Landschaft ist geprägt von Akazienwäldern, Sümpfen, kleinen Seen und offenem Grasland. Er wurde nach dem Laku Mburo, dem größten der Seen, benannt. Von Felsen und Hügeln haben Besucher wunderbare Aussichten. Im Weideland der Hima-Hirten, das direkt an den Nationalpark grenzt, weiden die beeindruckenden Ankole Rinder.

Die Verwaltung des Lake Mburo Nationalparks bindet die Einwohner in touristische Projekte ein und gibt ihnen so die Möglichkeit an den Einnahmen zu partizipieren.

Der Albert-See in Uganda

Der Lake Albert gehört zu den großen afrikanischen Seen. Er wurde vom britischen Entdecker Sir Samuel Baker 1864 nach Prinz Albert, dem Ehemann von Königin Victoria benannt.

Der Albert-See liegt auf der Grenze von Uganda zur Demokratischen Republik Kongo, er hat eine Wasserfläche von ca. 5.300 km2 und eine mittlere Tiefe von 25 Metern. Der Lake Albert gilt mit mehr als 45 Fischarten als das fischreichste Gewässer in ganz Afrika.

Reisende können an seinen Ufern Aktivitäten wie Mountainbike-Touren, Wanderungen, Reitausflüge oder Ausflüge per Quad unternehmen.

Das ca. 25 km2 große Mabamba-Feuchtgebiet liegt in einer weitgehend verlandeten Bucht des Victoria-Sees und ist für einen Tagesausflug bequem von Entebbe oder Kampala aus zu erreichen.

Highlight der mit Papyrus bewachsenen Sümpfe ist der ca. 1,20m große Schuhschnabel, der einem Storch ähnelt – insgesamt sind ca. 260 Vogelarten in den Mabamba Swamps nachgewiesen worden.

Halten Sie bei einer Boots-Exkursion Ausschau nach Goliathereihern, Papyruswürgern, Senegalschwalben und Witwen-Pfeifgänsen

Der Bwindi Impenetrable Nationalpark liegt im Grenzgebiet zwischen Uganda und der Demokratischen Republik Kongo im Bezirk Kanungu. Er wurde 1991 zum Schutz der seltenen und vom Aussterben bedrohten Berggorillas eingerichtet. Nahezu der gesamte Nationalpark ist mit dichtem Regenwald bewachsen. Über 350 Vogelarten und ca. 120 Säugetierarten sind hier zu finden.

Der Bwindi-Impenetrable-Nationalpark gilt als eines der weltweit wichtigsten Ziele für Gorilla- Tracking. Aufgrund seiner großen ökologischen Vielfalt gehört der Park seit 1994 zum UNESCO- Welterbe. Bwindi bietet dem Reisenden ein außergewöhnliches und einzigartiges Erlebnis; er beherbergt 35 bekannte Gorillagruppen, von denen jedoch nur 17 für Forschungszwecke habituiert und für den Tourismus geöffnet wurden. (Stand 11/21)

Der Nationalpark erstreckt sich über eine Fläche von 321 km2 und hat vier Sektoren für Gorilla- Trekking und Gorilla-Ansiedlung. Dazu gehören der Nkuringo-Sektor, Buhoma, Rushaga und Ruhija.

Der 1898 gegründete Botanische Garten Entebbe liegt am Nordufer des Viktoriasees praktisch am Äquator auf einer Höhe von 1134 Metern und erstreckt sich auf einer Fläche von über 40 Hektar.

1998 wurde der Garten saniert und bietet schöne Spaziergänge vorbei an Pflanzenarten der tropischen, subtropischen und gemäßigten Zonen. Oft sind die schönen Colobusaffen zu beobachten und auch für erste Vogelbeobachtungen ist der Botanische Garten von Entebbe ideal.

Der Eingang befindet sich in der Nähe des Botanical Beach Hotels.